Welcher Film wird "BESTER FILM" gewinnen ????

"The Social Network" von David Fincher
16
47%
"The King's Speech" von Tom Hopper
4
12%
"127 Hours" von Danny Boyle
1
3%
"Toy Story 3" von Lee Unkrich
Keine Stimmen
0%
"Black Swan" von Darren Aronofsky
8
24%
"Winter's Bone" von Debra Granik
Keine Stimmen
0%
"True Grit" von Joel und Ethan Coen
1
3%
"The Kids Are All Right" von Lisa Cholodenko
Keine Stimmen
0%
"The Fighter" von David O. Russell
1
3%
"Inception" von Christopher Nolan
3
9%
#937610
Sid hat geschrieben: @str1keteam: Ruhig, ich habe dir doch überhaupt nichts erzählt. Du hast zu ultimateslayers Unmut die (vermeintliche?) Existenz eines Twists angesprochen und behauptet, dass sei eh vollkommen vorhersehbar, dass es einen gäbe.
Nein, ich sagte, dass man bei so einem Stoff vermuten muss, dass es einen Twist geben könnte und da ich den Film selbst nicht kenne und bisher komplett ungespoilert war, lässt das alle Möglichkeiten offen. Ich kann nicht für ultimateslayer sprechen, aber seinen Kommentar habe ich auch eher als ironisch gewertet. :wink:
versteckter Inhalt:
Durch deinen Einwurf scheint es mir jetzt aber offensichtlich, dass du der Existenz eines Twists widersprechen wolltest.


Die erste Antwort auf deine Frage sollte aber trotzdem keinen Ärger ausdrücken. :wink: (<- immer, wenn ich den Einsatz von Smilies auf das Minimum beschränken will, führt es im Umgang mit seltenen oder neuen Diskussionspartnern zu Missverständnissen.) (<- :lol: )
#937614
str1keteam hat geschrieben:Mit seiner aufdringlichen Botschaft eigentlich schon ein klassischer Oscarstoff, aber wie ein Indie-Drama inszeniert...und letztlich nur als Sieger hervorgegangen, weil es in der Jury zu viele alte Fürze gibt, die sich einen Film mit Brokeback Mountain Thematik nicht freiwillig ansehen würden. Geschweige denn, dafür stimmen. :lol:
Brokeback Mountain ist aber letztlich auch am eigenen "Buzz" gescheitert. Der Film firmierte irgendwann nur noch als "schwule Cowboys" und zumindest in meiner Vorstellung war das dann ein sehr merkwürdiger Western, den ich nicht unbedingt sehen muss.
Nun ist der Film weder ein Western, noch merkwürdig, es gibt ja nicht mal Kühe, aber bevor ich den Film gesehen hatte, wäre ich nicht darauf gekommen, dass der Film eine tragische Liebesgeschichte erzählt.
In der öffentlichen Diskussion ging es ja auch mehr darum, dass Ang Lee das klassischste aller amerikanischen Filmgenres "entweihte".
#937623
str1keteam hat geschrieben: Die erste Antwort auf deine Frage sollte aber trotzdem keinen Ärger ausdrücken. :wink: (<- immer, wenn ich den Einsatz von Smilies auf das Minimum beschränken will, führt es im Umgang mit seltenen oder neuen Diskussionspartnern zu Missverständnissen.) (<- :lol: )
Genau das gleiche hab ich mir vorher auch schon gedacht. Im US TV-Thread is' es ja doch was anderes, weil man den Stil der Personen doch schon einigermaßen kennt und mein Kommentar war natürlich schon spielerisch gemeint. Im Übrigen frage ich mich welche beiden Scherzkekse für Inception gestimmt haben... :mrgreen:
#937628
Theologe hat geschrieben: Brokeback Mountain ist aber letztlich auch am eigenen "Buzz" gescheitert. Der Film firmierte irgendwann nur noch als "schwule Cowboys" ...
Ja, das war sicherlich Teil des Problems. Dabei war er gerade so gut, weil er sich den erhobenen Zeigefinger gespart hat und das Thema wie jede andere "verbotene" Liebesgeschichte aufzog. Kein Western mit schwulen Cowboys, sondern eine tragische Love Story, in der "zufällig" ein Partner keine Frau ist. :lol:
ultimateslayer hat geschrieben: Im Übrigen frage ich mich welche beiden Scherzkekse für Inception gestimmt haben..
Wie die 2 Black Swan Voter haben die wahrscheinlich gedacht, dass es hier um den Lieblingsfilm geht. :mrgreen:
#938282
ultimateslayer hat geschrieben:Im Übrigen frage ich mich welche beiden Scherzkekse für Inception gestimmt haben... :mrgreen:
EIner davon war ich... weil ich Inception ehrlich für den vor allem handwerklich einiges besseren Film als Social Network halte und keine Ahnung von irgendwelchen Vorlieben der Academy habe.
#938291
Ich habe drei der männlichen Hauptdarsteller zwar noch nicht gesehen. Aber nachdem ich gestern "The King's Speech" geguckt habe, würde es mich doch sehr wundern, wenn Colin Firth ohne Oscar nach Hause gehen würde. Jesse Eisenberg hat er auf jeden Fall recht mühelos ausgestochen. Jetzt muss mir nur noch einer erklären, warum Guy Pearce den älteren Bruder von Colin Firth gespielt hat.
#938969
Ich erwarte leider, dass Inception komplett leer ausgeht. Wenn die Jury offen ist, wird sie ihm vielleicht den CGI Oscar geben für den dezenten, aber immer passenden Einsatz. Andernfalls geht der Oscar mal wieder an einen "way too much" Film.

Und ja, nachdem ich gestern im Kino war, ist es eine Schande, dass Daft Punk nicht für den Soundtrack nominiert ist. Das war der Academy wohl wieder zu speziell. :roll:
#939899
Und jetzt hat "The King's Speech" auch seinem Regisseur einen wertvollen Preis eingebracht: Tom Hooper gewann die Auszeichnung der amerikanischen Regisseur-Gewerkschaft. DGA-Gewinner tendieren dazu, sich den Oscar zu holen. Und Regie-Gewinner tendieren sehr stark dazu, den "Besten Film" gemacht zu haben. Statistisch wäre es also eine Überraschung, wenn "The King's Speech" nicht bei den Oscars abräumt.

Sollte er gewinnen, und nicht "The Social Network", wird es trotzdem überall als Schock dargestellt, da "The Social Network" schlicht die höhe Publikumsaufmerksamkeit hat.
#940515
Nachdem The King's Speech jetzt auch noch den Preis fürs beste Ensemble (+ wie üblich Firth als bester Hauptdarsteller) bei den SAG-Awards gewonnen hat, dürfte kein Zweifel mehr daran bestehen, dass er nicht nur der einzige ernsthafte Konkurrent für Social Network, sondern sogar der große Favorit ist.


King's Speech fehlt mir immer noch, aber Black Swan habe ich mittlerweile gesehen und bin positiv überrascht, dass ein im Herzen klassischer Horrorfilm so viel Aufmerksamkeit an den Kassen und bei den Preisverleihungen erhält. Nur wird dem gemobbten Genre dieser Ruhm natürlich wieder geklaut, weil er schamhaft als Thriller bezeichnet wird. :lol: Dabei ist es zweifelsohne ein intelligentes und auf viele Arten deutbares Horrordrama mit Einflüssen von Cronenbergs Frühwerken, Brian de Palma (Hitchcock-Phase + Carrie), asiatischem Psychohorror wie A Tale of Two Sisters oder Audition und einem Hauch Kubrick, das durch die meisterhafte Regiearbeit und eine umwerfende Hauptdarstellerin auf eine andere Ebene gehoben wird. (9/10)

Eine andere Ebene hat auch Natalie Portman erreicht. Schön zu sehen, dass es mal ein Kinderstar ohne Rückschläge und Skandale zum respektierten Superstar und Oscargewinner schafft. Mit Winona Ryder hat man ja direkt den traurigeren Gegenentwurf im Film. Mit einer besseren Filmauswahl und weniger klebrigen Händen hätte auch sie diese Höhen erreichen müssen.
#940562
Heute Abend werde ich endlich "Black Swan" gucken können, gestern habe ich "Rabbit Hole" gesehen. Nicole Kidman bietet eine gute Performance, aber wie schon bei ihren vergangenen Nominierungen und dem Sieg, halte ich das für ein wenig zu viel des Guten. Sie spielt gut, aber bei ihr fehlt mir immer das gewisse etwas.
Es wäre auch niemand auf die Idee zu kommen Aaron Eckhart zu nominieren, der hier Nicole Kidman in nichts nachsteht. Ab und an ist man wohl einfach mangels Alternativen dabei.
#940585
Gestern Black Swan gesehen. Ein unglaublich stimmiger und dichter Film. Hier stimmt eigentlich alles und die Rolle ist der Portman auf den Leib geschrieben worden. Wenn sie hier nciht den absolut verdienten Oscar für gewinnt, weiß ich es auch nicht.
Absolut fesselnde Kinounterhaltung. Klein, fein, eine absolute Perle.
#941502
Aries hat geschrieben:
Und ja, nachdem ich gestern im Kino war, ist es eine Schande, dass Daft Punk nicht für den Soundtrack nominiert ist. Das war der Academy wohl wieder zu speziell. :roll:
War eigentlich der Grund, warum ich in den Thread geschaut habe. Dass der tolle Soundtrack bzw. keine Nominierung gefunden hat, fand ich jetzt schon komisch.

Auch bei den VE bin ich leicht erstaunt, dass Tron da nicht berücksichtigt wurde, auch wenn die Konkurrenz (zugegebenermaßen) knüppelhart ist.
#941645
The Rock hat geschrieben:
Aries hat geschrieben:
Und ja, nachdem ich gestern im Kino war, ist es eine Schande, dass Daft Punk nicht für den Soundtrack nominiert ist. Das war der Academy wohl wieder zu speziell. :roll:
War eigentlich der Grund, warum ich in den Thread geschaut habe. Dass der tolle Soundtrack bzw. keine Nominierung gefunden hat, fand ich jetzt schon komisch.

Auch bei den VE bin ich leicht erstaunt, dass Tron da nicht berücksichtigt wurde, auch wenn die Konkurrenz (zugegebenermaßen) knüppelhart ist.
Ich habe die Befürchtung, dass die Damen und Herren am Schneidetisch genau die falschen 15 Minuten für den Oscar Showreel zusammen geschnitten haben. :(
Anders kann ich mir das Übergehen von TRON nicht erklären.
Wobei er dann ganz in der Tradition seines Vorgängers ist - der wurde damals auch nicht berücksichtigt.

Hoffentlich macht Daft Punk für Teil 3 einen ähnlich hammermäßigen Score und bekommt dann die völlig verdiente Nominierung.

*Hoffe auf die BAFTAs*
#941657
Wie man Daft Punk für den Score nicht nominieren kann ist mir auch ein absolutes Rätsel. Der Score verdient eine Auszeichnung.

Im Zuge meiner Oscar-Wochen bin ich jetzt auch dazu gekommen Black Swan zu sehen und schließe mich hier der Mehrheitsmeinung an, dass Natalie Portman kaum zu übergehen ist. Die Tatsache, dass Mila Kunis leer ausgeht, empfinde ich nicht als so dramatisch, so viel gab ihre Rolle nicht her, da hätte man eher über Barbara Hershey nachdenken können.
#941714
Theologe hat geschrieben: Die Tatsache, dass Mila Kunis leer ausgeht, empfinde ich nicht als so dramatisch, so viel gab ihre Rolle nicht her, da hätte man eher über Barbara Hershey nachdenken können.
Sehe ich ähnlich. Mila Kunis hat das, was von der Rolle verlangt wurde, bestens gelöst. Das sollte man keineswegs klein reden, aber das war halt in diesem Fall nicht viel mehr als zügellos sexy und mysteriös zu wirken. Nicht genug für eine Oscarnominierung. Barbara Hershey's Charakter hatte da schon mehrere Schattierungen. Die Bedeutung der Figur müsste man in einem Review eigentlich auch genauer betrachten
versteckter Inhalt:
eine der Deutungsweisen ist ja, dass Portmans psychische Störung nicht nur durch Druck, sondern durch den mehrfach angedeuteten sexuellen Missbrauch ausgelöst wurde
, aber wenn ich sowas nicht 1-2 Tage nach der Sichtung verfasse, ist der Zug abgefahren und es bleibt beim kurzen Fazit. :lol:
#941962
Wieder einen Haken hinter eine Oscar-Nominierung gemacht.
The Kids Are All Right ist für mich ich keiner Kategorie oscarwürdig, klar Julianne Moore und Annette Bening spielen gut, aber das liegt eben an ihrer individuellen Klasse und nicht unbedingt am zu Grunde liegenden Material. Das ist guter Durchschnitt, aber jetzt auch nichts, was man nicht auch in einer Primetime Soap sehen könnte.
Bei den Hauptdarstellerinnen fehlt mir jetzt nur noch Michelle Williams, allerdings schreckt mich da schon die Filmbeschreibung ab. Die Nominierungen von Nicole Kidman und Annette Bening kann ich mir aber wirklich nur damit erklären, dass die üblichen Verdächtigen Meryl Streep, Kate Winslet, Cate Blanchett und Judi Dench letztes Jahr nichts anzubieten hatten.
Wobei das Starterfeld bei den Damen traditionell schwächer besetzt ist.
#941967
Theologe hat geschrieben:Wieder einen Haken hinter eine Oscar-Nominierung gemacht.
The Kids Are All Right ist für mich ich keiner Kategorie oscarwürdig, klar Julianne Moore und Annette Bening spielen gut, aber das liegt eben an ihrer individuellen Klasse und nicht unbedingt am zu Grunde liegenden Material. Das ist guter Durchschnitt, aber jetzt auch nichts, was man nicht auch in einer Primetime Soap sehen könnte.
Etwas freundlicher, aber sehr ähnlich fiel auch mein Fazit aus. :wink:
Toll gespielt, gut geschrieben. Eine unterhaltsame Dramödie, die etwas zu sagen hat und den Zuschauer nicht unterfordert. Selten in Hollywood geworden, aber diese Qualitäten finden sich auch in jeder x-beliebigen Pay TV Dramedy. Am Ende kam es mir sogar so vor als hätte ich die Ereignisse einer Staffel auf 100 Minuten komprimiert gesehen. 7,5/10
#942542
Bezüglich The King's Speech kann ich nach Ansicht jetzt nicht mehr sagen, dass ich mit dem Sieg als Bester Film rechne. Nun fürchte ich ihn. :lol:

Schlecht ist er natürlich keineswegs, aber wie bei The Kids are all right, hatte ich nie das Gefühl ein bleibendes Filmereignis und einen annähernd würdigen Konkurrenten von Filmen wie Black Swan, Social Network oder Inception (True Grit und The Fighter fehlen mir noch) zu sehen. Während mich Kids an die gelungene Filmversion einer Showtime-Dramedy erinnert, würde The King's Speech keinen Milimeter unter den HBO-Filmen/Miniserien des Jahres herausragen. Ein großartig gespieltes Geschichtsdrama (neben Firth muss man auch noch Rush und Bonham-Carter hervorheben), das interessante Charaktere beleuchtet und durch eine universelle Botschaft auch Zuschauer außerhalb des (wohl hauptsächlich aus Geschichtsfans, Goldene Blatt Leserinnen und britischen Teeschlürfern bestehenden) Nischenpublikums anspricht. Auch schick anzusehen, aber von Tom Hooper (passenderweise auch für alle Episoden der HBO-Miniserie John Adams verantwortlich) letztlich eher bieder in Szene gesetzt. Weder sonderlich tiefgehend erzählt noch emotional packend oder bemerkenswert atmosphärisch.

Harvey Weinstein bekräftigt hiermit seinen Ruf als ungekrönter Meister der Oscarkampagnen. Ein Film, der normalerweise nur für Darstellerpreise und Baftas in Frage kommen sollte, wird vermutlich Konkurrenten schlagen, die noch diskutiert und geliebt werden, wenn sich King's Speech längst neben Chicago oder Shakespeare in Love* als aufwendig produzierte, aber letztlich belanglose Fußnote der Filmgeschichte eingereiht hat. 7,5/10


*(Shakespeare in Love finde ich trotzdem großartig :oops: :mrgreen: )

Theolge hat geschrieben:Jetzt muss mir nur noch einer erklären, warum Guy Pearce den älteren Bruder von Colin Firth gespielt hat.
Wenn sie sich wenigstens bemüht hätten, ihn durch graue Haare oder Make-Up älter aussehen zu lassen. Seltsames Casting. :lol:
#942548
str1keteam hat geschrieben:
Theolge hat geschrieben:Jetzt muss mir nur noch einer erklären, warum Guy Pearce den älteren Bruder von Colin Firth gespielt hat.
Wenn sie sich wenigstens bemüht hätten, ihn durch graue Haare oder Make-Up älter aussehen zu lassen. Seltsames Casting. :lol:
Klar, die wollten zeigen, dass er ein Playboy war und die beiden Prinzen waren auch nur 1 Jahr auseinander, so dass er jetzt nicht älter hätte aussehen müssen, aber wenn er so eindeutig jünger aussieht, weil er eindeutig jünger ist, muss ich mich schon wundern. Vielleicht hatte kein anderer Australier Zeit.
#942560
Theologe hat geschrieben: Klar, die wollten zeigen, dass er ein Playboy war und die beiden Prinzen waren auch nur 1 Jahr auseinander, so dass er jetzt nicht älter hätte aussehen müssen, aber wenn er so eindeutig jünger aussieht, weil er eindeutig jünger ist, muss ich mich schon wundern. Vielleicht hatte kein anderer Australier Zeit.
Muss wohl. Bei einem Castingaufruf für den dynamischer aussehenden, aber etwas älteren Bruder von Colin Firth käme mir jedenfalls nicht Guy Pearce in den Sinn. :lol: Firth sieht in dem Film genau so alt aus wie er ist (50). Pearce würde sogar noch 2-3 Jahre jünger als seine 43 durchgehen.
Naja, was solls. Das Make-Up hat auch keinen Hinweis darauf gegeben, dass die Charaktere von der ersten bis zur letzten Szene 14 Jahre altern.
#943496
Ich habe zwei weitere Oscar-Kandidaten von der Liste gestrichen.
Zum einen den Film mit dem Ricky ein Baby will "How To Train Your Dragon" und den stinklangweiligen "Blue Valentine".

Ich gehöre ja nicht zu den Toy Story Hatern, ich mochte alle 3 Teile, es ist nur bei der 2. Fortsetzung nichts neues mehr dabei, trotzdem halte ich Toy Story 3 für einen guten Animationsfilm.
How To Train Your Dragon ist zweifellos der bessere Film, zum einen weil er eine neue, eine spannenden und lustige Geschichte erzählt und zum anderen weil er einfach toll animiert ist. In den Figuren steckt eine große Detailverliebheit, ohne dass man auf das comichafte verzichtete. Das gilt sowohl für die Menschen als auch die Drachen. Außerdem wirken die Feuereffekte realer als bei vielen Realverfilmungen.

Blue Valentine habe ich nur bis zum Schluss gesehen, damit ich Michelle Williams im Verhältnis zu den anderen Darstellerinnen bewerten kann. Nach einer Dreiviertelstunde habe ich nur noch die Minuten gezählt, weil in dem Film einfach nichts passiert. Ich muss allerdings zugeben, dass ich vorher schon erwartet habe, dass ich mich durch den Film quälen muss. Schauspielerisch überzeugen die beiden Hauptdarsteller in zähen Episoden einer Beziehung. Aber für Michelle Williams gilt das gleiche wie für Annette Bening und Nicole Kidman. Gut ist nicht gleich oscarwürdig. Jennifer Lawrence und Natalie Portman haben da ganz anderes zu bieten gehabt, wobei Natalie Portman nochmal in einer eigenen Liga ist.
#944763
Theologe hat geschrieben:
Waterboy hat geschrieben:Der berühmte Oscar-Lunch hat stattgefunden


OSCAR - Kandidaten FOTO
http://a.yfrog.com/img611/3710/lxmngn.jpg
Aaron Sorkin sieht aus wie der Schuldirektor.
lol, aus irgend einem Grund war Sorkin auch der erste der mir ins Auge gestochen ist. Und Javier Bardem ist ziemlich aufgegangen. Ansonsten muss ich gestehen, dass ich überraschend viele der Leute nicht erkenne.
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