- Sa 9. Apr 2011, 13:58
#971076
Welche Serien-Absetzungen haben euch am meisten verärgert/deprimiert?
Bei mir ist es wohl auf jeden Fall HBOs Carnivale, weil es eine reiche, faszinierende, gut durchdachte, komplexe Serienwelt mit so viel Potential und guten Schauspielern war. Seit Carnivale fällt es mir auch jedes Jahr schwer mich für neue Genre-Serien zu interessieren, gerade weil die Messlatte bei Carnivale unglaublich hoch war. An zweiter Stelle steht bei mir The Riches, vor allem auch weil man die Serie mit 8 weiteren Folgen auch noch gut abschließen hätte können und die Serie auch einfach so mittendrin geendet hat, als gerade erst die Storyline für Staffel 2 aufgebaut worden ist. An dritter Stelle steht Pushing Daisies, was erst in seiner zweiten Staffel mit der Storyline um die Vergangenheit der Väter und etwas düsteren Konflikten wirklich gut geworden ist und an einer Stelle endete, wo ich gerne noch die Konsequenz der Enthüllung gesehen hätte.
Die Absetzung von Dollhouse hat mir eher weniger ausgemacht, weil die Serie zu durchwachsen war, auch wenn sie wahnsinnig gute Ansätze hatte. Außerdem hatte man immerhin die Möglichkeit die Serie zufriedenstellend abzuschließen und hat den Zuschauer nur mit wenigen offenen Fragen zurückgelassen. Meine wöchentliche Joss-Whedon-Dosis fehlt mir aber trotzdem.
Die Firefly-Absetzung wurde mit dem Film etwas getröstet, aber eine Fortführung der Serie hätte mir wohl trotzdem besser gefallen, weil diese einfach stimmiger war, die Charaktere besser in Serienform wirkten und Joss Whedon-Serien generell meist ein bisschen Zeit brauchen, um wirklich gut zu werden. Trotzdem kann ich mit der Absetzung durch den Film noch gut leben. Besser wäre es natürlich noch gewesen, wenn der Film so erfolgreich gewesen wäre, dass sie Sequels gedreht hätten. Die Absetzung von Dead Like Me habe ich auch gut verkraftet, vielleicht auch gerade deswegen, weil man keine wirkliche fortlaufende Storyline hatte, wobei ich schon gerne gesehen hätte wie sich George noch entwickelt.Wonderfalls ist ebenfalls zufriedenstellend beendet worden, auch wenn ich gerne mehr Craziness und mehr von dem Cast in seiner Zusammensetzung gesehen hätte.
Die Lone Star-Absetzung letztes Jahr hat mich auch verärgert, weil es so schnell ging, aber man war glücklicherweise nach 2 Folgen noch nicht so in die Serie "verliebt", so dass man die Serie nach der Absetzung schnell vergisst. Arrested Development endete für mich genau zum richtigen Zeitpunkt.
Bei mir ist es wohl auf jeden Fall HBOs Carnivale, weil es eine reiche, faszinierende, gut durchdachte, komplexe Serienwelt mit so viel Potential und guten Schauspielern war. Seit Carnivale fällt es mir auch jedes Jahr schwer mich für neue Genre-Serien zu interessieren, gerade weil die Messlatte bei Carnivale unglaublich hoch war. An zweiter Stelle steht bei mir The Riches, vor allem auch weil man die Serie mit 8 weiteren Folgen auch noch gut abschließen hätte können und die Serie auch einfach so mittendrin geendet hat, als gerade erst die Storyline für Staffel 2 aufgebaut worden ist. An dritter Stelle steht Pushing Daisies, was erst in seiner zweiten Staffel mit der Storyline um die Vergangenheit der Väter und etwas düsteren Konflikten wirklich gut geworden ist und an einer Stelle endete, wo ich gerne noch die Konsequenz der Enthüllung gesehen hätte.
Die Absetzung von Dollhouse hat mir eher weniger ausgemacht, weil die Serie zu durchwachsen war, auch wenn sie wahnsinnig gute Ansätze hatte. Außerdem hatte man immerhin die Möglichkeit die Serie zufriedenstellend abzuschließen und hat den Zuschauer nur mit wenigen offenen Fragen zurückgelassen. Meine wöchentliche Joss-Whedon-Dosis fehlt mir aber trotzdem.
Die Firefly-Absetzung wurde mit dem Film etwas getröstet, aber eine Fortführung der Serie hätte mir wohl trotzdem besser gefallen, weil diese einfach stimmiger war, die Charaktere besser in Serienform wirkten und Joss Whedon-Serien generell meist ein bisschen Zeit brauchen, um wirklich gut zu werden. Trotzdem kann ich mit der Absetzung durch den Film noch gut leben. Besser wäre es natürlich noch gewesen, wenn der Film so erfolgreich gewesen wäre, dass sie Sequels gedreht hätten. Die Absetzung von Dead Like Me habe ich auch gut verkraftet, vielleicht auch gerade deswegen, weil man keine wirkliche fortlaufende Storyline hatte, wobei ich schon gerne gesehen hätte wie sich George noch entwickelt.Wonderfalls ist ebenfalls zufriedenstellend beendet worden, auch wenn ich gerne mehr Craziness und mehr von dem Cast in seiner Zusammensetzung gesehen hätte.
Die Lone Star-Absetzung letztes Jahr hat mich auch verärgert, weil es so schnell ging, aber man war glücklicherweise nach 2 Folgen noch nicht so in die Serie "verliebt", so dass man die Serie nach der Absetzung schnell vergisst. Arrested Development endete für mich genau zum richtigen Zeitpunkt.




