US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
von Molino
#977822
Stefan hat geschrieben:ich hab mir jetzt die ersten 4 bücher in dieser box bestellt, die amazon anbietet für unschlagbare 16 euro :oops:
Omg, du Schüft.

Und ich verstehe immer noch nicht, wie man bei GoT von langsam reden kann. Ja, irrsinnig schnell ist es nicht, aber langsam sowas von überhaupt nicht. Meine These braucht keine Argumente. So.
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von Bobby
#977823
Stefan hat geschrieben:ich hab mir jetzt die ersten 4 bücher in dieser box bestellt, die amazon anbietet für unschlagbare 16 euro :oops:
Darüber hab ich auch schon nachgedacht, zudem ist der Preis top. Aber das hatte ich bei True Blood auch vor und dann blieb ich doch NUR bei der Serie, um mir nicht den Spaß zu verderben. :?
von Molino
#977825
str1keteam hat geschrieben: Bei Büchern beschränke ich mich aufgrund der Verwendung eines (im Vergleich zu Filmen und Serien )wesentlich größeren Wortschatzes immer noch auf deutsche Ausgaben. Es sei denn es gibt nur gekürzte Versionen wie bei Swan Song.
Ja, die meisten Bücher lese ich auch auf englisch. Wobei ich die Veröffentlichungspolitik sowas von bescheiden finde, das ist unfassbar. Die doppeltgemoppelten Versionen sind ja bekannt, aber die Cover sind unsagbar kitschig - und jetzt hat Blanvalet die GoT-Bücher in neuem (und wirklich schönen!) Gewand veröffentlicht, aber mit neuer Übersetzung. Da werden die Lannisters tatsächlich als Lennisters übersetzt, Casterly Rock als Casterly Stein und Jon Snow als Jon Schnee. Ich kotze im Kreis.
Bobby hat geschrieben: Darüber hab ich auch schon nachgedacht, zudem ist der Preis top. Aber das hatte ich bei True Blood auch vor und dann blieb ich doch NUR bei der Serie, um mir nicht den Spaß zu verderben. :?
Hm, wobei du das, glaube ich, guten Gewissens tun könntest. Die Serie hat sich vom Buchoriginal so dermaßen wegbewegt (glaube ich durch Hörensagen zu wissen), dass man da durch die die Bücher kaum gespoilert wird. Das ist bei GoT was anderes.
Aber die TB-Bücher sind eh noch trashiger als die Serie. :mrgreen:
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von str1keteam
#977826
Molino hat geschrieben: Da werden die Lannisters tatsächlich als Lennisters übersetzt, Casterly Rock als Casterly Stein und Jon Snow als Jon Schnee. Ich kotze im Kreis.
Mit Lennisters könnte ich problemlos leben, aber Casterly Stein und Jon Schnee werde ich mit Kenntnis der Serie im O-Ton sicher nicht ohne Daueraugenrollen akzeptieren können. Ich habe mir schon Herr der Ringe wegen "Chef" Frodo nicht in der "modernisierten" Neu-Übesetzung gekauft. Die Caroux Ausgabe werde ich mir zu dem Wucherpreis aber auch nicht kaufen. Das Buch werde ich in diesem Leben aber wahrscheinlich ohnehin kein zweites mal lesen. :lol:
von Molino
#977828
str1keteam hat geschrieben:
Molino hat geschrieben: Da werden die Lannisters tatsächlich als Lennisters übersetzt, Casterly Rock als Casterly Stein und Jon Snow als Jon Schnee. Ich kotze im Kreis.
Mit Lennisters könnte ich problemlos leben, aber Casterly Stein und Jon Schnee werde ich mit Kenntnis der Serie im O-Ton sicher nicht ohne Daueraugenrollen akzeptieren können. Ich habe mir schon Herr der Ringe wegen "Chef" Frodo nicht in der "modernisierten" Neu-Übesetzung gekauft. Die Caroux Ausgabe werde ich mir zu dem Wucherpreis aber auch nicht kaufen. Das Buch werde ich in diesem Leben aber wahrscheinlich ohnehin kein zweites mal lesen. :lol:
Nuja, wobei ich die "Übersetzung" von Lannisters in Lennisters noch am sinnlosesten finde. Ich meine, was soll das, was hat das für einen Nutzen? Und die anderen Beispiele klingen zwar absolut grottig, aber kommen halt noch eher an eine, äh, richtige Übersetzung ran.
Und die Übersetzung bei HdR finde ich auch ganz schrecklich, wobei ich die Bücher vor den Filmen gelesen habe, weshalb mir die Unstimmigkeiten nicht so ins Auge fielen. (Kann auch daran liegen, dass ich damals so um die 12 war :lol: )
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von str1keteam
#977831
Molino hat geschrieben: Nuja, wobei ich die "Übersetzung" von Lannisters in Lennisters noch am sinnlosesten finde. Ich meine, was soll das, was hat das für einen Nutzen?
Wahrscheinlich um die Aussprache klarzustellen. Wobei man das einfach im Anhang machen sollte.
Und die anderen Beispiele klingen zwar absolut grottig, aber kommen halt noch eher an eine, äh, richtige Übersetzung ran.
Wörtliche Übersetzungen von Namen finde ich fast so schlimm wie unpassend moderne Wörter. Lennister ist nur unnötig. Jon Schnee klingt auf Deutsch dämlich und würde mich bei jedem Lesen schaudern lassen. :lol:

Und die Übersetzung bei HdR finde ich auch ganz schrecklich, wobei ich die Bücher vor den Filmen gelesen habe, weshalb mir die Unstimmigkeiten nicht so ins Auge fielen. (Kann auch daran liegen, dass ich damals so um die 12 war :lol: )
Habe ich auch vor den Filmen gelesen (nur ausgeliehen), aber halt die in Abstimmung mit Tolkien übersetzte deutsche Ur-Fassung von Margaret Caroux. Die gibt es wegen der schlechten Kritiken für die Neu-Übersetzung zwar auch wieder zu kaufen, aber nur für unverschämte 50 €.
von Wittgenstein
#977833
Molino hat geschrieben: Ja, die meisten Bücher lese ich auch auf englisch. Wobei ich die Veröffentlichungspolitik sowas von bescheiden finde, das ist unfassbar. Die doppeltgemoppelten Versionen sind ja bekannt, aber die Cover sind unsagbar kitschig - und jetzt hat Blanvalet die GoT-Bücher in neuem (und wirklich schönen!) Gewand veröffentlicht, aber mit neuer Übersetzung. Da werden die Lannisters tatsächlich als Lennisters übersetzt, Casterly Rock als Casterly Stein und Jon Snow als Jon Schnee. Ich kotze im Kreis.
Die neuen waren mir auch ins Auge gefallen, aber sie bleiben ja trotzdem geteilt, weswegen ich drauf verzichtet habe. Vielleicht werde ich ja bei den einbändigen Ausgaben mal schwach, aber die gibt es ja offiziell ohnehin nicht mehr und die Hardcover kamen seinerzeit ja auch nur in Kleinstauflage. Ich habe GoT seinerzeit in Kambodscha als Strandlektüre in 'nem schrammeligen Secondhand-Laden erstanden und bin dann bei den Folgebüchern beim englischen geblieben, obwohl ich bis auf Ausnahmen eigentlich Deutschleser bin. Da aber im Falle GoT schon die erste Übersetzung schreiend übel war, wollte ich mir das auf gar keinen Fall antun. Zumal sich die Bücher in ihrer der Zeit angepassten Schreibe auch im Original angenehm flüssig lesen lassen. "Casterly Stein" ist allerdings in der Tat eine Vergewaltigung. Ich hoffe, das endet dann nicht in Kreationen wie "Kleinfinger" oder in Tiernamen wie "Geist", "Sommer" und "Strubbelhund". :roll:
von Stefan
#977850
str1keteam hat geschrieben:
Stefan hat geschrieben:ich hab mir jetzt die ersten 4 bücher in dieser box bestellt, die amazon anbietet für unschlagbare 16 euro :oops:
Jetzt dachte ich schon ne deutsche Ausgabe. :?

Bei Büchern beschränke ich mich aufgrund der Verwendung eines (im Vergleich zu Filmen und Serien )wesentlich größeren Wortschatzes immer noch auf deutsche Ausgaben. Es sei denn es gibt nur gekürzte Versionen wie bei Swan Song.
nein omg .. ich kauf eigentlich seit Ewigkeiten keine deutschen Bücher mehr - und sollte man mal n Wort nicht kennen und es wird selbst aus dem Zusammenhang nicht klar, kann man ja schnell sein smartphone schnappen und nachsehen, was das Wort bedeutet :mrgreen:
von 7bf
#977856
so ein EBook-Reader ist da wirklich praktisch. Da muss man nicht mehr kompliziert nachschlagen sondern das Wort nur kurz anklicken um die Übersetzung zu bekommen. Seit ich so ein Teil vor 2 Jahren zu Weihnachten geschenkt bekommen habe lese ich wieder deutlich mehr. Das Nachschlagen wird mit der Zeit sowieso deutlich weniger, die meisten findet ich dann auch im Wörterbuch nicht mehr (Slang, irgendwelche Kunstwörter die einem Muttersprachler selbst nur aus dem Zusammenhang klar werden).

Ich bin ja mal gespannt was sie mit den Namen in der Deutschen Synchro der Serie machen. Wahrscheinlich bekommen wir dann, um die Verwirrung komplett zu machen, eine dritte Variante und aus Jon Snow/Schnee wird Johannes Schnee ;)
Zuletzt geändert von 7bf am Fr 29. Apr 2011, 09:09, insgesamt 1-mal geändert.
von Stefan
#977857
7bf hat geschrieben:so ein EBook-Reader ist da wirklich praktisch. Da muss man nicht mehr kompliziert nachschlagen sondern das Wort nur kurz anklicken um die Übersetzung zu bekommen. Seit ich so ein Teil vor 2 Jahren zu Weihnachten geschenkt bekommen habe lese ich wieder deutlich mehr.
nä.. sowas will ich nicht. Ich hab gern etwas in der Hand :wink: :mrgreen:
von 7bf
#977858
Stefan hat geschrieben:
7bf hat geschrieben:so ein EBook-Reader ist da wirklich praktisch. Da muss man nicht mehr kompliziert nachschlagen sondern das Wort nur kurz anklicken um die Übersetzung zu bekommen. Seit ich so ein Teil vor 2 Jahren zu Weihnachten geschenkt bekommen habe lese ich wieder deutlich mehr.
nä.. sowas will ich nicht. Ich hab gern etwas in der Hand :wink: :mrgreen:
hast du doch, halt nur ein 200g Gerät anstatt einen 2kg Brocken (dieses fast A4 große neue Riesenformat was es seit ein paar Jahren gibt ist einfach nur unpraktisch) ;)
von Stefan
#977859
7bf hat geschrieben:
Stefan hat geschrieben:
7bf hat geschrieben:so ein EBook-Reader ist da wirklich praktisch. Da muss man nicht mehr kompliziert nachschlagen sondern das Wort nur kurz anklicken um die Übersetzung zu bekommen. Seit ich so ein Teil vor 2 Jahren zu Weihnachten geschenkt bekommen habe lese ich wieder deutlich mehr.
nä.. sowas will ich nicht. Ich hab gern etwas in der Hand :wink: :mrgreen:
hast du doch, halt nur ein 200g Gerät anstatt einen 2kg Brocken (dieses fast A4 große neue Riesenformat was es seit ein paar Jahren gibt ist einfach nur unpraktisch) ;)
A4? Wann hast du denn bitte das letzte mal n Buch in der Hand gehabt :? :lol:

Ne, also .. ich hab die Bücher hier gern in meinem Regal stehen.. und ich seh absolut keinen Vorteil, die Dinger als e-books zu kaufen. Ändert sich vl mal, aber zur Zeit hab ich daran wirklich kein Interesse :|
von 7bf
#977861
hab mal nachgeschaut, aktuell lese ich "The Way of Kings" von Sanderson. Das Teil hat in Papierform ein Format von 23,9 x 16 x 6,4 cm und wiegt 1396g. Als Fachbuch liegt "Pro C# 2010" hier neben mir, ~selbes Format aber 2645g. Kein Problem wenn man das Buch irgendwo ablegen kann, aber auf z.B. dem Rücken liegend lesen kann man damit vergessen.

Naja, ist halt Geschmackssache und eine Frage der Lesegewohnheiten.

---

Der Soundtrack kommt ist übrigens ab dem 14.6 erhältlich:
http://filmmusicreporter.com/2011/04/28 ... es-coming/
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von little_big_man
#977877
Stefan hat geschrieben:Ne, also .. ich hab die Bücher hier gern in meinem Regal stehen.. und ich seh absolut keinen Vorteil, die Dinger als e-books zu kaufen. Ändert sich vl mal, aber zur Zeit hab ich daran wirklich kein Interesse :|
Habe bisher auch so gedacht, aber seit ich vor etwa drei Wochen einen Kindle bei Amazon gekauft habe, hat sich meine Meinung geändert. Vor allem das mit dem Nachschlagen eines Wortes mit einem einzigen Klick (bzw. nicht mal das, nur der Cursor muss aufs Wort navigiert werden) ist einfach so unglaublich komfortabel, dass ich es nicht mehr missen möchte.

Aber ich habe trotzdem auch immer noch gerne die Bücher in einem Regal stehen, von daher würde ich mir sehr wünschen, dass man die elektronische Version bald beim Kauf des normalen Buchs dazu bekommen würde (ev. für einen minimalen Aufschlag). Solange das nicht der Fall ist, werde ich eben die Bücher weiterhin in "echt" kaufen und mir die elektronische Version "anderweitig" dazu holen...denn der Autor ist ja bezahlt, wie ich das Buch dann lese, kann dem egal sein...
von Plem
#977882
Ich überlege auch schon lange mir so einen eReader zu besorgen, hab mich bisher aber noch nicht getraut, da ich halt auch das "Gefühl" das man hat, wenn man ein Buch in den Händen hält, sehr gerne habe. Es wäre aber schon praktisch, weil ich halt sehr gerne lese wenn ich irgendwo mit Zug/Bus unterwegs bin und sich beim Transport in der Tasche die Bücher meistens etwas abnutzen. Andererseits habe ich auch Angst, dass beim Lesen auf einem eReader die Augen überanstrengt werden. Bei dem Kindle auf amazon steht zwar, dass dies nicht der Fall ist, aber wer weiß was die alles für Werbezwecke schreiben. Finde es manchmal schon etwas anstrengend eine PDF auf dem Computerbildschirm zu lesen. Wie ist das eigentlich ei diesem Kindle (oder allgemein bei eReadern): Spielen die nur diese komischen eBook-Formate ab oder auch stinknormale PDF-Dateien?
von Stefan
#977895
Plem hat geschrieben:Bei dem Kindle auf amazon steht zwar, dass dies nicht der Fall ist, aber wer weiß was die alles für Werbezwecke schreiben
Also ich hatte auch noch nie einen Kindle in der Hand, aber laut den ganzen Testberichten, die ich dazu sah, soll das mit den Augen wirklich nicht so sein .. es sieht halt aus wie ne echte Buchseite, weil auch die Hintergrundbeleuchtung usw fehlt (aber keine Ahnung, ob das alles wirklich stimmt) :mrgreen:
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von little_big_man
#977906
Genau deshalb habe ich den Kindle gekauft, weil er im Gegensatz zu Laptops und iPads eben nicht die Augen anstrengt, sondern wie ein normales Buch zu lesen ist. Natürlich mit demselben Nachteil eines Buches, dass man nichts sieht, wenn es dunkel ist, aber damit kann ich bestens leben.

Die Vorteile sind dafür auch noch, dass man in der Sonne bestens lesen kann und dass der Aku extrem lange hält, weil nur zum umblättern Strom verbraucht wird, aber nicht für den eigentlichen Betrieb (weshalb man das Gerät auch gar nie ganz abschalten muss und somit genau so schnell weiterlesen kann, wie wenn man ein Buch aufschlägt).

PS: Vielleicht sollte man die Diskussion langsam in ihren eigenen Thread ausgliedern? Könnte ein Admin all diese Einträge nehmen und in einen neuen Thread "Ebook-Reader" im Community-Sub verpflanzen?
von Stefan
#977912
little_big_man hat geschrieben:Die Vorteile sind dafür auch noch, dass man in der Sonne bestens lesen kann und dass der Aku extrem lange hält, weil nur zum umblättern Strom verbraucht wird, aber nicht für den eigentlichen Betrieb (weshalb man das Gerät auch gar nie ganz abschalten muss und somit genau so schnell weiterlesen kann, wie wenn man ein Buch aufschlägt).
Hä? Der Bildschirm wird doch wohl trotzdem Strom brauchen, um den Inhalt darstellen zu können? :?
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von little_big_man
#977913
Stefan hat geschrieben:Hä? Der Bildschirm wird doch wohl trotzdem Strom brauchen, um den Inhalt darstellen zu können? :?
Nein, eben scheinbar nicht, weil es kein eigentlicher Bildschirm ist wie man ihn normalerweise kennt, sondern einfach eine Fläche mit kleinen eInk Punkten (elektronische Tinte), die einmal geschrieben keine Energie mehr brauche, um in diesem Zustand zu bleiben...nur das neu beschreiben der Seite benötigt (wenig) Energie. Das zumindest mein beschränktes Verständnis der Technolgie, im Detail habe ich mich nicht damit beschäftigt.

EDIT: http://wiki.mobileread.com/wiki/E_Ink
von Stefan
#977916
little_big_man hat geschrieben:
Stefan hat geschrieben:Hä? Der Bildschirm wird doch wohl trotzdem Strom brauchen, um den Inhalt darstellen zu können? :?
Nein, eben scheinbar nicht, weil es kein eigentlicher Bildschirm ist wie man ihn normalerweise kennt, sondern einfach eine Fläche mit kleinen eInk Punkten (elektronische Tinte), die einmal geschrieben keine Energie mehr brauche, um in diesem Zustand zu bleiben...nur das neu beschreiben der Seite benötigt (wenig) Energie. Das zumindest mein beschränktes Verständnis der Technolgie, im Detail habe ich mich nicht damit beschäftigt.

EDIT: http://wiki.mobileread.com/wiki/E_Ink
aahh okay, davon hab ich ja sogar in meinem Studium schonmal gehört :oops: :mrgreen:

Funktioniert ja eigentlich (einfach gesagt) wie diese alten zeichendinger, die man schütteln kann und dann verschwindet alles wieder :mrgreen:

wie ist das denn nun mit externen pdfs.. gehen die auch, oder muss man n kindle-format haben?

ich find es ja bedenklich, dass die daten trotzdem weiterhin bei amazon bleiben.. die löschten ja sogar mal irgend n buch aus allen kindle accounts, weil sie nach dem verkauf wohl verklagt wurden und sie keine rechte dafür hatten :?
von 7bf
#977919
little_big_man hat geschrieben:
Stefan hat geschrieben:Hä? Der Bildschirm wird doch wohl trotzdem Strom brauchen, um den Inhalt darstellen zu können? :?
Nein, eben scheinbar nicht, weil es kein eigentlicher Bildschirm ist wie man ihn normalerweise kennt, sondern einfach eine Fläche mit kleinen eInk Punkten (elektronische Tinte), die einmal geschrieben keine Energie mehr brauche, um in diesem Zustand zu bleiben...nur das neu beschreiben der Seite benötigt (wenig) Energie. Das zumindest mein beschränktes Verständnis der Technolgie, im Detail habe ich mich nicht damit beschäftigt.

EDIT: http://wiki.mobileread.com/wiki/E_Ink
Das Grundprinzip ist das selbe wie bei diesen Zaubertafeln die wohl jedes Kind irgendwo liegen hat. Kleine Kügelchen sind auf der einen Seite schwarz und auf der anderen weiß und werden, im Fall von Eink, durch einen elektrischen Impuls umgedreht. Einmal umgedreht bleiben sie in dieser Position, bis ein weiteres Signal ankommt. Die Qualität der Darstellung hängt vom Kontrast der weißen und der schwarzen Seite ab (wenn was durchscheint ist das natürlich schlecht). Die heutigen Geräte halten auch mit Büchern, die auf teurem Papier gedruckt sind, mit (Recycling-Papier ist deutlich schlechter).

------------------

Ich hab einen Sony PRS-600. Der Unterstützt:
EPUB (Branchenstandard), PDF, Text, RTF, Word und BBeB. Zeigt darüber hinaus die gängigen Bild- und Foto-Dateitypen an, darunter JPEG, PNG, GIF, BMP (in Schwarzweiß)
fehlt eigentlich nur das Amazon Format, aber das lässt sich umwandeln (das sind eigentlich alles normale XML Dateien, DRM nervt natürlich, aber das kann man auch entfernen, wenn man nicht päpstlicher als der Papst ist)
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von little_big_man
#977928
Der Kindle kann neben dem Amazon-Format auch "normale" eBooks (.mobi) und zudem TXT und PDF Files anzeigen.

PDFs sind aber meiner Meinung nach nicht sehr gut lesbar, denn dort ist das Format vorgegeben und man kann mehr oder weniger nur rein oder rauszoomen, während bei richten eBooks oder txt-Files der Reader selbst die Seiten entsprechend formatiert und umbricht. Aber PDFs brauche ich ehrlich gesagt auch nicht auf dem Kindle...

Zudem, wie 7bf bereits gesagt hat, kann man die Formate bestens ineinander umwandeln, bzw. auch selbst eBooks aus irgendwelchen Texten erstellen. Ich verwende das Programm "Calibre" und kann damit aus je einem HTML (Text), CSS (Formatierung zusätzlich zu HTML Tags), OPF (enthält Metadaten wie ISBN, Autor, Titel, Sprache, ...) und JPEG (Cover) File selbst ein eBook generieren oder ein bestehendes editieren.

Bei Amazon bleiben zudem nur diejenigen Bücher, die man dort gekauft hat, aber nicht was man selbst per USB auf den Kindle lädt. Und selbst bei Amazon gekaufte Bücher kann man ja zur Sicherheit selbst noch auf dem PC backupen, damit man sie "auf sicher" hat. Wir reden hier ja nicht von iCrap, wo man nicht selbst alles per USB herumschieben kann, wie es einem beliebt... :wink:
von Wittgenstein
#977973
Stefan hat geschrieben: Ne, also .. ich hab die Bücher hier gern in meinem Regal stehen.. und ich seh absolut keinen Vorteil, die Dinger als e-books zu kaufen. Ändert sich vl mal, aber zur Zeit hab ich daran wirklich kein Interesse :|
Die Einstellung haben die meisten in meinem Bekanntenkreis auch, und das ist in Ordnung, da schließlich jeder andere Präferenzen hat. Für Wenigleser ist ein Reader auch wirklich nichts, aber ich lese sehr viel und da geht es mit herkömmlichen Büchern eben nicht. Einige besondere Sachen kaufe ich immer noch im Laden, speziell Hardcover, aber die Zeiten, in denen ich beim Umzug 60 Bücherkartons schleppen musste (und die SIND schwer), will ich hinter mir lassen, vom wohnlichen Aspekt gar nicht zu reden.
Mit dem Reader ist es eben auch so einfach - egal wo ich bin, weltweit, ob mitten in der Pampa oder irgendwo in der Großstadt, im Zug oder auch nur im Cafè in meiner Straße, wenn ich Lust auf ein Buch habe, werfe ich das Gerät an, stöbere kostenlos in den Angeboten, kann die ausgewählten Bücher ca. dreißig bis vierzig Seiten zur Probe anlesen und mit dem nächsten Knopfdruck innerhalb von drei Sekunden auf den Reader ziehen. Das ist ein Komfort, den ich inzwischen ungern missen möchte. Gerade aktuelle englische bzw. US-Literatur ist somit jederzeit erreichbar und im Schnitt mit 5 bis 7 Euro nicht wirklich overpriced. Schau's dir einfach mal irgendwo an. Die Lesequalität, wie andere schon geschrieben haben, ist identisch mit einem Papierbuch und außer beim Umblättern verbraucht das Gerät tatsächlich keinerlei Akkukapazität.

Zum Amazon-GAU, wie er hier schon erwähnt wurde: Die Ironie lag ja hauptsächlich darin, dass die zwei betroffenen Bücher AUSGERECHNET Orwell's "1984" und "Animal Farm" waren. Ansonsten war das ein einmaliger Schritt zu Amazons Selbstschutz (der sich so auch nicht wiederholen wird), nachdem sich herausgestellt hatte, dass MobileIndependence (also der Publisher der Bücher und eben nicht Amazon) keine Rechte an beiden Werken hält.
von Stefan
#977981
Wittgenstein hat geschrieben:Für Wenigleser ist ein Reader auch wirklich nichts, aber ich lese sehr viel und da geht es mit herkömmlichen Büchern eben nicht.
also ich würd mich schon als "Vielleser" bezeichnen und seh jetzt nicht, warum das mit "herkömmlichen Büchern" nicht gehen sollte :lol:
von Wittgenstein
#978034
Stefan hat geschrieben:also ich würd mich schon als "Vielleser" bezeichnen und seh jetzt nicht, warum das mit "herkömmlichen Büchern" nicht gehen sollte :lol:
Ich bin halt eher ein Stadtmensch, daher kein großes Haus. :wink:

Bei 10-15 Büchern pro Monat kannst du dir gerne ausrechnen, wann in meiner 3-Zimmer-Wohnung die Tür nicht mehr aufgeht. :mrgreen: Von Umzügen gar nicht zu reden, Bücher sind da echt wenig praktikabel. Wie gesagt, Hardcover und mir besonders am Herzen liegende Bücher kaufe ich ja auch weiterhin, Taschenbücher sind aber in der Regel reine Einmal-Les-Ware, die danach auch kaum noch was wert sind. Da spart ein Reader immensen Platz. Wenn man viel unterwegs ist, übrigens auch ... vor allem wenn man sich nie entscheiden kann, was man nun gerade zum Lesen einpacken will ... *seufz* 8)
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