von TIMBO
#993484
Der mieseste Film von Will Smith und dann 7,5 ? Respekt :D Du scheint ihn ja noch mehr zu mögen wie ich.
Und Eva Mendes ... hust ... mit der kann ich ja so gar nix anfangen.

Ich find den Film übrigens gut und geb ne 8/10.
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von RickyFitts
#993499
Animations-Wochenende-Kurzabriss:

Shrek 4
Ist gar nicht so mies wie er überall geredet wird. Nur eben furchtbar überflüssig und belanglos. Dass man ausgerechnet für das Finale der Reihe eine "repariere die vermurkste Zeitlinie, um alles wieder zum Anfang des Films zurückzudrehen" Story auspackt ist schon ein ziemlich dummer Zug. Die Umsetzung ist dann aber zumindest milde unterhaltsam. Nein, schlecht ist Shrek 4 nicht. Ideenarm trifft es vielleicht eher. Dem Trend der Reihe folgend versucht man das mit immer und immer mehr Popkultur-Zitaten und bemühten spoofs zu überspielen. Klappt hier allerdings nur leidlich. Handwerklich ist der Film allerdings immer noch überzeugend.
5,5/10

Rapunzel
... war dagegen ein ziemlicher Stinker für mich. Wo Shrek zu krampfig aktuell und hip sein will, ist Rapunzel in seiner Erzählweise extrem altbacken und wirkt wie ein CGI-Remake eines vergessenen Disney-Märchenfilms. Zumindest sind alle typischen Elemente da: das Gesinge, das niedliche, vermenschlichte Haustier der Protagonistin, der etwas halunkige Kerl für die Lovestory und die böse Hexe, die dazwischenfunkt und das frische Paar mit einer Intrige pünktlich zum Beginn des dritten Akts auseinander und in die finale Konfrontation treibt. Absolut Schema F, nur ohne den Charme der Klassiker. Auch die Songs taugen leider nichts und werden noch dazu ewig gestreckt. Beim gefühlt 100. "i have a dream" oder "mama knows best" hatte ich einen selten starken Vorspulimpuls. Optisch schwankt die Qualität sehr stark. Dass der Film angeblich ein 260 Mio Budget hatte, schockt mich schon etwas. Klar sind die ganzen Haare wahrscheinlich unglaublich aufwändig, aber an einigen Stellen war der Look sehr schwach. Vor allem die ganze Gaunerbande in der schäbigen Spelunke hatte ein furchtbar schwaches Charakterdesign und wirkte wie aus dem über 10 Jahre alten Dungeon Keeper Intro nachgerendert. Über dem ganzen Flickenteppich von einer Story klept dann auch noch die dicke Disney-Zuckergussschicht voll von plattem Kitsch und triefiger happy end Sentimentalität. Dass so ein Film natürlich ein Happy End hat ist klar, aber das geht auch viel besser als hier. Disney erreicht hier nicht mal ansatzweise die Klasse von Pixar und Dreamworks, schafft es nichtmal, den Film halb so teuer aussehen zu lassen wie er war, schafft keine Spannung und keine mitreißenden Charaktere. Nur was für die ganz Kleinen
3/10

Resident Evil: Degeneration

Was schaut man, um danach den Blutzucker wieder in den Toleranzbereich zu kriegen? Genau: Zombigeschnetzel! Ich kenn mich mit dem ganzen RE Franchise nicht allzu sehr aus. Das meiste ist mir nur aus der Kinoreihe bekannt. Daher war es erstmal schwer die ganzen offensichtlich aus den Spielen stammenden Charaktere einzuordnen. Aber auch ohne dieses Hintergrundwissen funktioniert Degeneration ganz gut als animierter Zombifilm. Visuell sieht man zwar, dass das Budget keine allzu detaillierten Hintergründe zugelassen hat, doch die Charaktere sind klasse getroffen und vor allem in ihren Bewegungen blendend animiert. Die gröberen Stellen werden dazu gut mit einer starken cinematography kaschiert, die geschickt mit Kamerapositionierung und Unschärfeeffekten Atmosphäre erzeugt. Die Story bedient weitgehend Genreklischees, ist aber zumindest sehr flott und kompakt erzählt, so dass keine Längen aufkommen. Ein deutlicher Schwachpunkt ist aber der "Bossgegner". Der Mutant sieht mal richtig kacke aus. Trotzdem war das überraschend der stärkste von den drei Filmen.
6,5/10
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von RickyFitts
#993501
TIMBO hat geschrieben:Der mieseste Film von Will Smith und dann 7,5 ? Respekt :D Du scheint ihn ja noch mehr zu mögen wie ich.
Und Eva Mendes ... hust ... mit der kann ich ja so gar nix anfangen.

Ich find den Film übrigens gut und geb ne 8/10.
Ich würde Hitch sogar zu seinen besseren Filmen rechnen. Der Abstand zu Gurken wie Men in Black II, Bad Boys II (der wahrscheinlich dümmste, zynischste Actionfilm aller Zeiten), dem weinerlichen Kitschmonstrum Das Streben nach Glück oder Wild, Wild West (der wahrscheinlich dümmste... oh Moment. Jetzt brauch ich ein Fotofinish) ist jedenfalls gewaltig.
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von rosebowl
#993515
TIMBO hat geschrieben:Das Streben nach Glück ist ja wohl mal Episch ! Wenn du andrer Meinung bist, haste ihn nit verstanden :cry:
Dann hab ich ihn wohl auch nciht verstanden... :?
Also die schauspielerischen Leistungen sind definitiv gut. Aber der ganze Film war mir viel zu sehr das verfilmte "American Dream"-Klischee... :roll:

Ok, ich weiß daß sich die Geschichte an einer Biographie orientiert - aber trotzdem hat mich das ziemlich genervt. Es war das anbsolut Ami-typische "Wer will, schafft alles"...

Ich mag Will Smith - aber den Film hätte ich nicht gebraucht...
von TIMBO
#993518
Naja, klingt ja so, als hätte er das mit Links geschafft. Dann schau dir die Qualen bei nem zweiten Durchlauf nochmal an. Aber was will ich hier groß sagen, jeder hat ja nen eigenen Geschmack ;-)

Wenn wir jetzt mal ne Will-Smith-Liste aufmachen ... :-)

1992: Straßenkinder --/--
1993: Made in America 05/10
1993: Das Leben – Ein Sechserpack --/--
1995: Bad Boys – Harte Jungs 08/10
1996: Independence Day 10/10
1997: Men in Black 10/10
1998: Der Staatsfeind Nr. 1 10/10
1999: Wild Wild West 05/10
2000: Die Legende von Bagger Vance 06/10
2001: Ali 07/10
2002: Men in Black II 08/10
2003: Bad Boys II 07/10
2004: I, Robot 07/10
2005: Hitch – Der Date Doktor 08/10
2006: Das Streben nach Glück 09/10
2007: I Am Legend 08/10
2008: Hancock 10/10
2008: Sieben Leben 08/10
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von rosebowl
#993531
Nein, so war das nicht gemeint. Die Rolle war gut gespielt, und es kommt auch rüber, daß Gardner kämpft für sein Ziel. Aber trotz allem war es mir zu sehr Klischee... Aber eben - Geschmackssache :wink:

Oha - da muß ich noch einiges nachholen, viele der Filme auf der Liste kenne ich gar nicht. So würde die Liste bei mir für die, die ich gesehen habe, aussehen:
1995: Bad Boys – Harte Jungs 08/10
1997: Men in Black 10/10
1999: Wild Wild West 05/10
2002: Men in Black II 07/10
2003: Bad Boys II 06/10
2004: I, Robot 06/10
2005: Hitch – Der Date Doktor 08/10
2006: Das Streben nach Glück 05/10
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von RickyFitts
#993548
rosebowl hat geschrieben:
TIMBO hat geschrieben:Das Streben nach Glück ist ja wohl mal Episch ! Wenn du andrer Meinung bist, haste ihn nit verstanden :cry:
Dann hab ich ihn wohl auch nciht verstanden... :?
Also die schauspielerischen Leistungen sind definitiv gut. Aber der ganze Film war mir viel zu sehr das verfilmte "American Dream"-Klischee... :roll:

Ok, ich weiß daß sich die Geschichte an einer Biographie orientiert - aber trotzdem hat mich das ziemlich genervt. Es war das anbsolut Ami-typische "Wer will, schafft alles"...
Nicht mal nur das. Der ganze Film hat eine völlige perverse Lebensmoral im Zentrum. Es heisst zwar "Das Streben nach Glück", aber eigentlich wird hier nur nach Karriere also Geld gestrebt. Es ist ja nie sein Lebenstraum gewesen mal Broker zu werden. Es ist nur der Karrierezweig, wo er dann Kohle machen kann, was der Film mit Glück gleichsetzt. Das ist aber noch gar nicht mal das schlimmste. Die ganze widerlich-weinerlich, tränendrüsige erste Hälfte exerziert der Film mit penetranter Redundanz eine Message: wenn dir das Leben in jeder Beziehung wieder und wieder und wieder heftigst in die Eier tritt, dann schluck einfach alles, krieche und buckel einfach noch mehr nach oben und irgendwann steht am Wegesrand der Topf voll Gold. Bahh, da krieg ich Kotzkrämpfe so heuchlerisch und verlogen ist dieser Film mit seinem "suuuuuperunverschuldet in Not geraten und dann aus der 10fachen Lebenskrise zum Gewinner durchgeackert" Erbauungssozialkistschgrütze.
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von rosebowl
#993550
Das ist jetzt eine sehr ausführliche, aber auch sehr treffende Umschreibung dessen, was ich mit "American Dream-Klischee" gemeint habe... :lol:
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von Doug Heffernan
#993579
Hitch ist wirklich einer seiner schwächsten Filme.

1992: Straßenkinder --
1993: Made in America 9/10
1993: Das Leben – Ein Sechserpack --
1995: Bad Boys – Harte Jungs 8/10
1996: Independence Day 10/10
1997: Men in Black 10/10
1998: Der Staatsfeind Nr. 1 6/10
1999: Wild Wild West 4/10
2000: Die Legende von Bagger Vance --
2001: Ali --
2002: Men in Black II 8/10
2003: Bad Boys II 10/10
2004: I, Robot 7/10
2005: Hitch – Der Date Doktor 3/10
2006: Das Streben nach Glück 4/10
2007: I Am Legend 2/10
2008: Hancock 7/10
2008: Sieben Leben 3/10
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von Theologe
#993586
Doug Heffernan hat geschrieben:Hitch ist wirklich einer seiner schwächsten Filme.

2002: Men in Black II 8/10
2008: Sieben Leben 3/10
Gleich zwei Belege für Geschmacksverirrung.
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von Holzklotz
#993606
Ich habe jetzt nicht wirklich Lust Kritiken zu schreiben. Deshalb nur nen paar Kommentare ala redlock.

Tron Legacy
- Optisch natürlich großartig im Geiste des Originals
- Soundtrack war jetzt nicht die (Durch Kritiken erwartete) Offenbarung, aber ich stimme dem allgemeinen Konsens zu, dass er mindestens sehr gut war
- Inhaltlich ein bisschen naja.
- An etlichen Stellen fühlte ich mich sehr an Star Wars erinnert. Sei es Tron als Darth Maul (Oder wahlweise Boba Fett); war zwar amüsant, aber besser macht es den Film dann auch nicht...
- Alles in allem ein unterhaltsamer Film, der aber nicht heraussticht.
7,5/10

The Town

- Toller Heist-Film
- Mit einem sehr überzeugendem Drama-Anteil, dem Herzstück des Films,...
-..., wobei die Action jedoch nicht vernachlässigt wird und sich in seinen drei Teilen immer weiter steigert und im tollen Finale mündet.
- Großartiger Cast mit eben so tollen Leistungen (Ben Afflek bspw. und vorallem)
- Alles in allem ein spannender und packender Film, der es schafft den Schwachpunkt, der Film fügt dem Heist-Genre nichts neues hinzu, locker aufzufangen.
8,5/10

Natural Born Killers
- Mir fällt es generell schwer solche Filme zu bewerten. Die "klassische Literatur" des Films.
- Visuell sehr interessant mit einigen tollen Ideen.
- Auf der anderen Seite aber auch oft eher schwer nachzuvollziehen, was gewisse Bildelemente und Einblendungen, die teils auch nur 1 Sekunde erscheinen, bedeuten könnten - zumindest bei lediglich einer Sichtung.
- Trotzdem ist der Film sehr unterhaltsam (Auch wenn es eigentlich absurd ist, dass genau dieser Film einen Teil seiner Unterhaltung aus der gezeigten Gewalt zieht. Großartig.)
- Eindrucksvoll überzeugende Leistung von Woody H. und Lewis als verrücktes Serienkillerpaar, aber auch Downey Jr. bzw. Tommy Lee Jones spielen erschreckend - im wahrsten Sinne des Wortes - gut!
- Alles in allem ein wirklich toller Film, der zwar nicht so leicht zu verdauen bzw. zu verarbeiten ist, aber gerade deshalb auch nach dem Abspann noch zum Nachdenken über das Gesehene motiviert.
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von bmwtop12
#993618
So, jetzt endlich gesehen:

AVATAR

Nachdem ich wohl zu den letzten vier Personen in D gehöre, die den Film bisher nicht gesehen haben, habe ich mich gestern gezwungen, dies (auf DVD) zu tun. Resultat: LANGWEILIG und in meinen Augen überflüssig. Mag sein, dass der Film ohne 3D einfach nicht funktioniert, aber so was von Ethno- und Gutmenschen-Schmus, zusammengesetzt aus "Pocahontas" und "Drachenzähmen leicht gemacht" und einem Schuss "Transformers", dazu untermalt von einem beständig nervenden Ethno-Gejaule-Soundtrack, das passte ja auf keine Kuhhaut. Die Botschaft mit einem Vorschlaghammer vermittelt, und durchsetzt von Logikfehlern (Beispiel? Sully und der Rest der Greenpeace-Truppe haut vom Stützpunkt ab, und nur der böse Colonel schießt ihnen mit einer Handwumme nach. Abwehrraketen? Geschwader nachschicken, um sie runterzuholen? Fehlanzeige!). Insgesamt für mich eine große Enttäuschung und nur eine 3/10.
von Rafa
#993674
RickyFitts hat geschrieben:
TIMBO hat geschrieben:Der mieseste Film von Will Smith und dann 7,5 ? Respekt :D Du scheint ihn ja noch mehr zu mögen wie ich.
Und Eva Mendes ... hust ... mit der kann ich ja so gar nix anfangen.

Ich find den Film übrigens gut und geb ne 8/10.
Ich würde Hitch sogar zu seinen besseren Filmen rechnen. Der Abstand zu Gurken wie Men in Black II, Bad Boys II (der wahrscheinlich dümmste, zynischste Actionfilm aller Zeiten), dem weinerlichen Kitschmonstrum Das Streben nach Glück oder Wild, Wild West (der wahrscheinlich dümmste... oh Moment. Jetzt brauch ich ein Fotofinish) ist jedenfalls gewaltig.
Da haben wir wohl jemanden, der Will Smith hasst.


1992: Straßenkinder --
1993: Made in America 9/10
1993: Das Leben – Ein Sechserpack --
1995: Bad Boys – Harte Jungs 9/10
1996: Independence Day 10/10
1997: Men in Black 10/10
1998: Der Staatsfeind Nr. 1 8/10
1999: Wild Wild West 5/10
2000: Die Legende von Bagger Vance --
2001: Ali 9/10
2002: Men in Black II 7/10
2003: Bad Boys II 10/10
2004: I, Robot 7,5/10
2005: Hitch – Der Date Doktor 9,5/10
2006: Das Streben nach Glück 7,5/10
2007: I Am Legend 8,5/10
2008: Hancock 8/10
2008: Sieben Leben 9/10
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von bmwtop12
#993676
JohnDorian hat geschrieben:
RickyFitts hat geschrieben:
TIMBO hat geschrieben:Der mieseste Film von Will Smith und dann 7,5 ? Respekt :D Du scheint ihn ja noch mehr zu mögen wie ich.
Und Eva Mendes ... hust ... mit der kann ich ja so gar nix anfangen.

Ich find den Film übrigens gut und geb ne 8/10.
Ich würde Hitch sogar zu seinen besseren Filmen rechnen. Der Abstand zu Gurken wie Men in Black II, Bad Boys II (der wahrscheinlich dümmste, zynischste Actionfilm aller Zeiten), dem weinerlichen Kitschmonstrum Das Streben nach Glück oder Wild, Wild West (der wahrscheinlich dümmste... oh Moment. Jetzt brauch ich ein Fotofinish) ist jedenfalls gewaltig.
Da haben wir wohl jemanden, der Will Smith hasst.


1992: Straßenkinder --
1993: Made in America 9/10
1993: Das Leben – Ein Sechserpack --
1995: Bad Boys – Harte Jungs 9/10
1996: Independence Day 10/10
1997: Men in Black 10/10
1998: Der Staatsfeind Nr. 1 8/10
1999: Wild Wild West 5/10
2000: Die Legende von Bagger Vance --
2001: Ali 9/10
2002: Men in Black II 7/10
2003: Bad Boys II 10/10
2004: I, Robot 7,5/10
2005: Hitch – Der Date Doktor 9,5/10
2006: Das Streben nach Glück 7,5/10
2007: I Am Legend 8,5/10
2008: Hancock 8/10
2008: Sieben Leben 9/10
Ganz okaye Liste, ausgenommen: Independence Day (5/10), Wild Wild West (7/10), Men in Black II (2/10) und vor allem Hitch (4/10 - das kann aber auch alleine an Kevin James liegen...). Ansonsten insgesamt eben ein durchschnittlicher Schauspieler, der mal wieder einen richtigen Action- oder Komödienknaller machen sollte, da kann er richtig punkten. Und bitte OHNE Kinder und Ehefrau!
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von rosebowl
#993679
Tja, ist ja auch mit Di Caprio... :D
Nein, ich bin kein Titanic-Fangirl... :D Ich fand Leonardo Di Caprio schon immer gut, und in Inception hat er mal wieder bewiesen, was er drauf hat...

Die Geschichte von Inception ist allerdings übelst kompliziert... Den kann man sich wohl nicht auf einem Privaten Sender anschauen - da blickt man ja nach der Werbepause nicht mehr, was jetzt eigentlich genau Sache ist :P
von Sentinel2003
#993691
TIMBO hat geschrieben:Der mieseste Film von Will Smith und dann 7,5 ? Respekt :D Du scheint ihn ja noch mehr zu mögen wie ich.
Und Eva Mendes ... hust ... mit der kann ich ja so gar nix anfangen.

Ich find den Film übrigens gut und geb ne 8/10.


Na, ja, ich mag ihn eigentlich sehr, deswegen ist diese 7,5 auch für mich für ihn sehr schlecht... :wink:....und Eva, ist für mich ne total rassige Frau.... :mrgreen: ...aber, dat is ja wohl dann wieder Geschmackssache....



Übrigens, die Liste seiner Filme mit Deinen Bewertungspunkten kann ich nix ninzufügen, würde ich ebenfalls fast genauso bewerten.... :wink:



@Theologe: dein letzter Post: was meinst Du bei der Bewertung des Kollegen mit Geschmacksveriirrung? Hat er Deiner Meinung zuwenig oder zuviel Punkte gegeben?
von Plem
#993708
Megamind
Sehr lustiger Animationsfilm, der geschickt mit den Klischees des Superheldengenres spielt. Zum Schluss hin driftet es dann doch ziemlich in den Kitsch ab, aber ein anderes Ende hätte ich mir eigentlich gar nicht vorstellen können - ist ja schließlich immer noch primär für Kinder gemacht. 8/10
von Rafa
#993711
Zu wenig :wink:

Disturbia
Shia LaBeouf ist der Shootingstar in Hollywood, er war schon als kleiner Junge in Hollywoodproduktionen zu sehen, wie z.B. in „I, Robot“ und „Constantine“. Zum ersten Mal ist er der Hauptdarsteller eines Films, und er macht seinen Job ziemlich gut.
Die Macher haben eine gute Wahl mit D.J. Caruso getroffen, denn er ist kein schlechter Regisseur. Er schafft es, die Spannung langsam aufzubauen und dann mit dem Höhepunkt das Publikum zu fesseln. Er hat Shia LaBeouf einen Schritt weiter gebracht in seiner Karriere. Das Drehbuch ist einfach gestrickt und beinhaltet keine überraschenden Wendungen, und der Film kann sich nicht entscheiden was er ist, aber das ist egal, denn der Film macht Spaß.
Shia LaBeouf ist der junge, temparamentvolle Kale. Er hat eine enge Beziehung zu seinem Vater, aber nach einem Unfall verliert er ihn und hat sich von diesem Erlebnis nicht erholt. Seitdem kann man ihn schnell reizen, und das spürt als Erster sein Spanischlehrer, der eins aufs Maul bekommt. Als Strafe bekommt er 3 Monate Hausarrest. Er sucht sich ein neues Hobby und fängt an, seine Nachbarn zu beobachten. Dann merkt er, das sein Nachbar ein Mörder sein könnte. Shia LaBeouf kann diesen Film alleine tragen, spielt gut und ist sympathisch. Ich finde er hat großes Talent, und hoffe, das man ihn öfters in anspruchsvolleren Filmen sehen kann. Sarah Roemer spielt seine neue Nachbarin. Nach einem denbar ungünstigem ersten Treffen lernen sie sich so langsam kennen und es ensteht eine neue Beziehung. Sarah Roemer muss nicht viel tun, sie sieht gut aus und damit hat es sich. Aaron Yoo sorgt als der beste Freund von Kale für die meisten Lacher. Carrie-Ann Moss wirkt als Mutter fehlbesetzt. Und David Morse als der angebliche nette Nachbar von nebenan weiß auch zu überzeugen, er hat immer dieses böse Lachen auf seinem Gesicht in dem Film und das passt zu seiner Rolle.
„Disturbia“ erinntert stark an den Film „Das Fenster zum Hof“ von Altmeister Alfred Hitchcock. Ich finde die Neuverfilmung, wenn es denn eine ist, ziemlich gut. Man fühlt mit Kale mit weil er seinen Vater verloren hat und das noch nicht verkraftet hat, und viele Jugendliche könenn sich damit bestimmt identifizieren. Der Film beinhaltet mehrere Genres, mal ist er witzig, mal romantisch, aber dann auch spannend, da ist keine klare Linie zu erkennen, aber genau das ist das Gute daran, denn das funktioniert gut in diesem Film. Der Witz kommt nicht zu kurz, und jede Menge Spannung bietet der Streifen auch. Der Film ist ganz klar auf ein junges Publikum zugeschnitten, merkt man daran, das der Thriller von jungen Darstellern getragen wird, hauptsächlich von Shia, und auch viele Teenagerprobleme werden behandelt. Aber ich denke das auch ältere Personen Spaß an dem Film haben werden. Die Spannung wird langsam aufgebaut und der Showdown ist klasse inszeniert. Die gut gewählte Musik passt zum Genre-Mix. Caruso geingt es, eine Stimmung der Angst zu erschaffen, denn die Szenen mit der Wackelkamera sind total gut. Alles in allem ist das ein spannender Kriminaltrhiller, der frisch wirkt, nicht nur wegen den jungen Darstellern.
7,5/10


Hangover 2

Siehe Thread
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von Theologe
#993717
Sentinel2003 hat geschrieben: @Theologe: dein letzter Post: was meinst Du bei der Bewertung des Kollegen mit Geschmacksveriirrung? Hat er Deiner Meinung zuwenig oder zuviel Punkte gegeben?
Sowohl als auch, er hat dem schlechten Film eine hohe Punktzahl und dem guten eine niedrige verpasst.
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von Bobby
#993848
X-Men: First Class

Klasse! Meiner Meinung nach einer der besten X-Men-Filme. Die längere Einführung von Erik und Charles, die Anfänge beim CIA und die Rekrutierung des ersten Teams, sowie am Ende die Spaltung des Teams und Entstehung von Prof. X. Alles war wirklich sehr unterhaltsam und interessant gestaltet. Die Verbindung der Story zur Kubakrise fand ich auch gelungen. Klasse waren natürlich auch die Cameos von Hugh Jackman und Rebecca Romijn! :o Über January Jones brauch ich wohl kein Wort verlieren, da reicht ein Smilie. :oops:

Einzige Kritik wären die Effekte, die teilweise sehr nach Computeranimationen ausgesehen haben und sowas ist man nicht von Big-Budget-Produktionen sondern eher von TV-Serien gewöhnt. :wink:

9/10
von Plem
#993858
Passenger Side
Road Movies sind immer gut, Adam Scott auch, aber hier hat die Mischung nicht ganz so funktioniert wie ich gehofft hätte. Passenger Side ist ein Film über nichts. Ein Tag im Leben zweier Brüder, die so wenig gemeinsam haben, dass sie sich über Belanglosigkeiten unterhalten und selbst bei persönlichen Gesprächen immer nur an der Oberfläche kratzen. Trotzdem hat man es geschafft den beiden genug Charakterzüge zu geben, um sie sympathisch zu machen, was den Film dann eigentlich auch rettet. Der "Twist" am Ende hätte aber echt nicht sein müssen. 6/10
von Sentinel2003
#993893
Durch Zufall heute 2 Horrorfilme gesehen, einer auf Sky und einer auf Video...


Paranormal Activity



Ein krasser Film, der nur drin spielt und von minute zu minute spannender wird, obwohl, in den ersten 20min. fast nix passiert....



7,5/10



Der Exorzismus der Emily Rose



auch ein total krasser Film mit einer fantastischen Laura Linney und einem sehr guten Tom Wilkinson in den Hauptrollen.



9/10
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von Holzklotz
#993894
Küss den Frosch
- Endlich kehrt Disney wieder zu seinen Zeichentrick-Wurzeln zurück. Sie haben ja nun eh Pixar im Stall.
- Sehr schöne Animationen
- Leider wenige Erinnerungswürdige Lieder. Spontan blieb keines wirklich hängen.
- Auch die Story ist weniger episch als bei meinen persönlichen Favs wie König der Löwen, Herkules und co.
- Der Bösewicht ist etwas verschenkt. Sein Schurkensong noch eine der wirklich guten Szenen des Films
- Alles in allem also eine eher durchschnittlich gute Produktion.
6,5/10

Juno
- Superwitziger Film mit einigen wirklich grandios komischen Szenen. Bspw. als Juno ihren Eltern erzählt, dass sie schwanger ist.
- Der ernste Teil der Geschichte ist aber ebenso liebevoll und symphatisch erzählt,...
- ..., was vor allem an dem großartigen Cast liegt, allen voran die unglaubliche Ellen Page. Aber auch die Nebencharakter - Junos Eltern!! - sind hervorragend.
- Die gewählte Musik ist nichts anderes als eine absolut perfekte Untermalung in Stimmung und Inhalt..
- Alles in allem ein Film zum Immerwiedergernansehen. Macht einfach Laune und ist grundsymphatisch. Einer meiner Lieblingsfilme und somit gehört er in die Kategorie, der Filme, die die volle Punktzahl von mir erhalten.
10/10

Black Swan
- Natalie Portman! Fulminante Leistung, wofür sie zurecht den Oscar erhalten hat. Wow.
- Packende und nervenaufreibende Inszenierung mit einer mehr als passenden Musikuntermalung.
- Das Finale ist in meinen Augen ein filmischer Geniestreich. In seiner Gänze ein meisterlicher Abschluss.
- Bis es jedoch dazu kommt, ist der Film an einigen Stellen leicht länglich, was aber nie ins arg negative abschlägt. Jede Szene hat in der Entwicklung der Hauptfigur ihren berechtigten Platz.
- Alles in allem dank dem Finale und einer einmaligen Natalie Portman gibt es folgende Wertung...
9,5/10
von Sentinel2003
#993896
@Holzklotz: Deine Bewertung zu Black Swan ist echt gut! Der Film ist auch super und Natalie hat den Oscar für Ihre Leistung wirklich verdient!
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