US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
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von Theologe
#996087
redlock hat geschrieben: @Theologe:
Das Komplexität und Unterhaltungswert zwei verschieden Dinge sind beweist "White Collar" das hochgradig unterhaltsam ist :mrgreen: :mrgreen:
Was du nicht sagst! Deshalb habe ich dir doch den Rat gegeben, dass du dir eine Serie, die nicht den Anspruch hat kurzweilige Unterhaltung, sondern Aufbereitung einer epischen Geschichte zu liefern, nicht genauso anguckst wie eben eine Serie, die nur kurzweilig unterhalten will.
Eine Serie wie Game Of Thrones verlangt im Grunde ein anderes Sehverhalten, als eine lockere Crime-Comedy und die Problem der meisten User, die hier die Serie im wöchentlichen Rhythmus sahen, scheinen das doch ausreichend zu belegen.
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von redlock
#996325
Theologe hat geschrieben:
Was du nicht sagst! Deshalb habe ich dir doch den Rat gegeben, dass du dir eine Serie, die nicht den Anspruch hat kurzweilige Unterhaltung, sondern Aufbereitung einer epischen Geschichte zu liefern, nicht genauso anguckst wie eben eine Serie, die nur kurzweilig unterhalten will.
Und dann nicht in der Lage sein, zu verstehen, worüber hier geredet wird :?: :shock:

Das geht ja schon mal gar nicht :!: :wink: :wink:
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von phreeak
#997013
so hab die Serie nun in 2 Tagen nachgehollt. Konnte nicht anders. Sehr spannend und unterhaltsam. Freu mich sehr auf die nächste Staffel und glaub kaum das ich auf die 5-6 Monate warten kann und wohl mir das Buch hole, worauf die 2. Season basiert :|


Bin mal gespannt ob wir mehr von den "White Walkers / The Others (im Roman)" hören und sehen werden. Weiß das ein Buchleser zufällig? Schon seid Folge 1 bin ich ein Fan von dennen und will mehr von dennen sehen :!:



Mein absoluter Lieblingscharackter ist auf jedenfall jetzt schon der "Halbling" :mrgreen:


9/10 für die Season. Hat mich, im gegensatz wie TWD z.B in jeder Folge gut unterhalten.
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von redlock
#997380
Ich bin nun auch der perfiden ( :lol: ) Marketingstrategie der US Multis erlegen und hab beim internet Buchhändler, der den Namen eines südamerikanischen Flusses trägt, die Viererbox bestellt.

Hab ich über'm Sommer wenigstens was zu lesen :D
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von McKing
#997405
Gegen der 18 Euro Box kann man aber rein gar nichts schlechtes finden oder? Ich musste auch direkt zuschlagen, habs aber noch nicht geöffnet, da ich das erste Buch getrennt schon vorher gekauft hatte (für die Hälfte des Geldes der gesamten 4er Box :| )
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von str1keteam
#997483
Um mich nicht sinnlos zu wiederholen, zitiere ich vorweg meine Meinung zu Folge 1-2
Der Pilot hatte mich schon mit der Eröffnungsszene bei den Eiern und mit dem Intro hmm...äh..wie komm ich da jetzt jugendfrei raus. Schon nach dem Intro hatte mich GOT tief in seine Welt gezogen.

In der Tradition der größten HBO-Serien haben es Benioff und co. geschafft ein bekanntes Genre auf eine Weise zu präsentieren, die man zumindest im TV so noch nie gesehen hat. Am nähesten kam da noch Pillars of the Earth, aber das war verglichen mit GOT nur gut produzierter und unterhaltsamer Edel-Trash und besaß natürlich auch keine Fantasyelemente. Vom Hintergrund der Story und den Motivationen der einprägsamen und doch schon Vielschichtigkeit andeutenden Charaktere weiß man gerade genug, um nicht verloren von einem Schauplatz zum anderen mitzuwandern, aber es ist noch so viel unentdecktes Hinterland zu erforschen, dass GOT bei gleichbleibender Qualität über viele Staffeln faszinieren und immer wieder überraschen können dürfte.

Kleine Makel:
- Die Szenen um die Albinos und das andere liebevolle Geschwisterpaar haben sich nicht so schmutzig echt angefühlt wie der Rest der Serie. Das lag teilweise näher am gestelzten Tudors Stil als an Rome und Deadwood. Andererseits ist gerade der Mix aus verschiedenen Stilen und Genres eines der frischesten Elemente von GOT.
- Trotz der für TV-Verhältnisse erstaunlichen Produktionswerte war es abgesehen von der Eröffnungsszene visuell nicht so ein Genuß wie Boardwalk Empire. Dort, wie auch beim Walking Dead Piloten, hat man einfach gemerkt, dass Meister ihres Fachs auf dem Regiestuhl sitzen. GOT war verglichen damit eher zweckmäßig zurückhaltend inszeniert. Es gab kaum Szenen, die für sich selbst sprachen. Stattdessen wurden uns die Charaktere, Schauplätze und Fehden mit Worten erklärt. Bei der Menge an Informationen und Charakteren ist das aber vielleicht auch der bessere Weg. Für Subtilität und vielleicht auch mal einfach ein Schwelgen in Atmosphäre bleibt später noch genug Zeit.

Wobei ich nie verstehen werde, warum selbst Mad Men oder The Wire Fans bei Serien wie Boardwalk, Walking Dead, Lights Out oder Sons of Anarchy Staffel 3 so schnell in Gejammer verfallen, weil die Handlung angeblich so langsam voranschreite. Hallo? Mad Men Staffel 1 hatte an der Oberfläche kaum etwas, dass man Plot nennen kann und bei The Wire braucht es in jeder Staffel 5 Folgen bis man die neuen Charaktere vorgestellt hat und so etwas wie eine Richtung erkennen kann.

weitere Pluspunkte:
-Die Dialoge haben zahlreiche erinnerungswürdige Zitate serviert. "The things I do for love.." nur als finaler Höhepunkt.
-Obwohl es extrem viel Sex und Gewalt gab, hat es sich organisch und nicht selbstzweckhaft angefühlt. Nicht, dass ich etwas gegen die in your face Exploitation von Spartacus hätte.
-eingängiger und abwechslungsreicher Soundtrack
-bis auf die Bluescreen-Szenen als der Junge die Ankunft des Königs von der Mauer beobachtet, waren die Effekte großartig bzw. sie sind mir nie als solche aufgefallen.
-Maisie Williams, Sean Bean, Mark Addy und Peter Dinklage stechen aus einem großartig zusammengestellten Ensemble heraus.

Fazit: Wenn HBO nicht schon mit Boardwalk Empire zurück an die Spitze gekommen wäre, hätte GOT den letzten Kick gegeben. Eine Serie dieser Größenordnung lässt sich auf keinem anderen Sender realisieren und die Qualität der Drehbücher und Schauspieler sorgt dafür, dass es nicht nur leere Schauwerte sind. 9,5/10


Da ich die Noten von Walking Dead und Boardwalk im Vergleich zu normalsterblichen Piloten im Nachhinein betrachtet zu niedrig angesetzt habe, gehe ich hier noch 0,5 Punkte näher an die Traumnote, obwohl GOT nur auf einer Stufe mit der Konkurrenz ist.

Die zweite Folge konnte das enorm hohe Niveau des Piloten überraschenderweise halten. Normalerweise kommt gerade nach solchen wie ein Kinofilm inszenierten Big Budget Piloten gerne ein kleiner Knick, an dem man sich an das Alltagsgesicht gewöhnen muss und bevor die Handlung richtig ins rollen kommt. Wie zuletzt die etwas zähe zweite Episode von Boardwalk Empire (das ab Folge 3 aber wieder aus allen Zylindern feuert).

GOT konnte die wichtigsten Figuren und die Regeln dieser Welt weiter vertiefen und dabei das Tempo hoch halten (keine Ahnung was hier langsam sein soll ). Der pure Unterhaltungswert war durch Tyrion, das Attentat und das Ende sogar noch etwas höher.

Die Serie scheint aber ein ähnliches Problem wie Rome zu haben. Es ist schwer abzuschätzen wieviel Zeit bei den Reisen zwischen 2 Orten vergeht. Ich habe mich jedenfalls gewundert wie Sean Bean und der König so schnell zu der Vernehmung von Arya kommen konnten, obwohl sie doch schon in die Hauptstadt(?) unterwegs waren.

Dafür das die Buchreihe für ihre durchwegs grau gezeichneten Charaktere gelobt wird, sind mir die 3 Lannisters (bzw. die Inzestler und der Sohn) bisher auch zu hassenswert böse. Außer Lena Headeys schlangenzüngiger Rede über ihren verstorbenen Sohn gab es keine sympathischen Seiten.
An diesen Eindrücken hat sich auch in den restlichen 8 Folgen nichts geändert. Die Begeisterung ist durch die komprimierte Sichtung (über 5 Tage. 2x 2 Episoden, 1 mal 1 Episode, 1xmal Auszeit und dann die letzten 3 Folgen in einem Rutsch) sogar noch etwas gewachsen. Das ist einfach die ideale Weise, um die Komplexität dieser Welt richtig würdigen zu können und auch als Nichtleser wichtige Kleinigkeiten noch in Erinnerung zu haben, wenn sie ein paar Episoden später eine ungeahnte Bedeutung bekommen. Wobei ich die Verwandschaftsverhältnisse anscheinend trotzdem nicht 100 % überschaut habe, wie ich beim überfliegen anderer Meinungen festgestellt habe. Sind der Boss der Nachtwache (James Cosmo, wie schon als IRA-Priester in Sons of Anarchy Staffel 3 unglaublich charismatisch) und der Beschützer der Drachenprinzessin jetzt verwandt? :lol:
Naja, egal. Falls es noch eine Bedeutung für die Geschichte bekommt, werden die Autoren es schon noch auffälliger erwähnen. Zurück zum Text. Staffel 1 war nicht nur meine Lieblingsstaffel aller Serien, in dieser für meinen Geschmack großartigen Season(von SOA Staffel 3 über Walking Dead, Boardwalk Empire, Spartacus oder Justified Staffel 2 bis Lights Out), sie zieht neben The Shield Staffel 5, Sons of Anarchy Staffel 2 oder Breaking Bad Staffel 3 in die heilige Halle der von Anfang bis Ende nahezu makellos erzählten Staffeln. Wenn es nur um Auftaktstaffeln geht, könnte es sogar mein Topfavorit sein, denn selbst die wenigen Serien, die schon in Staffel 1 mit einer so interessanten, vielschichtigen und lebendigen Figurenriege aus den Startlöchern kamen, hatten 1 oder mehrere durchschnittliche Episoden (wie z.B. Boardwalk Empire Episode 2) oder Charaktere, auf deren Arcs ich hätte verzichten können. Hier habe ich mich zu jeder Zeit und in jeder Ecke der GOT Welt wohlgefühlt.

Atmosphärisch am stärksten war sicherlich das Geschehen an der Wall. Dort kann man die Kälte und die heraufziehende Gefahr fast körperlich spüren. Am spannendsten war es im Intrigantenstadl der Hauptstadt und egal wo Tyrion unterwegs ist, ist ein hoher Unterhaltungswert durch die gewitzten Dialoge und Dinklages Charme garantiert. Mein Highlight in der Hinsicht war die Szene, in der er den leicht begriffstutzigen Wärter dazu brachte, ihn aus seiner luftigen Zelle zu befreien bzw. ihm eine Audienz zu ermöglichen. Dwarf-Man ...no gold. :mrgreen:

Nach 10 Episoden Game of Thrones kann ich höchstens auf hohem Niveau jammern und mich über Dinge beschweren, die die Schattenseite von Stärken darstellen und somit fast unvermeidbar waren.

-Trotz des Luxus von fast 10 Stunden für ein Buch kamen mir einige Charaktere viel zu kurz und einige Höhepunkte hätten ausführlicher vorbereitet werden können bzw. sie hätten mehr Zeit zur Nachwirkung vertragen. Insbesondere schade ist es natürlich um Sean Beans Ned, der in einer gerechten Welt lange Jahre der Hauptcharakter der Serie geworden wäre. Das er stirbt, war einer der ersten Spoiler, die ich mir eingefangen habe, aber ich habe selbst bei der Hinrichtung noch gehofft, dass es erst im Staffelfinale geschieht. Schlimmer war aber, dass er schon seit dem ebenfalls viel zu frühen Tod von Robert kaum noch Screentime erhielt. (Die Gespräche mit dem Eunuchen und sein tragischer Abgang zählen dafür immerhin zu den besten Autorenleistungen der Staffel.) Auch andere Hauptcharaktere wie Arya oder Jaime gerieten phasenweise zu lange in den Hintergrund. Von den unzähligen interessanten Nebencharakteren wie Littlefinger, Aryas "Tanzlehrer" oder dem jungen Kerl, dessen Namen ich mir nicht merken kann (...er ist sowas wie die rechte Hand der Starks und der Stammfreier, der bei Buchfans so beliebten Frau, die leichtfertig und wahllos Geschlechtsverkehr mit Männern ausübt) ganz zu schweigen. Ändern könnte man das aber nur, wenn man linearer erzählt und Charaktere streicht oder das Erzähltempo deutlich drosselt. Die erste Variante würde der Welt einiges an Faszination rauben und die Zweite würde der Geschichte Spannung rauben und das Vorwärtsmomentum stören.

-Der nach den ersten 2 Folgen geäußerte Eindruck, dass manche Charaktere zu eindimensional gezeichnet sind, konnte bisher nicht in allen Fällen zerstreut werden. So gekonnt die meisten Figuren in einer Grauzone zwischen Gut und Böse balancieren und Klischees umschiffen, sind der goldköpfige Drachenbruder oder die meisten Lannisters nie über ruchlose und durch und durch böse Märchenbösewichte hinausgekommen. Die Handlungsweise von Sarah Connor kann man mittlerweile immerhin verstehen, aber selbst Khal Conan hat man besser aus dem ersten Eindruck des blutrünstigen Barbaren herausgeschrieben als den hassenswerten Scheißer, der jetzt den Thron wärmen darf.

-Kein Kritikpunkt, weil ich weiß, dass es trotz des gewaltigen Budgets nicht machbar ist, aber einen kleinen Blick auf die großen Schlachten hätte ich schon gern erhascht. Allerdings war der Übergang mit Tyrions Ohnmacht clever gelöst und es ist mir lieber, wenn die Effekte und die Ausstattung durchgehend auf höchstem Niveau sind, als dass man ~10 Mio in eine Schlachtenszene steckt und dafür auf anderen Gebieten Abstriche machen muss. Bei Rome hat man nach der Pilotfolge auch nur stets das Vor und Nach einer Schlacht gesehen.

Zum Finale: Zumindest im Dreierpack ein packender und mehr als würdiger Abschluß. Viele Geschichten wurden schon vor der letzten Folge überraschend früh auserzählt, so blieb dem eigentlichen Staffelfinale vor allem die Aufgabe für die folgenden Jahre neue Möglichkeiten am Horizont aufzuzeigen. Mit der Drachengeburt gipfelte es für mich in einem echten Gänsehautmoment. Das war nicht nur für TV-Verhältnisse beeindruckend in Szene gesetzt. Selbst die Minidrachen sahen dabei nicht nach CGI aus.


In Erinnerung werden mir aber nicht nur die großen Wendepunkte bleiben, sondern auch die an Al Swearengens Blowjobmonologe erinnernden Hurengeständnisse von Tyrion und Littlefinger (allein schon deshalb ist die von Esme Bianco gespielte Frau, die leichtfertig und wahllos Geschlechtsverkehr mit Männern ausübt eine sehr sinnvolle Ergänzung und nicht weniger wichtig als Sibel Kekillis Charakter) oder die erste Szene von Papa Lannister. Ich weiß nicht mal genau warum, aber das Gespräch mit Jaime während er das Tier häutet, war neben der Hinrichtung für mich die intensivste Szene der Staffel. Wunderbar kaltblütig und nicht übertrieben diabolisch von Charles Dance gespielt. Erinnerte mich ein bißchen an die Szene in Herr der Ringe als John Noble sein Mahl zu sich nimmt nachdem er seinen Sohn in den scheinbar sichereren Tod geschickt hat.

Fazit: Nach Boardwalk Empire eine weitere Machtdemonstration von HBO. Auch wenn sich 10 Jahre nach den Sopranos viele herausragende Serien auf anderen Pay-TV und Cablesendern wie Showtime, Starz, AMC und FX finden, können solche kinoreif in Szene gesetzten Großprojekte weiterhin nur von HBO gestemmt werden. Staffel 2 kann nicht schnell genug kommen. 9,5/10

Wenn ich nicht noch so viele Bücher auf meiner Nachholliste hätte, würde ich mir in der Zwischenzeit wohl Band 1 vornehmen, der u.a. durch die Ich-Perspektiven sicherlich auch mit Kenntnis der wichtigsten Ereignisse und Twists noch einiges zu bieten hat. So wird das aber wohl frühestens etwas für die Zeit nach dem Ende der Serie.
von Lewesis
#997548
Sind der Boss der Nachtwache (James Cosmo, wie schon als IRA-Priester in Sons of Anarchy Staffel 3 unglaublich charismatisch) und der Beschützer der Drachenprinzessin jetzt verwandt?


Sie sind Vater und Sohn
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von str1keteam
#997571
Lewesis hat geschrieben:
Sind der Boss der Nachtwache (James Cosmo, wie schon als IRA-Priester in Sons of Anarchy Staffel 3 unglaublich charismatisch) und der Beschützer der Drachenprinzessin jetzt verwandt?


Sie sind Vater und Sohn
Wurde das irgendwann mal in einem Nebensatz erwähnt? Da ich mir beide Namen nicht merken konnte, kann sowas dann natürlich schnell mal durchs Raster fallen. :lol:
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von Bobby
#997572
str1keteam hat geschrieben:
Lewesis hat geschrieben:
Sind der Boss der Nachtwache (James Cosmo, wie schon als IRA-Priester in Sons of Anarchy Staffel 3 unglaublich charismatisch) und der Beschützer der Drachenprinzessin jetzt verwandt?
Sie sind Vater und Sohn
Wurde das irgendwann mal in einem Nebensatz erwähnt? Da ich mir beide Namen nicht merken konnte, kann sowas dann natürlich schnell mal durchs Raster fallen. :lol:
Einfach mal den Thread lesen, wenn wir uns schon die Mühe machen für dich zu schreiben. :P

Der IRA-Opa erzählt Jon von seinem Verräter-Sohn als er ihm das Schwert überreicht nach der Rettung vor dem White Zombie. Ich habs aber auch nur mitbekommen, weil das hier erwähnt wurde. :oops:
von Stefan
#997581
wenn du das nicht verstanden hast, bist du offensichtlich zu blöd für die Serie. Versteck dich schnell, bevor "sie" über dich herfallen :lol: :lol:

[/ironie] :mrgreen:
von Plem
#997582
Bobby hat geschrieben:Der IRA-Opa erzählt Jon von seinem Verräter-Sohn als er ihm das Schwert überreicht nach der Rettung vor dem White Zombie. Ich habs aber auch nur mitbekommen, weil das hier erwähnt wurde. :oops:
Da habe ichs auch das erste mal gehört, aber angeblich wurde das in der Serie sogar schon vorher mal erwähnt. Ich habe es aber natürlich nicht mitbekommen. Schließlich wusste ich ja auch nicht wer Lancel ist.
von Stefan
#997586
Plem hat geschrieben:
Bobby hat geschrieben:Der IRA-Opa erzählt Jon von seinem Verräter-Sohn als er ihm das Schwert überreicht nach der Rettung vor dem White Zombie. Ich habs aber auch nur mitbekommen, weil das hier erwähnt wurde. :oops:
Da habe ichs auch das erste mal gehört, aber angeblich wurde das in der Serie sogar schon vorher mal erwähnt. Ich habe es aber natürlich nicht mitbekommen. Schließlich wusste ich ja auch nicht wer Lancel ist.
ja du Ketzer :|
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von str1keteam
#997634
Bobby hat geschrieben: Einfach mal den Thread lesen, wenn wir uns schon die Mühe machen für dich zu schreiben. :P
Bei der Gefahr, dass etwas über zukünftige Entwicklungen ausgeplappert wird, lese ich lieber nur oberflächlich quer. :wink: Habe mir erst vorhin an anderer Stelle einen Spoiler über eine Entwicklung um Arya eingefangen und bei Staffel 1 wußte ich dass Sean Bean und Conan sie nicht überleben.

Der IRA-Opa erzählt Jon von seinem Verräter-Sohn als er ihm das Schwert überreicht nach der Rettung vor dem White Zombie. Ich habs aber auch nur mitbekommen, weil das hier erwähnt wurde. :oops:
Das James Cosmo das für seinen Sohn gedachte Schwert weiterreicht, habe ich natürlich mitbekommen, aber bei der Serie rächt es sich, dass ich mir meist nicht die Charakternamen, sondern Schauspielernamen oder wenn mir die nicht bekannt sind, grobe Beschreibungen des Äußeren/der Tätigkeit merke. :lol:

Stefan hat geschrieben:wenn du das nicht verstanden hast, bist du offensichtlich zu blöd für die Serie. Versteck dich schnell, bevor "sie" über dich herfallen
Ich werde über die Pause einen Stammbaum für alle Charaktere anlegen, den ich dann immer beim Sehen bereitliegen habe, um unbekannte Namen abzugleichen. Könnte aber auch 2 Jahre dauern. :mrgreen:
von Stefan
#997636
str1keteam hat geschrieben:
Stefan hat geschrieben:wenn du das nicht verstanden hast, bist du offensichtlich zu blöd für die Serie. Versteck dich schnell, bevor "sie" über dich herfallen
Ich werde über die Pause einen Stammbaum für alle Charaktere anlegen, den ich dann immer beim Sehen bereitliegen habe, um unbekannte Namen abzugleichen. Könnte aber auch 2 Jahre dauern. :mrgreen:
ghihihi.. als ich meinen Absatz nochmal las, dachte ich grad.. OMG WIR HABEN UNSERE EIGENEN WHITE WALKERS :mrgreen:
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von Bobby
#997657
str1keteam hat geschrieben:
Stefan hat geschrieben:wenn du das nicht verstanden hast, bist du offensichtlich zu blöd für die Serie. Versteck dich schnell, bevor "sie" über dich herfallen
Ich werde über die Pause einen Stammbaum für alle Charaktere anlegen, den ich dann immer beim Sehen bereitliegen habe, um unbekannte Namen abzugleichen. Könnte aber auch 2 Jahre dauern. :mrgreen:
A) Du findest da sicherlich reichlich im Internet.
B) Hier wurde sogar mal ein sehr guter spoiler-free Stammbaum gepostet, der sehr hilfreich sein kann. :wink:
str1keteam hat geschrieben:
Bobby hat geschrieben: Einfach mal den Thread lesen, wenn wir uns schon die Mühe machen für dich zu schreiben. :P
Bei der Gefahr, dass etwas über zukünftige Entwicklungen ausgeplappert wird, lese ich lieber nur oberflächlich quer. :wink: Habe mir erst vorhin an anderer Stelle einen Spoiler über eine Entwicklung um Arya eingefangen und bei Staffel 1 wußte ich dass Sean Bean und Conan sie nicht überleben.
Da solltest du doch keine Befürchtungen haben. Als würden wir sowas nicht gleich beseitigen. :roll: :wink:
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von ultimateslayer
#997721
So, dann wird es jetzt mal Zeit für meine "two cents", denn was ist schließlich eine gute Serie, ohne dass ich sie kritisiere. :wink:
Die meisten Punkte die mich stören hat Ricky eh schon in seinem Prä-Final-Post abgehakt, deswegen kann ich mir hier Ausschweifungen sparen. Die erste Staffelhälfte war tatsächlich viel zu stark nur an der Vorbereitung der restlichen Folgen interessiert und hatte praktisch keine Payoffs als Belohnung für die nicht geringe Konzentration die man aufbringen muss, um alle Geschehnisse einigermaßen zu verstehen. Und doch, hab ich an dem Punkt noch nichtmal Robb Stark und Theon Greyjoy (dessen Namen ich jetzt erst wieder googlen musste) sicher unterscheiden können. Und das obwohl ich hier im Forum mitgelesen und in den Wikis Informationslücken gefüllt habe. Da möchte ich gar nicht wissen wie ratlos und gelangweilt Otto Normalzuseher nach 5 Folgen war.
Zudem kam es mir bei den immer wieder kehrenden Boobie-Monolog-Szenen so vor, als würde jemand hinter mir stehen, einen Klaps auf den Hinterkopf geben und "Achtung! Jetzt kommt Exposition oder Charaktermotivation" in mein Ohr brüllen und dann etwas liebevoller hinzufügen "Aber hier sind ein paar Tit-ten (fuck you, Zensur!), damit dir nicht langweilig wird". Ich weiß, es ist schwer solche Dinge aus einem Roman ansprechend auf den Bildschirm zu bannen, aber hier wurde es teilweise besonders plump abgehandelt.

In der zweiten Staffelhälfte ging's dafür ziemlich zur Sache und ich "musste" sie auch innerhalb eines Tages schauen, im Gegensatz zu den Folgen 2-5, für die ich mehr als 2 Wochen brauchte. Die Angst um die Charkatere, die man jedes Mal bekommt, sobald ein Schwert geschwungen wird, ist ein wirklich einmaliges Gefühl, vorallem wenn man endlich auch weiß, um wen man da überhaupt zittert.
Der Teil mit Jon und der Nightwatch hat sich da dafür noch deplatzierter angefühlt und wirkte insgesamt wie ein gedehnter Staffellanger Prolog, der mit der Haupthandlung eigentlich nüsse Zutun hatte. Die Dothraki Storyline wiederrum wirkte gehetzt und zu sehr gerafft, belohnte einen dafür aber mit einem tollen Staffelabschluss.
Meine Erwartungen an die zweite Staffel sind dafür umso höher, denn ich verlange jetzt auch eine entsprechende Belohnung dafür, dass ich mir all die Charaktere und Motivationen, Verwandt- und Liebschaften eingeprägt habe!

Danksagungen am Schluss:
Danke an 7bf für den hilfreichen und notwendigen Stammbaum.
Danke an Ricky, der es mal wieder überflüssig gemacht hat, selbst allzuviel zu schreiben.
Und danke an Bobby, der mir Neds Tod verraten hat. :mrgreen: (ich hab nämlich nach jeder gesehenen Folge auch im Forum die Meinungen dazu gelesen und bin beim Lesen der Ep.8 Comments auch gleich über deinen Comment zur 9. Folge gestolpert)


EDIT: Hat hier jemand ernsthaft "TIT-TEN" durch wohlgeformte Brust und dann auch noch im falschen Fall ersetzt?
von Stefan
#997751
ultimateslayer hat geschrieben: EDIT: Hat hier jemand ernsthaft "TIT-TEN" durch wohlgeformte Brust und dann auch noch im falschen Fall ersetzt?
wohlgeformte Brust..

das macht das Forum doch selbst
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von ultimateslayer
#997766
Stefan hat geschrieben:
ultimateslayer hat geschrieben: EDIT: Hat hier jemand ernsthaft "TIT-TEN" durch wohlgeformte Brust und dann auch noch im falschen Fall ersetzt?
wohlgeformte Brust..

das macht das Forum doch selbst
Ja hab ich schon gecheckt. Machts nicht weniger lächerlich.
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von str1keteam
#997771
ultimateslayer hat geschrieben:Die erste Staffelhälfte war tatsächlich viel zu stark nur an der Vorbereitung der restlichen Folgen interessiert und hatte praktisch keine Payoffs als Belohnung für die nicht geringe Konzentration die man aufbringen muss, um alle Geschehnisse einigermaßen zu verstehen.
Und das ist schlecht, weil...?
Ich kann natürlich verstehen, dass einige Zuschauer damit persönlich ein Problem haben und es gelegentlich als zäh empfinden(wäre bei mir wahrscheinlich ähnlich, wenn es hier einen Handlungsstrang gäbe, der mich nicht interessiert), aber es ist nicht so, dass es in irgendeinem großen Buch des Storytelling steht, dass jedes Kapitel oder jede Episode einer Serie durch Handlung peitschen und einen großen Höhepunkt bieten müssen.

The Wire wird nicht zuletzt deshalb in goldenen Zungen besungen, weil es mit Konventionen gebrochen und insbesondere in den ersten Staffelhälften komplett auf klassische Episodenstruktur geschissen und eine Staffel ohne Rücksicht auf klassischen Spannungsaufbau wie ein Buch behandelt hat. Bei einem guten Serial zählt für mich nur das Gesamtwerk (das erfordert auch keine A-Z Handlung, sondern kann auch mal von M nach D zurückmarschieren oder von U einen Abstecher nach Ü machen, so lange es die Charaktere oder das Verständnis der jeweiligen Welt vertieft)und ohne die ausführliche Einführung hätten die späteren Ereignisse keinerlei emotionalen Dampf. Das Schicksal der Figuren und des Serienuniversums muss mich erst mal interessieren, damit ich darum bangen kann.
Wie es nicht geht, sieht man z.B. an den mit ADD-Publikum im Hinterkopf geschriebenen späteren Staffeln von Heroes oder Prison Break, die nur noch nervös von Cliffhanger zu Cliffhanger und Twist zu Twist hecheln und nur dank der Aufbauarbeit der ersten Staffeln überhaupt noch Spannung erzeugen können.

(ganz davon zu schweigen, dass für mich jede Folge mehrere Highlights hatte und mit starken Cliffhangern endete. Sei es in Form von Action, Sense of Wonder, Twists, emotionalen Momenten oder schlicht Charakterentwicklung. Es war nach der 2-ten Folgen genaus so schwer nicht weiterzusehen wie nach der 7-ten. Aber das ist natürlich wieder rein subjektiv.)
Zudem kam es mir bei den immer wieder kehrenden Boobie-Monolog-Szenen so vor, als würde jemand hinter mir stehen, einen Klaps auf den Hinterkopf geben und "Achtung! Jetzt kommt Exposition oder Charaktermotivation" in mein Ohr brüllen und dann etwas liebevoller hinzufügen "Aber hier sind ein paar Tit-ten (fuck you, Zensur!), damit dir nicht langweilig wird". Ich weiß, es ist schwer solche Dinge aus einem Roman ansprechend auf den Bildschirm zu bannen, aber hier wurde es teilweise besonders plump abgehandelt.
Ganz im Gegenteil, sage ich dazu. :wink: Diese wunderbar doppeldeutigen Szenen (nicht im schlüpfrigen Sinn) sind eine wesentlich elegantere Lösung die innere Sichtweise eines Charakters vom Papier auf Film zu transportieren, als z.B. endlose Voice-Over zu verwenden. Vor allem ist absolut passend, dass die jeweiligen Charaktere in dieser Welt voller Intrigen und Rückenstecher ausgerechnet bei Huren zumindest teilweise ihre Maske fallen lassen. Zudem hat man in der Szene mit dem alten Königspflüsterer, der nach dem Abgang der Hur.e (im wörtlichen und wieder nicht im schlüpfrigen Sinn) plötzlich wie ein junger Gott durchs Zimmer hüpfte, ja wunderbar gesehen, dass man selbst diese Aussagen nicht als die absolute Wahrheit und verlässliche Exposition nehmen kann, denn sogar im Lotterbett bleibt immer noch die Paranoia wachsam.

Außerdem kann es ein Zuviel an Tit.ten und Lesbenszenen gar nicht geben. In Treatment wäre z.B. noch um 50 % besser, wenn Paul sich seine weiblichen Patientinnen bei der Therapie nackt vorstellen würde. Das wurde vom Fraunhofer Institut erst kürzlich wissenschaftlich erwiesen. :lol:
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von ultimateslayer
#997775
str1keteam hat geschrieben:
ultimateslayer hat geschrieben:Die erste Staffelhälfte war tatsächlich viel zu stark nur an der Vorbereitung der restlichen Folgen interessiert und hatte praktisch keine Payoffs als Belohnung für die nicht geringe Konzentration die man aufbringen muss, um alle Geschehnisse einigermaßen zu verstehen.
Und das ist schlecht, weil...?
Behaupte ich ja nicht. Weitschweifiger und geduldiger Storyaufbau hat dafür gesorgt, dass Serien wie Breaking Bad überhaupt die Intensität erzeugen können, die sie nunmal erzeugen. Aber während bei BB das aufgebaute Geflecht immer mit gewaltiger Kraft auf einen herabdonnert und jede noch so ereignislose Szene bezahlt gemacht hat, war ich da bei GoT leicht enttäuscht. Aber wie gesagt, ich kann mir gut vorstellen, dass die späteren Staffeln das bezahlt machen und die erste Staffel in retrospektive als geniales Sprungbrett für die Zukunft gesehen werden kann.
Ich kann natürlich verstehen, dass einige Zuschauer damit persönlich ein Problem haben und es gelegentlich als zäh empfinden(wäre bei mir wahrscheinlich ähnlich, wenn es hier einen Handlungsstrang gäbe, der mich nicht interessiert), aber es ist nicht so, dass es in irgendeinem großen Buch des Storytelling steht, dass jedes Kapitel oder jede Episode einer Serie durch Handlung peitschen und einen großen Höhepunkt bieten müssen.
Geb' ich dir vollkommen recht. Und ich hab auch in jedem Storystrang etwas oder jemanden gefunden der mich bei der Stange gehalten hat. Aber ich würde es niemandem verdenken, wenn er nach 2,3 Folgen gelangweilt, überfordert und genervt aufgegeben hat. Denn nur die Serie schauen, ohne sich noch zusätzlich mit Charakteren und Plot auseinandersetzen reicht hier nicht.
Zudem kam es mir bei den immer wieder kehrenden Boobie-Monolog-Szenen so vor, als würde jemand hinter mir stehen, einen Klaps auf den Hinterkopf geben und "Achtung! Jetzt kommt Exposition oder Charaktermotivation" in mein Ohr brüllen und dann etwas liebevoller hinzufügen "Aber hier sind ein paar Tit-ten (fuck you, Zensur!), damit dir nicht langweilig wird". Ich weiß, es ist schwer solche Dinge aus einem Roman ansprechend auf den Bildschirm zu bannen, aber hier wurde es teilweise besonders plump abgehandelt.
Ganz im Gegenteil, sage ich dazu. :wink: Diese wunderbar doppeldeutigen Szenen (nicht im schlüpfrigen Sinn) sind eine wesentlich elegantere Lösung die innere Sichtweise eines Charakters vom Papier auf Film zu transportieren, als z.B. endlose Voice-Over zu verwenden.
Ist natürlich eine individuelle Frage, ich fand's etwas plump und denke man hätte vielleicht eine elegantere Lösung finden können, was nicht heißt dass sie mich wahnsinnig gestört hätten. Manchmal reicht's aber ja Dinge nur anzudeuten und den Rest der Interpretation zu überlassen. Voice-Overs sind natürlich in 90 % der Fälle ein unschönes Mittel zum Zweck, keine Frage.

Meine Meckereien sollen übrigens nicht davon hinwegtäuschen, dass ich die Staffel wirklich klasse fand und sie auf jeden Fall zu den Highlights des Jahres zähle!
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von Bobby
#997822
ultimateslayer hat geschrieben:Und danke an Bobby, der mir Neds Tod verraten hat. :mrgreen: (ich hab nämlich nach jeder gesehenen Folge auch im Forum die Meinungen dazu gelesen und bin beim Lesen der Ep.8 Comments auch gleich über deinen Comment zur 9. Folge gestolpert)
WTF, man! Why the hate? :shock:

Ich hab extra wegen solchen Leuten, die unvorsichtig Kommentare nachlesen, den Namen des Charakters nicht erwähnt... In my face. :(
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von ultimateslayer
#997829
Bobby hat geschrieben:
ultimateslayer hat geschrieben:Und danke an Bobby, der mir Neds Tod verraten hat. :mrgreen: (ich hab nämlich nach jeder gesehenen Folge auch im Forum die Meinungen dazu gelesen und bin beim Lesen der Ep.8 Comments auch gleich über deinen Comment zur 9. Folge gestolpert)
WTF, man! Why the hate? :shock:

Ich hab extra wegen solchen Leuten, die unvorsichtig Kommentare nachlesen, den Namen des Charakters nicht erwähnt... In my face. :(
War ja eh nicht böse gemeint. Habs ja extra mit dem " :mrgreen: "Smiley abgeschlossen, damit du weißt dass ich's nur Spaßhalber erwähnt hab.
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von Bobby
#997839
ultimateslayer hat geschrieben:
Bobby hat geschrieben:
ultimateslayer hat geschrieben:Und danke an Bobby, der mir Neds Tod verraten hat. :mrgreen: (ich hab nämlich nach jeder gesehenen Folge auch im Forum die Meinungen dazu gelesen und bin beim Lesen der Ep.8 Comments auch gleich über deinen Comment zur 9. Folge gestolpert)
WTF, man! Why the hate? :shock:

Ich hab extra wegen solchen Leuten, die unvorsichtig Kommentare nachlesen, den Namen des Charakters nicht erwähnt... In my face. :(
War ja eh nicht böse gemeint. Habs ja extra mit dem " :mrgreen: "Smiley abgeschlossen, damit du weißt dass ich's nur Spaßhalber erwähnt hab.
Ah ok. Ich dachte, der sollte sich auf deine Leichtsinnigkeit beziehen, die man in Klammern finden konnte. :wink:
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von redlock
#997843
McKing hat geschrieben:Gegen der 18 Euro Box kann man aber rein gar nichts schlechtes finden oder? Ich musste auch direkt zuschlagen, habs aber noch nicht geöffnet, da ich das erste Buch getrennt schon vorher gekauft hatte (für die Hälfte des Geldes der gesamten 4er Box :| )
Anscheinend hat die Firma mit dem Flussnamen Probleme mit dem Liefern. Vor Tagen bestellt und immer noch nicht verschickt (und nein, am Bezahlen liegt's nicht :lol: ).

Da fragt man sich viele Leute die Box mittlerweile bestellt haben. :mrgreen:
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von str1keteam
#998145
ultimateslayer hat geschrieben: Ist natürlich eine individuelle Frage, ich fand's etwas plump und denke man hätte vielleicht eine elegantere Lösung finden können, was nicht heißt dass sie mich wahnsinnig gestört hätten. Manchmal reicht's aber ja Dinge nur anzudeuten und den Rest der Interpretation zu überlassen. Voice-Overs sind natürlich in 90 % der Fälle ein unschönes Mittel zum Zweck, keine Frage.
Ach ja, das wollte ich gestern noch ergänzen. :wink:

Per se habe ich nichts gegen Voice Over. Die können wie im Fall von Scrubs oder Dexter eine große Stärke darstellen. Das war nur darauf bezogen, dass es für Game of Thrones mit seinem riesigen Cast ohne klare Hauptfiguren kein probates Mittel sein kann. Bei Chicago Code ist es mir (nach 5 gesehenen Folgen) mit 3 verschiedenen Voice-Over Charakteren trotz des spärlichen Einsatzes schon zu viel und bis auf Alderman Gibbons unnötig, aber in diesem Fall wäre es einfach nur geschwätzig. Auch andere Möglichkeiten, um etwas tieferen Einblick in Nebencharaktere zu gestatten (wie Reaktionen, durch die man erkennt, dass bestimmte Siuationen oder Aussagen anderen Charakteren deren Erfahrungen/Gefühle wiederspiegeln), finde ich nach dem Übergebrauch in heutigen Procedurals oft abgeschmackter. Nein, da lausche ich lieber den ausgefeilten Monologen (übrigens ja nur 3-4 mal mit nackter Haut "belohnt". Es sei denn du zählst das gehäutete Tier mit. Uns-Sibel war beim Trinkspiel züchtig bekleidet.). Bei In Treatment oder den Psychotherapiesitzungen von Tony Soprano beschwert sich ja auch niemand. :mrgreen: Als "easy way out" der Autoren würde ich das nur werten, wenn sich die Charaktere nicht vor allem durch ihre Taten definieren würden. Wie z.B. wenn ein Proceduralcharakter aus heiterem Himmel von irgendeinem klischeehaften Kindheitstrauma erzählt, dass nur zu diesem einen Fall, aber nicht seinem üblichen Verhalten passt. Ein Littlefinger oder Tyrion ist aber mit oder ohne diese Bekenntnisse ein vollwertiger Charakter.
Die Szenen sind also vielleicht nicht unbedingt unverzichtbar für das Gesamtbild(neben den eigentlichen Worten finde ich allerdings auch noch den Umgang mit den Huren aufschlußreich über die jeweiligen Charaktere), aber die Vorteile einer Serienadaption gegenüber einer Filmadaption sind für mich unter anderem, dass man sich nicht nur sklavisch auf das nötigste Grundgerüst konzentrieren muss, sondern auch Szenen einbetten kann, die für sich gesehen stark sind.
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