US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
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von str1keteam
#911689
Theologe hat geschrieben:Ich habe schon während oder nach der ersten Staffel das Interesse verloren. Mir hat es nie gefallen, dass die Serie eine Comedy-Serie war, in der alle Charaktere albern waren.
Ich habe es nur so lange ausgehalten, weil die Serie in erster Linie Comedy und die Nebenfiguren Volldeppen war(en). :wink: Für eine ernste oder auch nur halbernste Serie waren die meisten Fälle viel zu schwach konstruiert und die Auflösungen zu vorhersehbar. Bei einer Comedy kann ich sowas leichter verzeihen als bei einer Serie, die spannend sein will.

Eine ernste Serie über einen Menschen mit Zwangsstörungen, die sich auch mal traut die düsteren Seiten schonungslos auszuleuchten, könnte aber natürlich trotzdem gut werden.
Aus dem gleichen Grund ist auch Psych bei mir nicht über die erste Staffel hinaus gekommen.
Psych ist bei mir wie alle anderen USA-Network Procedurals nicht über die erste Folge hinausgekommen.
Nein, stimmt gar nicht. Dead Zone habe ich wegen der Vorlage 5 oder 6 Folgen Zeit gegeben und bei The 4400 hat mir die Miniserie damals gut genug gefallen, dass ich die Serie irgendwann nachholen möchte.
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von Theologe
#911693
str1keteam hat geschrieben: Ich habe es nur so lange ausgehalten, weil die Serie in erster Linie Comedy und die Nebenfiguren Volldeppen war(en). :wink: Für eine ernste oder auch nur halbernste Serie waren die meisten Fälle viel zu schwach konstruiert und die Auflösungen zu vorhersehbar. Bei einer Comedy kann ich sowas leichter verzeihen als bei einer Serie, die spannend sein will.
Die konnten sich die schlampigen Fälle ja nur erlauben, weil die Comedy im Zentrum stand, hätte man das ganze ernsthaft gestaltet, hätte man sich natürlich auch bei den Drehbüchern mehr Mühe geben müssen.
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von Theologe
#911721
phreeak hat geschrieben:Psych find ich weitaus besser als Monk
Du guckst aber auch ne Menge Rotz.
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von ftde
#911743
Ich bin auf Deutschland-Stand, kenne also nur die ersten zwei Staffeln von Psych, aber ich finde, dass die Serie sich in der Zeit enorm gesteigert hat; die erste Folge war wirklich lahm. Man muss nur verstehen, dass die Serie mehr noch als Monk als Comedy angelegt ist und alles durch den Kakao zieht, was nicht bei drei auf den Bäumen ist. Besonders herrlich fand ich die erste Folge der zweiten Staffel mit Tim Curry als selbstgefälligem Castingshow-Juror.

Aber das Thema ist ja Monk. Über Details kann man sicher diskutieren, aber ehe man rückwirkend das ganze Konzept als Fehler brandmarkt, sollte man sich meines Erachtens erst mal darüber klar werden, dass die Erfinder der Serie wohl genau das gemacht haben, was sie vor hatten, und dass sehr viele Zuschauer (wie auch meine Wenigkeit) es genau so bis zum Ende dankend angenommen haben. Die Hauptfigur ist nur ein Teil des Ganzen.