Jedoch gibt es diesen Vergleich zu US-Serien. Diese werden einfach besser hergestellt. Aber da sind die deutschen Fernsehmacher eben selbst schuld. Wir brauchen in Deutschland kein "RIS", wir brauchen gute Alternativen. "Alarm für Cobra 11" ist eine erfolgreiche Serie, auch "Um Himmels Willen" ist es.
Aber derzeit scheut man sich in Deutschland Serien zu produzieren, weil sie kaum rentabel sind und die Leute zu anspruchsvoll wurden. Völliger quatsch: Ich sag nur "Six Feet Under" und "The Sopranos". Das sind Serien, die ohne Effekte auskommen und eigentlich billig waren. Wenn man natürlich völlig überzogene Gehälter bezahlt und jeder Produzent ordentlich Kohle einsteckt, kosten solche Serienepisode eben ein paar Milliönchen.
Das zweite Problem: Es werden nur Krimis produziert und was kein Krimi ist, ist langweilig. Beispiel: "Verrückt nach Clara"... Worum ging es? Eine Frau verliebt sich in ihren besten Freund... Das ist doch langweilig. Da muss man Pepp reinbringen: Eine Single-Frau soll innerhalb eines Jahres einen Mann heiraten, um das Erde ihres Vaters zu bekommen.
Oder wie wäre es mit einem an Krebs erkrankten Patienten, der die Chemo abbricht und völlig verrückte Dinge tut? (Banküberfall, Raub...). Ich fände ja eine Serien über eine polnische Mafia in Deutschland ziemlich cool. Das krasse daran: Der Bösewicht ist selbst deutscher Polizist
Was wir brauchen sind keine Kopien irgendwelcher Serien. Denn warum soll ich mir ein halbes "CSI" anschauen, wenn ich davor das Original sehen kann (damit meine "RIS" hinter "CSI" am donnerstag)