Taschenzoff um Oprah Winfrey!
Als eine gute Freundin besuchte die Beichtmutter der US-Nation die Hochzeit von Megastar Tina Turner am Zürichsee. Wie es sich gehört, muss zu einem teuren Outfit auch eine teure Tasche her. Also geht Miss Winfrey nicht in eine stinknormale H&M-Kaschemme, sondern in eine der edelsten Boutiquen am Platze in Zürich. Dort arbeitete zum Zeitpunkt ihres Besuchs eine italienische Verkäuferin, die kaum Englisch spricht und sonst auch eher in St. Moritz arbeitet.
Das Drama nahm also seinen Lauf, als Oprah eine Tasche aus Krokodilleder näher betrachten wollte, die ihr besonders gefiel - dazu kam es jedoch nicht, denn die Verkäuferin erkannte gleich, dass sich Oprah (bisschen was über 2,7 Milliarden Dollar schwer) die Tasche (28400 Euro) sowieso nicht leisten könne und zeigte ihr stattdessen lieber andere Modelle aus eher nicht so teuren Materialien.
Die gute Oprah wollte die allerdings gar nicht sehen und verließ umgehend das Geschäft, ging auf die Hochzeit und Tage später ins amerikanische Fernsehen. Und da wird aus einem reinen "Sie erkannte mich sicherlich nicht, sonst hätte sie mir die Tasche schon gezeigt" ein "Oh mein Gott, die hat mich rassistisch beleidigt". Anstatt die Verkäuferin also aufzuklären, wer sie denn eigentlich ist, um die Tasche doch noch zu bekommen, setzt sich Oprah frech ins Fernsehen und behauptet Dinge, die möglicherweise nicht der Wahrheit entsprechen.
Am besten sie lädt die Verkäuferin mal in ihre Show ein, dann können beide Beteiligten die Sache klären...
Quelle:
BILD
