Final Destination 5
Nun, was soll man dazu sagen... kennt man einen, kennt man sie alle.
Alles nach dem gleichen Rezept:
Man beginne mit einer Big Collapse Szene, mische langweilige Standardcharaktere darunter die einen Null interessieren (wichtig: nicht den fiesen Schleimer und den Quotenschwarzen vergessen). Hier und da ein laues Lüftchen, das etwas umfallen lässt oder ein paar Tropfen Wasser, die einen Kurzschluss auslösen, beifügen. Noch sehr viel Blut unterheben und Voilà.... fertig ist die Final Destination Standardkost.
Wer es etwas würziger mag, kann sich das ganze auch noch mit 3D verschärfen - Kann man machen, muss man aber nicht.
Man bekommt all das serviert war man von der Filmreihe erwartet, und doch fühlte ich mich gut unterhalten. Man muss sagen das der Einsturz der Bücke, gemessen bei dem eher geringen Budget, grandios gemacht ist. Endlich mal wieder eine Eröffnungsszene die an den Flugzeugabsturz oder den Hghwaycrash herankommt. Die Effekte sind wirklich richtig gut.
Was die Todesarten angeht: Ich kann mich nicht mehr richtig erinnern wie es bei den anderen Filmen war, aber in Teil 5 wird man meistens auf falsche Fährten geführt. Man meint zu wissen wie der Tod aussehen wird, aber dann kommt es doch anders... fand ich ganz nett.
Der neue Ansatz "man tötet jemand anderes und bekommt dafür dessen Jahre" war eigentlich ein guter Ansatz, der aber leider gar nicht genutzt wurde... Schade, da hätte man was draus basteln können.
Am Ende gibt es aber noch einen schönen kleinen Twist den das Herz jedes Final Destination Fans höher schlagen lässt... wer nicht warten will
Fazit: Nichts neues an der FD-Front. Einfach von dem vielen Blut & Gedärm berieseln lassen, Spaß haben und danach gleich wieder vergessen.
Zu guter Letzt: Der Film kann wohl mit der heißesten Brillenträgerin aufwarten die ich jemals gesehen habe
6/10