US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
#1016146
Doctor Who (Season 2)
versteckter Inhalt:
Hat mir deutlich besser gefallen als S1. Es gab nur eine wirklich schlechte Folge (Fear Her), der Rest war sehr unterhaltsam und mit The Girl In The Fireplace hatte man gleich eine der besten Folgen der Serie. David Tennant gefällt mir als neuer Doctor auch sehr gut, aber ein vergleich zu Eccleston ist nicht wirklich möglich, aber ich muss schon sagen, dass die Chemie zwischen Tenannt und Billie Piper deutlich besser ist. Das Finale war dann wirklich sehr traurig und es war eine tolle Art und Weise Rose rauszuschreiben und sich trotzdem noch die Tür für eine Rückkehr offen zu halten. Die Special Effects sind auch etwas besser geworden. Alles in allem kann ich mich echt nicht beklagen und ich kann so langsam verstehen warum die Serie bei so vielen einen Kultstatus hat.
#1016161
Spooks - Season 3
versteckter Inhalt:
Und siehe da der Body Count steigt an. 3 Darsteller verlassen die Serie, zwei allerdings lebend. Am heftigsten war natürlich das Ende von Danny, der eiskalt hingerichtet wurde. Weiterhin vermisse ist längere Storyarc, zumindest mal Doppelfolgen. Aber zumindest dauern die Episoden eine Stunde und nicht nur 42 Minuten.
#1017975
Dawsons Creek Stand 5x08
versteckter Inhalt:
Ja ist es denn zu fassen? Da bleibt dieser Typ wenn ich nix verpasst habe fast 5 Jahre lang Jungfrau und widersteht trotz zahlreicher Chancen dieser unglaublich süßen Joey Potter, die für mich ungefähr das ist was für Theo SS ist, so dass ich mich jedes Mal wieder fragte was ist das bloß für ein Bild. Und dann vögelt der in 5x08 mal eben so ausgerechnet diese Edelhure Jen?? Ich fass es nicht.Bild
#1018334
Viktor hat geschrieben:@Plem,

sag mal Plem, hast du von ER auch die Staffeln 1-3 rezensiert?
Bin eben mit Sesaon 4 fertig geworden und kann dir in Vielem zustimmen. Würde daher gerne deine Meinung zu dem Rest lesen.
Ach, das ist aber nett von dir :oops: Ich muss dich aber leider enttäuschen, ich glaube zu den ersten vier Staffeln habe ich hier nicht einzeln etwas geschrieben ... nur so über ein paar Postings verteilt. Selbst wenn ich es jetzt versuchen würde, würde ich wahrscheinlich die Geschehnisse nicht wirklich den richtigen Staffeln zuordnen können :lol:


Doctor Who (Season 3)
versteckter Inhalt:
Die Serie hat sich mittlerweile wirklich zu einem Higlight für mich gemausert. Nur ein Wort: Blink. Nicht umsonst die wahrscheinlich am meisten gelobte Folge der Serie. Da hat einfach alles gestimmt. Ich kritisiere ja gerne an vielem herum, aber hier fällt mir absolut nichts ein, was mir nicht gefallen hätte. Aber auch der Rest der Staffel war toll. Nur eine einzige Sache hat mich eigentlich durchgehend gestört: Martha. So süß und niedlich sie auch ist, sie wirkte ständig einfach nur wie ein schlechter Ersatz für Rose. Gut dagegen fand ich, dass man das auch in der Serie selbst thematisiert hat. Dabei war ihr Charakter eigentlich gar nicht so schlecht geschrieben. Dass sie aber ständig nur die zweite Geige gespielt hat, tat mir unheimlich leid für sie, was mich immer etwas aus der Handlung herausgerissen hat und den Doctor gleichzeitig nicht besonders sympathisch hat wirken lassen. Die Episoden im einzelnen:

3x01 Smith and Jones: Die erste Folge einer Staffel ist bei DW wohl nie so berühmt, aber als Einstieg wars schon ganz ok.
3x02 The Shakespeare Code: Für mich der einzige wirkliche Reinefall in S3. Das war einfach nur langweilig.
3x03 Gridlock: Das erste Highlight der Season. Tolle Idee, tolle Umsetzung, nur diese Krabbenmonster waren ziemlich lächerlich.
3x04/3x05 Daleks in Manhattan/Evolution of the Daleks: Kam bei den Fans scheinbar nicht so gut an, aber ich fand den Zweiteiler toll. Viele bunte Charaktere und eine interessante Storys. Normalerweise mag ich die Daleks nicht so, aber hier wurden sie wirklich gut eingesetzt.
3x06 The Lazarus Experiment: War jetzt auch nicht so der Bringer, aber wenigstens nicht so langweilig wie die Shakespeare-Folge. Die Szene zum Ende hin in der Kirche hat sich für meinen Geschmack viel zu sehr gezogen.
3x07 42: Ist jetzt auch nicht meine Lieblingsfolge, hatte aber ein paar schöne dramatische Momente (wie zum Beispiel als Martha vom Rest der Station abgekapselt wurde).
3x08/3x09 Human Nature/The Family of Blood: Toller Zweiteiler. In der zweiten Folge gab es zwar kurz einen Hänger als John Smith hundert Mal betont hat, dass er nicht der Doctor werden will, aber der Rest hat absolut gestimmt. Harry Lloyd als Son of Mine war auch toll.
3x10 Blink: Dazu braucht man eh nichts mehr zu sagen. Absolut genial!
3x11 Utopia: Wirkte am Anfang etwas uninspiriert, aber wegen dem tollen Ende vergisst man irgendwie den Rest der 08/15-Handlung.
3x12 The Sound of Drums: War für mich die schwächste der drei Finalfolgen. Das hatte irgendwie noch weniger Substanz als Utopia und arbeitete auch nur alles auf das Ende hin. Der Master stellte für mich auch nicht wirklich eine Bedrohung dar und wirkte eher lächerlich als gefährlich.
3x13 Last of the Time Lords: Schönes dramatisches Finale und Martha hat auch endlich kapiert, dass sie nix beim Doctor zu suchen hat.
#1018356
Holzklotz hat geschrieben:Die Betonung liegt auf "nie" 8) :lol:

Emergency Room
Ich werde wohl nie im Leben verstehen was jemand an der Show findet und mehr kann ich dazu auch nicht sagen.
http://forum.quotenmeter.de/forum/viewt ... 14#p332714
Da sind noch einige andere Shows in der Liste, denen ich noch einmal (oder zwei- oder dreimal :lol:) eine Chance gegeben habe und die sich dann zu Lieblingsserien meinerseits entwickelt haben (z.B. Carnivále). Manchmal ist es halt nicht Liebe auf den ersten Blick. Bei SoA ist es das selbst beim zwanzigsten Mal nicht :mrgreen: Aber schon lustig zu sehen, was ich da so für tolle Serien verpasst hätte, wenn ich nicht über meinen Schatten gesprungen wäre.
#1018365
Plem hat geschrieben:Aber schon lustig zu sehen, was ich da so für tolle Serien verpasst hätte, wenn ich nicht über meinen Schatten gesprungen wäre.
Nicht zu vergessen, dass du inzwischen bis zu 10 Leute erschossen hast, um zu zeigen wie männlich du bist. :mrgreen:
#1018538
Plem hat geschrieben: Doctor Who (Season 3)
versteckter Inhalt:
Die Serie hat sich mittlerweile wirklich zu einem Higlight für mich gemausert. Nur ein Wort: Blink. Nicht umsonst die wahrscheinlich am meisten gelobte Folge der Serie. Da hat einfach alles gestimmt. Ich kritisiere ja gerne an vielem herum, aber hier fällt mir absolut nichts ein, was mir nicht gefallen hätte. Aber auch der Rest der Staffel war toll. Nur eine einzige Sache hat mich eigentlich durchgehend gestört: Martha. So süß und niedlich sie auch ist, sie wirkte ständig einfach nur wie ein schlechter Ersatz für Rose. Gut dagegen fand ich, dass man das auch in der Serie selbst thematisiert hat. Dabei war ihr Charakter eigentlich gar nicht so schlecht geschrieben. Dass sie aber ständig nur die zweite Geige gespielt hat, tat mir unheimlich leid für sie, was mich immer etwas aus der Handlung herausgerissen hat und den Doctor gleichzeitig nicht besonders sympathisch hat wirken lassen. Die Episoden im einzelnen:

3x01 Smith and Jones: Die erste Folge einer Staffel ist bei DW wohl nie so berühmt, aber als Einstieg wars schon ganz ok.
3x02 The Shakespeare Code: Für mich der einzige wirkliche Reinefall in S3. Das war einfach nur langweilig.
3x03 Gridlock: Das erste Highlight der Season. Tolle Idee, tolle Umsetzung, nur diese Krabbenmonster waren ziemlich lächerlich.
3x04/3x05 Daleks in Manhattan/Evolution of the Daleks: Kam bei den Fans scheinbar nicht so gut an, aber ich fand den Zweiteiler toll. Viele bunte Charaktere und eine interessante Storys. Normalerweise mag ich die Daleks nicht so, aber hier wurden sie wirklich gut eingesetzt.
3x06 The Lazarus Experiment: War jetzt auch nicht so der Bringer, aber wenigstens nicht so langweilig wie die Shakespeare-Folge. Die Szene zum Ende hin in der Kirche hat sich für meinen Geschmack viel zu sehr gezogen.
3x07 42: Ist jetzt auch nicht meine Lieblingsfolge, hatte aber ein paar schöne dramatische Momente (wie zum Beispiel als Martha vom Rest der Station abgekapselt wurde).
3x08/3x09 Human Nature/The Family of Blood: Toller Zweiteiler. In der zweiten Folge gab es zwar kurz einen Hänger als John Smith hundert Mal betont hat, dass er nicht der Doctor werden will, aber der Rest hat absolut gestimmt. Harry Lloyd als Son of Mine war auch toll.
3x10 Blink: Dazu braucht man eh nichts mehr zu sagen. Absolut genial!
3x11 Utopia: Wirkte am Anfang etwas uninspiriert, aber wegen dem tollen Ende vergisst man irgendwie den Rest der 08/15-Handlung.
3x12 The Sound of Drums: War für mich die schwächste der drei Finalfolgen. Das hatte irgendwie noch weniger Substanz als Utopia und arbeitete auch nur alles auf das Ende hin. Der Master stellte für mich auch nicht wirklich eine Bedrohung dar und wirkte eher lächerlich als gefährlich.
3x13 Last of the Time Lords: Schönes dramatisches Finale und Martha hat auch endlich kapiert, dass sie nix beim Doctor zu suchen hat.
Dazu:
versteckter Inhalt:
Ja, mit Martha bin ich auch nie sooo warm geworden, sie war Rose einfach zu ähnlich - obwohl ich den Charakter an sich mochte und es mir wie dir ging .. dass sie mir einfach leid getan hat.

Freut mich total, dass dir Doctor Who so gefällt - die Serie ist wirklich toll und ich bin schon sehr gespannt, was du zur nächsten Companion sagen wirst :mrgreen:
#1019027
Nachdem ich nun mit der 2. Staffel von Parks and Recreation endlich durch bin, muss ich mich anschließen, dass die Serie wirklich gut geworden ist. Nachdem Staffel 1 noch eher als billiger The office-Abklatsch ohne zündende Witze oder eigene Identität rüberkam, gab es in Staffel 2 einen enormen Qualitätssprung. Nach Curb und The office habe ich damit tatsächlich eine dritte Comedy auf meinem Plan. Eventuell werde ich es irgendwann noch mit Wilfred und Louie versuchen.
Auf meiner Nachholliste stehen von älteren Serien jetzt noch Once and again, Party of five, Ally Mc Beal. Wahrscheinlich werde ich auch mal in Downtown Abbey reinschauen.
#1019056
Shepherd hat geschrieben:Nachdem ich nun mit der 2. Staffel von Parks and Recreation endlich durch bin, muss ich mich anschließen, dass die Serie wirklich gut geworden ist. Nachdem Staffel 1 noch eher als billiger The office-Abklatsch ohne zündende Witze oder eigene Identität rüberkam, gab es in Staffel 2 einen enormen Qualitätssprung.
Ich fand seltsamerweise schon S1 sehr gut und um Welten besser als S1 von The Office. 2x01 und 2x02 waren dann aber tatsächlich nochmals klar besser, doch die zuletzt gesehenen Episoden 2x03-2x05 waren leider eine grosse Enttäuschung und deutlich schlechter als S1. Ich hoffe jetzt einfach, dass das nur die negativen Ausnahmen waren und die restlichen Episoden wieder mindestens an 2x01/2x02 herankommen oder diese noch übertreffen...dann wäre ich richtig happy mit der Serie...
#1019070
little_big_man hat geschrieben:
Shepherd hat geschrieben:Nachdem ich nun mit der 2. Staffel von Parks and Recreation endlich durch bin, muss ich mich anschließen, dass die Serie wirklich gut geworden ist. Nachdem Staffel 1 noch eher als billiger The office-Abklatsch ohne zündende Witze oder eigene Identität rüberkam, gab es in Staffel 2 einen enormen Qualitätssprung.
Ich fand seltsamerweise schon S1 sehr gut und um Welten besser als S1 von The Office.
S1 von P&R war auch besser als S1 von The Office, aber die meisten kennen eben schon Jahre der positiven Entwicklung von The Office, bevor sie mit P&R anfangen.
#1019074
little_big_man hat geschrieben:doch die zuletzt gesehenen Episoden 2x03-2x05 waren leider eine grosse Enttäuschung und deutlich schlechter als S1.
Gerade diese Folgen fand ich super. :lol: Aber ich bin auch der Comedy-Nazi und somit in der Sparte nicht unbedingt der Maßstab.
#1019078
Theologe hat geschrieben:S1 von P&R war auch besser als S1 von The Office, aber die meisten kennen eben schon Jahre der positiven Entwicklung von The Office, bevor sie mit P&R anfangen.
Ja, klar. Ich habe auch bereits 3 weitere Office-Staffeln gesehen, aber es bietet sich doch geradezu an, den Vergleich zwischen den beiden 6-Episoden 1. Staffeln zu machen. Wir wolllen ja nicht Äpfel mit Birnen verlgleichen bzw. eine weit entwickelte Serie mit den Anfangs-Episoden einer anderen...
Gerade diese Folgen fand ich super. :lol: Aber ich bin auch der Comedy-Nazi und somit in der Sparte nicht unbedingt der Maßstab.
Für mich haben diese 3 Episoden versucht, klassische 90er-Jahre-Multi-Cam-Sitcom-08/15-Standard-Plots in einer modernen Single-Cam-Comedy zu verwenden und das passte überhaupt nicht zusammen. Aber das liegt wohl vielleicht auch einfach nur daran, dass ich mit solchen klassischen Sitcoms noch nie was anfangen konnte.

Jedenfalls fühlten sich 2x01/2x02 für mich komplett anders an als 2x03-2x05...
Zuletzt geändert von little_big_man am Mo 12. Sep 2011, 14:30, insgesamt 1-mal geändert.
#1019732
Third Watch (Staffel 5 + 6)
versteckter Inhalt:
Irgendwie fällt es mir immer sehr schwer etwas zu der Show zu sagen. Vielleicht weil sie selbst so nichtssagend ist. Die fünfte Staffel fand ich größtenteils okay. Vor allem Docs Arc hat mir sehr gut gefallen. Highlight war natürlich die 100. Episode, in der jeder Block ohne Unterbrechung gedreht wurde. Ist auch meine Lieblingsfolge der gesamten Serie.

Durch Staffel 6 habe ich mich mit sehr viel Mühe gekämpft. Das war größtenteils sehr langweilig, auch wenn die neuen Figuren (Grace und Finney) eigentlich ganz interessant waren. Dafür sind die alten Hasen aber nur noch schwer anzuschauen. Faith ist eine richtige Bitch geworden, Sully hat sich bei der Story mit dem Mörder von Tys Vater auch nicht gerade beliebt gemacht. Und außerdem fand ich es eher bescheiden wie sie alle Monroe behandelt haben, nachdem sie als IAB geoutet wurde.

Über Cruz hat sich meine Meinung um 180 Grad geändert. Inzwischen find (oder fand) ich sie toll, auch wenn die Auflösung, dass sie mit dem FBI gearbeitet hat natürlich etwas billig und hanebüchen wirkte. Egal. Ich bin schon froh wenn ich jemanden mag, egal warum. Carlos ist sich auch treu geblieben und es freut mich, dass er mit Holly sein Glück gefunden hat.

Hmm, was war noch? Keine Ahnung. Die Serie erzählt irgendwie immer dasselbe, weshalb die Folgen und Geschichten irgendwie alle ineinanderfließen. Bosco hatte sehr wenig zutun, was man auch gemerkt hat. Ich weiß nicht was hinter den Kulissen los war, aber es war meiner Meinung nach eine wahnsinnig schlechte Entscheidung den besten Charakter der Serie für einen Großteil der Staffel rauszuschreiben.

Das Finale war dann eigentlich ganz in Ordnung. In guter Erinnerung wird mir die Serie wohl aber nicht bleiben. Ab und zu hatte sie ihre Momente, aber der Großteil war leider nicht mehr als Durchschnittskost. Crap.
#1019740
Shepherd hat geschrieben:Nicht dass sich hier jemand irritieren lässt: Third Watch ist selbstverständlich eine der 10 besten, herausragenden Networkserien aller Zeiten. :mrgreen:
Wir reden hier schließlich von Plem, je mehr der nörgelt, desto besser ist die Show.
#1019914
Doctor Who (Staffel 4)
versteckter Inhalt:
Die vierte Staffel fand ich etwas schwächer als die vorigen drei. Insgesamt gesehen waren die Einzelfolgen meistens einfach nicht fesselnd genug und das Finale fand ich unheimlich enttäuschend. Trotzdem war Donna für mich der bisher beste Companion. Zum ersten Mal hatte ich das Gefühl, dass jemand dem Doctor ebenbürtig ist. Sie hat sich nichts von ihm oder von irgendwem anderen gefallen lassen und hat vor allem selbst ziemlich pft die Initiative ergriffen, was bei Rose und Martha nur sehr selten der Fall war. Ihr Ende fand ich einfach nur schrecklich. Da hätte ich ihr ja noch eher den Tod gewünscht, das wäre wenigstens nicht so ... trostlos gewesen. Keine Ahnung. Das war total niederschmetternd und ich werde sie vermissen.

4x01 Partners in Crime: Storytechnisch war die Folge ein einziges Disaster, aber Donnas Wiedereinführung hat mir trotzdem gut gefallen und die Szene, in der sie dem Doctor miemt wie sie ihn gefunden hat, gehört zu den besten der Serie.
4x02 The Fires of Pompeii: Die Folge hat sich richtig gezogen und ganz verstanden habe ich noch immer nicht was da überhaupt passiert ist. Zu viel Stoff in zu wenig Zeit.
4x03 Planet of the Ood: Die Ood find ich toll und ihr Schicksal ist einfach nur traurig. Ich mag es wenn Doctor Who auch mal ernstere Themen wie Sklaverei thematisiert und hier hat das eigentlich wunderbar funktioniert.
4x04/4x05 The Sontaran Stratagem/The Poison Sky: Unterhaltsam war es ja, aber die Story hätte bescheuerter nicht sein können. Die Sontaraner finde ich als Gegner eigentlich ziemlich cool, aber dieses ganze Militärzeugs auf der Erde in Verbindung mit Martha ging mir schrecklich auf die Nerven.
4x06 The Doctor's Daughter: Ziemlich dünne Story, die eigentlich nur auf die Enthüllung hingearbeitet hat, dass der Krieg nur seit Tagen läuft und nicht schon seit Jahren wie erzählt wird. Das wars dann aber auch schon. Der Rest ist 0815-Kost und die Tochter des Doctors fand ich leider ziemlich daneben. Abgesehen davon, dass die beiden überhaupt keine Chemie hatten, war das Ende, in dem sie einfach mal so zum Leben erwacht und davonfliegt ziemlich peinlich. Unfassbar, dass das auf Moffats Mist gewachsen ist.
4x07 The Unicorn and the Wasp: Tolle Folge ... zum Teil. Donna hat hier richtig geglänzt und für ein paar großartige Lacher gesorgt. Die Auflösung am Ende war dann aber etwas zu ... ja ich weiß gar nicht was das überhaupt sollte. Irgendwie wirkte das alles unvollständig.
4x08/4x09 Silence in the Library/Forest of the Dead: Moffat schaffts wieder. Der Mann hats einfach drauf. Zwar kein zweites Blink, aber trotzdem ziemlich genial. Die Welt, in der Donna gefangen war, war ziemlich angsteinflößend und River Song ist ein toller neuer Charakter auf den ich mich schon sehr freue (ja, ich hab mich darüber spoilern lassen, dass sie in Zukunft noch öfter auftauchen wird).
4x10 Midnight: Die beste Folge der Staffel (und eine der besten der Serie). Und wer hats geschrieben? Davies. Unfassbar. Da liefert der Typ kurz vor seinem Ausstieg so einen genialen Horrorthriller ab. Wenn er früher doch auch nur so viel Kreativität gezeigt hätte.
4x11 Turn Left: Was wäre wenn-Folgen sind eigentlich nicht so mein Ding, aber da ich Donna sehr gerne mag, hat es mich hier nicht gestört. Im Gegenteil, ich fühlte mich sehr gut unterhalten. Rose könnte zwar gerne mal wieder ihre Zähne auseinanderreißen damit ich mal etwas verstehe, aber ansonsten war das wirklich top.
4x12/4x13 The Stolen Earth/Journey's End: Overkill. Anders lässt sich die Doppelfolge nicht beschreiben. Das war einfach zu viel auf einmal. Man hat eigentlich jeden einzelnen Charakter, der mal etwas in der Serie zu sagen hatte, zurückgeholt und fast keinen von ihnen sinnvoll genutzt. Alle rennen herum wie aufgescheuchte Hühner und reden wild durcheinander. Zum Ende hin habe ich dann irgendwie abgeschaltet und gar nicht mehr zugehört, weil irgendwie jeder seinen Senf dazugeben musste. Und dann auch noch zwei Doctors. Roses "Happy End" fand ich ziemlich beschissen. Da hätte ich lieber das von Doomsday in Erinnerung behalten. So wirkt das ziemlich danach als ob sie nur den Trostpreis bekommt. Und dann Donnas Ende über das ich mich ja schon ausgelassen habe. Das ging leider völlig daneben. Nur die Tatsache, dass man sich dieses Mal einen Cliffhanger erspart hat, fand ich sehr positiv. Und kann man jetzt bitte endlich damit aufhören die Daleks zurückzubringen? Die nerven einfach nur noch tierisch und sind mehr lächerlich als bedrohlich.
ER (Staffel 8 + 9)
versteckter Inhalt:
Kurz gesagt: Staffel 8 war gewohnt tolle Unterhaltung. Staffel 9 war, undiplomatisch ausgedrückt, ziemliche Kacke.

Der Abschied von Benton war ja schon schlimm genug, aber Marks Tod hat der Serie anscheinend die Seele geraubt, denn in S9 fehlte einfach irgendwas. Man hat sich viel mehr auf Geschichten außerhalb des Krankenhauses konzentriert. Irgendwann hatte ich dann das Gefühl, dass sich die ganze Serie nur noch um Abby dreht. Eigentlich mag ich sie ja, aber das Drama um ihre Familie fing irgendwann an zu nerven. Sie und Carter als Paar sind leider auch ein Reinfall. Da hat nichts mehr gepasst. Kovac nervt und hat viel zu viel Screentime. Gallant ist cool, ist aber so gut wie nie zu sehen. Pratt kann ich nicht leiden, aber seitdem sein "Bruder" weg ist, ist er zumindest etwas erträglicher geworden. Hmm, mehr fällt mir gerade nicht ein. Die ganze neunte Staffel ging irgendwie spurlos an mir vorbei. Das Finale in Afrika fand ich aber toll und ich freue mich mehr davon zu sehen.
#1019936
Zu ER
versteckter Inhalt:
Schade das du nur so wenig geschrieben hast. Hätte gerne deine Meinung über das S8 Finale gelesen. Beim Finale von S9 muss ich dir zu stimmen. Eine der einprägsamsten Episoden der Serie. Auch muss ich dir zustimmen, dass S9 ziemlich abfiel. In S10 geht es meiner Meinung aber nach wieder hinauf. Zwar nie wieder in S1 - S8-Gefilde, aber es ist weiterhin ne tolle Serie. (Außer S14, die fande ich eher schlecht als gut.) S9 hat mich halt Romanos Unfall traumatisiert. Schrecklich fiese Szene. *kotz-Smiley*
#1020004
Zu Doctor Who 4.06:
versteckter Inhalt:
Plem hat geschrieben:Abgesehen davon, dass die beiden überhaupt keine Chemie hatten, war das Ende, in dem sie einfach mal so zum Leben erwacht und davonfliegt ziemlich peinlich. Unfassbar, dass das auf Moffats Mist gewachsen ist.
Das stimmt so auch nicht. RTD hat Moffat von der Folge erzählt sowie von dem Plan Jenny sterben zu lassen und der hat sich dagegen ausgesprochen. Von Auferstehung hat er wohl aber nichts gesagt und das Ende der Folge hat ihn dann selbst überrascht.
#1020005
ftde hat geschrieben:Zu Doctor Who 4.06:
versteckter Inhalt:
Plem hat geschrieben:Abgesehen davon, dass die beiden überhaupt keine Chemie hatten, war das Ende, in dem sie einfach mal so zum Leben erwacht und davonfliegt ziemlich peinlich. Unfassbar, dass das auf Moffats Mist gewachsen ist.
Das stimmt so auch nicht. RTD hat Moffat von der Folge erzählt sowie von dem Plan Jenny sterben zu lassen und der hat sich dagegen ausgesprochen. Von Auferstehung hat er wohl aber nichts gesagt und das Ende der Folge hat ihn dann selbst überrascht.
Ah okay, das klingt einleuchtend. Hatte mich eh schwer gewundert zu lesen, dass Moffat das verbrochen haben soll :lol: Danke für die Aufklärung.
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#1021789
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#1022562
Doctor Who (Staffel 5)
versteckter Inhalt:
Das ist das letzte Mal, dass ich euch mit Doctor Who nerve. Wenn ich mit S6 durch bin, kann ich ja beruhigt, ohne Gefahr zu laufen gespoilert zu werden, im entsprechenden Thread posten.

Ich ging an Staffel 5 mit einer enormen Erwartungshaltung heran. Steven Moffat hatte immer die besten Folgen der Serie geschrieben und irgendwie hatte ich gehofft, dass plötzlich alles so geil ist wie Blink oder Silence in the Library. Deshalb war ich am Anfang auch ziemlich enttäuscht, weil das nicht der Fall war. Natürlich ist das aber meine eigene Schuld und nicht die der Autoren. Als ich mich dann aber damit abgefunden hatte, konnte ich S5 dann wieder bedingungslos genießen. Schlicht gesagt: die beste Season der Serie. Matt Smith ist ein hervorragender Doctor und Amy ist ein entzückender Companion. Etwas irritierend fand ich das kleine Liebesdreieck mit Rory aber das hat sich dann ja Gott sei Dank ziemlich schnell in Luft aufgelöst. Die Staffelhandlung war auch sehr interessant und mir gefällt es, dass DW jetzt etwas seriallastiger wird. Darauf habe ich während den ersten vier Staffeln eigentlich nur gewartet.

5x01 The Eleventh Hour: Guter Einstand. Handlungstechnisch war das natürlich nichts Beeindruckendes, aber die Folge diente eh nur dazu den neuen Doctor und Amy einzuführen, weshalb ich das nicht so schlimm fand.
5x02 The Beast Below: Die Folge habe ich noch immer nicht verstanden. Irgendwie hat da hinten und vorne nichts zusammengepasst und mir ist nicht klar was die erste Hälfte mit der zweiten zutun hat. Egal, die Auflösung war trotzdem ziemlich gelungen. Trotzdem die schwächste Folge der Staffel.
5x03 Victory of the Daleks: Ich kann sie einfach nicht mehr sehen. Die Daleks sind mir ein Dorn im Auge und irgendwie hatte ich bei der Folge auch das Gefühl, dass die Autoren keine Lust mehr auf sie haben, weshalb die ganze Handlung irgendwie ziemlich gehetzt wirkte. "Schnell mal was mit den Daleks schreiben, damit wir sie im Rest der Staffel nicht zurückholen müssen." Die Folge war nicht schlecht, aber halt auch nicht gut.
5x04 The Time of Angels/5x05 Flesh and Stone: Ich hatte mich eigentlich darauf gefreut die Engel wieder zu sehen, aber im Nachhinein wünschte ich man hätte es bei Blink belassen. Jetzt wirken sie irgendwie nicht mehr so bedrohlich. Trotzdem war die Doppelfolge natürlich spannend und über Rivers Rückkehr habe ich mich am meisten gefreut. Irgendwie wars am Ende komisch, dass die komplette Handlung der Folge über den Haufen geworfen wurde und plötzlich die Cracks in den Vordergrund rückten. Wirkte alles irgendwie nicht gut durchgeplant.
5x06 The Vampires of Venice: Rory darf mitreisen. Ich finde ihn toll und er sorgt für eine interessante Dynamik innerhalb der Gruppe. Die MotW waren jetzt nicht so der Bringer, aber die Atmosphäre hat hier einfach gestimmt (vor allem sahen die Sets fantastisch aus).
5x07 Amy's Choice: Auch eine tolle Folge, die am Anfang vor allem mit dem typischen DW-Witz überzeugen konnte. Die Auflösung fand ich etwas mager, aber gut was solls. Dieses "Der Doktor hat eine böse Seite" hat mir schon in der Tennant-Ära nicht so zugesagt.
5x08 The Hungry Earth/5x09 Cold Blood: Solider Zweiteiler, an dem es eigentlich nichts auszusetzen gibt. Rorys Tod am Ende hatte mich ziemlich geschockt, weil ich wusste, dass Arthur Darvill später noch dabei ist und ich mir keinen Reim darauf machen konnte wie er zurückkommt. Dass Amy sich dann nicht an ihn erinnern konnte, war fast noch schlimmer als sein Ableben.
5x10 Vincent and the Doctor: Auch eine sehr gelungene Folge, die vor allem mit dem emotionalen Ende brillierte. Klar, etwas dick aufgetragen wars schon, aber ich hab trotzdem geheult.
5x11 The Lodger: Meine absolute Lieblingsfolge. Nicht nur von der Staffel sondern von der gesamten Serie. Matt Smith hat mich hier endgültig von seinen Qualitäten überzeugt. Da wars mir auch egal, dass die MotW-Story ziemlich schwach war.
5x12 The Pandorica Opens/5x13 The Big Bang: Das große Finale. Und mein bisheriges Lieblingsfinale glaube ich. Das war ja echt Dramatik pur. Mir gefällt vor allem wie Amys und Rorys Beziehung dargestellt wurde: eine zeitlose Liebe ... hach, war dat schön. Ich muss aber zugeben, dass ich langsam den Überblick verliere was River Song betrifft. Am besten ich denke da nicht zu viel darüber nach, weil das bestimmt nicht gut enden würde. Entweder ergibt da hinten und vorne nichts wirklich Sinn oder ich bin einfach zu doof. Egal. Das war auch alles nebensächlich. Ich finde es schön, dass die Bindung zwischen dem Doctor und Amy so tief ist und das nicht alles irgendwie auf Zufall basiert.

Alles in allem eine tolle Season. Jetzt wartet noch das Christmas Special auf mich und dann bin ich bei meinem Aufholmarathon bald schon auf dem neuesten Stand. Who da man?
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