- Mi 12. Okt 2011, 08:27
#1028827
Enlightened - 7,5/10
Ich habe nichts von der Pilotfolge erwartet, auch weil ich keine Ahnung hatte, worum es überhaupt gehen wird. Letztendlich hat es mir aber doch recht gut gefallen. Es gab ein paar Momente zum Schmunzeln (Amys Nervenzusammenbruch am Anfang, wie sie sich später ihren Job zurück erpresst oder auch ihre Autopanne), es war wie ein Indie-Film gut in Szene gesetzt, es gab gute schauspielerische Leistungen und das zentrale Thema der Serie (Enlightenment) wurde nicht zu kitschig und moralisierend dargestellt.
Ich hatte ja nach The Big C gedacht, dass mein Verlangen nach halbstündigen Dramedies mit komplizierten weiblichen Heldinnen erstmal gedeckt ist, aber die Serie hat mich doch angesprochen. Allerdings muss ich zugeben, dass die Ausgangssituation nicht ganz so interessant ist wie bei den bisherigen Showtime-Halbstündern und dass ich noch ein wenig Zweifel habe, ob das Konzept überhaupt als Serie taugt bzw. was das Konzept der Serie überhaupt genau sein will. Die Nebenfiguren sind zum jetzigen Zeitpunkt auch noch nicht so interessant wie die aus Nurse Jackie oder United States Of Tara es am Anfang waren, sie dienen momentan lediglich dafür, um Laura Dern mit Konflikten zu versorgen. Amy selbst darf auch nicht so weichlich werden, weil sie gerade dann am Interessantesten ist, wenn ihr alte Fassade nochmal durchscheint.
Alles in allem aber ein solider, interessanter Auftakt.
Ich habe nichts von der Pilotfolge erwartet, auch weil ich keine Ahnung hatte, worum es überhaupt gehen wird. Letztendlich hat es mir aber doch recht gut gefallen. Es gab ein paar Momente zum Schmunzeln (Amys Nervenzusammenbruch am Anfang, wie sie sich später ihren Job zurück erpresst oder auch ihre Autopanne), es war wie ein Indie-Film gut in Szene gesetzt, es gab gute schauspielerische Leistungen und das zentrale Thema der Serie (Enlightenment) wurde nicht zu kitschig und moralisierend dargestellt.
Ich hatte ja nach The Big C gedacht, dass mein Verlangen nach halbstündigen Dramedies mit komplizierten weiblichen Heldinnen erstmal gedeckt ist, aber die Serie hat mich doch angesprochen. Allerdings muss ich zugeben, dass die Ausgangssituation nicht ganz so interessant ist wie bei den bisherigen Showtime-Halbstündern und dass ich noch ein wenig Zweifel habe, ob das Konzept überhaupt als Serie taugt bzw. was das Konzept der Serie überhaupt genau sein will. Die Nebenfiguren sind zum jetzigen Zeitpunkt auch noch nicht so interessant wie die aus Nurse Jackie oder United States Of Tara es am Anfang waren, sie dienen momentan lediglich dafür, um Laura Dern mit Konflikten zu versorgen. Amy selbst darf auch nicht so weichlich werden, weil sie gerade dann am Interessantesten ist, wenn ihr alte Fassade nochmal durchscheint.
Alles in allem aber ein solider, interessanter Auftakt.