- Do 20. Okt 2011, 17:18
#1031591
Free Agents
Ist zwar schon tot, aber die Pilotfolge hatte ich noch auf dem Handy. Schlecht war es eigentlich gar nicht. Gagdichte war okay und nicht zu forciert auf Masse, gezündet haben trotzdem nicht alle, aber zumindest amüsant war es durchgehend. Nur die Hauptcharaktere ziehen mich irgendwie nicht rein und einmal ausgemacht, hab ich auch keinen großen Drang weiterzuschauen. Hab ich besonders gemerkt, weil ich die Folge über zwei Tage verteilt auf einem 15 Minuten U-Bahn-Stück geschaut habe. Erst als mir am nächsten Tag wieder in der Bahn langweilig wurde, hab ich überhaupt daran gedacht, den Rest zu schauen. Für die Bahn geht es also als passabel durch, sonst eher so mittel-meh.
5/10
Last Man Standing
Was einige hier altbacken nennen, fühlt sich für mich angenehm old school an. Der Vibe der klassischen 90er bis früh 2000er Familiensitcoms ist da, die Figuren funktionieren schon recht gut, das Tempo stimmt und der Unterhaltungswert ist hoch. Das ist zwar wirklich ein sehr, sehr konservativ und risikoscheu gestrickter Mix aus Home Improvement und Meine Wilden Töchter, aber zwischen all den ach so hippen Mockumentary-Fremdschäm-Comedies ala Office, Parks & Recreation oder Modern Family find ich das hier nicht nur vertrauter und behaglicher sondern vor allem auch trotzdem witziger. Keine Show, wo ich jetzt auf einen neue Folge hinfieber, aber doch schnörkellos gute Unterhaltung.
7,5/10
"And in that moment, I swear we were infinite."