von Sentinel2003
#1032426
Underworld


Der allererste Film der Reihe und noch immer sehenswert und viel besser, als Teil 2. Kate und Scott paßen hier voll rein... :lol:


7/10
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von Tangaträger
#1032429
Sentinel2003 hat geschrieben:Underworld - Aufstand der Lykaner

Michael Sheen hatte ich vorher noch nie gesehen,
Das halte ich fuer eine Luege. :wink:

Michael Sheen hat auch schon im ersten Teil mitgespielt. Sein Gesicht ist offenbar bei dir nur eines der Allerweltsgesichter, welches du schnell wieder vergisst, solange du Frost/Nixon und Beautiful Boy noch nicht gesehen hast.
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von Aries
#1032430
Pleasentville
Ach, den Film kann ich immer wieder ansehen. Eine herrliche Kombination aus Revolution und Gegenrevolution, Mediensatire und eine Zeitreise in eine andere Zeit. Ich finde die Farbspielereien im Film immer herrlich anzusehen. Ein sehr kreativer Film.

Die Schauspieler sind großartig und spielen das naive einer 50er Jahre Serie und die langsame Wandlung zur Moderne sehr überzeugend. Genau wie das Einleben in eben dieser seitens Tobey und Reese.
Kann es sein, dass das der letzte gute Film von Jeff Daniels und Paul Walker war? (Ich mag Die Furious Serie nicht)

9 / 10
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von bmwtop12
#1032431
FASTER

Unglaublich guter, actionreicher und ziemlich harter (USK 18) Revenge-Film mit Dwayne "The Rock" Johnson. Für mich die neue Definition dieses Genres, hier stimmt einfach alles. Unbedingt ansehen, wenn man auf gute Action steht!

9/10.

OHNE LIMIT

Ich war etwas skeptisch, denn die Hauptrolle hat Bradley Cooper inne, der ja auch in dem von mir innig gehassten "Hangover" mitspielt. Aber gott sei Dank entpuppte sich dieser Film als viel besser als erwartet: Ein Drogen-Drama mit durchaus auch komödiantischen Anteilen und sogar ein wengi Action war dabei. Hat mir sehr gut gefallen, allein De Niro war verschenkt.

9/10.
von Sentinel2003
#1032500
Womanizer


So, nun habe ich den Film mit Metthew als Frauenheld doch gesehen....er ist kurzweilige Unterhaltung, aber auch nicht mehr! Jennifer Garner und Er in einem Film, garnicht übel....


7/10
von Columbo
#1032501
In tödlicher Mission

Bereits 1977 im Abspann von “Der Spion, der mich liebte” angekündigt wurde “In tödlicher Mission” wegen “Moonraker” verschoben, 1981 war es dann schließlich soweit. Die Pre-Title-Sequenz hat ausnahmsweise mal gar nichts mit dem restlichen Film zu tun. Man gräbt noch mal Blofeld aus, aber zum Glück wirklich nur für diese eine Szene. Das ist dann auch ganz amüsant gemacht, vor allem Blofelds endgültiges Ende, zwar auch ziemlich zynisch, aber gut. :lol: Nach dem Vorspann wird der Film allerdings eine Spur ernster. Man besinnt sich nach dem Fun-Bond “Moonraker” wieder auf seine Wurzeln und kreiert mal wieder eine klassische Agenten-Story mit jeder Menge Ermittlungsarbeit für Bond, so kommt der Film doch etwas bodenständiger daher. Aber wirklich nur etwas. Die Story ist hier auch etwas komplexer geraten und hat einige gute Twists zu bieten und gestaltet sich enorm spannend. Einige coole One-Liner darf Bond auch wieder los lassen doch der Humor-Anteil wurde im Vergleich zum Vorgänger doch stark zurückgefahren. Obwohl ich die Humor-Bonds mag stört das hier nicht, da der Film eine ganz andere Atmosphäre hat als etwa “Moonraker“. Der Trend zu etwas tiefsinnigeren Bond-Girls geht auch hier weiter und auch hier tut es dem Film sehr gut. Roger Moore ist natürlich brillant wie immer. Sehr toll sind hier auch wieder die verschiedenen Kulissen und Drehorte, aus den verschneiten Alpen geht es an die Strände und Berge Griechenlands, schöner Kontrast, beides wunderbar in Szene gesetzt. Die Action macht auch sehr viel Freude, teilweise zumindest. Die irrwitzige Verfolgungsjagd, in der Bond mit einer Ente unterwegs ist rockt ohne Ende. Ebenso sind die Ski- und Motorradstunts ungemein beeindruckend, es geht über die olympische Skisprungschanze, durch die Bob-Bahn und über die steilsten Pisten und von hinten bis vorne ist es wirklich atemberaubend, die besten Ski-Stunts der ganzen Reihe, wie ich finde. Die Unterwasser-Szenen stehen dem in nichts nach. Leider ist das Finale hier das Sorgenkind, der Teil des Films in dem bei Bond normal kein Stein auf dem anderen bleibt. Nach einigen recht gut gemachten Kletter-Stunts wird hier lediglich etwas geprügelt und geballert, nichts aufredendes. Und schon ist der Bad Guy überwunden und der Film vorbei und man stellt sich die Frage “War’s das schon?!” Leider ja.

Insgesamt spannender Agentenfilm mit einer guten Story, tollen Darstellern, wunderbaren Drehorten und spektakulärer Action, der aber leider im Finale extrem die Puste ausgeht.

8,5/10
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von Roli
#1032513
Your Highness

Zu meiner Überraschung war der Film nicht so niveaulos wie erwartet. Es werden dem Zuschauer zwar zwei Dutzend Wortkreationen für Sex präsentiert, darunter so interessante Beschreibungen wie durchgeorgelt, aber insgesamt ist es einfach gestricktes Fantasy-Spektakel mit den angesprochenen derben Sprüchen. Mit Natalie Portman und Zooey Deschanel hat man zwei tolle Darstellerinnen im Hauptcast, während mir James Franco für einmal nicht auf die Nerven gegangen ist.

8 von 10 Punkten
von Sentinel2003
#1032686
Resident Evil: Apocalypse



Schöne geile Action mit den Untoten und der total hübschen Milla mit dem superbösewicht Thomas Kretschmann... :wink: :lol:



7/10
von Duffman
#1032843
My Bloody Valentine

Als ich den das erste mal gesehen habe, muss ich ja hackebreit gewesen sein... hatte den Film nämlich noch gut in Erinnerung.
Jetzt da ich gestern wieder in den Genuss kam, fand ich ihn fürchterlich.
Klischee an Klischee, saudoofe Charaktere die zu doof wären um sich ne Pizza zu bestellen:
Was macht Frau wenn sie mit ihrer Freundin in einem Büro eingesperrt ist während der Killer vor der Tür wartet? A.) Sie schreit um ihr Leben wie ne Furie und macht nichts. B.) Sie schreit um ihr Leben wie ne Furie und betätigt den Alarmknopf der direkt neben der Tür befestigt ist.
Das große Rätsel um den Mörder ist auch mehr als lahm, da es jeder Horrokundige gleich raus (Bzw. auch nicht, weil man niemals glaubt das die Auflösung soooo platt ist).

3/10
von Duffman
#1032856
Doug Heffernan hat geschrieben:Das Remake My Bloody Valentine ist doch mehr als genial :lol: Ganz klare 10/10 Punkte von mir.
So hatte ich ihn ja auch in Erinnerung... keine Ahnung was in dem Jahr mit mir passiert ist seit ich ihn gesehen habe. Bis auf die Naked-Girl Szene fand ich alles nur schlecht. Ich muss verdrängt haben wie bescheuert sich die potenziellen Opfer verhalten wenn sie vor dem Gasmaskenmann fliehen.
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von Doug Heffernan
#1032869
Duffman hat geschrieben:Ich muss verdrängt haben wie bescheuert sich die potenziellen Opfer verhalten wenn sie vor dem Gasmaskenmann fliehen.
Das ist doch so gewollt und sollte nicht so ernst genommen werden :lol: Bei der Szene im Motel lach ich mich immer schlapp.
von Duffman
#1032873
Doug Heffernan hat geschrieben:
Duffman hat geschrieben:Ich muss verdrängt haben wie bescheuert sich die potenziellen Opfer verhalten wenn sie vor dem Gasmaskenmann fliehen.
Das ist doch so gewollt und sollte nicht so ernst genommen werden :lol: Bei der Szene im Motel lach ich mich immer schlapp.
Ich weiß auch nicht was mit mir los ist :cry: Normalerweise hab ich mit sowas auch keine Probleme da meine Toleranz für Logikfehler in Horrorfilmen eigentlich sehr hoch ist... Immerhin gehöre ich zu denen die die Final Destination Reihe verteidigen!
von Sentinel2003
#1033022
Contagion


Was für ein erschreckend, realistisches Szenario über eine weltweite Epedemie....hier wird auch zum Glück nie auf die Tränendrüse gedrückt! Steven Soderberg hat einen richtig guten und auch teilweise richtig spannenden Film gemacht, ohne zum Glück mit diesen Klischees zu arbeiten, was man sonst von den Katastrphen Filmen so kennt und dann noch mit nem richtig derben großen Happy-End. Gwyneth Paltrow und Laurence Fishburne sind die bekanntesten Gesichter des Films...


8,5/10



An deiner Schulter


Immer wieder schön diesen Film zu sehen mit einer wundrbaren Joan Allen und einem wunderbaren Kevin Costner, dazu z.B. auch Keri Russell, Evan Rachel Wood, Erika Christensen und Alica Witt. Eine alleinerziehende Mutter trinkt gern und hat mords Probleme bei der Erziehung ihrer noch 3 fast erwachsenen Töchter, die noch bei Ihr leben, Die 4.Tochter wohnt inzwischen mit Ihrem Freund zusammen. Der Nachbar von Mum ist schon seit ewigen Zeiten in Sie verknallt und irgendwie kommen Sie dann doch zusammen....ein wunderschöner Familien Film.



9/10
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von mr. criticism
#1033094
Homevideo
klare message: bei mobbing gibt es kein happy end für das opfer und auch keines für die angehörigen. und das noch nicht einmal in der fiction.
dass das opfer sich am schluss erschießt obwohl davor suggeriert wurde dass die welt sich für das opfer wieder weiterdreht und sich vieles wieder zum guten wendet ist schon beeindruckend aber auch zu tiefst verstörend für alle beteiligten und zuschauer.

7/10
von Rafa
#1033184
From Paris with Love
Buddy-Actionkomödien gibt es wie Sand am Meer, aber wen stört das es wenn sie unterhaltsam sind? Dieser Film spielt nicht auf amerikanischem Boden, aber John Travolta ist dabei, also etwas amerikanisches muss immer dabei sein. Leider kann auch er nicht verhindern das aus „From Paris with Love“ mehr wird als nur ein netter Film.
Pierre Morel lieferte mit „96 Hours“ einen der beste Rachefilme der letzten Jahre ab, diesmal widmet er sich etwas ansprichsloserem. Die Inszenierung ist solide, aber auch er schafft es nicht den Film von der Belanglosigkeit zu retten. Dafür ist das Drehbuch von Adi Hasak schuld, so ein dummes Script findet man selten, nach Charaktertiefe sollte man auch nicht suchen.
Jonathan Rhys Meyers spielt einen jungen Agent, der so schnell es geht aufsteigen möchte. Bisher erledigt er nur die Drecksarbeiten. Als er die Chance bekommt sich schnell hochzuarbeiten nimmt er sie wahr, doch ihn erwartet ein Alptraum. Meyers ist einfach kein Typ der ein Film alleine tragen kann, das merkt man am Anfang. Trotzdem spielt er nicht schlecht und kann Lacher auf sein Konto verbuchen, die Szenen mit dem Kokain war sehr witzig. John Travolta ist der Top-Agent Charlie Wax, ohne ihn wäre der Film deutlich schlechter gewesen. Er zeigt wieder einmal seine Vielseitigkeit, diesmal mit Glatze. Kasia Smutniak ist nettes Eye Candy.
Von „From Paris with Love“ hab ich mir deutlich mehr erhofft. Die Actionszenen wussten zwar zu überzeugen, aber mehr von davon wäre besser gewesen, und etwas mehr Originalität hätte auch nicht geschadet. Die Story ist sehr dumm, was eigentlich nicht schlimm ist denn allgemein sind viele Actionkomödien einfach nur blöd geschrieben ohne Sinn, trotzdem hab ich die Tiefe vermisst. Der Filme wurde zwar in Paris gedreht, aber bisschen mehr von der schönen Stadt hätte ich schon gerne gesehen. Überraschungen und Spannung sind auch nicht vorhanden, zum Glück gibt es Oneliner und ein gut aufgelegter Travolta die den Film retten.
6/10


The Day After Tomorrow
Wer Katastrophenfilme liebt, sollte sich auf jeden Fall „The Day After Tomorrow“ angeschaut haben, denn er gehört in diesem Genre ganz klar zur Bundesliga mit seinen tollen Effekten und einer guten Geschichte.
Wenn man den Namen Roland Emmerich hört denkt man gleich an großartige Effekte, aber keine Story, dabei bewies er das er auch anders kann, z.B. bei „Der Patriot“ stimmte einfach alles. Die Regiearbeit ist clever, keine Minute ist langweilig und die Atmosphäre stimmt auch. Auch das Drehbuch bietet eine überzeugende Geschichte, und die Liebe zum Detail machen den Film aus, auch wenn man nach Logik nicht suchen sollte.
Dennis Quaid spielt Jack Hall, ein Geologe. Einmal hat er eine neue Eiszeit prophezeit, aber niemand wollte ihm glauben. Als aber das Klima beginnt sich dramatisch zu ändern, sind die Menschen auf der Erde auf seine Hilfe angewiesen, zu diesen Menschen gehört auch sein Sohn Sam, der in New York festsitzt. Dennis Quaid überzeugt in der Vaterrolle und seine Willensstärke reißt einen mit. Sam Hall wird gemimt von dem jungen Jake Gyllenhaal, er ist genau der Richtige für den Job und schon damals konnte man erahnen was für ein Talent in ihm steckt. Alle anderen Darsteller sind eigentlich nur Füllfiguren, denn die Geschichte konzentriert sich hauptsächlich auf die Katastrophe selbst und der Vater-Sohn Beziehung.
Der Film ist wirklich sehr interessant gestaltet, und immer noch topaktuell. Kein Land der Welt schert sich um das Klima, jeder denkt nur an Macht und Geld, Deutschland ist da eher noch ein Vorbild. Das Szenario ist wirklich schrecklich und ist nicht unmöglich, und wenn wir so weitermachen wie bisher dann könnte dieser Fall irgendwann mal eintreten. Auch Tage nachdem man den Film gesehen hat denkt man noch darüber nach, und die Botschaft vom Filmt kommt definitiv an und lässt niemanden unberührt. Die Effekte sind großartig, New York sieht klasse aus und auch alle anderen Effekte überzeugen, auch wenn hier und da ein Effekt mies aussah. Der Film hätte sich aber auch mehr um seine Charaktere kümmern können, man hätte die Vater-Sohn Beziehung auf eine tiefere Ebene führen können, das kam mir bisschen zu kurz. Alles in allem aber ist „The Day After Tomorrow“ ein klasse Film mit nur ganz kleinen Schwächen.
8,5/10
von Familie Tschiep
#1033187
Daniel01 hat geschrieben:
Waterboy hat geschrieben:Homevideo
TV Film


Ein wirklich toller Film, der von Minute zu Minute immer erschreckender wird. Gleichzeitig macht es auch sichtbar, wie gefährlich das Internet bei solchen Sachen werden kann und wie wenig unsere Kinder eigentlich davon wissen. Als der Supergau dann passiert, nähmlich das Video veröffentlicht wird, kann man mit Jakob richtig mitfühlen. Gleichzeitig zeigt es auch die Hilflosigkeit der Erwachsenen und Ahnungslosigkeit. Das Ende ist schließlich unheimlich erschreckend und lässt einen auch traurig zurück.

Großes Lob noch an die Darsteller, natürlich allen voran Jonas Nay, der den Jakob grandios spielt ( auch in den schwierigen SZenen ) und zurecht den Fernsehpreis gewonnen hat.

10/10
ich kann mich waterboy nur anschließen! ich habe selten so einen film gesehen, der mich so mitnimmt. besonders zu erwähnen wäre das ende, dass für mich sehr überraschend kam weil ich vermutete, dass er es zwar versucht aber NICHT abdrückt! großes lob an alle darsteller, besonders jonas nay! meiner meinung nach sollte der film pflichtprogramm in schulen sein!!
Der Film war zweifelsfrei sehr gut, aber kann man so etwas nicht im ARD-Forum diskutieren. Ich hätte die Diskussion hier nicht in diesem Kinoforum vermutet.
von Columbo
#1033191
Octopussy

„Octopussy“ zählt nach wie vor zu den besten Filmen der Bond-Reihe. Schon die Pre-Title-Sequenz gehört zu den besten der Reihe, da sie alles vereint, was Bond hier ausmachte: Humor, Spannung und gigantische Action. Die Story ist sehr gelungen, sie ist gut erdacht, spannend und hat auch einige Überraschungen parat. Zudem wird sie mit viel Humor aufgelockert, es ist wohl der Bond-Film mit dem größten Humor-Anteil, etwas Klamauk ist aber leider auch dabei, aber größtenteils ist der Film sehr skurril und witzig. Hier hat man sich verstärkt darum bemüht die Charaktere gut auszuarbeiten: Der Bösewicht kommt recht charismatisch rüber und Octopussy ist wohl eh das beste Bond-Girl überhaupt. Zudem gibt es massenweise coole Handlanger des Bad Guys wie etwa die beiden Messerwerfer. Die Darsteller machen ihren Job sehr gut, allen voran natürlich Roger Moore. Die Kulissen sind auch hier sehr gut gewählt; ein großer Teil des Filmes spielt in Indien und diese Location nutzt man wirklich perfekt, mit all ihren exotischen Einzelheiten. Danach geht es nach Deutschland, was natürlich weder exotisch noch besonders außergewöhnlich ist, doch ist es schön anzusehen. Schließlich ist es der erste Bond, der Deutschland mal als wichtigen Handlungsort nutzt und nicht nur einen Flughafen wie beispielsweise „Diamantenfieber“. Die Action schwächelt dann natürlich auch nicht. Die Prügeleien und Stunts sind meist mit ordentlich Humor versetzt sodass garantiert keine Langeweile aufkommt uns sehr spektakulär, insbesondere der Kampf auf dem Zug und die Verfolgungsjagd im Dschungel. Man setzt hier weniger auf großangelegte Zerstörungsorgien sondern bietet verstärkt ausgefeilte Body-Stunts, die allesamt klasse anzusehen sind.

Insgesamt perfekter Bondfilm mit ganz viel Humor, einer spannenden, gut durchdachten Story, tollen Schauplätzen und Darstellern und sehr viel spektakulärer Action.

Grund genug um innerhalb der Reihe erstmals die 10/10 zu verteilen.
von Duffman
#1033193
Paranormal Activity 2

Da bald der dritte Teil ins Kino kommt, hab ich mirdie ersten beiden Filme mal wieder zugeführt. Über den Inhalt muss man wohl nicht mehr viel sagen: Familie wird von Geist terrorisiert, Kameras werden aufgrestellt... that's all.
Wie ich schon beim Blair Witch Project geschrieben habe muss man für diese Art von Film einfach offen sein. Und die größte Voraussetzung ist eine blühende Fantasie die einen in den Wahnsinn treiben lässt.
Ich liebe Mockumentarys einfach... der Eine gähnt, ich krall mich am Sitz fest.

8/10
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von RickyFitts
#1033212
Captain America

ist so ein Film, wo es echt schwer fällt genau festzumachen, was einen jetzt gestört hat. Produktionstechnisch gibt es eigentlich nichts auszusetzen. Der 40er Look ist sehr gelungen; der befürchtete Hurra-Patriotismus hinter dem Helden wird durchaus ironisch gebrochen und man spielt mit der Propagandarolle; die Effekte, Kostüme und Sets ergeben trotz der Sci-fi-Nazi-Panzer und Energiewaffen ein stimmiges Ganzes; die Darsteller sind ebenfalls gut aufgelegt und passend besetzt; das Drehbuch baut eine solide Origingeschichte samt adäquatem Antagonisten auf. Das hat mich alles ganz solide unterhalten aber nie mitgerissen. Irgendwie fehlte da einfach der kreative Funke. Joe Johnston ist ein handwerklich geübter Regisseur, aber eben kein Visionär. Und dass die ordentliche aber überraschungsfreie Storyline an einem Konferenztisch zwischen Marvel executives zusammengebastelt wurde, ist auch sehr offensichtlich. Da werden zwar ordentliche Schauwerte an Explosionen und Setpieces aufgefahren, aber nichts kitzelt wirklich ein Staunen hervor, wow-Effekte bleiben einfach komplett aus. Aufwändig, ordentlich aber auch komplett unbeeindruckend. Achja, und erneut erweist sich der Avenger-Kontext für mich eher als dramaturgischer Stolperstein. Statt interessantem Synergieeffekt mit den anderen Filmen fühlt sich der obligatorische Nick Fury Auftritt inzwischen aufgesetzt an, das ganze Ende wird krampfig berechenbar auf Avengers-Prolog getrimmt. Zu der seltsamen Imaginationsleere, die der Film bis dahin versprüht, gesellt sich also auch noch ein dadurch unrund wirkendes Ende. Schade, denn die Figurenkonstellation und das Szenario würden doch mehr hergeben. Für einen zweiten Teil ohne lästige Avengers-Penetration und in Händen eines etwas mutiger-kreativeren Regisseurs wäre ich nämlich absolut zu haben.

6,5/10
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von Theologe
#1033228
RickyFitts hat geschrieben:Achja, und erneut erweist sich der Avenger-Kontext für mich eher als dramaturgischer Stolperstein. Statt interessantem Synergieeffekt mit den anderen Filmen fühlt sich der obligatorische Nick Fury Auftritt inzwischen aufgesetzt an, das ganze Ende wird krampfig berechenbar auf Avengers-Prolog getrimmt.
In der Tat schränkt der Avenger-Kontext die Kreativität der Autoren und Regisseure deutlich ein. Man muss aber auch bedenken, dass dieses Mammutprojekt in dieser Form bisher einmalig ist. Ein solches Crossover gab es bisher nicht und man hat eben das Problem, dass man Iron Man, Thor und Captain America erst mal der breiten Öffentlichkeit vorstellen muss. Bei Iron Man ist das gut gelungen, da war The Avengers aber auch noch weit weg, bei The Incredible Hulk konnte man sich die Origins-Story sparen und bei Thor & Cap hat man sich einfach zu sehr vom großen Ziel leiten lassen. Beide Filme waren nicht so eigenständig wie sie hätten sein können/müssen, so dass sie schon ein wenig wie Fließbandware wirken.
Ich kann mir gut vorstellen, dass man heute von Captain America schwärmen würde und Iron Man vom Fließband wäre, wenn man Marvel das Projekt mit Cap begonnen und mit Iron Man abgeschlossen hätte.
Letztlich bleibt zu hoffen, dass The Avengers das zurückzahlt, was man bei Iron Man 2, Thor und Captain America verpasst hat.
von Sentinel2003
#1033256
Duffman hat geschrieben:Paranormal Activity 2

Da bald der dritte Teil ins Kino kommt, hab ich mirdie ersten beiden Filme mal wieder zugeführt. Über den Inhalt muss man wohl nicht mehr viel sagen: Familie wird von Geist terrorisiert, Kameras werden aufgrestellt... that's all.
Wie ich schon beim Blair Witch Project geschrieben habe muss man für diese Art von Film einfach offen sein. Und die größte Voraussetzung ist eine blühende Fantasie die einen in den Wahnsinn treiben lässt.
Ich liebe Mockumentarys einfach... der Eine gähnt, ich krall mich am Sitz fest.

8/10


Wenn mich nicht alles täuscht, habe ich gestern oder heute bei Moviemaze gelesen, daß Teil 3 wohl voll eingeschlagen hat, wie ne Bombe in den USA und deswegen Teil 4 und Teil 5 fast beschlossene Sache sind...
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von Holzklotz
#1033293
Lars und die Frauen
Mein erster offizieller Unikino-Besuch und gleich solch ein Knaller. Hat mir unglaublich gut gefallen. War sehr amüsant und skurril und hatte nichtsdestotrotz großartige und auch traurige Momente. Die Schauspieler allen voran Gosling waren klasse. Daumen hoch.
9/10
von Duffman
#1033311
Sentinel2003 hat geschrieben:
Duffman hat geschrieben:Paranormal Activity 2

Da bald der dritte Teil ins Kino kommt, hab ich mirdie ersten beiden Filme mal wieder zugeführt. Über den Inhalt muss man wohl nicht mehr viel sagen: Familie wird von Geist terrorisiert, Kameras werden aufgrestellt... that's all.
Wie ich schon beim Blair Witch Project geschrieben habe muss man für diese Art von Film einfach offen sein. Und die größte Voraussetzung ist eine blühende Fantasie die einen in den Wahnsinn treiben lässt.
Ich liebe Mockumentarys einfach... der Eine gähnt, ich krall mich am Sitz fest.

8/10


Wenn mich nicht alles täuscht, habe ich gestern oder heute bei Moviemaze gelesen, daß Teil 3 wohl voll eingeschlagen hat, wie ne Bombe in den USA und deswegen Teil 4 und Teil 5 fast beschlossene Sache sind...
Jop... hab ich auch gelesen. Der beste Start eines Films im Oktober und eines Horrorfilms überhaupt, wenn ich mich nicht irre. Ob ich weitere Fortsetzungen für gut heiße, entscheide ich erst nach dem Sichten des dritten Films.
von Columbo
#1033421
Im Angesicht des Todes

„Im Angesicht des Todes“ sollte der letzte Film mit Roger Moore als Bond werden. Es wurde eine würdige Abschiedsvorstellung für den bis heute besten Bond-Darsteller. Zu Beginn gibt es mal wieder eine wilde Verfolgungsjagd auf Skiern, auch hier hat Stunt-Koordinator Willy Bogner wieder großartige Arbeit geleistet. Der Film stellt seine Story in den Vordergrund und die Action eher in die zweite Reihe, den die Story hat dies auch verdient. Sie ist wirklich gut ausgearbeitet ist ordentlich spannend, könnte sich jedoch hin und wieder etwas kürzer halten z. B. hätte man einige Szenen auf dem Gestüt gerne streichen können. Aber das ist auch meckern auf hohem Niveau. Der Cast ist erste Klasse, Christopher Walken zählt nach wie vor zu den besten Bad-Guys der ganzen Reihe, er liefert sich ein packendes Duell mit dem ebenfalls wieder tollen Roger Moore, der auch mit 58 noch eine gute Figur als Bond machte. Aber vermutlich mit diesem Film auch den richtigen Zeitpunkt fand um sich als James Bond zu verabschieden. Das Bond-Girl ist leider wieder etwas naiv und nervig ausgefallen, aber es hält sich noch in Grenzen. Actiontechnisch hält man sich nach der Pre-Title-Sequenz etwas zurück. Erst zum Ende des Films geht es dann richtig rund, es werden massenweise Autos geschrotet, es gibt toll choreographierte Stunts und ausufernde Zerstörungsorgien. Dass der Film fast komplett auf US-Grund spielt nimmt man zum Anlass - wie schon in „Diamantenfieber“ und „Leben und sterben lassen“ - die US-Polizei ordentlich durch den Kakao zu ziehen. Die können hier nämlich wieder absolut gar nichts und vor allem kein Auto geradeaus fahren ohne es zu zerlegen. :lol: Auch sonst gibt es einige recht humorvolle Szenen, allen voran die Szene mit Bond und seinem Butler, das ist wirklich zu herrlich. Das Finale steigt dann an der San Francisco Bay, ist zwar etwas kurz aufgefallen, kann aber mit tollen Stunts aufwarten.

Insgesamt guter, aber nicht herausragender Bondfilm mit spannender, gut durchdachter Story, einem tollen Bösewicht und ordentlicher Action. Das Bond-Girl nervt leider etwas und man hätte den Film gut und gerne noch um 10 Minuten straffen können.

8/10
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