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von 2Pac
#1033448
Holzklotz hat geschrieben:Lars und die Frauen
Mein erster offizieller Unikino-Besuch und gleich solch ein Knaller. Hat mir unglaublich gut gefallen. War sehr amüsant und skurril und hatte nichtsdestotrotz großartige und auch traurige Momente. Die Schauspieler allen voran Gosling waren klasse. Daumen hoch.
9/10
Den hab ich auch mal gesehen und fand den überwiegend langweilig, da kaum Handlung. Der Schauspieler war wirklich klasse und hat das beste daraus gemacht. Die Hauptdarstellerin ebenso. Und damit meine ich nicht die Gummipuppe.
1/3

Transformers 3
Die viele Action tröstet über die dümmliche Dialoge, den üblichen Michael-Bay-Patriotismus-Scheiß, die unnötige Semi-Romanze (zwischen Shia LaBeouf und der Unbekannten), den Logikfehlern und den angeblichen lustigen Stellen hinweg. Nur deshalb gibt es noch 2/3
von Sentinel2003
#1033543
Allein gegen die Angst


Also, wenn die deutschen nen guten Thriller drehen, dann können Sie sich ruhig mit Hollywood messen lassen. Vor allem Harald Schrott und Anja Kling sind sehr gute Darsteller der deutschen Riege!!! Hier gehts darum, daß Er als Informant für die Polizei tätig war und die Zigarettenmasfia dies rausbekommen hat! Daraufhin wird seine Familie und natürlich er ins Zeugenschutzprogramm genommen. Ein richtig guter und spannender Film.



9/10
von Sentinel2003
#1033589
Familiensache


Den Film habe ich in meiner alten Videosammlung entdeckt und bestimmt an die 5, 6 Jahre auf Kassette gehabt, ohne ihn je gesehen zu haben.... :wink:

Renee Zellweger, Maryl Streep und William Hurt spielen die Hauptrollen....es geht darum, wie eine eigentlich "normale" Familie plötzlich umdenken muß, als die total fröhliche Mutter an Jrebs erkrankt und der Vater seine Tochter bittet, sich eine zeitlang um Sie zu kümmern und die Mutter zu pflegen....wundrbarers Spiel von allen 3en!!


10/10
von Columbo
#1033835
Der Hauch des Todes

Stabübergabe! Roger Moore war als Bond nach fast 15 Jahren Geschichte, Timothy Dalton wurde als 4. Darsteller des Doppelnull-Agenten mit der Lizenz zum Töten auserkoren. Roger Moores Fußstapfen waren riesig und kaum auszufüllen. Das versucht Timothy Dalton zum Glück aber auch nicht. Sein Bond ist komplett anders als der von Moore. Er ist ernster, rauer, härter und gnadenloser. Ein krasser Kontrast zum Comedy-Bond von Roger Moore. Und Daltons Bond gefällt sehr gut, er ist sogar nach Roger Moore mein liebster Bond-Darsteller. Er passte damals natürlich auch in die Zeit, Bond orientierte sich immer an den Trends, vor allem im Action-Genre und in den 80ern waren nunmal gnadenlose Kampfmaschinen angeht. Mit einem Rambo ist Bond natürlich nicht zu vergleichen, es geht aber in die Richtung, im Nachfolger noch stärker. Leider hat man Bond hier aber das wohl dümmste, naivste und nervigste Bond-Girl der ganzen Reihe zur Seite gestellt, was das Filmvergnügen doch etwas trübt, auch weil sie ja nicht mal besonders hübsch anzusehen ist. Da gefielen die meisten Bond-Girls der Moore-Ära doch wesentlich besser. Die Story ist wirklich gut, hat viele tolle Wendungen parat und ist immer sehr spannend. Nur das Happy-End ist selbst für einen Bond-Film zu sehr Happy-End. Eigentlich hat nur noch gefehlt dass es kleine Herzchen und Geld regnet. Actiontechnisch rockt der Film wirklich die Bude. Es gibt eine bahnbrechende Verfolgungsjagd in der Bond viele von Qs Gadgets einsetzen darf und allerhand Sachschaden hinterlässt. Dazwischen gibt es kleinere Scharmützel bis es dann zur russischen Festung im Showdown geht wo dann wirklich alles hoch geht was getankt hat. Kein Stein bleibt auf dem anderen und es ist sehr spektakulär anzusehen. Was die Action angeht spielt der Film in der obersten Liga mit.

Insgesamt super Bondfilm mit einem frischen, super aufspielenden Timothy Dalton in der Hauptrolle, einer spannenden und wendungsreichen Story und Action ohne Ende. Abzüge in der B-Note gibt es wegen dem nervigen Bond-Girl.

8,5/10
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von Holzklotz
#1034003
Wrong Turn 2
Es gibt schlechte Klischeetriefende Horrorfilme, die einfach nur scheiße sind - und es gibt schlechte Klischeetriefende Horrorfilme, die einfach nur scheiße lustig sind. WT2 gehört zum Glück zur zweiten Sorte und kann ich dem Bereich ordentlich punkten. Habe ihn mir eben mit nen paar Freunden angeguckt, was den Spaß locker verdreigfacht. Die unglaublich lachhaft geilen Szenen mit dem Aushilfsrambo inklusive Gesichtsbemalung; die Veganerin, die den Bösen die Haut abfrisst usw. Dazu kommen dann aber noch 1, 2 Wendungen, die wirklich überraschend mit den wirklich alt eingesessenen Klischees brechen, was mich sehr erfreut hat. Umgefallen, Geschriien und Geblutet wird hier aber trotzdem in schönster Variation. Der Gore-Anteil wurde gegenüber dem ersten Teil erwartungsgemäß erhöht und erfreut in so mancher Szene die kleine Annie in jedem.

Schockierend das ich sogar zwei der Darsteller kenne. Zum einen der Schwarze aus Death Valley und - das hat mich schon eher überrascht. Michael Pitts Frau aus Boardwalk Empire. :o
von Columbo
#1034031
Lizenz zum Töten

Variationen der üblichen Bond-Formel gingen ja bisher immer etwas in die Hose, wie z. B. "Der Mann mit dem Goldenen Colt" (auch wenn ich ihn sehr mag) aber "Lizenz zum Töten" ist ein absoluter Volltreffer. Der Film ist erfrischend anders und bläst etwas frischen Wind in das doch etwas festgefahrene Franchise, Superschurken die nach der Weltherrschaft streben und in gigantischen Unterwasserfestungen hausen gab es bisher ja haufenweise. Dazu ein Flirt mit Monneypenny, Gadgets, ein Bond-Girl etc. Hier ist alles etwas anders und vor allem bodenständiger und das tut dem Film und auch dem Franchise, gerade wenn man es chronologisch schaut echt mal gut als Abwechslung. Was aber nicht heißt das die übliche Bond-Formel schlecht ist bzw. erschöpft.
Bond befindet sich hier auf jedenfall auf einem knallharten Rachefeldzug, fast komplett auf sich gestellt. So erinnert der Film schon eher an einen Film von Steven Seagal oder andere Rache-Schinken die zu der Zeit entstanden. Doch der Film schafft den schmalen Grat, eben auf der einen Seite kein gewöhnlicher Bondfilm zu sein, aber eben doch ein Bondfilm. Zudem ist der Film wirklich sehr spannend geraten, enorm kurzweilig und sehr temporeich, Langeweile kommt hier nie auf. Der Bad-Guy ist auch wirklich super, sehr charismatisch, skrupellos und nicht so abgehoben wie z. B. ein Blofeld.
Actiontechnisch hält man sich zu Beginn etwas zurück, besonders auch in der Pre-Title-Sequenz. Dafür brennt man in den letzten 20 Minuten ein unglaubliches Feuerwerk ab, die abschließende Verfolgungsjagd ist bis heute meine Lieblings-Actionsequenz innerhalb der Bond-Reihe, besser geht es wirklich nicht. Timothy Dalton ist als knallharte Racheengel richtig klasse. Einen besseren Bond hätte man für den Film gar nicht finden können. Denn, so sehr ich Roger Moore auch mochte: Dieser Film wäre nichts für ihn gewesen.

Alles in allem fast perfekter Bondfilm, der die Bond-Formel erfrischen variiert und es dabei schafft doch ein Bondfilm zu sein. Dazu eine hochspannende Story, ein genialer Timothy Dalton und der vielleicht beste Titel-Song der ganzen Reihe. Dazu gibt es eine absolut gigantischen Materialschlacht am Ende die auch heute noch zu den besten Szenen der ganzen Reihe gehört.

Mein absoluter Lieblings-Bondfilm.

10/10
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von Fernsehfohlen
#1034044
The Others

Im Jahr 1945 lebt Grace Stewart (Nicole Kidman) gemeinsam mit ihren Kindern Anne (Alakina Mann) und Nicholas (James Bentley) in einem abgelegenen Landhaus auf der Kanalinsel Jersey. Ihr Mann Charles wurde vor einiger Zeit in den Krieg beordert und kehrte seitdem nicht zurück. Da ihre Bediensteten kurz zuvor ohne Nachricht das Haus verließen, engagiert Grace drei neue Haushälter, die ihre Kinder mit einer Lichtallegie behüten sollen. Doch schon bald darauf mehren sich seltsame Vorkommnisse: Die Kinder hören Stimmen, es gibt keine klar identifierbaren Geräusche und Anne ist sich sicher, einen fremden Jungen kennengelernt zu haben. Als eines Tages die Vorhänge plötzlich verschwunden sind, gerät Grace in Panik und wirft ihre Bediensteten aus dem Anwesen...

Zehn Jahre ist diese Co-Produktion aus Spanien, Frankreich, Italien und den Vereinigten Staaten vom spanischen Regisseur Alejandro Amenabar nun alt. An den Kinokassen war er ein voller Erfolg, denn bei nur etwa 17 Millionen US-Dollar Kosten wurden stolze 210 Millionen weltweit eingespielt. Dabei ist "The Others" kein Spektakel und schon gar kein Film, der auf billig erhaschte Schocker setzt. Der Film spielt nicht nur in den 40ern, er orientiert sich stilistisch auch sehr stark an den klassischen Idealen des Horrorfilms: Viel Grusel, wenig Ekel. Über rund 100 Minuten kommt er ohne jedes Blut aus, ohne Killer und sogar ohne jeden Mord. Stattdessen knarrt hier und dort mal eine Tür, manchmal vernimmt man noch ein Stöhnen, das meiste jedoch geschieht im Kopf.

Einzig bei der Musik greift Amenabar voll in die Trickkiste, was jedoch auch große Meister wie Alfred Hitchcock gemacht haben und wohl auch nötig ist, um überhaupt ein beklemmendes Gefühl zu vermitteln. Aber auch die Darsteller arbeiten kräftig mit an einem stimmigen Gesamtkunstwerk. Nicole Kidman kann hier mehr als nur gut aussehen, sie spielt die verzweifelte, dem Nervenzusammenbruch nahe und von Verlustängsten gequälte Mutter sehr authentisch und kann somit in ihrer Hauptrolle überzeugen. Bei den beiden Kindern sticht eindeutig eher Alakina Mann als große Schwester Anne heraus, die als skeptisches, kluges und sich Gruselgeschichten hingezogen fühlendes Mädchen jedoch auch eindeutig die prägnantere Rolle hat als James Bentley, der die meiste Zeit damit verbringt, zu quengeln und Mamis kleiner Butzibutz zu sein. Fionnula Flanagan kann sich aber als geheimnisvolle Haushälterin auch in den Vordergrund spielen. Wobei ich bei ihr eigentlich schon automatisch immer an Rollen als Hausmädchen und/oder Hexe denken muss.

So wirklich große Preise konnte dieser Streifen letztendlich nicht verbuchen, immerhin eine Nominierung für den Golden Globe strich Nicole Kidman ein. Und das ist auch durchaus nachvollziehbar, denn "The Others" ist nie schlecht, aber auch zu selten wirklich richtig beeindruckend. Natürlich ist es eine mehr als erstaunliche Leistung, in einem Mystery-Horrorfilm 100 Minuten zu füllen, ohne dass letztendlich wirklich Greifbares geschieht. Wenn man es gut meint, kann man den Ablauf hier als gradlinig und traditionell beschreiben, bösartiger allerdings auch als harmlos, sehr konservativ und veraltert. Das ist immer Geschmackssache, ich konnte mich damit gut arrangieren.

Allerdings konnte mir der Film und auch das von vielen Seiten gelobte Ende keinen Anlass liefern, wirklich gepackt zu sein. Es ist alles sehr sympathisch, angenehm und unspektakulär, aber niemals umwerfend. Mit dem Ende hatte ich so allerdings nicht gerechnet, das muss ich schon sagen. Die religiöse Thematik mitsamt der Skepsis der Kinder gefällt mir hier, weil es sich zumindest nicht auf einem völlig platten Niveau befindet. Wirklich in die Tiefe geht man hier aber natürlich auch nicht damit. Insgesamt ist "The Others" eine ziemlich gute Mischung aus Mystery und Horror, die fast schon das Maximun aus der vorhandenen Story und dem Setting herausholt. Der allerletzte Kick fehlt jedoch völlig, zu einem leuchtenden Stern am Horrorhimmel fehlt es dann eben doch an vielen Dingen. Anschauen ja, vielleicht ja auch jetzt an Halloween. Ein großes Meisterwerk erwarten sollte man nicht, da wäre man dann doch eher enttäuscht.

7/10


Fohlen
von zvenn
#1034184
Kung Fu Panda 2

Alles andere als ein billiger Abklatsch. Der zweite Teil ist ebenso originell und vor allem lustig wie sein Vorgänger. Die Geschichte um Drachenkrieger Po wird sehr nett weitergesponnen und liefert am Ende auch noch Potential für Teil 3 (immerhin hat man ja laut Dreamworks Animation CEO Katzenberg einen Plan für 6 Filme).
Die Kung-Fu-Action ist wieder herrlich anzusehen, die Qualität der Animation ist auf gewohnt hohem Niveau und der Cast macht ebenfalls wieder einen super Job, allen voran dem perfekten Panda Jack Black und einem furchteinflößendem Pfau namens Gary Oldman.

8,5/10
von Columbo
#1034320
GoldenEye

Nach nur zwei Filmen war für Timothy Dalton leider schon wieder Schluss, Pierce Brosnan war der Nachfolger, nachdem das Franchise 6 Jahre pausierte. So lange wie nie zuvor. Mit "GoldenEye" stand dann endlich der nächste Bond in den Startlöchern. Pierce Brosnan ist als Bond "ganz nett". Er wirkt hier auch stellenweise noch etwas unsicher aber ein wirklich toller Bond sollte er nie werden. Nicht schlecht, aber so richtig gut eben auch nicht. Farblos trifft es wohl gut. Sollte es das Franchise in 200 Jahren noch geben ist Brosnan wohl ein Bond den man am ehesten vergisst. Die Story ist recht nett aber auch sehr oberflächlich. Genauer wird weder auf die Charaktere noch auf deren Motivationen eingegangen aber unterhaltsam ist es doch ziemlich wie man hier eine klassische Bond-Story abspult. Hauptaugenmerk liegt hier auf der Action. Schon die Pre-Title-Sequenz ist so over the top wie der ganze Film. Ob Verfolgungsjagden mit dem Panzer (Autoverfolgungsjagden wurden nach so vielen Filmen ja auch langweilig :lol:) oder ein Sprung ohne Fallschirm in ein abstürzendes Flugzeug: Hier ist alles möglich und der Film ist eigentlich eine einzige Materialschlacht. Und es sieht vor allem gut aus, die Action ist wirklich spektakulär und toll inszeniert.

Insgesamt ein netter Bondfilm, der aber etwas oberflächlich und gelackt daherkommt, Brosnan mag auch nicht so recht überzeugen. Dafür gibt es ohne Ende spektakuläre und furiose Action zu bestaunen und dass der Film nicht kurzweilig wäre kann man auch zu keiner Sekunde behaupten.

Macht großzügige 7/10.
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von Theologe
#1034346
Columbo hat geschrieben:Sollte es das Franchise in 200 Jahren noch geben ist Brosnan wohl ein Bond den man am ehesten vergisst.
Klappe zu Penisnase! Scheiß auf deinen blöden Roger Moore.
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von Rafa
#1034349
Schiffsmeldungen
Ich hab den Film bisher immer gemieden weil ich dachte er sei langweilig. Falsch gedacht, und obwohl er nicht ganz überzeugend ist bietet „Schiffsmeldungen“ dennoch gute Unterhaltung.
Wenn Lasse Hallström einen Film dreht können wir uns auf eine schöne Geschichte freuen, mit toll fotografierten Bildern. Zwar kommt das Drama nicht an „Chocolat“ ran, dennoch überzeugt die Inszenierung und die Atmosphäre stimmt auch. Das Drehbuch bietet nette Charaktere mit denen man sich identifizieren kann, leider ist es an manchen Stellen zäh.
Kevin Spacey spielt Quoyle (Ein sehr komischer Name), ein Versager der es in seiner Kindheit nicht leicht hatte. Als er sich in eine Frau verliebt und ein Kind mit ihr bekommt, scheint alles gut zu laufen, bis er allerdings bitter enttäuscht wird. Mit seiner Tante Agnis und seiner Tochter reist er nach Neufundland um einen Neuanfang zu starten. Kevin Spacey liefert eine routinierte Leistung ab, diesen eher naiven Charakter nimmt man ihm auch ab. Julianne Moore mimt Wavey, eine Kindergärtnerin aus Neufundland, sie und Quoyle kommen sich schon bald näher.. Leider sehen wir Moore nicht so oft, aber wenn sie mal erscheint überzeugt sie total. Judi Dench, Cate Blanchett und Rhys Ifans spielen auch alle sehr solide.
„Schiffsmeldungen“ ist ein netter Film mit einer wirklich schönen Geschichte, der einen aufbaut und zeigt, das es nie zu spät ist für einen Neuanfang. Am Anfang musste ich mich noch mit dem Film anfreunden, aber dann gings. Mal erfrischend eine andere Location zu sehen, denn der Film spielt in Neufundland und nicht in den USA. Die Darsteller spielen alle toll, besonders Kevin Spacey ist klasse, und die Kamera präsentiert uns atemberaubende Landschaftsbilder, und die Musikuntermalung weiß auch zu gefallen. Nach dem starken Beginn wird der Film in der Mitte manchmal langweilig und hat langatmige Momente. Die (Liebes)Beziehung zu Wavey hätte man auch besser gestalten können. Dennoch überzeugt der Film als Gesamtpaket, kommt aber nicht an „Chocolat“ ran.
7/10


Vampire in Brooklyn
Eddie Murphy hat in seiner Karriere schon viele schlechte Entscheidungen getroffen was seine Rollen angeht, aber dieser Film ist glaube ich die schlechteste Wahl von ihm die er je getroffen hat, wirklich unterste Schublade. Nicht freiwillig anschauen!
Wes Craven steht für tollen Grusel und Horror, aber was er sich dabei gedacht hat in diesem Film Regie zu führen weiß ich wirklich nicht. Der Film ist ein totales Durcheinander, und Gruselmomente sind auch nicht enthalten, eher was zum darüber lachen, denn die Effekte waren sehr billig. Das Drehbuch ist auch total schlecht, lächerliche Dialoge, miese Charakterzeichnung, es lohnt sich nicht weiter darüber zu schreiben.
Eddie Murphy spielt Maximillian, ein Vampir, der letzte seiner Art. Damit die Vampire nicht aussterben fährt/fliegt er nach Brooklyn, um eine gewisse Rita zu verführen, sie ist ein Halbvampir, aber das weiß sie nicht. Eddie Murphy versucht zwar sein Bestes den Film zu retten, aber er schafft es nicht. Nur seine Aufmachung überzeugt, lustig ist er auch, aber nur ganz selten. Angela Bassett gibt die Detektivin Rita, die von allen als verrückt angesehen wird. Leider spielt sie so schlecht, das man nicht weiß ob man lachen oder weinen soll. Allen Payne ist ihr Arbeitskollege, und auch seine Leistung ist so mies, man kann nur den Kopf schütteln. Einzig Kadeem Hardison kann mit witzigen Onelinern und seiner großen Klappe Lacher auf sein Konto verbuchen.
„Vampire in Brooklyn“ ist in allen Belangen einfach nur schlecht gemacht: Die Story ist schlampig gezeichnet und beinhaltet keine Charakterzeichnung oder Tiefe, wenn man auf er Suche nach sowas ist sollte man den Film vermeiden. Auch die Darsteller spielen alle lustlos, oder einfach nur schlecht. Nur das Duo Murphy/Harrison bringt das Publikum zum Lachen manchmal. Die Effekte sind auch sehr billig ausgefallen, kann man sogar mit Effekten der TV Serien vergleichen. Gut das der Streifen sich selber nicht ernst nimmt. Das Setting ist auch wahnsinnig schlecht, und die Dialoge sind an Lächerlichkeit nicht zu überbieten. Mit etwas Ernsthaftigkeit, einem einigermaßen guten Drehbuch wäre daraus ein solider Film geworden, so bleibt der Film ein schwarzer Fleck in der Rollenauswahl von Eddie Murphy.
2,5/10
von logan99
#1034354
Theologe hat geschrieben:
Columbo hat geschrieben:Sollte es das Franchise in 200 Jahren noch geben ist Brosnan wohl ein Bond den man am ehesten vergisst.
Klappe zu Penisnase! Scheiß auf deinen blöden Roger Moore.
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# mal hart rautriert

Brosnan war top als Bond, nur leider wurden die Drehbücher immer schlechter/absurder. Goldeneye gehört nach wie vor zu meinen Top 3 Bondfilmen und Brosnan zu den Top 2 Darstellern.
von Columbo
#1034358
Theologe hat geschrieben:
Columbo hat geschrieben:Sollte es das Franchise in 200 Jahren noch geben ist Brosnan wohl ein Bond den man am ehesten vergisst.
Klappe zu Penisnase! Scheiß auf deinen blöden Roger Moore.
Tja, die knallharte Wahrheit ist hart, nicht? :)
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von Aries
#1034376
logan99 hat geschrieben: Brosnan war top als Bond, nur leider wurden die Drehbücher immer schlechter/absurder. Goldeneye gehört nach wie vor zu meinen Top 3 Bondfilmen und Brosnan zu den Top 2 Darstellern.
Herr logan, da sind wir einer Meinung.
Goldeneye zählt IMO zu den besten Bondfilmen - liegt wohl daran, dass ich Brosnan zuerst mitbekommen habe vor den anderen.
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von bmwtop12
#1034390
BLACK SWAN

Eben auf DVD gesehen, und ... äh ... merkwürdig irgendwie. Ich mag Portman und Cassell, aber das war irgendwie nix. Dabei hilft natürlich nicht, dass ich eine starke Abneigung gegen Ballett habe, aber es hieß ja immer, dass das Ballett an sich gar nicht so wichtig sei... Wie auch immer, ganz kapiert habe ich ihn nicht (geht das überhaupt?), deswegen eine 5/10. Total über-hyped.
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von Theologe
#1034427
Columbo hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben:
Columbo hat geschrieben:Sollte es das Franchise in 200 Jahren noch geben ist Brosnan wohl ein Bond den man am ehesten vergisst.
Klappe zu Penisnase! Scheiß auf deinen blöden Roger Moore.
Tja, die knallharte Wahrheit ist hart, nicht? :)
Wie kann man denn allen ernstes den Comedy-Bond vor Remington Steele einordnen? Moores Bond war doch nur ein Harry Palmer Klon.
Mal davon abgesehen ist es ein wenig absurd, dass du Brosnan Blässe vorwirfst und RamBond auf Platz 2 setzt. Dalton ist doch schon jetzt vergessen und es gibt Bond nicht mal 200 Jahre.
von Columbo
#1034438
Theologe hat geschrieben:

Wie kann man denn allen ernstes den Comedy-Bond vor Remington Steele einordnen? Moores Bond war doch nur ein Harry Palmer Klon.
Ja, hm, was soll ich da jetzt sagen außer: Doch!? Ich mag Moore einfach als Bond, seine Interpretation der Rolle und ich mag auch eigentlich alle Bonds mit Moore sehr, sehr gerne, das spielt auch eine Rolle, unabhängig vom Darsteller. Brosnan fehlt eben ein "Goldfinger" oder ein "Octopussy" oder ein "Lizenz zum Töten" oder ein "Casino Royale". Seine Bonds waren alle nicht schlecht aber es fehlt eben ein echter Kracher, ein Film an dem man sofort denkt wenn man Brosnan als Bond sieht. Und ich mag Brosnan ja auch, so ist es ja nicht. Ich mag eigentlich jeden Bond-Darsteller. Nur den einen eben mehr und den anderen weniger.
Mal davon abgesehen ist es ein wenig absurd, dass du Brosnan Blässe vorwirfst und RamBond auf Platz 2 setzt. Dalton ist doch schon jetzt vergessen und es gibt Bond nicht mal 200 Jahre.
Ja, vergessen ist Dalton sicherlich. Er machte nur zwei Filme und hatte nie die Gelegenheit sich wirklich in die Köpfe der Fans zu spielen, auf lange Zeit gesehen. Aber blass war Dalton meiner Meinung nach überhaupt nicht, ganz im Gegenteil. Brosnan dagegen schon, insbesondere in "GoldenEye", danach wurde es besser. Wobei der Film natürlich sowieso sehr oberflächlich war und man das sicher nicht nur Brosnan anlasten kann.
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von Bing
#1034440
Ich muss auch sagen, Brosnan ist für mich DER Bond. Liegt wohl daran, dass ich Golden Eye mein erster Bond im Kino war, und von dem Film war ich einfach schwer begeistert. Abgesehen davon sieht Brosnan am Besten aus, hat immer so einen ironischen Unterton dabei und in puncto Action übertrifft er seine Vorgänger.
Lizenz zum Töten gefiel mir ebenfalls ganz hervorragend, da passte Dalton wie die Faust auf`s Auge. Dennoch gut, dass er dann ersetzt wurde.
von Commi
#1034442
Ich kenne keinen einzigen Bond-Film, aber da ich extremst gut gebildet bin und so kenn ich die Bond-Darsteller natürlich.
Und in der breiten Öffentlichkeit ist Moore ja wohl der Ober-Bond. Und Brosnan einfach nur ein Schönling, der den Bond auch mal spielte.
Just my 2 cents.
von Columbo
#1034444
Bing hat geschrieben:Ich muss auch sagen, Brosnan ist für mich DER Bond. Liegt wohl daran, dass ich Golden Eye mein erster Bond im Kino war, und von dem Film war ich einfach schwer begeistert.
Ich glaube das spielt auch immer eine Rolle, mit welchem Bond man quasi aufgewachsen ist. Der erste Bond, den ich im Kino sah war "Casino Royale". Gesehen habe ich aber schon mit 7 Jahren oder so die ersten Bond-Filme. Und die waren alle mit Connery oder Moore weil wir die eben auf VHS hatten. Den ersten Brosnan-Bond sah ich 2003 oder so, da hatte ich Moore als Bond schon viel zu sehr liebgewonnen. Und das hat sich bisher eben auch nicht verändert.
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von Bing
#1034446
Columbo hat geschrieben:
Bing hat geschrieben:Ich muss auch sagen, Brosnan ist für mich DER Bond. Liegt wohl daran, dass ich Golden Eye mein erster Bond im Kino war, und von dem Film war ich einfach schwer begeistert.
Ich glaube das spielt auch immer eine Rolle, mit welchem Bond man quasi aufgewachsen ist. Der erste Bond, den ich im Kino sah war "Casino Royale". Gesehen habe ich aber schon mit 7 Jahren oder so die ersten Bond-Filme. Und die waren alle mit Connery oder Moore weil wir die eben auf VHS hatten. Den ersten Brosnan-Bond sah ich 2003 oder so, da hatte ich Moore als Bond schon viel zu sehr liebgewonnen. Und das hat sich bisher eben auch nicht verändert.
Ja, das spielt bestimmt eine Rolle. Ich hatte als Kind natürlich schon die Connery- und Moore-Filme gesehen und fand die immer recht unterhaltsam. Konnte die aber da noch nicht so richtig verstehen und einordnen. Und dann so einen Actionbond im Kino zu sehen, beeindruckt halt und Brosnan war da ne coole Sau, alles andere als farblos :wink:
Und mich stört halt irgendwie auch bei den älteren Filmen der Look. Man merkt naturgemäß, dass die schon ein paar Jahre auf dem Buckel haben.
Bei Dalton sind wir uns aber einig. Lizenz zum Töten schaue ich mir eigentlich immer an, wenn der im TV läuft. Hätte mehr Beachtung innerhalb der Bondfilme verdient.
von logan99
#1034452
Columbo hat geschrieben:Brosnan fehlt eben ein "Goldfinger" oder ein "Octopussy" oder ein "Lizenz zum Töten" oder ein "Casino Royale". Seine Bonds waren alle nicht schlecht aber es fehlt eben ein echter Kracher, ein Film an dem man sofort denkt wenn man Brosnan als Bond sieht. Und ich mag Brosnan ja auch, so ist es ja nicht.
Also so ganz ernst nehmen kann man diese Aussage ja nun nicht.

Jeder der die Reihe gesehen hat, wird sofort an GoldenEye denken, wenn man sich Brosnan als Bond in Erinnerung ruft. Und der Film kann es mit Casino Royal locker aufnehmen.

Er als Bond wird sicherlich nicht so schnell in Vergessenheit geraten, wie du hier prophezeist. Da sehe ich neben Lazenby und Dalton, noch Craig deutlich vor Brosnan in Vergessenheit geraten 8)
Bing hat geschrieben:Und dann so einen Actionbond im Kino zu sehen, beeindruckt halt und Brosnan war da ne coole Sau, alles andere als farblos :wink:
Genau das. Keine Ahnung was an Brosnan so farblos gewesen sein soll. Er verkörperte den MI-6 Agenten mit britischen Charme ziemlich gut (auch schon in GoldenEye).
von Columbo
#1034453
logan99 hat geschrieben:
Columbo hat geschrieben:Brosnan fehlt eben ein "Goldfinger" oder ein "Octopussy" oder ein "Lizenz zum Töten" oder ein "Casino Royale". Seine Bonds waren alle nicht schlecht aber es fehlt eben ein echter Kracher, ein Film an dem man sofort denkt wenn man Brosnan als Bond sieht. Und ich mag Brosnan ja auch, so ist es ja nicht.
Also so ganz ernst nehmen kann man diese Aussage ja nun nicht.

Jeder der die Reihe gesehen hat, wird sofort an GoldenEye denken, wenn man sich Brosnan als Bond in Erinnerung ruft. Und der Film kann es mit Casino Royal locker aufnehmen.
Nein. Nein. Und Nein. Keine Ahnung, was soll man darauf wieder antworten, ich sehe das komplett anders, wenn du das nicht ernst nehmen kannst kann ich auch nichts dafür.
Er als Bond wird sicherlich nicht so schnell in Vergessenheit geraten, wie du hier prophezeist. Da sehe ich neben Lazenby und Dalton, noch Craig deutlich vor Brosnan in Vergessenheit geraten 8)
Der Vergleich ist aber auch unfair. Lazenby machte einen Film, vor ihm war der Ur-Bond da und nach ihm auch wieder. Er hatte doch nie eine Chance. Und Dalton hatte auch nur zwei Filme, die auch schon über 20 Jahre alt sind und war auch nur 2 Jahre Bond, Brosnan war es 6 Jahre. Und Craig ist der aktuelle Bond und in aller Munde. Unfair und irgendwo auch unsinnig muss ich auch zugeben. Keine Ahnung ob Brosnan oder wer auch immer vergessen sein wird, ist auch völlig egal und nicht zu sagen. Ich nahm das Beispiel in erster Linie um Brosnans Stand aus meiner Sicht innerhalb der Reihe zu beschreiben und habe nicht beabsichtigt so ein Fass aufzumachen. :D
von logan99
#1034455
Columbo hat geschrieben: Nein. Nein. Und Nein. Keine Ahnung, was soll man darauf wieder antworten, ich sehe das komplett anders, wenn du das nicht ernst nehmen kannst kann ich auch nichts dafür.
Ich weiß halt nicht, ob du das nur aus deiner Sicht alles geschrieben hast, oder es als Fakt versuchst hinzustellen. Beim letzteren sehe ich es nunmal ein wenig anders. GoldenEye war ein richtig guter Film der Reihe und Brosnan wird man mit diesen Film auch zukünftig in Verbindung bringen.
Columbo hat geschrieben: Der Vergleich ist aber auch unfair. Lazenby machte einen Film, vor ihm war der Ur-Bond da und nach ihm auch wieder. Er hatte doch nie eine Chance. Und Dalton hatte auch nur zwei Filme, die auch schon über 20 Jahre alt sind und war auch nur 2 Jahre Bond, Brosnan war es 6 Jahre. Und Craig ist der aktuelle Bond und in aller Munde. Unfair und irgendwo auch unsinnig muss ich auch zugeben. Keine Ahnung ob Brosnan oder wer auch immer vergessen sein wird, ist auch völlig egal und nicht zu sagen. Ich nahm das Beispiel in erster Linie um Brosnans Stand aus meiner Sicht innerhalb der Reihe zu beschreiben und habe nicht beabsichtigt so ein Fass aufzumachen. :D
Mag unfair sein, aber du hast den Vergleich ja irgendwo provoziert mit deiner Aussage.
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von Holzklotz
#1034457
Brosnan war mein "Aufwachs"-Bond und zudem Hauptdarsteller in etlichen Videospielen (Hier sei besonders Nightfire genannnt), sodass dieser schon gar nicht an letzterer Stelle genannt werden kann. Dem Umstand entsprechend, dass ich nicht ansatzweis alle Filme gesehen habe, ist aber Goldfinger mein absoluter Lieblings-Bond, gefolgt vom recht neuen Casino Royal.
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