US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
#1145468
Ich bin grad etwas neidisch, dass du das nochmal mit frischen Augen sehen konntest - Season 2 von Greys war schon sehr stark :oops:

Aber glaub mir, Addison wird dir schon noch ans Herz wachsen :mrgreen:
#1145469
Stefan hat geschrieben:Aber glaub mir, Addison wird dir schon noch ans Herz wachsen :mrgreen:
Hab ich mir fast schon gedacht, dass das einer schreiben wird, während ich das nochmal las. :P
versteckter Inhalt:
Mag sie schon, gehörte zu den besseren Chars in S2. Wünsche mir sie nur weg, damit die MerDer-Beziehunglabberscheiße etwas abflacht. Gut, dann sollte ich mir lieber Herrn Sheppard wegwünschen. Aber wie gesagt: Ich weiß ja, wie es mit Addison ausgeht. :(
#1145476
Wenn wir gerade beim Thema sind: GA gehört zu meinen absoluten Lieblings-Serien (bin aber erst in S4), doch vor einiger Zeit habe ich dann S1 von Private Practice geschaut und die hat irgendwie gar nicht gezündet bei mir. Die Serie ist nicht schlecht, setzt sich aber auch in keiner Hinsicht positiv vom Durchschnitt ab. Wird PP noch besser in den späteren (langen) Staffeln? Eigentlich gibt es dort ja auch gute Schauspieler und gute Charaktere, aber in S1 wurde aus diesen Charakteren irgendwie einfach nichts raugeholt...es ist alles so belanglos vor sich hin geplätschert... :?:
#1145477
little_big_man hat geschrieben:Wenn wir gerade beim Thema sind: GA gehört zu meinen absoluten Lieblings-Serien (bin aber erst in S4), doch vor einiger Zeit habe ich dann S1 von Private Practice geschaut und die hat irgendwie gar nicht gezündet bei mir. Die Serie ist nicht schlecht, setzt sich aber auch in keiner Hinsicht positiv vom Durchschnitt ab. Wird PP noch besser in den späteren (langen) Staffeln? Eigentlich gibt es dort ja auch gute Schauspieler und gute Charaktere, aber in S1 wurde aus diesen Charakteren irgendwie einfach nichts raugeholt... :?:
PP ist wie eines dieser Kinder von wunderschönen Eltern, das aber total hässlich ist, obwohl es total viel Potential hätte und trotzdem nicht schafft, schön zu sein :lol: :lol:

Ne also PP hat auch seine Momente, aber die Serie schafft es selten über Mittelmaß hinaus - später wird natürlich mehr aus den Charas rausgeholt, aber na ja .. das ist kein Must See
#1145480
little_big_man hat geschrieben:Wenn wir gerade beim Thema sind: GA gehört zu meinen absoluten Lieblings-Serien (bin aber erst in S4), doch vor einiger Zeit habe ich dann S1 von Private Practice geschaut und die hat irgendwie gar nicht gezündet bei mir. Wird PP noch besser in den späteren (langen) Staffeln? Eigentlich gibt es dort ja auch gute Schauspieler und gute Charaktere, aber in S1 wurde aus diesen Charakteren irgendwie einfach nichts raugeholt... :?:
Es wird besser und die letzte Staffel war sogar ganz gut. Aber nervige Love Stories ziehen sich durch die gesamte Serie. Ich habe letztes Jahr alle Staffeln im Sommer nachgeholt und es letztlich nicht bereut, aber Grey's ist klar besser.
#1145486
Es ist sowieso auch irgendwie schwierig in Worten zu beschreiben, warum ich Grey's so gut finde im Vergleich zu den 1001 anderen Soaps. Inhaltlich macht GA eigentlich nichts anders....ausser dass es im Gegensatz zu fast allen anderen Soaps sich einfach "gut" anfühlt.

Genau so wenig kann ich wirklich beschreiben, was bei PP fehlt im Gegensatz zu GA. Zum Beispiel fühlt sich selbst Addison, die ein Top-Charakter in GA war, in PP S1 völlig verwässert und langweilig an und überhaupt nicht mehr wie diese starke Frau, die sie noch bei GA war... :?:
#1145488
little_big_man hat geschrieben:Es ist sowieso auch irgendwie schwierig in Worten zu beschreiben, warum ich Grey's so gut finde im Vergleich zu den 1001 anderen Soaps. Inhaltlich macht GA eigentlich nichts anders....ausser dass es im Gegensatz zu fast allen anderen Soaps sich einfach "gut" anfühlt.

Genau so wenig kann ich wirklich beschreiben, was bei PP fehlt im Gegensatz zu GA. Zum Beispiel fühlt sich selbst Addison, die ein Top-Charakter in GA war, in PP S1 völlig verwässert und langweilig an und überhaupt nicht mehr wie diese starke Frau, die sie noch bei GA war... :?:
Die Charaktere in PP sind auch total eindimensional - selbst Addison hat die ersten paar Staffeln nichts anderes zu tun als ständig von einer uninteressanten Liebschaft zur nächsten zu wandern - keine Ahnung - ich habs geschaut, aber wie gesagt, besonders toll war die Serie wirklich nur selten (wenn auch die letzte Staffel schon sehr gut war)
#1145517
Theologe hat geschrieben: Es [Private Practice] wird besser und die letzte Staffel war sogar ganz gut.
Redest du von S5 :?:
Die war dermaßener Murks, dass ich nach 508 das Kapitel ''PP'' endgültig abgeschlossen habe, (nachdem ich in S2 schon mal ausgestiegen war, und zu S3 doch wieder dabei war).
Man hat nix verpasst, wenn man sich ''PP'' erspart.
#1145523
redlock hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben: Es [Private Practice] wird besser und die letzte Staffel war sogar ganz gut.
Redest du von S5 :?:
Die war dermaßener Murks, dass ich nach 508 das Kapitel ''PP'' endgültig abgeschlossen habe, (nachdem ich in S2 schon mal ausgestiegen war, und zu S3 doch wieder dabei war).
Man hat nix verpasst, wenn man sich ''PP'' erspart.
Also spätestens jetzt sollte little big man überzeugt sein. Viel leidenschaftlicher als ein Verriss von redlock, kann man sich für eine Serie nicht aussprechen.
#1145532
redlock hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben: Es [Private Practice] wird besser und die letzte Staffel war sogar ganz gut.
Redest du von S5 :?:
Die war dermaßener Murks, dass ich nach 508 das Kapitel ''PP'' endgültig abgeschlossen habe, (nachdem ich in S2 schon mal ausgestiegen war, und zu S3 doch wieder dabei war).
Man hat nix verpasst, wenn man sich ''PP'' erspart.
Du hast nahc 8 Folgen aufgehört, bewertest aber die ganze Season? Aha..
#1145541
Stefan hat geschrieben:
redlock hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben: Es [Private Practice] wird besser und die letzte Staffel war sogar ganz gut.
Redest du von S5 :?:
Die war dermaßener Murks, dass ich nach 508 das Kapitel ''PP'' endgültig abgeschlossen habe, (nachdem ich in S2 schon mal ausgestiegen war, und zu S3 doch wieder dabei war).
Man hat nix verpasst, wenn man sich ''PP'' erspart.
Du hast nahc 8 Folgen aufgehört, bewertest aber die ganze Season? Aha..
leery hat die fünfte Staffel bis zum Schluss gesehen -- also tapfer durchgehalten, und da war bei seinen Kommentaren NICHTS was mich davon überzeugt hat, das es besser wird. Ja, manchmal reichen 8 von 22 Folgen um eine ganze Staffel zu verreißen.
#1145544
Private Practice hat sich kontinuierlich gesteigert und gerade Staffel 5 Folge 1-12 (weiter bin ich noch nicht) war klasse. :wink: Die Serie ist eine der besten Networkdramen und definitiv einen Blick wert. :wink:

@lbm: Lass Dich bloß nicht von Staffel 1 abschrecken, die war mit Abstand die Schwächste. Ich hatte da auch null Bindung zu den Charakteren, aber das wird deutlich besser.
#1145559
Shepherd hat geschrieben:Private Practice hat sich kontinuierlich gesteigert und gerade Staffel 5 Folge 1-12 (weiter bin ich noch nicht) war klasse. :wink: Die Serie ist eine der besten Networkdramen und definitiv einen Blick wert. :wink:

@lbm: Lass Dich bloß nicht von Staffel 1 abschrecken, die war mit Abstand die Schwächste. Ich hatte da auch null Bindung zu den Charakteren, aber das wird deutlich besser.
Das klingt doch irgendwie optimistischer als bei den anderen. Aufgeben wäre sowieso nicht in Frage gekommen, aber ich kann vorerst sowieso nur noch bis Mitte von S2 schauen, bevor ich dann zuerst mit GA bis Mitte von S5 aufholen muss (aktuell erst bei 4x04), um für das erste Crossover auf gleichem Stand zu sein.
#1146045
Grey's Anatomy Season 3.1 (-3x12)
Die erste Hälfte der dritten Season nimmt primär die im zweiten Seasonfinale begonnenen Fäden auf und spinnt sie weiter. Eine der beiden Stränge führt dann letztendlich zur besten Grey's-Folge überhaupt - bisher.
versteckter Inhalt:
Aber der Reihe nach. Der Auftakt hat die Izzy/Danny-Sache sehr schön behandelt. Gefallen haben mir hier insbesondere die kleinen Flashbacks von den Hauptcharakteren. Alex' Arbeitsbeziehung mit Edison ist ganz cool, weil der Berufsweg gegen den Charakter für einige interessante Szenen sorgte. Später mit der festen Einstellung von Marc kam noch ein bisschen Würze rein, insgesamt aber nicht die stärkste Story der Season.

Christina vs. Burke's Eltern war sehr funny - zu den beiden komm ich später noch. Izzys Recovery von Denny's Tod wurde bishin zum Einlösen des Checks sehr gut behandelt. Gerade die Szenen, als Bailey sie zuhause beim Backen besucht und als sie daraufhin einen ganzen Tag vor dem Krankenhaus verweilt (und sich Burke kurzzeitig zu ihr gesellt) waren stark! Das in Episode 5 stattfindene M&M-Meeting mit der Zerfleischung von Bailey war richtig super und gehörte zu meinen Lieblingsszenen.

Das Finn/Derek/Meredith-Dreieck wurde zwar teils amüsant behandelt, war insgesamt aber sehr müde und leblos erzählt. Fühlte sich unnütz an. Derek hat mit der Scheidung von Edison und dem Konflikt mit Marc aber insgesamt eine gute Storyline erwischt.

Die ganz große Stärke dieser ersten Hälfte der Season war aber ohne jeden Zweifel das Burke/Christina-Dilemma. Der Verlauf, wie die beiden ehrgeizigen, von Erfolg getriebenen Chirugen sich immer weiter in die Scheiße hineinreiten, war klasse gemacht. Als dann Bailey und vorallem George ihnen auf die Schliche kommen, brennt die Scheiße richtig heftig und kulmuniert mit dem erkrankten Vater von o'Malley dann in Episode 9 in die erwähnte grandiose Folge "From A Whisper To A Scream". Wie damals "Love's Labor Lost" bei ER war auch diese Folge eine unglaubliche "On the egde of the seat"-Episode, die zwar in meinen Augen nicht an die Genialität dieser ER-definierenden Episode ran kommt, aber innerhalb von Grey's Anatomy alles rausholte, was rauszuholen war und ist.

Zunächst übernimmt hier Christina, wie damals George bei der MerGeorge-Sexfolge, das Voice-Over, was mir sehr gefiel. Der kleine FlashForward zu Beginn hat mir sehr gefallen. Die ganze Spannung zwischen George, Christina und Burke wurde sowas von großartig und packend ausgespielt. Das man den unweigerlichen Crash von Christina/Burkes-Horrorspiel durch das Hinzufügen der Georgekomponente auflöst, war sehr gut gemacht und endete in einer tollen Abschlussszene+song. Erwähnenswert ist außerdem noch die Szene zwischen George und Izzy, als George sie absichtlich mit Dennys Tod konfrontiert nur damit diese abhaut und sein Vater realisiert, dass er besser Dr. Han anstatt Burke konsultiert. Wow.

Die darauffolgende Episode war dann auch gut, gerade wie Bailey mit der ganzen Situation umgegangen ist, hat mir gefallen. Der Zweiteiler "Six Days" hat mich hingegen eher enttäuscht, weil mir nicht so recht in den Sinn kommen will, warum man daraus nicht einfach zwei normale Episoden gemacht hat. Das die Christina/Burke-Geschichte mit einer eher humoristisch-angehauchten Anschweige-Story weitergeführt wird, fand ich ehrlich gesagt richtig mistig, war mir zu lahm.

Der Tod von George's Vater wurde hingegen annehmbar behandelt und führte zu einigen tollen, eomtionalen Momenten. George/Callie kann ich immernoch nichts abgewinnen, da ich ungefähr weiß, was später passiert. Da hat es eher was tragisches beim Zuschauen.
Alles in allem also hat mich die erste Hälfte mehr als überzeugt. Glaube nicht, dass die Christina/Burke-Story so schnell getoppt werden kann und bin gerade deshalb gespannt, wie es weitergeht.Bald erwartet mich ja anscheinend schon der nächste Dreiteiler.

Finde es übrigens sehr cool, dass solche Serien früher noch gleich mehrere Folgen erhielten, die bis zu 50 Minuten dauerten. Hachja, die gute alte (Quoten)zeit. :cry:
#1146191
OMG, ich bin gerade so happy. :D

Schon ewig schiebe ich es vor mir her, die Miniserie "Thief" mir endlich mal anzuschauen und zwar weil ich nur so extrem schlechte Rips gefunden habe bisher, die ich mir nicht antun wollte...

Jetzt habe ich es aber nach ca. 2 Stunden tatsächlich geschafft mir mit Hilfe von einigen Tools (rtmpdump, activeperl, get_flash_video mit Hulu Plugin) die Möglichkeit einzurichten jedes beliebige Video von hulu.com als .flv auf den PC abspeichern zu lassen.....und nun liegt S01E01 von Thief bereits in guter Qualität und sogar mit einem srt File dazu auf meinem PC! 8)

Jetzt muss ich mir in den nächsten Tagen dann mal einen Überblick verschaffen, ob es beim freien Teil von Hulu auch noch andere Serien-Perlen gibt, die ich schon lange vergeblich gesucht habe.
#1146626
The Walking Dead Season 1

Vorweg: Ich kann mit Zombies nix anfangen. Dementsprechend hätte ich auch dem Piloten maximal 5/10 gegeben, da waren einfach zu viele davon. :lol: Zum Glück hat man das- Budget sei Dank- dann zurückgeschraubt und wohldosiert kann ich auch gut damit leben. Der große Vorteil: Hinter den Zombies verbirgt sich ein gutes Drama, teilweise sogar ein richtig gelungenes Charakterdrama mit Lost-Feeling. Sicherlich gibt es noch feingezeichnetere Charakterdramen, aber die Kombination aus Spannung, Drama, Splatter und einer tollen, intensiven Atmosphäre hat mich letztlich doch in den Bann gezogen. Gerade die ruhigen Folgen, die einige als langweilig empfinden, waren für mich die stärksten. 7,5/10
#1146721
Grey's Anatomy Season 3.2
Die erste (Halb-)Staffel, die wirklich in Gefahr gerät an allen Ecken und Enden zu überdrehen - irgendwie kurz vor "too much". Letztendlich findet sie aber trotzdem noch einen teils netten, teils spannenden und berührende Ausgleich, der das Ganze schön in der Waage hält.
versteckter Inhalt:
Christina und Burkes Geschichte geht letztendlich auf tragische Weise zu Ende. Da war gerade die Szenen während der Hochzeit sehr stark. Während der Season begeisterte mich das aber nicht wirklich. Die kurze Einführung von Christina's Ex Marlow fand ich sehr fad und störend, konnte ich nicht wirklich was mit anfangen.

Alex' Geschichte mit der Amnesie-Frau war sehr gut. Auch hier konnte gerade das Ende sehr überzeugen. Das Quasi-Dreieck Ava/Edison(+Mark)/Alex hat richtig super funktioniert und gehörte zu den besten Aspekten der Season. Mark's Geste gegenüber Edison, als er sie beim Sex mit Alex erwischt und das darauffolgende Gespräch mit Derek fand ich äußerst gelungen; bin gespannt ob die beiden sich jetzt wieder mehr vertragen, wo Burke jetzt verschwunden ist und die Buddy-Freundschaft zwischen Ihm und Derek wegfällt. (Wobei die eh nie wirklich stark war)

Das Dreieck Izzy/Callie/George schwankte zwischen grässlich, rührend und spannend. Die Izzy/George-Sache scheint ja neben dem Geistersex einer der größten Aufreger der Serie zu sein - ich fands nicht schlimm, eher toll - abgesehen davon finde ich die Blitzhochzeit aber im allgemeinen totaler Mumpitz, naja. Auf der anderen Seite fiel dadurch aber der Buddy-Aspekt weg, was wirklich schade ist. Callie kann ich auch gerade deshalb immernoch nicht leiden, würg. Das sie sie aber mit Edison gecouplt haben, fand ich ne nette Idee. Dadurch wirkte sie nicht so stark isoliert. Da das aber jetzt auch wegfällt, bin gespannt, wie sie mit ihr umgehen werden.

Das zwischen Meredith und Derek erst mal alles glatt lief, war eine unglaublich willkommende Abwechslung. Am Ende musste es naaatürlich wieder in die Brüche gehen, mal abwarten. Meredith hatte mit der wieder aufkeimenden Beziehung mit ihrem Vater eine reccht interessante Storyline, die richtig, richtig stark in einem der Seasonhighlights endete - Seine Frau stirbt auf dem OP-Tisch und er macht Mer dafür verantwortlich und schlägt sie.

In der letzten Szene wird dann Lexi eingeführt. Finde es immernoch sehr cool, dass sie sie schon back in S2 erwähnt haben; so kommt das Ganze keineswegs plötzlich und mehr organisch. Im Gegenzug verlasssen aber Edison und Burke die Serie und das stimmt mich etwas nachdenklich und skeptisch wie es mit der Serie weitergehen wird. Da George außerdem durch den Test gerasselt ist, befindet sich die Serie hier wohl insgesamt an einem Scheideweg. ER hat diesen Punkt damals back in S5/S6 in meinen Augen sehr gut überstanden (Wenn auch nicht ohne Blessuren), hier bin ich wie gesagt ein wenig skeptischer. Gerade weil Burke (Thank you, Mr. Washington... :roll: ) und Edison zu den Besten im Charaktarpool gehörten.

Der Dreiteiler war indes auch etwas gemischt zu betrachten. In der Realität war das Ganze schon spannend, gerade als in der zweiten Folge dann Meredith eingeliefert wurde, aber die Jenseitsstory war nicht so ganz meins. Es war aber sehr schön Kyle Chandler, Denny und die Tusse aus S2 wieder zu sehen. Trotzdem hat das nicht so wirklich klick mit mir gemacht. Schade. Die Szenen, als ihre Mutter kurzfristig ihr Gedächtnis wieder erlangte waren aber großartig.

Die Chief(-Resident) Suche war ganz kurzweilig und amüsant. Das Bailey am Ende nicht Chiefresident wurde ist ein wenig, w00t?! Webber bleibt also erst mal. Kann ich mit leben.

Achja, der Backdoordoppelpilot für Privat Practice war ganz klar der Schwachpunkt der Staffel und er besiegelte meine ohnehin schon feststehende Entscheidung, PP nicht zu gucken. Habe fast alle Szenen im Verlauf übersprungen, das war nichts. Das Edison keinen richtigen Abschied genossen hat, fand ich darüberhinaus im Finale etwas enttäuschend.

P.S.: Christina ohne Augenbrauen --> :shock: *grusel*
Alles in allem also eine eher durchwachsene zweite Hälfte, die mir abwer dennoch durch und durch Spaß machte. Ich sag das zwar jedes Mal, aber diesmal bin ich WIRKLICH gespannt, wie es weitergeht mit der Serie als Ganzes. :mrgreen:
#1146731
Shepherd hat geschrieben:The Walking Dead Season 1

Vorweg: Ich kann mit Zombies nix anfangen. Dementsprechend hätte ich auch dem Piloten maximal 5/10 gegeben, da waren einfach zu viele davon. :lol: Zum Glück hat man das- Budget sei Dank- dann zurückgeschraubt und wohldosiert kann ich auch gut damit leben. Der große Vorteil: Hinter den Zombies verbirgt sich ein gutes Drama, teilweise sogar ein richtig gelungenes Charakterdrama mit Lost-Feeling. Sicherlich gibt es noch feingezeichnetere Charakterdramen, aber die Kombination aus Spannung, Drama, Splatter und einer tollen, intensiven Atmosphäre hat mich letztlich doch in den Bann gezogen. Gerade die ruhigen Folgen, die einige als langweilig empfinden, waren für mich die stärksten. 7,5/10
Irgendwie verstehe ich das nicht recht. Vorallem was dir an der Serie gefällt. Wenn du die Zombies rausnimmst, bleibt nur noch ein zweitklassiges Lost ohne Mysteryanteil und mit unsymphatischen, unterentwickelten Charakteren übrig.
#1146734
ultimateslayer hat geschrieben:Irgendwie verstehe ich das nicht recht. Vorallem was dir an der Serie gefällt. Wenn du die Zombies rausnimmst, bleibt nur noch ein zweitklassiges Lost ohne Mysteryanteil und mit unsymphatischen, unterentwickelten Charakteren übrig.
Shepi schreibt doch immer nur das Gegenteil von dem, was alle anderen denken, auch wenn er es selbst nicht glaubt :mrgreen:

@Grey's: Soweit ich mich erinnere waren S3, S4 und teilweise auch S5 nicht so der Bringer, aber ich finde spätestens mit S6 geht es wieder bergauf. Unterhaltsam war es trotzdem immer und die von dir angesprochene Storyline mit Cristina und Burke in der ersten Hälfte der 3. Staffel ist bis heute noch die für mich beste der Serie.
#1146738
Plem hat geschrieben: Shepi schreibt doch immer nur das Gegenteil von dem, was alle anderen denken, auch wenn er es selbst nicht glaubt :mrgreen:
Genau, The Walking Dead mag ja auch außer mir kein Mensch, Du Schwachkopf. :lol: Deswegen ist das ja auch so ein weltweiter Flop, weil alle die Serie scheixe finden. :lol:

@ slayer: Ich mag einfach die Atmosphäre der Serie, die Mischung aus Zombies und ruhigen Passagen, aus Splatter und Charaktermomenten. Wie gesagt, es gibt sicher ausgefeiltere Charakterdramen, aber entweder packt mich ne Serie oder nicht- und bei The Walking Dead packts mich halt, was soll ich machen. :lol:
#1146742
Holzklotz hat geschrieben: Achja, der Backdoordoppelpilot für Privat Practice war ganz klar der Schwachpunkt der Staffel und er besiegelte meine ohnehin schon feststehende Entscheidung, PP nicht zu gucken. Habe fast alle Szenen im Verlauf übersprungen, das war nichts.
Also erstmal bin ich immer wieder froh, dass die Greys so gut gefällt - und lese deine Reviews total gerne - old memories :oops:

Zu oberen Absatz wollt ich nur Anmerken ... wenn du die Szenen fast alle im Vorlauf übersprungen hast, kannst du ja eigentlich gar nicht bewerten, wie sie waren!? Das wär, als würdest du den Piloten von Greys im Fast-Forward schauen und danach sagen, dass du keine Bindung aufbauen konntest :oops: Davon abgesehen, dass er wirklich nicht gut war :mrgreen:
#1146761
Rookie Blue

Ich hab die Gelegenheit genutzt und nun die erste Staffel der Serie nachgeholt.
Hier im Forum geistert die Beschreibung ''Grey's Anatomy mit Cops'' herum, und ja, die passt.
Unsere fünf Helden sind eben Anfänger und die Neuen, sie haben Beziehungsstress untereinander und mit ihren Kollegen/Vorgesetzten/Familienmitglieder (was die roten Fäden bildet) und es gibt die Fälle der Woche.
Der Cast ist sympathisch, die Geschichten unterhalten gut.

Besondere Be- und Anmerkungen:

---Schade, das Toronto hier nicht Toronto sein darf, obwohl es so was von klar ist, wo die Serie spielt

---wer ein paar kanadische (Krimi-)Serien, die in Toronto spielen, gesehen hat, dem fällt auf, dass die Streifenbeamten – also unsere Helden – keine Kopfbedeckung tragen (die typischen Schirmmützen mit dem roten Band), was absolut untypisch für Streifenbeamte im Außendienst ist, und die Uniformabzeichen keinen Hinweis auf die Stadt geben

---genau wie bei britischen Serie (Theo hat es kürzlich erwähnt) machen hier die kanadischen Schauspieler die in Toronto beheimatet sind die Runde. In S1 gab's u.a. cutie-Doc und die Chefin aus ''Saving Hope'' und Erica Strange's Schwester aus ''Being Erica''

---ich hab mich mehr als einmal gefragt, ob die bottle blonde mit dem hübschen Vorbau ihre Zähne mit Chlorbleiche putzt :lol: Die sind so weiß, dass es schon blendet :lol:

---die bottle blonde ist (leider) auch die Figur, deren Charakter am schwächsten beschrieben ist. Zwei, drei mal hatte ich das Gefühl eine Ep. verpasst zu haben, weil ihr Verhalten mal wieder seltsam war bzw. ''aus dem Blauem kam.''

Fazit:
Für die folgenden Fraktion ist die Serie wohl weniger geeignet: ''ich schaue nur serials,'' ''die Serie ist mir nicht serialisiert genug,'' ''ich stehe auf edgy und/oder weird und/oder harte Kabelprogramme, am besten aus dem pay tv,'' ''ich schaue nur Serien mit Anspruch'' ( :lol: ) – die üblichen Verdächtigen halt Bild

Ich hab es jedenfalls nicht bereut die erste Staffel nachgeholt zu haben.


101: 7/10
102: 7,5/10
103: 6/10
104: 6/10
105: 7/10
106: 7/10
107: 7/10
108: 7,5/10
109: 7,5/10
110: 7,5/10
111: 7/10
112: 7,5/10
113: 8/10


Die zweite Staffel folgt so bald wie möglich.
#1146769
Die erste Staffel von Rookie Blue fand ich auch ganz ok, aber in der zweiten geht's eigentlich gleich weiter und es gibt keine wirkliche Entwicklung. Alles tritt auf der Stelle und das wurde mir dann nach ein paar Folgen einfach zu eintönig, weshalb ich mittendrin aufgehört habe.
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