"Nett" beschreibt
Go On auch in der zweiten Folge am Besten, aber leider hat die Serie jetzt keine einschlagenden Argumente geliefert, warum ich weiterschauen sollte, wenn die TV-Season wieder angefangen hat. Denn Serien, die nur "nett" sind, sind die ersten die man aus Zeitmangel kickt.
Ryans Arbeitsplatz muss man unbedingt aus der Serie rausschneiden, der gibt einfach nicht viel her und will nicht so recht mit dem Rest der Show zusammenpassen. Die Story mit der Assistentin fand ich diese Woche sogar ziemlich cringe-worthy und John Cho hätte es in der Storyline mit dem Blinden auch nicht gebraucht. Da hätte man entweder ganz auf eine zweite Figur verzichten sollen oder statt ihm eine weitere Figur aus der Gruppe einbauen sollen.
Am Besten gefallen mir nach wie vor die Gruppenszenen und gerade deswegen muss der Arbeitsplatz gestrichen werden. So zweigeteilt wie die Show momentan ist, kann man keine wirkliche Gruppendynamik à la Community aufbauen. So bleibt es dann soch bei "
The Matthew Perry & Weird Acquaintances Show".
Eine Comedy muss aber auch ein Ensemble entwickeln, das die Serie in Szenen trägt in denen der "Star" nicht drin ist. Davon sehe ich hier leider keinen Ansatz und deswegen bin ich recht skeptisch bezüglich der kreativen Zukunft der Serie. Dementsprechend empfand ich die zweite Folge weitaus schwächer als die erste. Ein paar Folgen bleibe ich aber sicherlich noch dabei.
Der
beste Moment der Folge war übrigens für mich:
