US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
von Stefan
#1163863
Plem hat geschrieben:Also wenn edgy letzte Season das QM-Unwort des Jahres war, dann ist es spätestens jetzt Kompromislossigkeit :roll: :lol:
edgy war nie ein Unwort des Jahres :shock: :evil:
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von phreeak
#1163871
CBS macht dann ne Serie in der ein Virus im Jahr 2012 die halbe Menscheit in Zombies verwandelt hat, in der Hauptrolle der Zomiefizierte ex CSI Ermittler und neuer Task Force Leiter Hooratio, der in Miami Fälle löst, wo Zombies an der Tat beteiligt sind. 8) :mrgreen:
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von Theologe
#1163872
Stefan hat geschrieben:
Plem hat geschrieben:Also wenn edgy letzte Season das QM-Unwort des Jahres war, dann ist es spätestens jetzt Kompromislossigkeit :roll: :lol:
edgy war nie ein Unwort des Jahres :shock: :evil:
Es wurde hier nur ständig falsch verwendet, als wäre edgy was schlechtes.
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von Bobby
#1163917
Unglaubliche Quoten! Ich war gestern total baff. :shock: Staffel 4 wird dann wohl aus 50 Episoden bestehen, wenn man die Quoten auch noch so halten wird. :lol: :lol:
Stefan hat geschrieben:Vl ist AMC auch in mehr Haushalten als HBO? Ich hab keine Ahnung, wie genau das mit dem PayTV in den Staaten funktioniert

Wobei ja AMC ständig Aufmerksam machte, dass alle DISH Abonnenten kein AMC mehr haben :?
Hier gibt es eine Info dazu:
http://tvbythenumbers.zap2it.com/2012/0 ... 12/145322/
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von redlock
#1163945
Stefan hat geschrieben: Ich würde mir echt wünschen, wenn das wirklich zu umdenken in den Networks führt und ua. auch diese dummen "clean clean clean" Regeln, denen die Networks unterliegen, endlich mal bekämpft werden
Nicht bei der gerade z.Z. sehr konservativen Grundstimmung in den USA. Romney hat immerhin eine echte Chance der nächste Präsident zu werden. Nein, die networks werden die Regeln nicht grundlegend ändern können. Die Grenzen weiter versuchen zu dehnen, aber mehr auch nicht.

Nielsen Estimates (2012/2013):
Adults 18-49: 126.54 Million (in den USA)
A 1.0 Rating Equals: 1.265 Million

Macht 5,77 in der Ziegruppe. Einfach: Holy Shit :!:

Nachher gibt's die Finals. Schau'n mer mal
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von redlock
#1163975
Theologe hat geschrieben: Ich glaube, dass die Kompromisslosigkeit dabei eine sehr große Rolle spielt. Da wird nichts für die breite Masse weichgespült und gerade damit erreicht man die Zielgruppe.
Vor ein paar Wochen gab es einen schönen kleinen Bericht bei unseren Freuden von tvbythenumbers.

Ich wünsche mir, dass diesen Bericht einige hier endlich auch einmal lesen und begreifen werden, dass das Geschäftsmodell der US broadcast networks darauf beruht so viel Produkt wie möglich an seine Kunden zu verkaufen. Das Produkt sind die Zuschauer, der Kunde die Werbeindustrie.
Es ist also das Ziel der broadcast networks so viele Zushauer wie möglich zu ''verkaufen.'' Das macht man nicht mit ''kompromisslos'' oder ''edgy'' (wie es hier im Forum verstanden wird).
AMC kann TWD so machen (lassen) wie es ist, weil sie ein anderes Geschäftsmodell haben. Da kann man dann auch ''edgy'' oder sonst was sein.
TWD ist z.Z. halt ''Flavor of the Month'' -- schön für AMC, schön für die Zuschauer, denen diese Seifenoper mit Zombies gefällt.

So lange die Geschäftsmodelle der US Fersehindustrie sind wie sie sind, wird sich nichts daran ändern, das network Serien sind, wie sie sind.
Wer das nicht akzeptieren kann, der soll sie einfach nicht mehr gucken. Dieses ewige Gejammer über network Shows hier geht mit langsam auf den Geist.
Ich denke jetzt schon mit Schrecken an die Kommentare zu ''The Following.'' Die Serie läuft nun mal bei FOX und nicht FX oder einem pay tv Sender der Gruppe. Ergo, wird es einfach Kompromisse geben müssen. Isso. Kann man nicht ändern.

Ich sehe auch nicht, dass die Konglomerate, denen die networks gehören, Interesse daran haben den Status zu ändern. Die Konglomerate haben basic und pay tv Sender im Portfolio mit denen sie alles abdecken.

http://tvbythenumbers.zap2it.com/2012/0 ... ld/146373/
von Stefan
#1163980
redlock hat geschrieben: Ich wünsche mir, dass diesen Bericht einige hier endlich auch einmal lesen und begreifen werden, dass das Geschäftsmodell der US broadcast networks darauf beruht so viel Produkt wie möglich an seine Kunden zu verkaufen. Das Produkt sind die Zuschauer, der Kunde die Werbeindustrie.
Es ist also das Ziel der broadcast networks so viele Zushauer wie möglich zu ''verkaufen.'' Das macht man nicht mit ''kompromisslos'' oder ''edgy'' (wie es hier im Forum verstanden wird).
Du kannst gerne von deinem hohen Ross runter kommen - wir sind hier wieder blöd noch im Community-Bereich.. aber es ging doch eben darum, dass Walking Dead bessere Zielgruppenwerte hatte als jede laufende Network Serie.. und genau die sind doch wichtig für die werbetreibende Wirtschaft..

Muss ich den Rest auch noch ausformulieren oder kannst du dir das vl selbst denken?!
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von Holzklotz
#1163984
dass Walking Dead bessere Zielgruppenwerte hatte als jede laufende Network Serie.. und genau die sind doch wichtig für die werbetreibende Wirtschaft..
Habe folgenden Kommentar bei deadline gesehen. Ich glaube redlock meinte sowas in diese Richtung...
The FCC can hit the violence factor under the guise/guidelines of “profane” or “indecent” context. However, after 10pm – 6am those aren’t a factor – only the obscene regs are 24/7. However, I’m not as sure that Parent Council wouldn’t hit advertisers for the violence factor on a public station. It’s a financial risk to invest in a show like Walking Dead only to have advertisers drop it. When they get serious – advertisers DO drop. The Parent Council doesn’t mess with cable because a parent can always drop cable.
von Stefan
#1163987
Holzklotz hat geschrieben:
dass Walking Dead bessere Zielgruppenwerte hatte als jede laufende Network Serie.. und genau die sind doch wichtig für die werbetreibende Wirtschaft..
Habe folgenden Kommentar bei deadline gesehen. Ich glaube redlock meinte sowas in diese Richtung...
The FCC can hit the violence factor under the guise/guidelines of “profane” or “indecent” context. However, after 10pm – 6am those aren’t a factor – only the obscene regs are 24/7. However, I’m not as sure that Parent Council wouldn’t hit advertisers for the violence factor on a public station. It’s a financial risk to invest in a show like Walking Dead only to have advertisers drop it. When they get serious – advertisers DO drop. The Parent Council doesn’t mess with cable because a parent can always drop cable.
Ja, ist mir schon klar - aber wie lang will man sich von diesen Affen noch erpressen lassen? Wenn die Networks geschlossen gegen den Parents Council auftreten würden und sagen würde, dass sie hinter ihrer Qualitätsware stehen, dann würde das auch nicht so wellen schlagen

Und ich glaube btw nicht, dass irgend ein Network Probleme damit hätte, die Werbezeit bei TWD zu füllen
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von Theologe
#1163988
redlock hat geschrieben: Vor ein paar Wochen gab es einen schönen kleinen Bericht bei unseren Freuden von tvbythenumbers.

Ich wünsche mir, dass diesen Bericht einige hier endlich auch einmal lesen und begreifen werden, dass das Geschäftsmodell der US broadcast networks darauf beruht so viel Produkt wie möglich an seine Kunden zu verkaufen. Das Produkt sind die Zuschauer, der Kunde die Werbeindustrie.
Es ist also das Ziel der broadcast networks so viele Zushauer wie möglich zu ''verkaufen.'' Das macht man nicht mit ''kompromisslos'' oder ''edgy'' (wie es hier im Forum verstanden wird).
AMC kann TWD so machen (lassen) wie es ist, weil sie ein anderes Geschäftsmodell haben. Da kann man dann auch ''edgy'' oder sonst was sein.
TWD ist z.Z. halt ''Flavor of the Month'' -- schön für AMC, schön für die Zuschauer, denen diese Seifenoper mit Zombies gefällt.

So lange die Geschäftsmodelle der US Fersehindustrie sind wie sie sind, wird sich nichts daran ändern, das network Serien sind, wie sie sind.
Wer das nicht akzeptieren kann, der soll sie einfach nicht mehr gucken. Dieses ewige Gejammer über network Shows hier geht mit langsam auf den Geist.
Ich denke jetzt schon mit Schrecken an die Kommentare zu ''The Following.'' Die Serie läuft nun mal bei FOX und nicht FX oder einem pay tv Sender der Gruppe. Ergo, wird es einfach Kompromisse geben müssen. Isso. Kann man nicht ändern.

Ich sehe auch nicht, dass die Konglomerate, denen die networks gehören, Interesse daran haben den Status zu ändern. Die Konglomerate haben basic und pay tv Sender im Portfolio mit denen sie alles abdecken.

http://tvbythenumbers.zap2it.com/2012/0 ... ld/146373/
Vorweg zwei Anmerkungen, lerne endlich was eine Seifenoper ist und überlege dir immer genau, ob es sinnvoll ist mir (und anderen) zu sagen, was dir auf den Geist geht. ;)

Ich wollte nicht zum Ausdruck bringen, dass eine Serie wie The Walking Dead 1:1 auf einem Network laufen sollte, auch nicht in dieser Art. Mir ging es darum, dass man eine Serie so machen sollte, dass sie für sich gesehen die beste Version dessen ist was es sein kann und nicht 10 mittelmäßige Versionen zusammengeklaut, die das eigentlich originelle Konzept, dass den Kern ausmacht unterdrückt.
'24' ist für mich ein ideales Beispiel wie man es machen sollte. Die "Liebesgeschichten" waren absolut unromantisch und dienten nur als Katalysator, damit sich Jack oder meinetwegen Chase und Tony in Gefahr begeben oder beeinflusst werden.
Ein Gegenbeispiel wäre 'V', der dumme Sohn hat nur genervt, seine Love Story war einfach nur störendes Beiwerk. Als Antrieb für Mama war der brauchbar, aber sämtliches Familiengeplenkel war vergeudete Sendezeit.
Irgendwer hat aber entschieden, wir brauchen auch einen Hook für die Mädchen. Die gleichen Probleme und noch mehr hatte Terra Nova.
Der Mittelteil der ersten Staffeln von Jericho und Invasion wurde so zerstört.
Die passionierte Wendy-Leserin wird sich nicht mehr für Jack Bauer interessieren, wenn der auf einer Pferderanch lebt und in jeder Episode ein Pony striegelt. Gleichzeitig verschreckst du aber die Action-Fans, weil die sich überhaupt nicht für Ponys interessieren.
In Glee will auch keiner eine Slayer-Episode, kein Metalfan wird sich das angucken und für die Popmusik-Fans ist Aerosmith schon das höchste der Gefühle.
Es gibt keine Serie die jeder mag, also sollte man Serien machen, die so wie sie sind viele ansprechen. Das ist The Walking Dead gelungen und wird natürlich durch den Hype verstärkt und das ist auch Glee gelungen.
Glee zeigt auch, dass Hype endlich ist. Kompromisslos benutze ich nicht als Synonym für edgy, sondern in der ganz normalen Bedeutung des Wortes. Die Networks sollen ihre Serien, egal in welchem Genre ohne Kompromisse mache. Das kann von edgy bis soapy alles sein. Networks Versuchen aber gerne eine edgy Edelsoap zu machen, die lustig, witzig und für die ganze Familie ist.
Damit verkaufst du nicht ganz viele Produkte (Zuschauer) an die Kunden (Werbewirtschaft), sondern lässt die Produktionsmenge nach und nach schrumpfen.
Die Networks wollen die eierlegende Wollmilchsau und ich sage, dass sie mit einem Huhn, einem Schaf, einer Kuh und einem Schwein besser bedient sind und zwar innerhalb ihres Modells.
#1163991
Wielang bist du an den Zeilen gesessen? :lol: Sehr unterhaltsam zu lesen.
#1163993
Theologe hat geschrieben:Ich wollte nicht zum Ausdruck bringen, dass eine Serie wie The Walking Dead 1:1 auf einem Network laufen sollte, auch nicht in dieser Art. Mir ging es darum, dass man eine Serie so machen sollte, dass sie für sich gesehen die beste Version dessen ist was es sein kann und nicht 10 mittelmäßige Versionen zusammengeklaut, die das eigentlich originelle Konzept, dass den Kern ausmacht unterdrückt.
'24' ist für mich ein ideales Beispiel wie man es machen sollte. Die "Liebesgeschichten" waren absolut unromantisch und dienten nur als Katalysator, damit sich Jack oder meinetwegen Chase und Tony in Gefahr begeben oder beeinflusst werden.
Ein Gegenbeispiel wäre 'V', der dumme Sohn hat nur genervt, seine Love Story war einfach nur störendes Beiwerk. Als Antrieb für Mama war der brauchbar, aber sämtliches Familiengeplenkel war vergeudete Sendezeit.
Irgendwer hat aber entschieden, wir brauchen auch einen Hook für die Mädchen. Die gleichen Probleme und noch mehr hatte Terra Nova.
Der Mittelteil der ersten Staffeln von Jericho und Invasion wurde so zerstört.
Die passionierte Wendy-Leserin wird sich nicht mehr für Jack Bauer interessieren, wenn der auf einer Pferderanch lebt und in jeder Episode ein Pony striegelt. Gleichzeitig verschreckst du aber die Action-Fans, weil die sich überhaupt nicht für Ponys interessieren.
In Glee will auch keiner eine Slayer-Episode, kein Metalfan wird sich das angucken und für die Popmusik-Fans ist Aerosmith schon das höchste der Gefühle.
Es gibt keine Serie die jeder mag, also sollte man Serien machen, die so wie sie sind viele ansprechen. Das ist The Walking Dead gelungen und wird natürlich durch den Hype verstärkt und das ist auch Glee gelungen.
Glee zeigt auch, dass Hype endlich ist. Kompromisslos benutze ich nicht als Synonym für edgy, sondern in der ganz normalen Bedeutung des Wortes. Die Networks sollen ihre Serien, egal in welchem Genre ohne Kompromisse mache. Das kann von edgy bis soapy alles sein. Networks Versuchen aber gerne eine edgy Edelsoap zu machen, die lustig, witzig und für die ganze Familie ist.
Damit verkaufst du nicht ganz viele Produkte (Zuschauer) an die Kunden (Werbewirtschaft), sondern lässt die Produktionsmenge nach und nach schrumpfen.
Die Networks wollen die eierlegende Wollmilchsau und ich sage, dass sie mit einem Huhn, einem Schaf, einer Kuh und einem Schwein besser bedient sind und zwar innerhalb ihres Modells.
Sehr schön geschrieben, das ist direkt ein Fullquote wert! 8)
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von Shepherd
#1163994
redlock hat geschrieben:....
Es ist mir ehrlich gesagt scheißegal, warum networks dies und andere jenes machen und was ihre Geschäftsmodelle sind, wen interessiert das? Ich bin Konsument und bewerte, wie mir das Produkt gefällt. Und wenn das Scheiße ist, dann ist das Scheiße und dann sag ich das auch. Was erwartest Du denn, dass man ne network-Serie dann gemäßigter bewertet, weil die armen networks nunmal nicht anders können?
#1163995
Aja eines moechte ich anmerken: Flavor of the month Seifenoper mit Zombies beschreibt TWD sehr treffend. Ansonsten ist Redlock leider unbelehrbar. Die Meinung über unsre angenliche Ignoranz gegenueber dem Networksystem kann man ihm wohl nie austreiben
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von AlphaOrange
#1164000
Ich kann Theo da nur vollstens zustimmen.
redlock liegt aber nicht völlig verkehrt - nur als Beispiel Mainstream-Hit TWD zu nehmen ist ein totaler Griff ins Klo, das würde denen jedes Network direkt aus der Hand reißen.
Das mit den Geschäftsmodellen stimmt aber durchaus, denn "Kompromisslos" bringt nunmal nicht unbedingt den "Mega-Hit" mit sich, sondern auch jede Menge quotenmäßigen Ausschuss. Wenn du als Network statt auf den Mainstream kompromisslos auf die vermeintliche Nische zielst und dann ein "Breaking Bad", ein "Mad Men", ein "Rubicon", ein "Hell on Wheels" und ein "The Killing" bekommst, dann ist der Sender im Arsch und du kannst dir einen neuen Job suchen.
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von Theologe
#1164005
AlphaOrange hat geschrieben:Ich kann Theo da nur vollstens zustimmen.
redlock liegt aber nicht völlig verkehrt - nur als Beispiel Mainstream-Hit TWD zu nehmen ist ein totaler Griff ins Klo, das würde denen jedes Network direkt aus der Hand reißen.
Das mit den Geschäftsmodellen stimmt aber durchaus, denn "Kompromisslos" bringt nunmal nicht unbedingt den "Mega-Hit" mit sich, sondern auch jede Menge quotenmäßigen Ausschuss. Wenn du als Network statt auf den Mainstream kompromisslos auf die vermeintliche Nische zielst und dann ein "Breaking Bad", ein "Mad Men", ein "Rubicon", ein "Hell on Wheels" und ein "The Killing" bekommst, dann ist der Sender im Arsch und du kannst dir einen neuen Job suchen.
Es muss natürlich mainstreamfähig sein, Mad Men auf einem Network geht nicht, man sollte dann aber auch nicht probieren mit The Playboy Club ein Network Mad Men zu machen. Die hohen Anfangszuschauerzahlen bei Serien wie V oder Revolution gibt es aber durch Genrefans (die Teil des Mainstreams sind) keiner guckt die erste Folge von V in der Hoffnung, dass es auch eine tolle Love Story gibt, aber viele gucken die 5. Episode nicht mehr, weil es eine beschissene Love Story gibt.
Natürlich muss ein Network anders programmieren, aber man sollte eben Versuchen den Teil des Mainstreams, der ein Anfangsinteresse hat, komplett zufrieden zustellen und nicht damit abschrecken, dass man alle anderen im Mainstream auch noch haben will.
Unterm Strich ist das natürlich immer noch mit viel Glück und Pech verbunden und man kann auch nicht alles erklären, sonst gäb es keine Flops.
Wenn die meisten Spaghetti-Eis mögen und die meisten Spaghetti Bolognese dann sollte man beides so gut wie möglich zubereiten und nicht glauben, dass alle begeistert sind, wenn man ihnen Vanilleeis mit Hackfleisch vorsetzt.
von Stefan
#1164014
Theologe hat geschrieben:und nicht glauben, dass alle begeistert sind, wenn man ihnen Vanilleeis mit Hackfleisch vorsetzt.
Hm.. hört sich abartig - aber auch irgendwie interessant an :? :mrgreen:
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von str1keteam
#1164017
ultimateslayer hat geschrieben:Aja eines moechte ich anmerken: Flavor of the month Seifenoper mit Zombies beschreibt TWD sehr treffend.
Ähm, nein. 1. Nur in einer Welt, in der jedes Serial mit Love Stories einer Seifenoper gleichzusetzen wäre. 2. Postapokalypse ist "In", aber nur eine Show in diesem Genre zu machen, garantiert noch lange keinen Hit. Sie muss immer noch etwas einzigartiges haben. (Hohe Qualität ist für Erfolg nicht zwangsläufig, aber nicht schädlich und in diesem Fall ebenfalls vorhanden.)

Mehr spare ich mir zum Thema. :mrgreen:
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