- Mo 5. Nov 2012, 17:30
#1171045
Ich glaube dass du mit der falschen Erwartungshaltung an die Sache gehst und finde dass der Weg den die Serie einschlägt ist durchaus interessant. Dass die Menschen mehr als ein Jahrzehnt nach der Katastrophe neue Strukturen geformt und Gruppen gebildet haben und sich neu ansiedeln halte ich für überaus realistisch.
logan99 hat geschrieben:Und Jack Bauer war vierundzwanzig Stunden nicht am Klo, meine Güte, jetzt gerät das Nitpicking echt langsam außer Kontrolle. Was willst du sehen, wie sie sich gegenseitig die wunden Füße massieren und abgelaufene Red Bulls trinken?str1keteam hat geschrieben: Das sie zu leicht vorankommen, kann man aber nun wirklich nicht behaupten, wenn der ersten größere Charakter in Folge 4 stirbt, andere schwer verletzt werden und vorher harmlose Durchschnittstypen für ihr Überleben töten mussten. So viele Genickbrüche und geschlagene Frauen gab es in einer Networkserie wahrscheinlich auch seit Jack Bauers Tagen nicht mehr. :lol:Doch sie kommen leider zu leicht voran - von Nevilles nicht enden wollender Odyssee mal abgesehen^^ Miles und Co. sind doch eigentl. in jeder Folge woanders. Wie kommen sie so schnell dahin - ohne Pferde etc.!? Sie sind weder erschöpft, noch müde oder hungrig, sondern immer topfit und "voll einsatzbereit".
Da hatte man schon deutlich mehr als Zuschauer die beklemmde Stimmung nach einer Katastrophe gespürt. Sowas habe ich den 5 gesehen Folgen von Revolution eigentl. sogut wie gar nicht wahrgenommen. Man hätte so ein riesen Potenzial bei der Serie, aber es wird fast zu 100% komplett verschenkt.Die Serie spielt auch eine lange Zeit nach der Katastrophe, die "Endzeit" ist überwunden und man hat versucht neue Strukturen zu errichten und dieses neue Leben zu akzeptieren und das beste daraus gemacht. Serien wie TWD und Jericho spielen doch nur kurze Zeit nach der Katastrophe und Revolution hat doch eh gezeigt, wie die Leute danach gelebt haben und dass mit der Zeit eben ein halbwegs geordnetes Leben ohne Strom entstanden ist.
Ich glaube dass du mit der falschen Erwartungshaltung an die Sache gehst und finde dass der Weg den die Serie einschlägt ist durchaus interessant. Dass die Menschen mehr als ein Jahrzehnt nach der Katastrophe neue Strukturen geformt und Gruppen gebildet haben und sich neu ansiedeln halte ich für überaus realistisch.
Der Pilot-Thread bezieht sich ja nur auf die Piloten und der "lohnt sich.." Thread ist nur für einzelne Tipps und keinen Komplettüberblick/Zwischenfazit.Die Ursprungsidee vom Lohnt sich Thread war ja eigentlich, dass die "Durchhalter" eben erzählen wie sich Serien nach dem Piloten entwickelt haben und es hat sich dann mehr in eine allgemeinere Richtung entwickelt.
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