US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
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von ultimateslayer
#1171045
logan99 hat geschrieben:
str1keteam hat geschrieben: Das sie zu leicht vorankommen, kann man aber nun wirklich nicht behaupten, wenn der ersten größere Charakter in Folge 4 stirbt, andere schwer verletzt werden und vorher harmlose Durchschnittstypen für ihr Überleben töten mussten. So viele Genickbrüche und geschlagene Frauen gab es in einer Networkserie wahrscheinlich auch seit Jack Bauers Tagen nicht mehr. :lol:
Doch sie kommen leider zu leicht voran - von Nevilles nicht enden wollender Odyssee mal abgesehen^^ Miles und Co. sind doch eigentl. in jeder Folge woanders. Wie kommen sie so schnell dahin - ohne Pferde etc.!? Sie sind weder erschöpft, noch müde oder hungrig, sondern immer topfit und "voll einsatzbereit".
Und Jack Bauer war vierundzwanzig Stunden nicht am Klo, meine Güte, jetzt gerät das Nitpicking echt langsam außer Kontrolle. Was willst du sehen, wie sie sich gegenseitig die wunden Füße massieren und abgelaufene Red Bulls trinken?
Da hatte man schon deutlich mehr als Zuschauer die beklemmde Stimmung nach einer Katastrophe gespürt. Sowas habe ich den 5 gesehen Folgen von Revolution eigentl. sogut wie gar nicht wahrgenommen. Man hätte so ein riesen Potenzial bei der Serie, aber es wird fast zu 100% komplett verschenkt.
Die Serie spielt auch eine lange Zeit nach der Katastrophe, die "Endzeit" ist überwunden und man hat versucht neue Strukturen zu errichten und dieses neue Leben zu akzeptieren und das beste daraus gemacht. Serien wie TWD und Jericho spielen doch nur kurze Zeit nach der Katastrophe und Revolution hat doch eh gezeigt, wie die Leute danach gelebt haben und dass mit der Zeit eben ein halbwegs geordnetes Leben ohne Strom entstanden ist.
Ich glaube dass du mit der falschen Erwartungshaltung an die Sache gehst und finde dass der Weg den die Serie einschlägt ist durchaus interessant. Dass die Menschen mehr als ein Jahrzehnt nach der Katastrophe neue Strukturen geformt und Gruppen gebildet haben und sich neu ansiedeln halte ich für überaus realistisch.
Der Pilot-Thread bezieht sich ja nur auf die Piloten und der "lohnt sich.." Thread ist nur für einzelne Tipps und keinen Komplettüberblick/Zwischenfazit.
Die Ursprungsidee vom Lohnt sich Thread war ja eigentlich, dass die "Durchhalter" eben erzählen wie sich Serien nach dem Piloten entwickelt haben und es hat sich dann mehr in eine allgemeinere Richtung entwickelt.
von logan99
#1171052
ultimateslayer hat geschrieben: Und Jack Bauer war vierundzwanzig Stunden nicht am Klo, meine Güte, jetzt gerät das Nitpicking echt langsam außer Kontrolle. Was willst du sehen, wie sie sich gegenseitig die wunden Füße massieren und abgelaufene Red Bulls trinken?
Schaff ich auch für 24h, kein Problem.

Was ich sehen will!? Eine insich zumindest halbwegs schlüssige Rahmenhandlung, in der nicht alles komplett konstruiert wirkt, so dass man es als Zuschauer auf den ersten Blick ausmachen kann. Wenn man dann noch inhaltl. mehr zu bieten hat, als sinnlose Nebenplot abzuarbeiten, wäre das schon ziemlich klasse.
ultimateslayer hat geschrieben: Die Serie spielt auch eine lange Zeit nach der Katastrophe, die "Endzeit" ist überwunden und man hat versucht neue Strukturen zu errichten und dieses neue Leben zu akzeptieren und das beste daraus gemacht. Serien wie TWD und Jericho spielen doch nur kurze Zeit nach der Katastrophe und Revolution hat doch eh gezeigt, wie die Leute danach gelebt haben und dass mit der Zeit eben ein halbwegs geordnetes Leben ohne Strom entstanden ist.
Sicherlich spielen die Serien in anderen Zeiträumen nach einer Katastrophe ab, darum gings aber auch nicht. Jericho schaffte es bei mir deutlich mehr eine atmosphärische Stimmung bezogen auf die Gegenheiten zu vermitteln, als eben Revolution. Und das hängt eben vorallem damit zusammen, dass bei Revolution solche Dinge wie ich oben nannte einfach komplett außer acht gelassen werden.
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von Theologe
#1171055
logan99 hat geschrieben: Der Pilot von Revolution war top, danach kam aber nicht mehr viel und es wurde von mal zu mal schlechter. Jericho spielte zwar meist an einem Ort, aber den hat man eben auch sehr gut ausgenutzt und das beste draus gemacht. Da hatte man schon deutlich mehr als Zuschauer die beklemmde Stimmung nach einer Katastrophe gespürt. Sowas habe ich den 5 gesehen Folgen von Revolution eigentl. sogut wie gar nicht wahrgenommen. Man hätte so ein riesen Potenzial bei der Serie, aber es wird fast zu 100% komplett verschenkt.
Da muss ich dem slayer zustimmen, in diesem Punkt hast du schlicht ein falsches Verständnis. Revolution ist Jericho in 15 Jahren und kein Äquivalent zu Jericho. Vergleichbar wäre dann eher Jeremiah und da sind die Zustände ähnlich. Das war auch nicht beklemmend.
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von str1keteam
#1171058
logan99 hat geschrieben:Miles und Co. sind doch eigentl. in jeder Folge woanders. Wie kommen sie so schnell dahin - ohne Pferde etc.!? Sie sind weder erschöpft, noch müde oder hungrig, sondern immer topfit und "voll einsatzbereit".
1. Muss man nicht jeden Furz und Klogang in epischer Breite zeigen. Jack Bauer hat selbst in Echtzeit mehrmals US-Großstädte ohne Stau in 10 Minuten durchquert. (Das Bauer-Argument hatte ich tatsächlich unabhängig von slayer geschrieben :lol: ). TV-Cops erwischen jeden Verbrecher innerhalb weniger Tage. Game of Thrones oder Rome umgingen das Problem der langen Wege nur durch Zeitsprünge, die hier in dieser Form nicht möglich sind.

Für den Abenteueraspekt sind abwechslungsreiche Szenarien und ständige Bewegung unabdingbar. Penibler Realismus und unterhaltsamer Eskapismus sind eben nur schwer ohne suspension of disbelief vereinbar. Außerdem werden hier doch gar keine klaren Angaben über die Entfernungen gemacht.

2. Revolution will und soll keine Depri-Endzeit sein. Auch wenn ich es gerne düster mag, geht Endzeit auch ohne Charaktere, die nur einen harten Stuhlgang vom Selbstmord entfernt sind. Es sind moderne Charaktere in einer Welt vergangener Tage. Ohne die ganzen spannungskillenden technischen Gerätschaften mit denen sich heutige Genrefilme rumplagen müssen.
von logan99
#1171063
str1keteam hat geschrieben: 1. Muss man nicht jeden Furz und Klogang in epischer Breite zeigen. Jack Bauer hat selbst in Echtzeit mehrmals US-Großstädte ohne Stau in 10 Minuten durchquert. (Das Bauer-Argument hatte ich tatsächlich unabhängig von slayer geschrieben :lol: ). TV-Cops erwischen jeden Verbrecher innerhalb weniger Tage. Game of Thrones oder Rome umgingen das Problem der langen Wege nur durch Zeitsprünge, die hier in dieser Form nicht möglich sind.

Für den Abenteueraspekt sind abwechslungsreiche Szenarien und ständige Bewegung unabdingbar. Penibler Realismus und unterhaltsamer Eskapismus sind eben nur schwer ohne suspension of disbelief vereinbar. Außerdem werden hier doch gar keine klaren Angaben über die Entfernungen gemacht.

2. Revolution will und soll keine Depri-Endzeit sein. Auch wenn ich es gerne düster mag, geht Endzeit auch ohne Charaktere, die nur einen harten Stuhlgang vom Selbstmord entfernt sind. Es sind moderne Charaktere in einer Welt vergangener Tage. Ohne die ganzen spannungskillenden technischen Gerätschaften mit denen sich heutige Genrefilme rumplagen müssen.
1. Nein, muss man wirklich nicht und brauch ich auch nicht. Aber ist es denn so schwer, denen ein paar Pferde zu geben, so dass es wengistens halbwegs nachvollziehbar ist!? Und das ist wie gesagt nur einer von sehr sehr vielen Punkten, die man ohne großen Aufwand besser mach könnte, so dass die Serie einfach runder wirkt.

2. Müsste denn nicht erst einmal sowas wie "Spannung" vorhanden sein, die man durch tech. Gerätschaften killen könnte!? Ich fragte ja schon Theologe, was er da für spannende Elemente in den einzelenen Folgen ausgemacht hat - mir ist da bis auf einige Cliffhanger (die aber bis dato nicht mehr aufgegriffen wurden) nichts wirklich spannendes aufgefallen.
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von ultimateslayer
#1171073
logan99 hat geschrieben: 1. Nein, muss man wirklich nicht und brauch ich auch nicht. Aber ist es denn so schwer, denen ein paar Pferde zu geben, so dass es wengistens halbwegs nachvollziehbar ist!? Und das ist wie gesagt nur einer von sehr sehr vielen Punkten, die man ohne großen Aufwand besser mach könnte, so dass die Serie einfach runder wirkt.
Dass die Serie unrund und nicht wahnsinnig stimmig ist, bestreitet glaub ich auch keiner. Also ich zumindest nicht.
Für mich sind das dennoch relativ kleine Probleme, über die ich hinwegzuschauen bereit bin. Da stören mich die beschissenen Dialoge und die langweiligen Charakterkonstellationen deutlicher. Vorallem aber finde ich Billy Burks Han Solo Performance aber fürchterlich. Das grausame Writing trägt da sicher seinen Teil dazu bei, aber ich halte ihn auch für schlecht gecastet.
Wenn man Burke die Monroe Rolle gegeben hätte und Lyons zum Neville gemacht hätte, wäre Giancarlo Esposito frei gewesen für die genialste "Rogue with Heart" Performance ever. :mrgreen:
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von Theologe
#1171077
logan99 hat geschrieben: 2. Müsste denn nicht erst einmal sowas wie "Spannung" vorhanden sein, die man durch tech. Gerätschaften killen könnte!? Ich fragte ja schon Theologe, was er da für spannende Elemente in den einzelenen Folgen ausgemacht hat - mir ist da bis auf einige Cliffhanger (die aber bis dato nicht mehr aufgegriffen wurden) nichts wirklich spannendes aufgefallen.
Spannung war vielleicht das falsche Wort, die Show ist ereignisreich. Ich will dir das ganze jetzt auch nicht schmackhaft machen, weil ich die Serie selbst eben nur als "den besten Durchschnitt" bezeichnet habe. Aber mir gefällt es bis dato, ohne mich zu begeistern.
Du fandst dafür CSI: San Francisco interessanter und mehr als die Flashbacks konntest du da ja auch nicht loben.
von logan99
#1171080
Theologe hat geschrieben: Du fandst dafür CSI: San Francisco interessanter und mehr als die Flashbacks konntest du da ja auch nicht loben.
Doch, Sarah Jones.
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von ultimateslayer
#1171086
logan99 hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben: Du fandst dafür CSI: San Francisco interessanter und mehr als die Flashbacks konntest du da ja auch nicht loben.
Doch, Sarah Jones.
Das sagt auch schon alles.
von logan99
#1171102
ultimateslayer hat geschrieben: Das sagt auch schon alles.
Stimmt, an eine Tracy Spiridakos reicht sie in keinsterweise heran :lol:
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von ultimateslayer
#1171105
logan99 hat geschrieben:
ultimateslayer hat geschrieben: Das sagt auch schon alles.
Stimmt, an eine Tracy Spiridakos reicht sie in keinsterweise heran :lol:
Sarah Jones hat wenigstens den Vorteil, dass sie heiß ist. Aber Tracy Spiritokatokadosonstwas würd ich nicht mal mit nem Stock berühren.
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von str1keteam
#1171110
ultimateslayer hat geschrieben:Tracy Spiritokatokadosonstwas würd ich nicht mal mit nem Stock berühren.
Wtf? Man liest ja viel schlechtes über das arme Mädel, aber das ist ne Premiere. :shock: :shock:
Die ist so heiß, dass mich ihr Overacting nicht im geringsten stören würde, wenn der Charakter nicht die Mutter aller Nervweiber wäre. 8)
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von ultimateslayer
#1171114
str1keteam hat geschrieben:
ultimateslayer hat geschrieben:Tracy Spiritokatokadosonstwas würd ich nicht mal mit nem Stock berühren.
Wtf? Man liest ja viel schlechtes über das arme Mädel, aber das ist ne Premiere. :shock: :shock:
Die ist so heiß, dass mich ihr Overacting nicht im geringsten stören würde, wenn der Charakter nicht die Mutter aller Nervweiber wäre. 8)
Näähhh, ur nicht mein typ. So faltig und narbig und kantig. Mag ich nicht. Ich mag meine Mädchen zart und süß und...
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von str1keteam
#1171121
Kantig. Ok, im Sinne wie Lake Bell. Kann ich noch irgendwie nachvollziehen. Aber faltig und narbig? Ist mir was entgangen oder guckst du in HD97200p? :mrgreen:

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von ultimateslayer
#1171127
Die hat für ihr Alter schon tiefe Furchen im Gesicht:
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Ich meine ich sage ja nicht, dass ich sie nicht zu einem Dreier ins Hause Slayer einladen würde, bekäme ich die Chance. Aber mein Typ ist sie nicht. :lol:
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von Holzklotz
#1171231
Wie man einerseits fade inszenierten Einheitsbrei wie Continuum wegen ein paar netter Ansätze zum Weltklasseserial hochstilisieren oder jeden ambitionslosen Durchschnittsquark ohne einen Funken Originalität mit Topnoten abfeiern kann und dann bei einem der wenigen "besonderen" Networkdramen (oder vielen der besten Cable/PayTv-Serien) plötzlich zu Professor Nitpick mutieren kann, ist mir dagegen ein Rätsel. :lol:
Ein brauchbarer Vergleich ist aber Arrow, das wesentlich gnädiger bewertet wird. Das hat in den 2 Folgen, die ich gesehen habe, aber auf jeden Fall schon mehr Potential verschenkt und soapigen Dünnschiss abgeliefert als es Revolution in der kompletten Staffel gelingen dürfte. Die Serie ist eigentlich immer nur in den Actionszenen gut, aber das reicht mir auf Dauer nur, wenn die mehr als 5-10 von 40 Minuten einnehmen.
Ja das verstehe ich auch nicht. Anscheinend liegt es an der Erwartungshaltung und der Tatsache, dass Arrow als The CW Serie einen Underdogbonus kriegt während Revolution von Anfang an eines der großen Spektakel der Season angekündigt wurde, aber ich finde auch dass Revolution unnötig harsch bewertet und auseinander genommen wird, während in Arrow die Eimer voller Schmalz mit einem Lächeln geschluckt werden und danach um noch eine Portion gebeten wird.
Revolution ist halt was es ist. Eine Abenteuerserie für die ganze Familie.
Zur Arrow-Revolution Diskussion weiter oben: strike nehm ich da eh nicht mehr so ganz ernst, weil der ja schon offen gelegt hat, dass er einfach nur pissed ist, dass er keine "richtige" Heldenserie kriegt. :twisted:

Aber auch generell - natürlich spielt die Erwartungshaltung immer eine gewichtete Rolle, das ist natürlich und bei nahezu jeder Serie so. (
Als Beispiel wird hier dann Justified zu Beginn als enttäuschend bezeichnet, weil es nicht so FX-düster ist und es Einzelfälle gibt. Das ist doch ähnlicher Fall aus eurer Sichtweise. Erwartungen (gekoppelt an den Sender) =/= Ergebnis ) Und daraus folgt auch eine eventuell unterschiedlich ausfallende Bewertung der Einzelstücke. Wenn die Serie aber unterm Strich nicht genügend unterhält, als Megaspektakel promoted oder nicht, dann wird sie am Ende des Tages von meinem shedule gestrichen.

Abgesehen davon bleibe ich dabei, dass Arrow die wesentlich runderer und stimmigere Serie als Revolution ist. Manche mögen den CW-Schmalz nicht, aber in meinen Augen fügt er sich wesentlich besser in entsprechende Serie ein, als die dünne Charakterarbeit, die schwachen Schauspielleistungen und eventuelle schwache Storyline/Szenen. Und nochmal, falls mich jetzt jemand die offensichtliche Frage stellen möchte, ob ich CW-Actors vor NBC/Revolution-Actors einordnen möchte: Ich bewerte und vergleiche Serien unterschiedlichen Kalibers unterschiedlich (miteinander) in Bezug auf die Qualitätskategorien. Auf einer Unterhaltungsskala gibt es da aber keine Kompromisse. Und dann zählt nur das Gesamtpaket.
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von Theologe
#1171244
Holzklotz hat geschrieben: Zur Arrow-Revolution Diskussion weiter oben: strike nehm ich da eh nicht mehr so ganz ernst, weil der ja schon offen gelegt hat, dass er einfach nur pissed ist, dass er keine "richtige" Heldenserie kriegt. :twisted:
str1ke und redlock sind eben die beiden Seiten einer Medaille. Der eine verzichtet auf gute Serien, weil sie auf einem Broadcast Network laufen und er sich einredet, dass die sowieso bestenfalls guter Durchschnitt sind, guckt aber dafür jeden Comedy-Rotz und der andere ledert mit ziemlicher Sicherheit gegen jede im Forum heiß ersehnte Serie ab, guckt trotzdem jede Folge, um sich an irgendwelchen Kleinigkeiten abzureagieren um den anderen den Spaß zu verderben.
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von str1keteam
#1171262
Theologe hat geschrieben:Der eine verzichtet auf gute Serien, weil sie auf einem Broadcast Network laufen und er sich einredet, dass die sowieso bestenfalls guter Durchschnitt sind,
Das stimmt doch höchstens ein Fünftel. :wink:
Das ich jeder Network-Comedy eine mehr als faire Chance gebe, hast du ja schon erwähnt. Für Genreserien und nicht zu soapige Serials gilt das ebenfalls. Auch von Anfangs frischen normalen Network-Dramen wie House, Grey, Criminal Minds oder Mentalist habe ich mehr als genug gesehen, um es dann entweder bis zum bitteren Ende durchzuziehen (House, Mentalist hinke ich eine Staffel hinterher, habe ich aber noch nicht abgeschrieben) oder irgendwann den Stecker zu ziehen, wenn es nichts mehr gibt, was mich hält (CM, Grey, Cold Case).

Zur Zeit gebe ich z.B. auch POI eine zweite Chance und obwohl ich bisher nur die Folge mit Enrico Colantoni
versteckter Inhalt:
als Keyser Soze Verschnitt
überdurchschnittlich fand, werde ich noch mindestens bis zum Staffelende dran bleiben. Arrow werde ich auch noch 2-3 Folgen geben, wenn ich vorher nicht vor lauter Augenrollen erblinde.

Network (oder auch USA/TNT/A&E)Dramen haben bei mir nur einen Nachteil. Da sie sich keinen Vertrauensvorschuß verdient haben, müssen sie mich wesentlich schneller überzeugen. Solange meine Nachholliste mehrere Staffeln von Serien wie Boss, HOW, The Borgias, Shameless, Boardwalk Empire, Big Love oder The Wire (gar nicht zu reden von zig höchstinteressanten Filmen) umfasst, kann ich einfach nicht jeder Serie mit halbwegs ordentlichem Piloten 12 oder gar 22 Folgen geben, um über Durchschnitt hinauszukommen. Vor allem in Genres, die ich ausgelutscht finde. (Normalerweise sollte ich nicht mal Revolution und Last Resort live schauen, denn deshalb komm ich bei Damages Staffel 2 nur im Schneckentempo voran.)


Der einzig wahre Serienrassismus trifft hier doch nur Animationsserien. Anders ist es nicht zu erklären, dass der Archer Thread nicht mal so viel Leben hat wie Mike & Molly. :lol:
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von redlock
#1171341
Ich wollte eigentlich etwas ausführlicher auf Thesen und Kommentare von strike und Theo eingehen, hab mich aber entschlossen es auf folgendes einzudampfen:

---falsche Thesen/Behauptungen werden auch durch dauerndes wiederholen nicht wahrer
---wer Revolution für eine bessere Serie als Continuum hält..hat eine sehr verdrehte Sicht der Welt (hier fielen einige wesentlich härte Kommentare meiner inneren Zensur zum Opfer :lol: )
---Revolution ist eine der schlechtesten network Serien überhaupt, die dennoch einen unbestreitbaren Unterhaltungswert besitzt (was der einzige Grund ist, wieso ich noch dabei bin)


---Chicago Fire werde ich nach Theo's Werbetour demnächst eine zweite Chance geben
von Plem
#1171413
Ich muss leider sagen, dass mein Interesse allmählich schwindet. Der Miles/Charlie-Teil hat fast schon etwas von Procedural, so wie die jede Woche in eine komplett neue Situation schlittern, die für die nächste Folge dann gar keine Relevanz mehr hat. Außerdem sind die beiden Charaktere auch einfach weiterhin total unsympathisch. Ihre Zickereien haben etwas von CW-Teenieserien-Niveau. Der Rest der Charaktere nimmt leider immer nur einen Bruchteil der Screentime in Anspruch. Die Flashbacks in 1x07 waren zum Beispiel sehr interessant, aber waren dann auch schon aus bevor irgendetwas Cooles passieren konnte. Naja, wenigstens wissen jetzt alle über die Halsketten bescheid. Vielleicht geht's jetzt mal richtig los.
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von redlock
#1171433
Folge 107:

Licht und Schatten eng beieinander.

---Two days Earlier :roll:
---Charlie hat ADS. Wenn die bei jeder Kleinigkeit vom Weg abkommen und einen Umweg machen – hier die Rettung der Kiddies – kommen sie in S5 noch nicht ans Ziel :roll:
---immerhin, Charlie hat ihre Unschuld weiter eingeboßt – sie hat einen weiteren Kill

Auf der Haben Seite:
---endlich Infos zu den Amuletten und zum Hintergrund der Stromausfälle. Ben und seine Firma haben die Dinger also erfunden. Aber statt Energie erzeugen, stellen die den Strom ab. Und das DoD ist mittendrin. Herrlich schmierig: Feore als DoD Mitarbeiter

Bester Spruch: ''It's irrtating when a dumb kid tells you what to do'' – Miles zu Charlie :lol: :lol:

---->5/10
Zuletzt geändert von redlock am Mi 7. Nov 2012, 11:12, insgesamt 1-mal geändert.
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von Holzklotz
#1171520
---immerhin, Charlie hat ihre Unschuld verloren – sie hat ihren ersten Kill
Wow, deine Erinnerungsfähigkeit ist aber tatsächlich erste Sahne. Kein Wunder, dass dir die Serie so gut gefällt... :roll: :lol:

Edit: OK, jetzt hat er mich verwunsichert: Charlie hat doch schon längst diverse Typen abgeknallt oder nicht? War schon in der vorherigen Folge von redlocks Kommentaren etwas verwirrt.
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von Tangaträger
#1171528
Holzklotz hat geschrieben:
---immerhin, Charlie hat ihre Unschuld verloren – sie hat ihren ersten Kill
Wow, deine Erinnerungsfähigkeit ist aber tatsächlich erste Sahne. Kein Wunder, dass dir die Serie so gut gefällt... :roll: :lol:
Zweite Folge (IIRC), als sie den Kerl auf dem Pferd mit dem Snipergewehr erledigt hat. Ja, redlock hat ein perfektes Erinnerungsvermoegen.
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