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von phreeak
#1189700
Stefan hat geschrieben:
ultimateslayer hat geschrieben:
phreeak hat geschrieben:Also mir hat der Teil im Auenland gut gefallen :oops:
In letzter Zeit sind wir uns echt verflucht oft einig. Ich mochte das eigentlich auch. Die zweite Hälfte hatte natürlich mehr von der epischen HdR Action, aber irgendwie habe ich vom Hobbit das erwartet, was die erste Hälfte bot und es hat mir Spaß gemacht. Mir war da eher das Gemetzel am Ende zu sehr in die Länge gezogen. Imposant war es ja, aber irgendwie auch nichts besonderes mehr, weil man ähnliche Schlachtszenen in HdR doch zuhauf hatte. Aber die Ogers und der Zwerg Slapstick waren ganz neue Dinge, die es bisher noch gar nicht gab. Die ersten zwei Stunden war ich voll "into it" aber der einstündige Klimax war mir dann wirklich zu lang, da hab ich auch zwei dreimal auf die Uhr geschielt.
Na mit den Ogers hab ich ja auch kein Problem .. nur das ganze Theater, bis Bilbo endlich mal seinen Arsch hoch bekommt (also eigentlich nur das Zwergendinner) war mir einfach zu lang

Fand das gerade sehr gut. Einzige kritik wär da, ähnlich wie Slayer schon sagte, dass man dort verpasste, den Zwergen trotz der Länge nen Profil zugeben, bis auf wenigen ausnahmen.. Aber ich glaub auch, dass wollte man nicht und man sich eher auf ein Kern konzentriert und die andere Zwerge dann beiwerk sind.

Glaub so 5 Zwerge (Der Anführer, der mit der Glatze, der alte, der mit Schwert und kp) standen im Focus + Gandalf und Bilbo. Glaub das reicht auch vollkommend. Das HdR Argument kann man auch nicht bringen, da die Gruppe auch nicht größer war, als der "Stammkern" von The Hobbit und auch dort waren nicht alle Figurn tief wie ein Brunnen. Legolas und der Zwerg waren, bis auf paar Randnotizen und das sich im Laufe der 3 Teile ne große Freundschaft entwickelt hat, doch recht blass. Ausserdem hat sich alles in 3 Teilen entwickelt, nicht direkt schon im ersten. The Hobbit hat noch 2 weitere. Abwarten :D


The Hobbit hat sich im ersten Teil auf Thorin konzentriert und seine Vergangenheit und die der Zwerge.. bei HDR1 war es Legolas usw...
von Columbo
#1189735
eXtreme hat geschrieben:
Weniger eigenständig? Das war der erste Film, den ich mir angeschaut habe, danach hab ich erst Captain America gesehen, dann die Avengers und dann erst Ironman. Ich hatte keine Probleme dem Film zu folgen oder so. Es taucht zwar Hawkeye auf, aber der spielt keine große Rolle, geschweige denn, das man seinen Namen hört. Shield taucht zwar da mehr auf, aber wer sich ein wenig mit dem Marvel-Universum auskennt, weiß wer die sind...
Ich fands eher so, dass dieser Film Grundvoraussetzung ist, sich die Avengers überhaupt anzugucken, weil man dadurch Lokis Motive besser verstehen kann und warum das Verhältnis zu Loki und Thor so angespannt ist.
Ich habe ja nicht gesagt, dass man den Film nicht versteht, wenn man keine Vorkenntnisse hat und die anderen Filme nicht gesehen hat. Aber er ist definitiv am stärksten mit allen anderen 5 Filmen verwoben und wie du schon sagtest, "Thor" sollte man vor "The Avengers" auf alle Fälle gesehen haben.
von fernsehfreak36
#1189812
Frohes Neues Jahr


Habe mir seit gestern 3 Neue Filme angesehen

Total Recall
Auch wenn die Tricktechnik und der Hauptdarsteller deutlich besser sind als beim Original. Das Remake bleibt trotzdem hinter dem Original zurück. Sieht eher nach der gelackten Version des Schwarzenegger Films aus. Leider nur 08/15. Daher

6,5/10

Starbuck
Dieses kleine Filmjuwel kommt aus Kanada. Und zwar aus dem französischsprachigen Teil. In diesem Film geht es um David Wozniak. Der als junger Mann mehrer hundertmal eine Spermaprobe abgegeben hat. Jetzt wollen die Nachkömmlinge seiner Dauererektion wissen wer denn ihr leiblicher Vater. Denn er gab seine Spermaproben unter dem Synonym "Starbuck" ab. Dumm nur das er das nicht will und er selbst nicht nur Schulden hat, sondern das seine Freundin auch schwanger ist. Sehr vergnüglich, sehr amüsant daher: 8/10

Universal Soldiers: Day of Reckoning
Dieser Film hat mich echt positiv überrascht. Nicht nur das Jean Claude Van Damme und Dolph Lundgren nicht die Hauptrollen spielen. Der Film ist wirklich spannend und die Story hat sogar überraschende Wendungen. Leider überwiegt am Ende dann doch die Klopperei. Spannend und sehr brutal. 7,5/10.
von Columbo
#1189864
The Incredible Hulk (2008)

Das ist nach dem Versuch von 2003 nun also schon der zweite relativ verkackte Versuch Hulk auf die große Leinwand zu bringen. Der Film ist einfach total lahm, die Story kommt nie wirklich in Fahrt und ist an sich auch recht mies geschrieben. So plätschert der Film so vor sich hin und hat immerhin einige wirklich gut gemacht Actionszenen zu bieten, die den Film zumindest noch etwas retten können, gerade das Finale ist ziemlich spektakulär geworden. Es ist echt schade, da die Story von Hulk sehr viel Potential bietet, aber irgendwie mag es niemandem gelingen sie für's Kino umzusetzen. Einen weiteren Hulk-Film, der die Origin-Story nochmal erzählt wird es wohl so schnell nicht geben und während es von Iron Man, Thor und Captain America schon Fortsetzungen gibt bzw. diese fest geplant sind scheint der Hulk ja erstmal keinen weiteren Einzelfilm vor "The Avengers 2" zu bekommen. Angesichts dieses Machwerks auch recht verständlich.

3/10
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von Aries
#1189868
Vor allem finde ich das Design von Abomination sowas von grottenschlecht, wenn man mal Achtionfigur und Statue betrachtet:
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SO hätte er aussehen müssen. Nicht dieses Knochen-über-den-Muskeln etwas wie im Film.
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von Theologe
#1189872
End Of Watch
Ich will das neue Jahr immer mit einem Topfilm einleiten und das ist mir gelungen.
Regisseur David Ayes bleibt auch in seinem dritten Film seinem Genre treu. Das Leben eines Cops ist gefährlich, brutal, schmutzig und letztlich einsam. Anders als Harsh Times und Street Kings ist End Of Watch im Doku-Look gedreht (dazu später mehr) und erzählt im Stil von Southland die Geschichte der zwei Streifenbullen Brian und Mike. Beide sind Draufgänger, schlagen schon mal über die Stränge, sind aber im Grunde zwei gute Jungs. Frustriert vom Strafzettel "spielen" sie immer wieder gern Detectives und machen sich so eine Gang von Drogendealern zum Feind und sich selbst damit zur wandelnden Zielscheibe.
Jake Gyllenhaal und Michael Pena geben in den Hauptrollen ein starkes Duo ab und man glaubt zu jeder Zeit, dass die beiden für einander durchs Feuer gehen würden, in diesem Film sogar im wahrsten Sinne.
Der Doku-Look passt grundsätzlich sehr gut zur Atmosphäre des Films, man fühlt sich durchaus mittendrin, aber der Look führt auch zum einzigen echten Kritikpunkt. Ayes ist nicht konsequent in der Art, wie er den Look einsetzt. Es gibt viele Szenen, in denen die beiden Protagonisten sich eindeutig gegenseitig mit "Knopfkameras" oder Handycam filmen, dann aber auch jede menge Szenen, in denen zwar der Look identisch ist, aber niemand da, der die Kamera halten würde. Im Grunde also so, als würden sie auf Schritt und Tritt von einem Team verfolgt werden, dass aber unsichtbar ist. Ich finde, dass Ayes sich auf letzteres hätte beschränken sollen, also wie bei den Serien Southland oder Detroit 1-8-7 und nicht wie bei MTVs Death Valley. Das ist aber unterm Strich ein zu vernachlässigender Punkt, so dass der Film stark abschneidet.
9/10


The Incredible Hulk fand ich übrigens durchaus gut, der schwächste der Einzelfilme, aber immer noch eine gute Comicverfilmung.
von Stabilität
#1189878
Gestern Abend lief auf K1 der Spielfilm "Kein Pardon" mit Hape Kerkeling und Dirk Bach. Ich fand diesen Spielfilm super.
Wer hat ihn noch gesehen?
von Rafa
#1189918
Ein Duke kommt selten allein
Von der Fernsehserie Ein Duke kommt selten allein habe ich noch gar keine Episode gesehen, dennoch war ich gespannt auf den gleichnamigen Film, zumal er als Hauptdarstellerduo zwei sympathische Schauspieler besitzt. Die Komödie bietet zwar nur eine Story mit wenig Hirn, kann aber teilweise ordentlich unterhalten. Aber letzten Endes ist “Ein Duke kommt selten allein” ist nur ein durchschnittlicher Film.

Jay Chandrasekhar ist nicht gerade für seine Kinofilme bekannt, manche Serienjunkies kennen ihn sicher aus vielen Shows, für die er auf dem Regiestuhl saß. Seine Regie ist nicht gerade kreativ, er setzt auf Krach und anspruchslosen Humor. Doch genau das funktioniert manchmal, und so besitzt der Film lustige Momente. Das Drehbuch hätte viel besser sein können. Die Geschichte ist lustlos zusammengebastelt, mit viel Liebe und Wert auf Details hätte man mehr daraus machen können.

Johnny Knoxville und Seann William Scott spielen die beiden Duke-Cousins Luke und Bo, die sich auf der Welt treiben lassen und nur eins im Leben wollen: Jede Menge Spaß. Doch der Spaß hört für die beiden auf, als Boss Hogg das Land der Dukes aufkaufen will. Luke und Bo versuchen alles in ihrer Macht, dies zu verhindern, und so beginnt ein verrücktes Abenteuer. Knoxville und Scott füllen die Rollen gut aus und können auf ihre Erfahrung aus anderen Filmen benutzen, denn sie spielen ihre Paraderollen: Chaoten. Burt Reynolds als Boss Hogg ist klischeehaft, aber schön schmierig. Jessica Simpson ist das große Film-Highlight für das Auge.

“Ein Duke kommt selten allein” ist kein Film der sein Genre revolutioniert, das Drehbuch ist nur solala, aber in manchen Sachen ist er recht ordentlich. Die Verfolgungsjagden sind gut choreografiert und mit viel Tempo inszeniert, was manchmal Schwung in den langweiligen Laden reinbringt. Auch die waghalsigen Stunts können überzeugen. Jessica Simpson liefert zwar keine oscarwürdige Perfomance ab, aber ihr Körper hätte definitiv einen verdient gehabt. Die Story besitzt keinen Wiedererkennungswert und wirkt wie aus den Haaren herbeigezogen, doch zum Glück legt man nicht viel Wert darauf. Sie dient vielmehr nur als Rahmen für die Autoszenen und die Gags. Nicht alle Sprüche kommen an, aber so manch einer hat es definitiv in sich. Knoxville und Scott verleihen dem Film ihren eigenen, naiven Charme und werten den Film auf. Die Komödie ist also kein Meisterwerk und besitzt viele Schwächen, dennoch kann man ihn sich ruhig reinziehen an einem verregneten Nachmittag.
5,5/10
von Redheat 21
#1189921
The Incredible Hulk

Den Film fand ich richtig gut viel besser als der Film von John Woo. Der Schwachsinn mit seinen Bild im Bild Schnitt war einfach nur grauenhaft. Man wusste garnicht auf was man sich konzentrieren sollte.
von Columbo
#1189930
Redheat 21 hat geschrieben:The Incredible Hulk

Den Film fand ich richtig gut viel besser als der Film von John Woo. Der Schwachsinn mit seinen Bild im Bild Schnitt war einfach nur grauenhaft. Man wusste garnicht auf was man sich konzentrieren sollte.
John Woo hat keinen Hulk-Film gedreht.
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von Kiddow
#1189948
Theologe hat geschrieben:End Of Watch
Ich will das neue Jahr immer mit einem Topfilm einleiten und das ist mir gelungen.
Regisseur David Ayes bleibt auch in seinem dritten Film seinem Genre treu. Das Leben eines Cops ist gefährlich, brutal, schmutzig und letztlich einsam. Anders als Harsh Times und Street Kings ist End Of Watch im Doku-Look gedreht (dazu später mehr) und erzählt im Stil von Southland die Geschichte der zwei Streifenbullen Brian und Mike. Beide sind Draufgänger, schlagen schon mal über die Stränge, sind aber im Grunde zwei gute Jungs. Frustriert vom Strafzettel "spielen" sie immer wieder gern Detectives und machen sich so eine Gang von Drogendealern zum Feind und sich selbst damit zur wandelnden Zielscheibe.
Jake Gyllenhaal und Michael Pena geben in den Hauptrollen ein starkes Duo ab und man glaubt zu jeder Zeit, dass die beiden für einander durchs Feuer gehen würden, in diesem Film sogar im wahrsten Sinne.
Der Doku-Look passt grundsätzlich sehr gut zur Atmosphäre des Films, man fühlt sich durchaus mittendrin, aber der Look führt auch zum einzigen echten Kritikpunkt. Ayes ist nicht konsequent in der Art, wie er den Look einsetzt. Es gibt viele Szenen, in denen die beiden Protagonisten sich eindeutig gegenseitig mit "Knopfkameras" oder Handycam filmen, dann aber auch jede menge Szenen, in denen zwar der Look identisch ist, aber niemand da, der die Kamera halten würde. Im Grunde also so, als würden sie auf Schritt und Tritt von einem Team verfolgt werden, dass aber unsichtbar ist. Ich finde, dass Ayes sich auf letzteres hätte beschränken sollen, also wie bei den Serien Southland oder Detroit 1-8-7 und nicht wie bei MTVs Death Valley. Das ist aber unterm Strich ein zu vernachlässigender Punkt, so dass der Film stark abschneidet.
9/10
Ich sah den Film heute auch und kann dir nur zustimmen. Der Wechsel des Dokustils ist mir auch aufgefallen. Hat mich allerdings kaum gestört. Der Film ist super gemacht, die Story gut und der Soundtrack passend.
Und ich glaube, ich habe noch keinen Film gesehen, indem so häufig das Wort "Fuck" gefallen ist.
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von ultimateslayer
#1189957
Theologe hat geschrieben: Ich will das neue Jahr immer mit einem Topfilm einleiten
Meine drei Neujahrsfilme der letzten drei Jahre: Hangover (2011), Hangover 2 (2012), Visitor Q (2013)...

Was sagt das über mich aus (oder meine charakterliche Entwicklung)? :lol:

Visitor Q werde ich jetzt auch kein herkömmliches Review spendieren, weil ich ihn schon gesehen hatte und er einfach zu schräg ist um da wirklich irgendwas zu bewerten. Meine Freundin ist aber wirklich ziemlich verstört gewesenund tatsächlich nicht auf die lustige Art, sondern so dass ich dachte sie bricht bald in Tränen aus. :shock:
War vor einigen Jahren mein erster Miike Film und auch jetzt noch mit ziemlichen Vorsprung der gestörteste. Zarte Seelen sollten abstand halten
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von Theologe
#1189970
ultimateslayer hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben: Ich will das neue Jahr immer mit einem Topfilm einleiten
Meine drei Neujahrsfilme der letzten drei Jahre: Hangover (2011), Hangover 2 (2012), Visitor Q (2013)...

Was sagt das über mich aus (oder meine charakterliche Entwicklung)? :lol:
Du entwickelst dich zu Senor Cheng.

Meine Neujahrsfilme in den letzten waren Defiance (2009), Brothers (2010), Stone (2011), Fright Night (2012) und jetzt eben End Of Watch.
von Columbo
#1190000
Mein Neujahrsfilm: :mrgreen:

Marvels The Avengers

Das erwartete Highlight nach den 6 Einzelfilmen. Hier passt wirklich beinahe alles, die einzelnen Superhelden harmonieren super zusammen, und bekommen auch alle die Screentime die ihnen zusteht, keiner wird vernachlässigt und keiner übertrumpft den anderen, vor allem im Finale wurde das genial gelöst. Apropos Finale, auch das ist beeindruckend, nicht nur weil es handwerklich absolut perfekt und wahnsinnig spektakulär ist, sondern auch weil es durchweg spannend ist und die Story vorangetrieben wird, bei ähnlichen Schlachten z. B. in der „Transformers„-Reihe machte sich bei der 200. Explosion dann ja schon immer etwas Langeweile breit, hier niemals, gut, die Protagonisten sind natürlich auch 10mal cooler. :D War aber definitiv eine der geilsten Action-Szenen der letzten Jahre. Die Story funktioniert auch super, sie baut ziemlich auf „Thor“ auf, den man schon gesehen haben sollte vor „The Avengers“. Hin und wieder lockern einige Gags das Ganze etwas auf, Tony Starks Sprüche und Hulks stumpfe Zerstörungsorgien sind wirklich witzig geraten.

Genug geschwärmt, den Film sollte echt jeder gesehen haben, ich hatte lange nicht mehr so viel Spaß bei einem Film und auch sonst habe ich nichts zu bemängeln, weshalb ich auch keinen Grund sehe nicht die

10/10

zu zücken.
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von Tangaträger
#1190008
Mein End-of-the-year Film 8)

The Perks of Being a Wallflower

War toll. Und hat mit seiner Botschaft auch toll zum Jahresende gepasst. Ich bekam ein paar Chills, als die Kiddies am Ende durch den Tunnel fuhren und David Bowie anfing zu singen. Ansonsten war es auch so eine interessante Story, die einfach gehalten wurde, und niemals in Kitsch oder Groessenwahn in Sachen Teen-Drama geraten ist. Aus der Backstory mit Charlie's Tante haette man allerdings etwas mehr machen koennen. Ich verstand zwar, was passiert ist, aber das haette man gegen Ende auch in mehr als nur einem Dialogsatz uterbringen koennen. Zumal es am Ende eh nur rueberkommt, als sei es in die Geschichte eingefuegt worden, weil man noch etwas Drama fuer den dritten Akt brauchte.

Der Cast war toll, der Soundtrack war toller, die Message war ruehrend, nur einige der B und C-Plots zuendeten nicht richtig. Wie ich aber verstehe, waren diese im Buch weitaus besser entwickelt. ich persoenlich haette keine Probleme gehabt, wenn der Film dafuer 15 Minuten laenger gewesen waere.

8/10
von Columbo
#1190056
Operation: Kingdom

Spannender, intelligenter Polit-Thriller, der auf wirkliche Botschaften verzichtet sondern in erster Linie gutes Thriller-Kino bieten will, ein paar kritische Ansätze gibt es natürlich dennoch. Die Story ist extrem spannend und temporeich erzählt, der Film versteht es wirklich zu fesseln. Jamie Foxx spielt super, Jennifer Garner ist leider chronisch unterfordert, für ihre Rolle hätte man auch irgendeinen No-Name casten können. Dazu gibt es ebenfalls auf realistisch getrimmte Actionszenen, ausufernde Shoot-Outs und natürlich der gigantische Car-Crash auf dem Highway, der mich immer wieder zum Staunen bringt.

8/10
von Sentinel2003
#1190062
Columbo hat geschrieben:Operation: Kingdom

Spannender, intelligenter Polit-Thriller, der auf wirkliche Botschaften verzichtet sondern in erster Linie gutes Thriller-Kino bieten will, ein paar kritische Ansätze gibt es natürlich dennoch. Die Story ist extrem spannend und temporeich erzählt, der Film versteht es wirklich zu fesseln. Jamie Foxx spielt super, Jennifer Garner ist leider chronisch unterfordert, für ihre Rolle hätte man auch irgendeinen No-Name casten können. Dazu gibt es ebenfalls auf realistisch getrimmte Actionszenen, ausufernde Shoot-Outs und natürlich der gigantische Car-Crash auf dem Highway, der mich immer wieder zum Staunen bringt.

8/10

Bei jedem neuen Ansehen gefällt mir der Film immer besser..... :lol:
von Plem
#1190070
Sound of Noise
Mein erster Film im Jahr 2013 und gleich ein schwedischer. Hat mir sehr gut gefallen: sympathische Hauptfigur, liebevolle Inszenierung, tolle Musik und eine fantasievolle Geschichte, deren Schrulligkeit einige vielleicht abschrecken könnte, die Sound of Noise aber deutlich von sonstigem Detektiv sucht Verbrecher-Einheitsbrei abhebt.
8/10
von Rafa
#1190100
Verrückt nach Mary
Jeder kennt sie, das Mädchen, in der du in der Schule verliebt warst. Und jeder kennt es, dass irgendwann der Kontakt abbricht. Genau das passiert Ted in “Verrückt nach Mary”, der seine Jugendliebe wieder finden will. Heraus kam ein unterhaltsames Abenteuer mit vielen lustigen Ideen und super Darstellern.

Die Farrelly-Brüder haben schon mit “Dumm und Dümmer” gezeigt, dass sie ein gutes Händchen für unterhaltsame Komödien besitzen. “Verückt nach Mary” knüpft nahtlos an ihre Vita an. Der Humor der Farrelly-Brüder ist deutlich zu erkennen und weiß zu unterhalten, die Charaktere sind alle sympathisch und auf eigene Art und Weise verrückt. Nur die Laufzeit hätte man etwas reduzieren können. Auch am Drehbuch haben die beiden gearbeitet, was man relativ leicht erkennen kann. Der Humor ist teilweise unter der Gürtellinie angelagert, stört aber nicht besonders. Im Gegenteil: Er ist klasse.

Ben Stiller verkörpert Ted, der in seiner Schulzeit kein gutaussehender Junge war und sich ausgerechnet in das schönste Mädchen der Schule, Mary, verliebt. Beide kommen sich auch näher, doch der Kontakt währt nicht lange. Jahre später will Ted sie finden, und eine Achterbahnfahrt der Gefühle beginnt. Ben Stiller spielt wie immer und bringt die Gags klasse rüber, und überzeugt als Ted. Mary wird gespielt von Cameron Diaz, die eine super Ausstrahlung besitzt und die perfekte Wahl für die Rolle ist. Matt Dillon stellt den Detektiven Healy dar, und kann endlich mal seine komödiantische Seite zeigen, die wirklich lustig ist.

“Verrückt nach Mary” ist eine sehr unterhaltsame Komödie, die vor allem mit ihrer simplen Geschichte überzeugt. Die Story ist leicht erzählt, doch durch viele lustige Wendungen bekommt der Film zusätzlichen Pepp. Dass die Farrelly-Brüder wenig Romantik ins Spiel bringen und dafür sich auf den Comedy-Teil konzentrieren ist ein wahrer Glücksgriff. So nimmt der Film zwar gegen Ende seinen normalen Lauf, aber der Weg dahin wird nicht gestört von einem kitschigen Liebesdreieck, sondern von einem lustigen Dreieck. Viele Ideen sind sehr amüsant umgesetzt, die Gelszene mit Mary hat jetzt schon einen Eintrag im Comedygeschichtsbuch sicher. Der Wettkampf um Mary wurde lustig gestaltet, auch die Schauspieler sind allesamt gut aufgelegt und harmonieren gut miteinander. Der Mary-Song ist auch klasse und ein Ohrwurm. Die Laufzeit ist etwas zu lang geraten und so schleichen sich hier und da Längen ein, die aber nicht groß auffallen. Insgesamt ist “Verrückt nach Mary” eine sehr unterhaltsame Komödie mit vielen gelungenen Gags.
7,5/10


Der Diktator
Sacha Baron Cohens Filme sorgen immer für viel Aufregung, sei es mit seinem Kultfilm “Borat”, der die Zuschauer spaltete, oder auch “Brüno”, der zwar nicht so lustig war wie Cohens erster Film, aber dennoch für Unterhaltung sorgte. Sein dritter Geniestreich “Der Diktator” ist besser als “Brüno”, kommt aber nicht an “Borat” ran.

Immer wenn Cohen ein Drehbuch parat hat, ist Larry Charles zur Stelle. Schon bei den früheren Filmen von Cohen saß Charles auf dem Regiestuhl. Auch für diese Komödie wurde er engagiert und macht einen ordentlichen Job. Die Inszenierung ist stimmig und Cohen kommt im Film perfekt zur Geltung. Das Drehbuch besticht durch einen bissigen Humor, der manchmal ziemlich geschmacklos ist, aber dennoch zu unterhalten weiß. Aladeen ist jetzt schon ein Kultcharakter und ich würde einen zweiten Teil begrüßen. Leider ist es ein Auf und Ab, und es gibt Zeitspannen bei denen man nicht lachen muss.

Sacha Baron Cohen ist Aladeen, der ein Bilderbuchdiktator ist. Menschen werden unterdrückt in seinem Land, und auch an einem Atomprogramm wird gearbeitet. Als General Aladeen in New York sein Atomprogramm verteidigen will, wird er entführt und rasiert. Nun muss er wieder allen zeigen, wer der wahre Aladeen ist. Nachdem Cohen in “Hugo Cabret” eine andere Seite von sich zeigen konnte, ist er in seinem neuesten Film wieder alte: Respektlos, amüsant und teilweise auch eklig. Anna Faris verkörpert Zoey, sie freundet sich mit Aladeen und beide kommen sich bald näher. Anna Faris als häßliches Entlein ist überragend, sie spielt ohne die Rolle ernst zu nehmen und das macht Spaß. Ben Kingsley und John C. Reilly können in ihren Nebenrollen auch überzeugen.

Cohen knüpft nahtlos an seine letzten Kultfiguren an und erschafft eine neue. “Der Diktator” ist politisch unkorrekt und oft unter der Gürtellinie – genau das, was man von einem Cohen-Film erwartet. Die Witze auf Kosten der USA sind klasse, und auch wie man mit dem Thema Dikatur umgeht bringt einen zum Lachen. Ein so ernstes Thema so auf die Schippe zu nehmen kann nur Cohen. Nachdem Aladeen zu einem normalen Bürger wird und zu arbeiten beginnt wird der Humor etwas harmloser, dennoch gibt es Szenen die amüsant sind, sei es die Geburtsszene oder das dumme Verhalten von ihm. Da gefiel mir der Teil Aladeen als Diktator viel besser. Und man wird das Gefühl nicht los, dass hier viel mehr drin gewesen wäre, mit der Geschichte und der Besetzung. Zwar erkennt man die Kritik, die Cohen vermitteln will, aber so richtig kommt sie nicht an und geht unter. Alles in allem ist “Der Diktator” gut geeignet für einen Comedyabend, bei dem man ordentlich lachen kann.
6,5/10
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von ultimateslayer
#1190109
Perversling
von fernsehfreak36
#1190142
Mein erster Film auf Blu-Ray in diesem Jahr war der Actionfilm

SAFE.

Jason Statham wartet wohl noch auf seinen ganz, ganz großen Durchbruch. Kann mich nicht wirklich an einen Film mit ihm in der Hauptrolle erinnern, den man als absoluten Megaseller bezeichnen kann. Vieler seiner Filme landen direkt auf DVD/Blu-Ray. So auch dieser.

In diesem Fall spielt er einen heruntergekommen EX-Cop, der nach dem Mord seiner Frau, erst richtig unter die Räder kommt. Als er allerdings auf ein kleines chinesisches Mädchen trifft, das von Chinesen-, Russenmafia und korrupten Cops gejagt wird, werden die Lebensgeister in ihm wieder wach. Mei ist hochbegabt und kann sich Zahlen sehr gut merken. Deswegen wurde das kleine Mädchen von China in die USA verschleppt, um der Chinesenmafia bei deren Geschäften zu helfen. Jedenfalls bei einer mißglückten Übergabe, wird das Mädchen von der Russenmafia entführt, kann aber kurzdarauf wieder fliehen und trifft so auf Jason Stathams Charakter. Jetzt werden beide von allen gejagt.

Okay, ein Innovationspreis kriegt der Film nicht. Aber er ist flott inszeniert und die Actionsequenzen sind wirklich ganz gut gemacht. Leider fehlt Statham der richtige Gegenpart. Aber naja. Ordentlich, daher meine Bewertung: 6,5/10
von Sentinel2003
#1190175
fernsehfreak36 hat geschrieben:Mein erster Film auf Blu-Ray in diesem Jahr war der Actionfilm

SAFE.

Jason Statham wartet wohl noch auf seinen ganz, ganz großen Durchbruch. Kann mich nicht wirklich an einen Film mit ihm in der Hauptrolle erinnern, den man als absoluten Megaseller bezeichnen kann. Vieler seiner Filme landen direkt auf DVD/Blu-Ray. So auch dieser.

In diesem Fall spielt er einen heruntergekommen EX-Cop, der nach dem Mord seiner Frau, erst richtig unter die Räder kommt. Als er allerdings auf ein kleines chinesisches Mädchen trifft, das von Chinesen-, Russenmafia und korrupten Cops gejagt wird, werden die Lebensgeister in ihm wieder wach. Mei ist hochbegabt und kann sich Zahlen sehr gut merken. Deswegen wurde das kleine Mädchen von China in die USA verschleppt, um der Chinesenmafia bei deren Geschäften zu helfen. Jedenfalls bei einer mißglückten Übergabe, wird das Mädchen von der Russenmafia entführt, kann aber kurzdarauf wieder fliehen und trifft so auf Jason Stathams Charakter. Jetzt werden beide von allen gejagt.

Okay, ein Innovationspreis kriegt der Film nicht. Aber er ist flott inszeniert und die Actionsequenzen sind wirklich ganz gut gemacht. Leider fehlt Statham der richtige Gegenpart. Aber naja. Ordentlich, daher meine Bewertung: 6,5/10


Nur ordentlich? Das ist meiner Meinung nach einer seiner besten Filme.....
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von Theologe
#1190177
Sentinel2003 hat geschrieben: Nur ordentlich? Das ist meiner Meinung nach einer seiner besten Filme.....
Die meisten seiner Filme gehören zu seinen besten, weil die alle doch recht ähnlich sind.
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