fernsehfreak36 hat geschrieben:chiboll hat geschrieben:Fande die Frau auch mehr als peinlich.Das war ja nicht mehr normal.Egal was man vom Dschungel hält.Weiß ja nicht wie ich an der Stelle von dem kusmagk da reagiert hätte. :shock:
Allgemein ne komische Runde gewesen.der eine Journalist war auch irgendwie lustig.Hat kaum was zum eigentlichen Thema gesagt und ständig für Ulmen Werbung gemacht,worauf kein anderer da eingehen wollte.Aber hey,das ist ja so genial das es Kunst ist,und der Dschungel ist der größte,menschenverachtende Trash.
Bei der Sass hatte ich immer so das Gefühl sie wär sauer,dass sie vom RTL nicht gefragt wurde.Schade das sich Karl Dall so zurückgehalten hat,legendär.
Peinlich finde ich, das der Lanz nun zum wiederholten mal Werbung für den Dschungelscheißdreck machen wollte. Gottseidank hat Frau Sass ihm die Suppe diesesmal gründlich versalzen. Ich als Programmdirektor hätte dem Lanz schon längst verboten in seiner Sendung derart unkritisch mit dem Dschungelscheißdreck umzugehen. Wer Dschungelcamp gut findet oder als große Fernsehkunst in den Himmel lobt, der hat jegliches Recht verloren Sendungen wie Wetten Dass wegen fehlenden Niveaus zu kritisieren. Vielleicht sollte man Tom Hanks und Halle Berry ins deutsche Dschungelcamp schicken, dann kommt denen Wetten Dass als Hochkultur vor. Und wer ist schon Peer Kusmak? Was hat der denn großes geleistet, das er sich Promi nennen darf. Und die Besetzung des Dschungelcamp hat wirklich jeder Beschreibung gespottet. Ein ehemaliger Erpresser, ein kranker Alkoholiker waren dabei. Das sind wirklich Vorbilder für Jugendliche. Super. Solche Abschaum auch noch Sendung zu geben. Toll. Da kann ich Frau Sass wirlich verstehen, das sie ausrastet, wenn sie neben so einem wie Kusmak sitzen muß, gar nix erreicht, und dann einen auf großen Mann machen. Die Frau Sass hat wirlich Zivilcourage bewiesen.
Wer solch einen Dünnpfiff, wie du von sich gibt und etwas bei der Talkshow von Lanz geschehenes überhaupt nach Relevanz bewertet, hat zum Einen überhaupt nichts differenziert erfasst und zum Anderen einen sehr beschränkten Horizont. Des Weiteren nehme ich an, hast du dich mit IbeS weder beschäftigt als auch nur ein Fitzelchen davon gesehen.
Es geht bei dieser Sendung eben nicht um Vorbilder oder Aktionen, die UNS im täglichen Leben weiterhelfen. Man kann nun gelungene Filme heranführen, die im fiktionalen Sektor menschliches Sozialverhalten hinterfragen und sich mit Gruppendynamiken beschäftigen (Das Experiment, Der Herr der Fliegen etc..).
Spätestens seit der Sarah Dingens Staffel beweist auch das Dschungelcamp, dass solche Verhaltensbeobachtungen auch im realen TV funktionieren. Hinzu kommt die subversive, differenzierte und auch oft distanzierende HErangehensweise der Sendungsmacher. Dass es am Ende auch noch unterhaltsame und gar humoristische Elemente in besagter Sendung gibt, unterschiedet sie zwar von den erwähnten filmischen Beispielen, fügt sich aber passend in die Fernsehlandschaft ein.
So werden also nicht nur soziale Kompetenzen der Teilnehmer auf die Probe gestellt, sondern auch das Fernsehgeschäft an sich hinterfragt. Wenn es nun Zuschauer nicht verstehen und dieses nur auf "Ekelprüfungen" und "Voyeurismus" herunterbrechen, dann kann einerseits der ausführende Sender nichts dafür und andererseits sollten sogenannte Kritiker ohne jedwede Kenntnis einfach mal gepflegt die Fresse halten.
Ich echauffiere mich hiermit weniger über eine Verunglimpfung eines Fernsehformates als vielmehr des ignoranten und schablonenartigen, vorgefertigten Umgangs mit dessen Existenz von vielen.
Außerdem vermischt du in deiner desaströsen "Auseinandersetzung" Lanz' dauerhaften Bericht über das Thema, die angebliche Qualität des "Dschungelcamps" und das Verhalten etwaiger überheblicher Ex-Teilnehmer.