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von comtion
#1203992
Ich fande die Besetzung auch richtig gut.
Jamie Foxx fande ich schon immer gut.
Waltz für mich Schauspieler im deutsch sprachigen Nr.1.
DiCaprio keine Frage, immer excellent.
Jackson mit ebenfalls einer Reihe von guten Filmen, diesmal aber auch Schauspielerisch hervorgehoben.
Washington für mich neu und gut.
von enn1
#1203999
comtion hat geschrieben:Ich fande die Besetzung auch richtig gut.
Jamie Foxx fande ich schon immer gut.
Waltz für mich Schauspieler im deutsch sprachigen Nr.1.
DiCaprio keine Frage, immer excellent.
Jackson mit ebenfalls einer Reihe von guten Filmen, diesmal aber auch Schauspielerisch hervorgehoben.
Washington für mich neu und gut.

Habs glaub ich schon in meiner Kritik geschrieben, aber Will Smith als Django hätte ich vll. sogar noch lieber gesehen. Obwohl natürlich Jamie Foxx seine Sache auch sehr gut gemacht hat keine Frage.
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von Theologe
#1204042
Stefan hat geschrieben: Und Kerry Washington erwähnst du nicht?

SCANDAL :!:
Zumindest nicht wenn ich von männlichen Nebendarstellern spreche. Wobei sie auch schon mal einen Dude gespielt hat.
Kerry Washington sehe ich seit Jahren sehr gern und in Django hat sie mir trotz wenig Dialog natürlich auch sehr gut gefallen oder in diesem Fall gerade deshalb, weil sie fast alles über Mimik und Körpersprache lösen musste.
von Duffman
#1204263
Glaube es wäre Wurscht gewesen ob Foxx oder Smith. Die Rolle war ja jetzt keine schauspielerische Herausforderung (genau genommen, war sie sogar die langweiligste im gesamten Cast), nur grimmig aus der Wäsche schauen und den ein oder anderen Kommentar knurren. Von daher hätte das sicher keinen großen Unterschied gemacht.
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von comtion
#1204265
Duffman hat geschrieben:Glaube es wäre Wurscht gewesen ob Foxx oder Smith. Die Rolle war ja jetzt keine schauspielerische Herausforderung (genau genommen, war sie sogar die langweiligste im gesamten Cast), nur grimmig aus der Wäsche schauen und den ein oder anderen Kommentar knurren. Von daher hätte das sicher keinen großen Unterschied gemacht.
Aber mit Will Smith hätte ich die Rolle glaub ich nicht so ernst genommen.
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von RickyFitts
#1204281
Django

Auch im Original gesehen und war doch auf hohem Niveau ziemlich enttäuscht.
Die Schauspieler sind klasse, die Dialoge auch, aber am Plot hakt es doch sehr. Der Story lief für einen Tarantino ungewöhnlich geradlinig und überraschungsarm ab und war dabei so sehr darauf aus, den Figuren glanzvolle oder badass Auftritte zu bescheren, dass Erzählfluss und besonders die Spannung dabei sehr vernachlässigt wurden. Bei Inglorious Basterds hatte er das doch bereits so gut raus. Man denke nur an die grandiose Einstiegsszene oder die Sequenz in der Kellerbar. Ungewöhnlich lange Dialogszenen, mit einer sich immer weiter steigernden Spannung, beinahe Eruptionen, weiterer Aufbau bis zum äußersten und dann eine fulminante Entladung innerhalb von Sekunden. Django und Schulz waren hier meistenteils viel zu ungefährdet, erst im letzten Drittel zieht das merklich an. Und genau da ist die Eskalation dann auch noch an gleich zwei Stellen furchtbar forciert und wäre innerhalb der Story eigentlich total vermeidbar gewesen.
versteckter Inhalt:
Warum sollte Candy nur auf Grund einer Ahnung seines Sklaven so exzessiv reagieren und seine Gäste bedrohen? 1. gab es für die Verbindung von Django und Hilda keine echten Anhaltspunkte außer ein paar Blicken, 2. hat die nur sein "Hausnigger" mitbekommen, auf dessen Wort er in allen vorausgehenden Szenen nicht viel gegeben hat und 3. hätte es selbst unter diesem Verdacht eine absolut simple Lösung gegeben: "Ein Deal nach dem anderen. Wenn ihr in 5 Tagen mit eurem Anwalt und dem Geld wiederkommt, können wir danach auch über Hilda verhandeln." Zumindest hätte er sich durch die Reaktionen darauf erstmal selbst ein Bild machen können und wenn er es so durchgezogen hätte, wäre das völlig risikofrei gelaufen. Aber der Film hat halt eine Gewalteskalation verlangt, auch wenn die Story es an der Stelle nicht tat...

Selbes Problem 3 Szenen später: Schulz und Django mussten in den sauren Apfel beißen, haben bezahlt und können dafür ihren Kopf aus der Schlinge ziehen. Aber aus Eitelkeit über einen verlangten Handschlag bringt Schulz sie alle wieder in selbstmörderische Gefahr. Ausgerechnet Schulz, der zuvor immer extrem auf seine Absicherung bedacht war, der stets nur nach rechtlichem Auftrag oder Selbstverteidigung getötet hat aber nie aus emotionalem Impuls heraus, ja der sogar Django beigebracht hat, dass man in ihrem Business Gefühle außen vor lassen und sich mal die Hände schmutzig machen muss, ausgerechnet dieser Schulz soll dann Candy wegen eines Handschlags erschießen?? Es war doch völlig klar, dass sie nach so einer Tat wahrscheinlich nicht lebend aus Candyland entkommen würden. Das ist nicht nur selbstmörderisch, sondern auch rücksichtslos seinem Partner und seiner gerade freigekauften Frau gegenüber. Das war einfach unglaublich dumm und völlig out of character, nur damit man sofort den großen Shootout starten kann.
Shootouts kann Tarantino ja inszenieren wie gegenwärtig kaum ein zweiter Regisseur. Die sind bei ihm immer meisterhaft in Tempo und Intensität. Da lässt auch Django nichts zu wünschen übrig. Mit einem besseren Storyunterbau hätte mir das allerdings wesentlich mehr Freude gemacht.
Sein bester Film ist Django damit bei weitem nicht. Ich würde ihn hinter beiden Kill Bill Teilen und ganz deutlich hinter den Basterds einordnen, an die er leider so gar nicht rankommt. Selbst Schulz ist als Rolle ja in gewisser Weise ein um den Sadismus reduzierter Hans Landa, wodurch nur noch ein höflich-kauziger Ganove übrig bleibt. Doppelt so viel Screentime - halbe Charaktertiefe. Schade. Gefehlt haben mir auch Ausbrüche aus dem doch ziemlich vorhersehbaren Handlungsrahmen, der einfach ein typischer Westernplotablauf ohne interessanten Dreh ist und ohne gekonnt Erwartungen zu brechen.

Schlecht ist Django bei all dieser Kritik natürlich trotzdem nicht. Er ist halt leider nur gut. Aber bei Tarantino ist das wie eine 2 von einem sonst außergewöhnlichen 1er Schüler.

7,5/10
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von Theologe
#1204292
RickyFitts hat geschrieben:
versteckter Inhalt:
Selbes Problem 3 Szenen später: Schulz und Django mussten in den sauren Apfel beißen, haben bezahlt und können dafür ihren Kopf aus der Schlinge ziehen. Aber aus Eitelkeit über einen verlangten Handschlag bringt Schulz sie alle wieder in selbstmörderische Gefahr. Ausgerechnet Schulz, der zuvor immer extrem auf seine Absicherung bedacht war, der stets nur nach rechtlichem Auftrag oder Selbstverteidigung getötet hat aber nie aus emotionalem Impuls heraus, ja der sogar Django beigebracht hat, dass man in ihrem Business Gefühle außen vor lassen und sich mal die Hände schmutzig machen muss, ausgerechnet dieser Schulz soll dann Candy wegen eines Handschlags erschießen?? Es war doch völlig klar, dass sie nach so einer Tat wahrscheinlich nicht lebend aus Candyland entkommen würden. Das ist nicht nur selbstmörderisch, sondern auch rücksichtslos seinem Partner und seiner gerade freigekauften Frau gegenüber. Das war einfach unglaublich dumm und völlig out of character, nur damit man sofort den großen Shootout starten kann.
versteckter Inhalt:
Ich denke die Flashs des von Hunden zerfetzten D'Artagnans haben in Schulz einfach das Fass zum überlaufen gebracht, so dass er sich eben nicht mehr unter Kontrolle hatte. Jetzt kann man darüber streiten, ob man das als ausreichend erachtet, aber man kann zumindest nicht behaupten, dass Tarantino das nicht vorbereitet hätte.
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von Mew Mew Boy 16
#1204729
Babycall

DE-TRAILER

Ich habe mir vorhin diesen Film angesehen und bin noch hin und her gerissen. Auf der einen Seite bin ich enttäuscht, da der Trailer mal wieder was anderes verspricht, als der Film dann selbst. Aber dieser Film ist ein sehr gutes psychologischen Drama und Noomi Rapace spielt hervorragend. Die ganze Sache wird mit der Zeit immer verworrener und man bekommt am Ende zwar eine Aufklärung, aber so ganz bin ich noch nicht hintergestiegen. Auf jeden Fall ein Film zum Nachdenken.

Würde hier 7,2/10 Punkten geben.
von Columbo
#1204750
Reservoir Dogs

Nachdem Tarantinos eigentlich erster Film 1987 größtenteils verbrannte darf "Reservoir Dogs" wohl als Debüt-Film des Visionärs angesehen werden. Der Film ist für ein Erstlings-Werk erstaunlich ausgereift, Tarantinos Stil ist schon erkennbar, die genial-sinnlosen Dialoge (die Trinkgeld-Diskussion, die Toiletten-Anekdote :lol:) und eine an sich total geniale Erzählweise. Man arbeitet mit Rückblenden, erzählt die Story im Prinzip auf 3 Zeitebenen sodass sich das Bild nach und nach zusammenfügt, wobei der größte Teil des Films in einer Lagerhalle spielt. Der Streifen ist sehr dialoglastig, was bei einem Tarantino-Film ja grundsätzlich ein Genuss ist. Für Spannung ist immer gesorgt, es gibt ein paar tolle Twists und das Ende ist ja eh legendär. Und schauspielerisch ist das natürlich auch großes Kino.

Großartiger (Kult)-Film, hinter den Basterds und "Pulp Fiction" wohl mein liebster Tarantino-Film. Wobei ich "Django Unchained" noch nicht kenne.

10/10
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von Theologe
#1204835
Magic Mike
Bei diesem Film war ich skeptisch, was mich erwarten würde eher etwas wie Boogie Nights oder vielleicht doch eine platte Komödie. Und tendenziell war es jetzt doch eher Boogie Nights und ähnlich wie damals Mark Wahlberg konnte jetzt auch Channing Tatum als echter Schauspieler überraschen, wobei Magic Mike dann nicht ganz so tiefgründig daherkommt.
Alex Pettyfer spielt einen 19 jährigen Nichtsnutz, der bei einem Gelegenheitsjob den Stripper Mike (Channing Tatum) kennenlernt und dann über Umwege auch auf der Bühne landet und das Leben mit Frauen, Geld und Alkohol in vollen Zügen genießt, während Mike zwar erfolgreich in dem ist was er tut, aber sich geistig vom Tanzen verabschiedet hat, weil lieber als Tischler arbeiten würde.
7/10
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von Holzklotz
#1204969
Amour
Bewegendes Kammerspiel über eine erkrankte Frau und ihren Ehemann. Unglaublich emotional und die Schauspieler überzeugen auch vollkommen In manchen Szenen, gerade dem Ende entgegen quasi unschaubar.
8,5/10

Oscars:
Argo - 7/10
Silver Linings Playbook - 8/10
Amour - 8,5/10

Next up:
Django Unchained (Heute abend, yay!)
Zero Dark Thirty
von Columbo
#1205061
Das Massaker von Katyn

Polnischer Film, der sich mit einem der schlimmsten Verbrechen des 2. Weltkriegs beschäftigt und 2008 völlig zurecht auch für den Oscar nominiert wurde. Der Film setzt dabei andere Schwerpunkte als man vielleicht annehmen könnte, das Massaker an sich spielt eher im Hintergrund, vielmehr konzentriert man sich auf die Angehörigen der Ermordeten und deren Umgang damit, ihrem Leben während der Besatzungszeit und dann auch nach dem Krieg, das Massaker wird erst am Ende des Films bebildert, diese 15 Minuten gehen dann aber wirklich an die Nieren, verdammt harter Tobak. Außerdem beschäftigt man sich mit den Vertuschungsversuchen der Sowjets bzw. deren Versuche es den Nazis in die Schuhe zu schieben. Und mit diesen Schwerpunkten hat man eigentlich alles richtig gemacht, der Film ist wirklich schockierend und man kann sich gut in die Protagonisten hineinversetzen. Teilweise trägt man vielleicht etwas zu dick auf, aber das kann man bei dem Thema kaum verdenken, vor allem wenn man bedenkt was für eine große Bedeutung dieser Film für das polnische Volk und überhaupt für die ganze Aufklärung rund um dieses Verbrechen hatte. So erfuhren laut Wikipedia viele Russen erst von dem Massaker als dieser Film 2010 im russischen Fernsehen ausgestrahlt wurde.

Schockierender, wichtiger Beitrag zum Thema 2. Weltkrieg, sehr aufschlussreich und wirklich nicht leicht verdaulich. Sollte man gesehen haben.

9/10
von Resident
#1205093
Django Unchained :arrow: 9,5/10

Einfach nur Wow!!! Und der Soundtrack wird auf alle Fälle gekauft :)
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von rosebowl
#1205253
Lincoln
Joa... irgendwie schwer zu sagen, was ich von dem Film halte. Sicher ein guter Film - aber die Lobeshymnen, die es teilweise gibt, kann ich nicht so ganz nachvollziehen. Daniel Day Lewis spielt solide, aber ob das einen Oscar geben muss - ich weiß nicht. Ich hab nicht alles gesehen, was dieses Jahr so im Kino lief, aber ich bin doch fast sicher, dass man fünf beeindruckendere Performances gefunden hätte.

Das Beste sind die Debatten. Und auch die Abstimmung wird toll erzählt. Wie an verschiedenen Orten mitgezählt und mitgefiebert wird, wie am Ende sogar der Speaker noch sein Stimmrecht einfordert, die Bekanntgabe des Ergebnisses - das ist spannend, obwohl man ja weiß wie es ausgeht.

Im Rest hat der Film aber doch leider einige Längen. Ich hätte mir weniger Hinterzimmer-Gespräche gewünscht - irgendwann hat man dann ja verstanden, auf welche Art die Stimmen gesichert wurden - und dafür noch den einen oder anderen Schwerpunkt. Zum Beispiel fand ich die Familiengeschichte etwas oberflächlich erzählt. Was genau ist mit dem kleinen Sohn passiert, warum wird Molly als irre bezeichnet (ist es wirklich nur die Trauer um den Sohn oder steckt da noch mehr dahinter?), die Geschichte der beiden anderen Söhne - alles wurde nur angerissen, aber nicht wirklich in die Tiefe gehend erzählt. Den "privaten" Lincoln hätte ich spannender gefunden. So kam mir das Ganze teilweise eher vor wie eine verfilmte Anleitung zum Umgang mit dem politischen Geschäft und zum Manipulieren von Abstimmungen. Das ist natürlich auch spannend, füllt aber keine 2,5 Stunden...
von fernsehfreak36
#1205355
Am Freitag habe ich mir 2 Filme angesehen Step Up: Miami Heat und die Komödie Was passiert, wenns passiert ist.

Step Up: Miami Heat:

Zugegeben die Tanzszenen sind zum Teil sehr originell und wirklich mitreißend choreographiert worden. Dumm ist nur, das sich der Regiesseur bloß auf das Abfilmen von Tanzsequenzen beschränkt hat und überhaupt keine Geschichte erzählt. Da helfen noch so tolle Tanzsequenzen dann nur noch wenig.

Fazit: Tanzsequenzen super, über den Rest schweigen wir lieber.

Meine Bewertung: 3,5/10

Was passiert, wenns passiert ist

Dieser Film erzählt von vier Paaren, die unbedingt ein Kind wollen. Ein Paar(mit Jennifer Lopez) möchte ein Kind adoptieren. Da der Mann noch etwas Angst davor hat schickt ihn J. Lo zu der Babygang, die angeführt werden von Chris Rock. Das sind Männer die mit ihren Kindern regelmäßig in den Park gehen und sich da über alles mögliche auskotzen. Cameron Diaz spielt eine Frau, die begreifen muß, das sie nicht alles selbst machen kann und Hilfe annehmen muß. Außerdem streitet sich mit ihrem Mann darüber, ob ihr Kind, wenns nen Junge wird, beschnitten wird. Dann haben wir noch ein junges Paar, das aber ihr Kind verliert, und sich danach wieder finden muß. Die amüsanteste Geschichte spielt sich zwischen der von Elisabeth Banks gespielten Frau, ihrem Mann und dessen Vater ab. Banks Mann, steht fast immer in Konkurrenz zu seinem Vater. Sie selbst betreibt ein Geschäft für Babyutensilien und hat auch schon ein Ratgeber für werdende Mütter geschrieben. Sie wird auf amüsante Weise erkennen, das die tatsächliche Schwangerschaft meistens anders verläuft. Jedenfalls ist es für den Zuschauer sehr amüsant zu sehen, wie Banks immer mehr sämtliche Illusionen verliert und am Ende als sie bei einer Werbeveranstaltung die Wahrheit über ihren Zustand sagt, dehalb auch noch Erfolg hat.

Zugegeben, das ist jetzt nicht alles super originell und innovativ, aber zeitweise sehr amüsant und lustig. Das Ensemble ist durchweg gut. Elisabeth Banks hat mir aber am besten gefallen.

Schlußfazit: Amüsanter Film über Freud und Leid der Schwangerschaft.

Meine Bewertung: 7,5/10
von Sentinel2003
#1205447
MOBBING ( lief letztens auf arte )



Ein Hammerfilm! Das ist sehr selten, daß man deutsche Filme eine 10 geben kann, aber dieser Film verdient es! Ein Familienvater, gespielt von Tobias Moretti, angestellt in einer Stadtverwaltung, wird von seiner neuen Chefin so gemobbt, daß er schließlich fristlos gekündigt wird! Seine Ehefrau, gespielt von Susanne Wolf, erkennt ihn eines Tages garnicht mehr wieder, da er auch in Depressionen verfällt und sich total gehen lässt!



10/10






Dazu, bestimmt zum 3 oder 4.mal gesehen:


The Flock - Dunkle Triebe



Ich liebe diesen Film, natürlich nicht das Thema, das ist regelrecht scheiße, da es ja um Kindesentführung und Misshandlung geht, sondern wie der Film gemacht ist! Gute Mukke, dazu Claire und Richard....genialer Film....allerdings von Kritikern zerrisen....



8/10
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von Tangaträger
#1205465
rosebowl hat geschrieben:Daniel Day Lewis spielt solide, aber ob das einen Oscar geben muss - ich weiß nicht. Ich hab nicht alles gesehen, was dieses Jahr so im Kino lief, aber ich bin doch fast sicher, dass man fünf beeindruckendere Performances gefunden hätte
Ehm, nein. Daniel Day-Lewis ist der einzige Grund, warum Lincoln seine Lobeshymnen ueberhaupt verdient hat. Es gab keinen besseren Darsteller im letzten Jahr, da sie es alle nicht geschafft haben, ihren Charakter Leben einzuhauchen. In Lincoln sah ich Lincoln, und nicht Day-Lewis.
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von Theologe
#1205467
Tangaträger hat geschrieben:
rosebowl hat geschrieben:Daniel Day Lewis spielt solide, aber ob das einen Oscar geben muss - ich weiß nicht. Ich hab nicht alles gesehen, was dieses Jahr so im Kino lief, aber ich bin doch fast sicher, dass man fünf beeindruckendere Performances gefunden hätte
Ehm, nein. Daniel Day-Lewis ist der einzige Grund, warum Lincoln seine Lobeshymnen ueberhaupt verdient hat. Es gab keinen besseren Darsteller im letzten Jahr, da sie es alle nicht geschafft haben, ihren Charakter Leben einzuhauchen. In Lincoln sah ich Lincoln, und nicht Day-Lewis.
Die Formulierung Daniel Day-Lewis sei solide ist wirklich die Untertreibung des Jahrzehnts.
von Sentinel2003
#1205607
rosebowl hat geschrieben:Nö, das ist einfach nur meine Wahrnehmung.



der war gut..... :wink: :mrgreen:



An meinen Vorredner: "im Geiste des Forenklima's"? :roll: Nun mach aber mal halblang :wink: .....das ist halt ihre Wahrnehmung.....warum das nicht so akzeptieren? Ich kann mit diesem Darsteller ehrlich gesagt auch kaum was anfangen....sorry@Theologe, aber das ist leider so.....
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