US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
#1222478
Da kann ich nur zustimmen. Das "Serienfinale" war einfach perfekt und es hat mich inbesondere für Dean gefreut. Es macht zwar weiterhin Spaß die Jungs jede Woche zu sehen, aber das Ende war einfach viel zu perfekt, um es nicht als Serienfinale zu nutzen. :( Jetzt kannst du dir aber erstmal Zeit lassen, denn qualitativ wird es erst ab Staffel 8 wieder besser. :?
#1222480
Bobby hat geschrieben:Da kann ich nur zustimmen. Das "Serienfinale" war einfach perfekt und es hat mich inbesondere für Dean gefreut. Es macht zwar weiterhin Spaß die Jungs jede Woche zu sehen, aber das Ende war einfach viel zu perfekt, um es nicht als Serienfinale zu nutzen. :( Jetzt kannst du dir aber erstmal Zeit lassen, denn qualitativ wird es erst ab Staffel 8 wieder besser. :?
Ja, rückblickend hätte man die Serie da beenden sollen. Mir gefällt die Serie zwar weiterhin, aber dieses klare Ziel, das die Serie so ab der 3./4. Staffel hatte, gibt es nicht mehr und die aktuelle Staffel ist mir irgendwie zu sehr Monster of the Week.
#1222492
Theologe hat geschrieben:
Bobby hat geschrieben:Da kann ich nur zustimmen. Das "Serienfinale" war einfach perfekt und es hat mich inbesondere für Dean gefreut. Es macht zwar weiterhin Spaß die Jungs jede Woche zu sehen, aber das Ende war einfach viel zu perfekt, um es nicht als Serienfinale zu nutzen. :( Jetzt kannst du dir aber erstmal Zeit lassen, denn qualitativ wird es erst ab Staffel 8 wieder besser. :?
Ja, rückblickend hätte man die Serie da beenden sollen. Mir gefällt die Serie zwar weiterhin, aber dieses klare Ziel, das die Serie so ab der 3./4. Staffel hatte, gibt es nicht mehr und die aktuelle Staffel ist mir irgendwie zu sehr Monster of the Week.
Das war sie in den letzten Wochen auf jeden Fall, aber es ist mir dann doch lieber als das Chaos der letzten Staffeln. Doch es gibt zumindest jetzt ein klares Ziel
versteckter Inhalt:
Die Schließung der Tore zur Hölle
das hoffentlich langsam an Bedeutung gewinnt, auch wenn ich nicht glauben kann, das es klappt.
#1222500
Bobby hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben:
Bobby hat geschrieben:Da kann ich nur zustimmen. Das "Serienfinale" war einfach perfekt und es hat mich inbesondere für Dean gefreut. Es macht zwar weiterhin Spaß die Jungs jede Woche zu sehen, aber das Ende war einfach viel zu perfekt, um es nicht als Serienfinale zu nutzen. :( Jetzt kannst du dir aber erstmal Zeit lassen, denn qualitativ wird es erst ab Staffel 8 wieder besser. :?
Ja, rückblickend hätte man die Serie da beenden sollen. Mir gefällt die Serie zwar weiterhin, aber dieses klare Ziel, das die Serie so ab der 3./4. Staffel hatte, gibt es nicht mehr und die aktuelle Staffel ist mir irgendwie zu sehr Monster of the Week.
Das war sie in den letzten Wochen auf jeden Fall, aber es ist mir dann doch lieber als das Chaos der letzten Staffeln. Doch es gibt zumindest jetzt ein klares Ziel
versteckter Inhalt:
Die Schließung der Tore zur Hölle
das hoffentlich langsam an Bedeutung gewinnt, auch wenn ich nicht glauben kann, das es klappt.
Stimmt, das neue Ziel hatte ich ganz vergessen, ich hänge aber auch 4 Episoden zurück.
#1222525
Theologe hat geschrieben:
Bobby hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben:
Bobby hat geschrieben:Da kann ich nur zustimmen. Das "Serienfinale" war einfach perfekt und es hat mich inbesondere für Dean gefreut. Es macht zwar weiterhin Spaß die Jungs jede Woche zu sehen, aber das Ende war einfach viel zu perfekt, um es nicht als Serienfinale zu nutzen. :( Jetzt kannst du dir aber erstmal Zeit lassen, denn qualitativ wird es erst ab Staffel 8 wieder besser. :?
Ja, rückblickend hätte man die Serie da beenden sollen. Mir gefällt die Serie zwar weiterhin, aber dieses klare Ziel, das die Serie so ab der 3./4. Staffel hatte, gibt es nicht mehr und die aktuelle Staffel ist mir irgendwie zu sehr Monster of the Week.
Das war sie in den letzten Wochen auf jeden Fall, aber es ist mir dann doch lieber als das Chaos der letzten Staffeln. Doch es gibt zumindest jetzt ein klares Ziel
versteckter Inhalt:
Die Schließung der Tore zur Hölle
das hoffentlich langsam an Bedeutung gewinnt, auch wenn ich nicht glauben kann, das es klappt.
Stimmt, das neue Ziel hatte ich ganz vergessen, ich hänge aber auch 4 Episoden zurück.
Na dann. :wink: Und da wir schon beim Thema sind und es hört auch jemand zu, wollte ich noch erwähnen, dass Kevin eine der besten SN-Ergänzungen ist. Ich find den Jungen und seine Story (und seine Mutter) toll. (Aber auch erst, als er endlich einen Haarschnitt bekommen hat...)
#1223179
The Office - Season 6
Eine mehr als ordentliche Season, die mit Niagara ein absolutes Highlight hatte. Großartige Doppelfolge mit einem genialen Ende. Abgesehen davon fängt die Season mit Gossip und The Meeting ungewöhnlich normal (und stark) an, danach aber lässt Mafia aber zu Wünschen übrig und die Story rund um Michael und Pam's Mum ist ziemlich mies.

Kathy Bates als neue Firmenleitung und generell die Sabre-Sache war ziemlich amüsant, der alte Besitzer mit seinem Suck It-Projekt war klasse. The Delivery war gut, teilweise klasse, wenngleich der Baby-Vertausch joke etwas gross war. :lol:

Bin gespannt auf die letzte, kommende Michael Scott-Season.
#1223222
Private Practice last season

Mir fehlen noch die letzten 3 Folgen, ich kann aber schon nochmals jeden bedauern, der als Fan des Genres Greys schaut und PP nicht. Auch die letzte Staffel hat mir bisher super gefallen, die Serie ist wunderbar deprimierend. Das Prinzip des Fokus auf jeweils einen Darsteller pro Folge finde ich auch hier wieder klasse. Leider haben 2 Rohrkrepierer das Niveau vorübergehend runtergezogen
versteckter Inhalt:
die Sam-Einzelfolge und die mit Fokus auf Cooper
trotzdem geht hier eines der am meisten unterschätzten Networkdramen zu Ende. Sehr, sehr schade. Für die Staffel bisher 8/10
#1223281
Shepherd hat geschrieben:Private Practice last season

Mir fehlen noch die letzten 3 Folgen, ich kann aber schon nochmals jeden bedauern, der als Fan des Genres Greys schaut und PP nicht.
Ich hab's ehrlich versucht. Bin aber in S2 zwischendurch Ausgestiegen, weil's grausam war. Beginn S3 wieder dabei, aber Mitte S5 hab ich wieder den Schleudersitz betätigt. GA hat zwar seine Fehler, aber die waren nix gegen die von PP.
#1223332
The Prisoner (2009)

Gar nicht mal so gut. :( Die Mini-Serie schafft es kaum mal wirklich zu begeistern, anfangs wenn das etwas schräge Leben in der Stadt beleuchtet wird ist es noch ganz interessant, aber die letzten 3 Folgen fand ich dann teilweise sehr käsig. Und das Finale ist auch ziemlich schwach, vorhersehbar und viele wichtige Fragen werden offen gelassen. Auf Seiten der Darsteller muss man natürlich Ian McKellen loben, der seine Sache wirklich toll macht, sonst sieht es leider recht düster aus. James Caviezel, den ich eigentlich sehr mag bleibt leider total blass, wie auch der Rest des Casts.

Kann man also mal gucken, aber man verpasst wirklich nichts: 5/10

Ich muss auch sagen, dass ich froh war, dass es "nur" eine Mini-Serie war, eine Serie mit 3 oder 4 Seasons in der die Charaktere Zahlen als Namen haben hätte ich mir nicht angetan. :lol:
#1223659
Parks & Recreation

So, die ersten vier Staffeln sind durch. Der Start war ala Seinfeld eher verhalten (jedoch keinesfalls schlecht), aber bereits in der zweiten Staffel hat die Serie ihren Ton gefunden und konnte eigentlich durchweg überzeugen. Die dritte fand ich noch besser, da mit Mark einer meiner größten Kritikpunkte nicht mehr vorhanden war und ich Adam Scott und vor allem Rob Lowe ziemlich toll finde. Die vierte Staffel hat mir leider weniger gut gefallen. Ich habe mich teilweise gefragt, ob die Autoren vergessen haben, dass sie eine Comedy-Serie schreiben. Der Fokus lag für meinen Geschmack viel zu sehr auf Leslies Wahlkampf und den diversen Beziehungen der Hauptcharaktere. Auf der einen Seite finde ich es zwar schön, wenn Sitcoms auch so etwas wie eine durchgängige Handlung haben, aber irgendwie hat man dafür die Witze hintenangestellt.

Ein paar tolle Folgen gab es natürlich, aber sämtliche Beziehungsaspekte sind für meinen Geschmack immer viel zu sehr in die Länge gezogen. Es hat wirklich ewig gedauert, bis Andy/April und Leslie/Ben endlich einmal in die Gänge gekommen sind. Und Sitcom-typisch wünsche ich mir an manchen Stellen, dass sie nie zusammen gekommen wären, da die Luft einfach irgendwann raus ist. Ich finde es zwar toll, dass sich die Charaktere nicht wie bei Community nur wie austauschbare Spielfiguren anfühlen, aber teilweise ist mir das ein wenig zu schmalzig. Besonders, dass April und Ron erst immer trotzig und genervt sind und dann schließlich doch zur Hilfe eilen, hängt mir langsam zum Hals raus. Das kommt mir teilweise so vor wie eine Kinderserie.

Der größte Schwachpunkt ist für mich jedoch von Beginn an Ann. Rashida Jones ist ja eigentlich ziemlich witzig, aber die Figur ist so abartig langweilig und die Autoren wissen einfach nicht, was sie mit ihr anfangen sollen. Das hat ja eigentlich schon in der ersten Staffel und dem leicht unbeholfenen Weg, wie die Figur in Leslies Welt gebracht wurde, angefangen und setzt sich seitdem fort. Seit die Schnarchnase Mark weg ist, hat es sich zwar leicht gebessert (das Tom/Ann-Pairing fand ich eigentlich ganz unterhaltsam, auch wenn es natürlich überhaupt keine Chemie gab, aber vielleicht war das auch der Punkt), aber so richtig überzeugend war die Figur noch nie. Und Leslie ist teilweise auch eine ziemliche Nervkuh.

Season 1: 6/10
Season 2: 7/10
Season 3: 8/10
Season 4: 6/10
#1225101
The Office - Season 7
Die letzte Staffel des Michael Scott hat mir richtig gut gefallen. Highlight selbstredend die Abschiedstour eben jenes Charakters. Seine letzte Weihnachtsfolge "Classy Christmas" war göttlich, gefolgt von weiteren überdurchschnittlichen Folgen wie "The Seminar", "The Search" und "PDA" Timothy Olyphant war ein kuhler Gaststar, auch der Starauflauf im Finale war teilweise ganz amüsant. Dann ging es mit "Threat Level: Midnight" in die vollen in einer mehr als kuriosen Filmvorführung des Michael Scott Films, der back in season 2 bereits eine Rolle spielte. Sehr amüsant.

Zum Ende hin kam dann noch Will Farrell dazu, was an sich sehr amüsant war, leider fand ich seine B-story in "Goodbye, Michael Scott" etwas unglücklich gewählt. Ansonsten war der Abschied aber ganz große Klasse. Die letzten Dundees haben ebenfalls mehr als überzeugt. Ich bin mir nicht ganz sicher wie die Serie ohne ihn aussehen wird und ich bin wirklich super neugierig wie katastrophal Season 8 nun wirklich wird.

Die letzten 4 Folgen ohne Michael Scott haben nur teilweise aufblitzen lassen, in welche Richtung es gehen könnte, denn allgemein gefielen sie mir eigentlich recht gut. "The Inner Circle" war sehr gut, "Dwight Shrute: Acting Manager" in der ersten Hälfte viel zu skurrill und abgedreht (und creepy, omg @ Gabe) in er zweiten Hälfte aber stark. Das Finale war so lala, gerade weil die Gaststars teilweise so gar nicht zünden wollten. Dwight's Versuch als Brandopfer ein Interview zu kriegen, war aber ganz groß. Und Creed als Manager einfach nur göttlich. :lol: :lol: Hier setz ich dann auch meine Hoffnungen rein. Selbst wenn The Office eventuell seine emotionale Seite verlieren sollte oder die Handlungen noch abgedrehter werden oder der neue Boss einfach stinkt, die Serie kann auf einen großen Pool an teilweise hervorragenden Nebencharakteren wie Ryan, Kevin oder auch Creed setzen.

Dementsprechend bin ich sehr gespannt.
#1225316
Drop Dead Diva Season 1

Uff, ist das platt. Ich hatte eigentlich gehofft, hier eine ernste Dramaserie wie Army Wives auf dem selben Sender serviert zu bekommen. Leider ist das eher so seicht wie The Client List. Der Frauensender Lifetime scheint ein merkwürdiges Bild von Frauen zu haben, wenn die nur solchen oberflächlichen Kram sehen wollen. Trotzdem habe ich die Staffel durchgezogen, weil sie manchmal ganz witzig ist und ideal für Momente, in denen man nebenbei surfen und sich nur berieseln lassen will. Die molligere Hauptdarstellerin finde ich auch ganz sweet und tausendmal weniger nervig als Ally (die Serie wird durchaus naheliegenderweise manchmal mit Ally verglichen, ist aber schwächer). So bleibt Army Wives die einzige gute Serie auf dem Sender. Ob ich dabei bleibe weiß ich noch nicht. 5/10
#1225329
Shepherd hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben:
Shepherd hat geschrieben:So bleibt Army Wives die einzige halbwegs brauchbare Serie auf dem Sender.
Da hast du Recht.
Einigen wir uns darauf, dass sie nicht Weltklasse ist. :lol: Wobei mir neu ist, dass Du sie guckst.
Ich bin irgendwann in der ersten Staffel schon ausgestiegen, aber ich bezweifele, dass sie sich zu einer guten Serie entwickelte.
#1225879
Ich habe jetzt mal Dallas/TNT ausprobiert und fand es furchtbar. Langweiliger, spießiger Mist von vor-vorgestern. Kann gar nicht glauben, dass der Pilot hier 6,42 Punkte bekam und selbst strike und Theo dem 6 Punkte gaben? Seriously? Soap in seiner schlimmsten Form, außerdem hab ich auch überhaupt keinen Bock auf all diese "schönen", geldgierigen Menschen mit ihrem spießigen Gehabe und ihren albernen Machtspielchen. Beim besten Willen, ich bin raus.
#1225974
Boardwalk Empire S2 (spoilerfrei)

Kurzfazit: Gefiel mir zwar ein kleines Stück besser als die erste Staffel, aber der Funke will nicht so recht überspringen.

Dabei stimmt auf dem Papier absolut alles. Wunderschöne Sets, tolle Kostüme, authentische Musik; viel beeindruckender könnte man die Ära kaum einfangen. Zumal sich jede Folge immer wieder die Zeit nimmt, die Atmosphäre einfach mal wirken zu lassen. Dasselbe mit vielen Szenen, die wie sonst fast nur in Breaking Bad und ab und an auch Game Of Thrones langsam und präzise von Punkt A zu Punkt B geführt werden. Ohne Hast und mit Vertrauen in den Zuschauer, den man auch mal für das Pay Off Arbeiten lässt.
Dazu kommt der weiterhin phänomenale Cast, der bis auf die Ausnahme Van Alden, tolle Geschichten gefüttert bekommt. Leider ist der gute Prohibitonspolizist weiterhin die gröbste Schwachstelle unter den Figuren. Zum einen weil seine Geschichten nur sehr oberflächlich mit der Hauptstory zutun haben und zum anderen weil sie einfach nicht hineinpassen. Viel zu viele Unglaubwürdigkeiten, die eher in einen Tarantinofilm passen, als so einen bierernsten Gangsterepos.
Das ist aber dennoch nicht mein Hauptproblem. Nachdem ich länger darüber siniert habe, warum ich mit der Serie nicht so recht warm werde, bin ich drauf gekommen, dass es eigentlich ein sehr simples Problem ist. Ich mag die Figuren nicht. Klar, meine beiden Lieblinge Breaking Bad und Game of Thrones haben jede Menge boshafte, selbstsüchtige hassenswerte Figuren im Ensamble, aber es gibt immer noch genügend rechtschaffende Leute als Ausgleich, die man ins Herz schließen kann und denen man wünscht, dass sie siegreich aus der Sache rauskommen. Boardwalk Empire hat eine einzige Figur an deren Schicksal ich mich emotional beteiligt fühle und das ist Richard Harrow, Jimmys halbgesichtiger Freund. Nicht nur ist er tragisch und bemitleidenswert, er hat auch eine verständliche Motivation.

So faszinierend Nucky und Jimmy, und manchmal auch Van Aldan sein können, sie sind einfach nur Arschlöcher. Und nichtmal aus guten Gründen. Jedes Mal wenn man eine positive Eigenschaft an ihnen zu entdecken glaubt, wird sie entweder wenig später als Finte entlarvt oder durch zwölf herzlose Taten zunichte gemacht. Genauso Eli und die anderen Gangster. Nie bekommt man ein Gefühl dafür, warum sie im Business sind, dass sie Leute haben die sie lieben und beschützen wollen, nein, sie wollen alle einfach nur Geld und Macht, just because. Mag sein, dass das realistisch ist, mag sein dass ihre realen Vorbilder wirklich so tickten, aber das reicht mir einfach nicht. Ich brauche als Zuseher auch gute Eigenschaften, verständliche Motivationen, irgendwas an dass ich mich festhalten kann, aber Boardwalk weigert sich mir das zu geben. Was übrig bleibt sind lauter interessante, subtil gezeichnete und toll gespielte Gangster, für die ich keinerlei Sympathien übrig habe, die gerne jederzeit verrecken könnten, ohne dass ich mit der Wimper zucken würde.
#1225979
Theologe hat geschrieben:Ich bin irgendwann in der ersten Staffel schon ausgestiegen, aber ich bezweifele, dass sie sich zu einer guten Serie entwickelte.
Ich habe zweieinhalb Staffeln geschaut und sie war ganz in Ordnung. Charmanter Cast, Okay-Geschichten, aber am Ende fuehlte es sich nicht so an, als waere Army Wives eine Serie, die irgend etwas revolutionieren will. Nicht mal auf Lifetime.

Fertig
Shameless US (S2)
ER (S3)
Hunted (S1) (Season average: 6.13)

Die ersten beiden Folgen von Hunted waren noch toll. Vor allem die zweite hatte eine wundervolle Ladung an Spannung, und die Story hatte hier noch mehr Sinn. Mit der Anzahl der Minuten verloren die Autoren sich allerdings in die Story. Am Ende hatte ich keinen Ueberblick mehr darueber, was eigentlich Sinn hatte und was nicht. Das Problem von Hunted war nicht, dass es zu langsam ist (was sicherlich der Fall war), sondern dass es sich zu sehr auf Twists & Turns eingelassen hat, ohne wirklich nachzudenken, ob die Twists ueberhaupt logisch sind. Da werden Boesewichte plotzlich zu Freunden, und Freunde kuemmern sich nicht, wenn du auf einmal auf der Abschussliste stehst. Ausserdem, was war das mit den wenigen Charaktermomenten in den Episoden? Da hat man zehn Minuten dafuer verschwendet, was Deacon, Rupert Keel und Zoe so alles privat machen, aber fuer das grosse Ganze hat das ueberhaupt keine Auswirkungen. Wenn man die Charaktere definieren will, sollte das innerhalb der Story schon Sinn haben. Die Serie definierte sich viel zu sehr in ihren vielen Plot Holes, und nicht mal Melissa George konnte diese Scheisse am Ende retten.

Mittendrin
ER (S4)
Beyond the Break (S1)
Shameless US (S3)
The Mentalist (S5)
Elementary (S1)
New Girl (S2)
Dawson's Creek (S1, Rewatch)
Seinfeld (S1)
The Shield (S1, Rewatch)
Ben and Kate (1x14 & 1x15)

Elementary macht derzeit mehr Spass als The Mentalist es jemals tat. Bei der Jagd nach Red John nervt es mich immer noch, dass Ereignisse nicht in die naechte(n) Folge(n)mit eingefuegt werden. Ausserdem war ich sauer darueber, dass
versteckter Inhalt:
Lorelei gekillt wurde. Da hatte ich noch Hoffnung ihr Charakter wuerde Jane zu irgend etwas bringen, aber am Ende war es nichts als ein anderer ongoing Arc in der Staffel neben Red John, damit der Volker-Arc nicht alleine dasteht
. Bei Elementary koennte es derweil mehr Momente fuer Bell und Gregson geben. Je eine charakterzentrierte Episode fuer die beiden ist eindeutig zu wenig (fuer mich).
Seinfeld ueberrascht mich derweil positiv. Solch eine grounded comedy habe ich noch nie gesehen, und nicht einmal gewusst, dass solch eine Show existiert.

Hiatus
Dark Angel (Stand 1x13)
Happy Endings (Stand 2x07)
Freaks and Geeks (Stand 1x09)

Freaks and Geeks ist einfaszinierender Fall. Ich mag die Show, ich mag die Charaktere, ich mag den extremely awkward and humiliating Humor, aber die Mitte der Staffel wirft mich immer raus, aus welchen Gruenden auch immer. Nach einer halben Staffel muss ich mich schon zwingen, die Show zu beenden :(

Warteliste
ER (S5)
Bones (S1)
Battlestar Galactica (Miniseries)
The West Wing (S1)
Person of Interest (S1)
Star Trek TOS (S1)
Scandal (S2)

Kicked out (for now)
American Horror Story: Asylum
Last Resort
Emily Owens, MD
#1226014
ultimateslayer hat geschrieben:Boardwalk Empire hat eine einzige Figur an deren Schicksal ich mich emotional beteiligt fühle und das ist Richard Harrow, Jimmys halbgesichtiger Freund. Nicht nur ist er tragisch und bemitleidenswert, er hat auch eine verständliche Motivation.
Dann wird es dich freuen zu hören, dass seine Rolle in der 3. Staffel deutlich ausgebaut wird. Da ist er nicht mehr nur Teil der Storyline eines anderen, da bekommt er seine eigene, sehr gute Geschichte. In dem Punkt, dass die nur aus Fuckern besteht, kann ich dir natürlich nicht widersprechen. Eddie Kessler ist als Nebenfigur natürlich ausgenommen.
Aber Brotherhood habe ich auch geliebt und das hatte nicht mal etwas Humor zur Auflockerung.
#1226024
Tangaträger hat geschrieben: Die ersten beiden Folgen von Hunted waren noch toll. Vor allem die zweite hatte eine wundervolle Ladung an Spannung, und die Story hatte hier noch mehr Sinn. Mit der Anzahl der Minuten verloren die Autoren sich allerdings in die Story. Am Ende hatte ich keinen Ueberblick mehr darueber, was eigentlich Sinn hatte und was nicht.
Hunted war so zäh, dass ich nebenbei ständig irgendwas machte und nach 4 oder 5 Folgen hatte ich überhaupt keine Ahnung mehr, warum bestimmte Sachen überhaupt passiert sind .. die Serie wurde total wirr - ich schob das aber eben darauf, dass ich ihr auch nicht genug Aufmerksamkeit geschenkt hatte :oops:
Tangaträger hat geschrieben: Bei Elementary koennte es derweil mehr Momente fuer Bell und Gregson geben. Je eine charakterzentrierte Episode fuer die beiden ist eindeutig zu wenig (fuer mich).
Seinfeld ueberrascht mich derweil positiv. Solch eine grounded comedy habe ich noch nie
Mir waren selbst diese Folgen zu viel - ich will von der Show eigentlich nur Holmes und Watson und bin immer genervt, wenn sonst jemand mehr Screentime bekommt als ein Extra :oops: :lol:
#1226061
Stefan hat geschrieben:
Tangaträger hat geschrieben: Die ersten beiden Folgen von Hunted waren noch toll. Vor allem die zweite hatte eine wundervolle Ladung an Spannung, und die Story hatte hier noch mehr Sinn. Mit der Anzahl der Minuten verloren die Autoren sich allerdings in die Story. Am Ende hatte ich keinen Ueberblick mehr darueber, was eigentlich Sinn hatte und was nicht.
Hunted war so zäh, dass ich nebenbei ständig irgendwas machte und nach 4 oder 5 Folgen hatte ich überhaupt keine Ahnung mehr, warum bestimmte Sachen überhaupt passiert sind .. die Serie wurde total wirr - ich schob das aber eben darauf, dass ich ihr auch nicht genug Aufmerksamkeit geschenkt hatte :oops:
Daran wird es auch gelegen haben, denn so komplex war das ganze nicht. Unterm Strich war die Serie einfach zu zäh, da hat man sich wohl zu sehr von britischen Sehgewohnheiten leiten lassen.
#1226315
Bei Saving hope habe ich jetzt 11 von 13 Folgen gesehen und bleibe insgesamt dabei, dass es eine nette Show ist, die sich Fans von Krankenhausserien durchaus ansehen können. Zumindest dann, wenn sie über manchen Ghost Whisperer-Moment hinwegsehen können. Schwachpunkt ist für mich der unglaublich uncharismatische "Hauptdarsteller", dafür hat die Serie mit die heißesten Weiber aller aktuellen Shows. Folge 3-7 waren eher mau, dafür wurde man mit einer sehr starken Folge 8 belohnt, auch Folge 11 war super (entsprechend sind auch die Bewertungen bei tv.com und dann gehe ich in den Thread und sehe, dass redlock die Folgen alle gleich bewertet, da fehlen mir die Worte :lol: ). Unterm Strich bleibe ich auf jeden Fall dran. 6,5/10
#1226434
Shepherd hat geschrieben:Bei Saving hope habe ich jetzt 11 von 13 Folgen gesehen und bleibe insgesamt dabei, dass es eine nette Show ist, die sich Fans von Krankenhausserien durchaus ansehen können. Zumindest dann, wenn sie über manchen Ghost Whisperer-Moment hinwegsehen können. Schwachpunkt ist für mich der unglaublich uncharismatische "Hauptdarsteller", dafür hat die Serie mit die heißesten Weiber aller aktuellen Shows. Folge 3-7 waren eher mau, dafür wurde man mit einer sehr starken Folge 8 belohnt, auch Folge 11 war super (entsprechend sind auch die Bewertungen bei tv.com und dann gehe ich in den Thread und sehe, dass redlock die Folgen alle gleich bewertet, da fehlen mir die Worte :lol: ). Unterm Strich bleibe ich auf jeden Fall dran. 6,5/10
Und dennoch liegen wir bei der Gesamteinschätzung ziemlich nahe beieinander Bild

Dein Staffelschnitt liegt bei 6,5/10 und meiner (errechnet aus den Bewertungen von 13 Folgen) liegt bei 7/10 (okay, 7,04/10) Bild
#1226453
Theologe hat geschrieben:
ultimateslayer hat geschrieben:Boardwalk Empire hat eine einzige Figur an deren Schicksal ich mich emotional beteiligt fühle und das ist Richard Harrow, Jimmys halbgesichtiger Freund. Nicht nur ist er tragisch und bemitleidenswert, er hat auch eine verständliche Motivation.
Dann wird es dich freuen zu hören, dass seine Rolle in der 3. Staffel deutlich ausgebaut wird. Da ist er nicht mehr nur Teil der Storyline eines anderen, da bekommt er seine eigene, sehr gute Geschichte. In dem Punkt, dass die nur aus Fuckern besteht, kann ich dir natürlich nicht widersprechen. Eddie Kessler ist als Nebenfigur natürlich ausgenommen.
Aber Brotherhood habe ich auch geliebt und das hatte nicht mal etwas Humor zur Auflockerung.
Ich brauch erst mal ne Pause und ganz viel Gut-Menschen-Network-Kram aber dann werde ich die S3 genüsslich hate watchen. :mrgreen:
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