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von Doug Heffernan
#1228311
Wahrscheinlich sind meine Erwartungen nach Avatar und Titanic nun zu hoch an das 3D Bild :|

Also besser als Toy Story 3 war es schon, aber halt nicht "WOW".
von Duffman
#1228313
Doug Heffernan hat geschrieben:Wahrscheinlich sind meine Erwartungen nach Avatar und Titanic nun zu hoch an das 3D Bild :|
Komisch... Titanic in 3D fand ich dagegen eher meeeh :| :D
von Duffman
#1228325
Doug Heffernan hat geschrieben:Ja, im Kino kam es nicht so gut, wie nun im Heimkino bin ich der Meinung.

Aber in Sachen 3D gehen die Meinungen ja ziemlich auseinander :wink:
Habe noch nie auf einem Heimkino-TV einen Film in 3D gesehen. Aber ich habe schon mehrmals gehört, dass es des Öfteren gewaltige Qualitätsunterschiede zum Kino gibt. Manchmal besser, manchmal schlechter.
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von Naruto
#1228338
Den letzten Film, den ich im Kino gesehen habe, war "Der Hobbit" in 3D.

Der Film war sehr sehr lustig. besonders die Zwerge waren echt amüsant
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von Doug Heffernan
#1228351
Black Swan

Ein bizarrer Albtraum. Natalie Portman in der Rolle ihres Lebens,
versteckter Inhalt:
im wahrsten Sinne.
Hatte bisher einen großen Bogen um den Film gemacht, jedoch völlig unbegründet. Gar nicht schlecht! 7/10
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von phreeak
#1228374
Dredd 3D


Joa, anders als Doug fand ich das 3D ziemlich gelungen, vorallem in der SloMo bei diesen Drogendingern sah es geil aus.

Zur Story: Ja kaum vorhanden. Wer auf pure Action steht ist natürlich hier bestens bedient, aber ansonsten einfach zu oberflächig. Das mit dem "Dredd hat den ganzen Film den Helm auf" passt auch nicht wie ich finde... Urban ist nen guter Schauspieler und der Film hätte es gut getan, wenna auch mit dem Publikum hätte agieren können und wenn es nur dumm in die Kamera gucken mitm Oneliner ist, wie Stallone zu seiner Zeit.


5/10 - Mittalmass
von logan99
#1228376
phreeak hat geschrieben:Das mit dem "Dredd hat den ganzen Film den Helm auf" passt auch nicht wie ich finde... Urban ist nen guter Schauspieler und der Film hätte es gut getan, wenna auch mit dem Publikum hätte agieren können und wenn es nur dumm in die Kamera gucken mitm Oneliner ist, wie Stallone zu seiner Zeit.
Naja, so guckt er halt "dumm in die Kamera" mit nem Helm auf und haut die Oneliner raus... Ob ich da nun seine Augen bei sehe, wenn er die Fresse verzieht oder nicht, spielt doch gerade bei dem Film überhaupt keine Rolle.

Und ja, Story kann man sich schenken, aber die hätte in dem Film auch nur gestört. Ich wollte sinnlose Action sehen, wo es richtig schön brutal und blutig zu geht - genau das hab ich bekommen...
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von Fernsehfohlen
#1228392
Die Wannseekonferenz

Am 20. Januar 1942 laden Reinhard Heydrich (Kenneth Branagh) und Adolf Eichmann (Stanley Tucci) 13 ranghohe Nationalsozialisten in eine Villa bei Berlin ein, um die "Endlösung der Judenfrage" zu diskutieren. Neunzig Minuten später ist der Holocaust beschlossen...

"Die Wannseekonferenz" ist eine HBO-Produktion aus dem Jahr 2001, atmosphärisch schön dicht und zu 90% nur in einem Konferenzraum spielend. Man muss sich hier auf eine Menge Dialoge einstellen, Action- oder Kriegsszenen gibt es keinerlei zu sehen. Dafür wird einem wieder einmal sehr schön die gestörte Ideologie der Nazis vor Augen geführt, wenn die Diskussion erstmal fahrt aufgenommen hat und über die "produktivsten Wege" nachgedacht wird, wie man Menschen systematisch ausrotten kann.

Die schauspielerischen Leistungen variieren relativ stark. Einige spielen ihre Rolle richtig eindrücklich, manch andere hingegen versinken hier meines Erachtens doch zu deutlich im Mittelmaß - teilweise jedoch auch bedingt durch ihre Rolle, denn in 90 Minuten laufzeit gleich 15 Figuren Personen gleichermaßen zu berücksichtigen, ist ja quasi nicht zu machen. Für mich ist es aber etwas arg gewöhnungsbedürftig, Stanley Tucci und Colin Firth über die Ausrottung der Juden sprechen zu hören.

Etwas fragwürdig ist auch die Darstellung von Dr. Kritzinger, der hier als Sympathieträger dargestellt wird, der sich als einziger wirklich angewidert gibt ob der kranken Beschlüsse. Es ist nämlich nicht überliefert, dass Kritzinger auch während der Konferenz den Skeptiker gab. Ich sehe ja ein, dass der Zuschauer auch eine Identifikationsfigur braucht, aber da der Streifen an manchen Stellen doch einen recht starken dokumentarischen Eindruck erweckt, ist mir hier die Figurenzeichnung doch etwas zu frei.

Insgesamt aber schon ein sehenswerter Film über die Wannseekonferenz, der ganz große Kick geht mir aber ein Stück weit hier ab.

6,5/10


Fohlen
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von acid
#1228401
Cockneys vs. Zombies (2012)

Das war leider kein so guter Film. Der Humor wirkt teilweise aufgesetzt und zu sehr bemüht.
Entweder sind die Schauspieler so schlecht oder wurden von dem Regisseur (Matthias Hoene) einfach nur weniger gut in Szene gesetzt.
Die Rentner nerven in fast jeder Szene. Einzig Alan Ford (bekannt aus "Snatch") gibt ein paar gute Sprüche ab.
Jetzt könnte man wenigstens sagen, egal... Zombiefilm, es wird gemetzelt. Aber auch das fand ich langweilig, einfallslos und billig (im negativen Sinne). :?

02/10
von Rafa
#1228402
Harold & Kumar
Jeder Teenie kennt sie, und liebt sie. Filme wie “American Pie” oder “Party Animals” sind DIE Kultfilme für Jugendliche. “Harold und Kumar” tritt dementsprechend in große Fußstapfen, schafft es aber mit Leichtigkeit, Kultstatus zu erreichen. Ältere Semester werden wohl keinen Gefallen an der Komödie finden, alle anderen werden sich köstlich amüsieren.

Danny Leiner, der schon in dem Genre mit dem Film “Ey Mann, wo is’ mein Auto?” Erfahrung gesammelt hat, liefert mit “Harold & Kumar” eine temporeiche und unterhaltsame Komödie ab. Die Gags kommen mit gutem Timing an, die Schauspieler sind gut gecastet und der Film besitzt auch jede Meneg lustiger Ideen. Das Drehbuch schert sich nicht um Charakterentwicklung oder Anspruch, hier ist Spaß ganz oben auf dem Tagespunkt geschrieben und das ist auch gut so. Die Komödie nimmt sich selber nicht ernst und teilweise sind die Dialoge total lustig.

John Cho und Kal Penn verkörpern Harold und Kumar, zwei sehr gute Freunde, die durch dick und dünn gehen. Harold besitzt einen langweiligen Bürojob und muss die Drecksarbeit seiner Kollegen machen, während Kumar ein großes medizinisches Talent ist, seine Zeit aber mit Kiffen vollstopft und das Leben genießt. Eines Tages entschließen sie sich, ein White Castle aufzusuchen. Leichter gesagt als getan. John Cho und Kal Penn haben eine überzeugende Chemie auf der Leinwand, man kauft ihnen die Beziehung sofort ab und sie ergänzen sich auch gut. Alle anderen Nebenrollen sind eigentlich nicht erwähnenswert, außer Neil Patrick Harris, der sich auf geniale Art und Weise selber auf den Arm nimmt.

“Harold und Kumar” ist eine superlustige Komödie, in der fast jede Idee zündet. Die Geschichte im Film ist Nebensache und dient nur als Rahmen für die ganzen Abenteuer, die die beiden erleben. Viele Gags sind unter der Gürtellinie, aber auch deshalb so lustig. So überrascht es in der Komödie nicht, dass ein Schwarzer in der Gefängniszelle angegriffen wird, obwohl Harold fliehen will. Manches wird zwar übertrieben dargestellt, aber genau das macht den Film so unterhaltsam. Die Charaktere sind dabei auch wahnsinnig witzig und machen ihren Job klasse. Mein persönliches Highlight war der Tagtraum von Kumar mit dem Weed, herrlich. Dass die Charaktere weitere Filme bekommen haben wundert mich nicht. Im Mittelteil ist eine Durststrecke, die zum Glück nicht so lange andauert. Schaut euch die Komödie an und lacht!
8/10
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von rosebowl
#1228403
Waterboy hat geschrieben:G.I. Joe 3D

joar gestern im Kino gesehen und wie erwartet hirnloses Popcornkino. Mich hat aber schon Teil 1 gut unterhalten, weshalb ich auch an Teil 2 Spaß hatte. Story war zwar eher bescheiden und von der Logik erst gar nicht angefangen, dafür gab es nette Sprüche und schöne Action.
...
Alles andere war 0815 Action vom Band. Bruce willis war nur dafür da, um den Film möglichst nen Namen zu geben. Zusammen mit The Rock hab ich eh Probleme, da die ja wirklich in jeden Actionfilm mitspielen. Bruce hätte locker gerade aus Moskau (Stirb langsam) kommen können oder aber gerade seinen R.E.D. Auftrag erledigt haben können. Alles die gleiche Rolle... bahh.. und Bezeichnend ist wenn The Rock am Ende sagt "was mach ich denn nun?" und man sofort denkt "ja Kumpel, ab Mai jagst du dann wieder die mit den schnellen Autos"...

schade war auch das fast kaum jemand aus Teil 1 noch mit bei war.

naja...

wegen der coolen Action, der wirklich tollen 3D Szene am Berg und einer doch überraschend vorhandenen Story

6/10
Dem kann ich mich eigentlich komplett anschließen. Ich kannte Teil 1 nicht, aber das war kein Problem. Habe mich auch gut unterhalten gefühlt.

Die Kritik an Bruce Willis ist sicher berechtigt, ein besonders breites Spektrum hat er in den letzten Jahren nicht gehabt. Aber in dem Fall ist das für mich fast schon positiv - wenn Bruce Willis draufsteht, weiß man, was drin ist: Popcorn-Action und ein paar coole Sprüche. Eigentlich finde ich es manchmal auch ganz angenehm, ins Kino zu gehen und genau das zu kriegen...
von Columbo
#1228561
Fernsehfohlen hat geschrieben:
Insgesamt aber schon ein sehenswerter Film über die Wannseekonferenz, der ganz große Kick geht mir aber ein Stück weit hier ab.

6,5/10
Für mich mindestens ein 9er, der Film hat mich wirklich von Anfang an gepackt und nicht mehr losgelassen. Aber immerhin war die Empfehlung nicht komplett daneben. :)

Thank You for Smoking

Eine wirklich bitterböse Satire, ohne erhobenen Zeigefinger aber die Botschaft kommt dennoch ab. Die große Stärke des Films ist natürlich Aaron Eckhardt als Nick Naylar, dem jede Art von Moral sonstwo vorbei geht, dabei aber doch sehr sympathisch rüberkommt, auch weil er so brutal ehrlich in seinen Aussagen ist. Die Story ist also echt gut, die Pointen sitzen (vor allem Nicks Off-Kommentare sind klasse), und die Nebencharaktere, (vor allem der TAG-Clan :lol: ) rocken. Der Film unterhält auf intelligente Weise richtig gut und regt irgendwo auch zum Nachdenken an. Ich bin mir nur noch uneinig darüber, was man damit bezwecken sollte, dass in einem Film mit dieser Thematik keine einzige Zigarette geraucht wird, obwohl sogar Nick eigentlich Raucher ist.

8/10
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von Kiddow
#1228582
acid hat geschrieben:Cockneys vs. Zombies (2012)

Das war leider kein so guter Film. Der Humor wirkt teilweise aufgesetzt und zu sehr bemüht.
Entweder sind die Schauspieler so schlecht oder wurden von dem Regisseur (Matthias Hoene) einfach nur weniger gut in Szene gesetzt.
Die Rentner nerven in fast jeder Szene. Einzig Alan Ford (bekannt aus "Snatch") gibt ein paar gute Sprüche ab.
Jetzt könnte man wenigstens sagen, egal... Zombiefilm, es wird gemetzelt. Aber auch das fand ich langweilig, einfallslos und billig (im negativen Sinne). :?

02/10
Hast du den auf Englisch geguckt? Ich könnte mir vorstellen, dass da bei einer Synchro einiges an Charme verloren geht, weil man den Cockneyslang nicht vernünftig ins deutsche übertragen kann.
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von Tangaträger
#1228592
Kiddow hat geschrieben:Hast du den auf Englisch geguckt? Ich könnte mir vorstellen, dass da bei einer Synchro einiges an Charme verloren geht, weil man den Cockneyslang nicht vernünftig ins deutsche übertragen kann.
Im Original war der Film genauso bescheuert. Cockneys vs. Zombies war einfach viel zu sehr darauf besessen, eine Comedy aus dem Zombiegenre zu machen, mit der Addition von einer Hand voll Rentnerwitze. Am Ende war es dann nur eine gute Idee auf dem Papier - in Bildern sah das wirklich langweilig aus. Und unlustig.
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von Kiddow
#1228594
Tangaträger hat geschrieben:
Kiddow hat geschrieben:Hast du den auf Englisch geguckt? Ich könnte mir vorstellen, dass da bei einer Synchro einiges an Charme verloren geht, weil man den Cockneyslang nicht vernünftig ins deutsche übertragen kann.
Im Original war der Film genauso bescheuert. Cockneys vs. Zombies war einfach viel zu sehr darauf besessen, eine Comedy aus dem Zombiegenre zu machen, mit der Addition von einer Hand voll Rentnerwitze. Am Ende war es dann nur eine gute Idee auf dem Papier - in Bildern sah das wirklich langweilig aus. Und unlustig.
Hm, schade. Eine Freundin von mir hatte das Thema der Cockneysprache in Filmen als Magisterarbeiter. Da hat sie sich dann über Snatch und Bube, Dame, König, Gras ausgelassen und ich hatte das Korrektur gelesen. Und fand das so interessant, dass ich nur deshalb den Cockneys vs. Zombies Film geschaut hätte :mrgreen:
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von acid
#1228608
Ja, genau wegen dieser Befürchtung hatte ich es mir im Original angeschaut.
Was ich so bei der deutschen Synchro quergehört habe, ging natürlich einiges verloren. Das wäre aber noch halbwegs verkraftbar gewesen. Leider fand ich es im Original schon semilustig.
Dann wirkten auch die "optischen Gags" nicht so wirklich.
Wahrscheinlich war der Regisseur insgesamt doch etwas überfordert gewesen.
von Redheat 21
#1228741
Fernsehfohlen hat geschrieben:Die Wannseekonferenz

Am 20. Januar 1942 laden Reinhard Heydrich (Kenneth Branagh) und Adolf Eichmann (Stanley Tucci) 13 ranghohe Nationalsozialisten in eine Villa bei Berlin ein, um die "Endlösung der Judenfrage" zu diskutieren. Neunzig Minuten später ist der Holocaust beschlossen...


6,5/10


Fohlen
Fand den Film nicht schlecht aber das Original aus deutscher Produktion (1970er Jahre) war besser. Das Original kommt ab und zu mal bei in den dritten Programmen der ARD.
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von Theologe
#1228763
Redheat 21 hat geschrieben: Fand den Film nicht schlecht aber das Original aus deutscher Produktion (1970er Jahre) war besser. Das Original kommt ab und zu mal bei in den dritten Programmen der ARD.
Die Bezeichnung "Original" empfinde ich bei einem solchen Film als unangebracht. "Conspiracy" ist ja kein Remake, sondern basiert auf den Resten des überlieferten Protokolls. Wenn man in diesem Fall vom Original spricht, dann ist das von 1942.
von Duffman
#1228771
Psycho

Nachdem ich, wie viele andere im Forum, zum Fan der neuen Serie "Bates Motel" mutiert bin, habe ich mir die Urspungsfilm noch einmal angetan um mein Hintergrundwissen wieder aufzufrischen, und um die ein oder andere Anspielungen verstehen zu können. Und ich war überrascht, dass es schon mehrere kleine Hinweise zu entdecken gab.

Zum Inhalt des Films muss man wohl nichts mehr sagen. Ich glaube fast jeder hat den Film schon einmal gesehen. Und wenn nicht, dann weiß er um was es geht und kennt den großen Schlusstwist. Hitchcock hat mit "Psycho" einen Film für die Ewigkeit geschaffen. Kaum ein Film wird so oft zitiert und analysiert, taucht in jeglichen Bestenlisten auf, und steht so sehr für die Evolution den Kinos wie "Psycho". Für heutige Verhältnisse mögen die Tabubrüche relativ klein erscheinen, aber damals muss das wirklich revolutionär gewesen sein. Eigentlich muss man zu dem Film nicht mehr viel sagen - Sein Status in der Filmgeschichte spricht für sich.
Klar, der Zahn der Zeit hat auch hieran genagt, jedoch funktioniert der Film immer noch einwandfrei. Und wenn er selbst mich begeistern konnte, der nichts mit den alten schwarz-weiß-Schinken anzufangen weiß, dann muss das was heißen.
Fans von "Bates Motel" kann ich nur empfehlen sich den Film auch noch einmal anzutun. Der Aha-Effekt ist garantiert.

9/10
von Rafa
#1229084
Lockout
Die “Stirb langsam”-Reihe hat viele Actionfilme inspiriert, dieser gehört nur zu den wenigen Beispielen. Diesmal wird die Story ins Weltall verlagert, und Guy Pearce schlüpft in die Rolle des (Anti)Helden. Luc Besson, der schon viele unterhaltsame Actioner produziert und verfilmt hat, fungiert auch hier als Produzenz. Der Film kann nicht ganz halten, was die spaßige Prämisse verspricht. Kurzweilig ist es aber trotzdem.

James Mather und Stephen St. Leger sind nicht die erfahrensten Regisseure im Business. Beide drehten zuvor den Kurzfilm “Prey Alone”, der bei den Kritikern gut ankam. Nach nun acht Jahren kommt ihr erster großer Spielfilm raus, der viele Elemente von anderen Actionfilmen besitzt. Die Optik im Film ist eindwandfrei und ist gut ausgefallen, und auch die Inszenierung bietet knackige Action. Dennoch hinterlässt der Film am Ende keinen Eindruck und besitzt nicht erinnerungswürdige Elemente. Das Drehbuch stammt auch von den beiden ist und ist alles andere als original ausgefallen. Der Plot wurde von anderen Actionern abgeguckt und neu zusammengebastelt. Ein paar nette Oneliner sind aber vorhanden.

Guy Pearce ist Snow, der eine Mission vergeigt, bekommt eine zweite Chance. Er muss in ein Gefängnis, das sich im Weltall befindet. Die Gefangenen haben die Kontrolle übernommen, und ausgerechnet die Tochter des amerikanischen Präsidenten befindet sich auch in der Strafanstalt. Guy Pearce füllt seine Figur mit genug Charisma, Humor und Männlichkeit aus und überzeugt. Zur Kultfigur wird er es wohl nicht schaffen. Die Tochter wird gespielt von Maggie Grace, die sich tapfer gegen die Aufständischen schlägt. Sie sieht gut aus, aber eine richtige Chemie zwischen ihr und Pearce entwickelt sich nie. Vincent Regan als Bösewicht macht eine gute Figur und ist schön bedrohlich.

“Lockout” ist ein solider Mix aus “Die Klapperschlange” und “Stirb langsam”. Die Verlagerung des Plots in ein Gefängnis, das im Weltall liegt, klang zwar am Anfang noch vielversprechend, aber die Umsetzung ist nicht das wahre. Die Actionsequenzen sind cool ausgefallen und rasant inszeniert, und ein Guy Pearce in der Hauptrolle sorgt für den nötigen trockenen Humor mit seinen Sprüchen. Auch das Gefängnis sieht interessant aus, aber nicht alle Effekte können das von sich behaupten. Dennoch fehlt es dem Film an Substanz, die Geschichte hätte ruhig etwas mehr Spannung vertragen können, und außerdem kommt nicht jeder Oneliner an. Zum Glück macht Guy Pearce das Beste daraus. Die Liebe zum Detail fehlt hier, alles wirkt etwas inspirationslos. Am Ende wird man aber kurzweilig unterhalten, und man kann sich bei Guy Pearce bedanken.
6/10
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von Doug Heffernan
#1229140
Paranormal Activity 4

Der vierte Teil ist als direktes Sequel vom 2. Teil zu sehen. 5 Jahre sind vergangen, seit Katie und Hunter verschwunden sind. Leider bietet der 3. Aufguss der Reihe nichts Neues mehr und langweilt Größtenteils. Auch wenn es ab und an noch gute Szenen gibt, kommt der Film nicht an die Vorgänger heran. 6/10

Teil 1 -- 8/10
Teil 2 -- 8/10
Teil 3 -- 9/10
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von 2Pac
#1229157
Total Recall
Ich liebe zukunfts-Science-Fiction. Die Welt sieht gelungen aus. Die Produktion ist erstklassig. Einige Logikfehler (mal grob, mal leicht) aber ansonsten ein guter Film, mit guten Darstellen. Nur Kate Beckinsale ist schon eigentlich zu hübsch für einen Fiesling. Die Identitätskrise ist bis zum Schluss gut verpackt. Dazu noch Action ohne Ende. War wirklich gute Unterhaltung. Sollte es mehr von geben. Bis auf I, Robot fällt mir ein vergleichbarer Film nicht ein.
3/3
von logan99
#1229160
2Pac hat geschrieben: Sollte es mehr von geben. Bis auf I, Robot fällt mir ein vergleichbarer Film nicht ein.
Demolition Man, Dredd, Equilibrium, Eraser, Gamer, Gattaca, In Time, Judge Dredd, Minority Report, Paycheck, Repo Men, RoboCop, Surrogates, The 6th Day, The Island, The Matrix, The One, The Running Man, Timecop, Total Recall (Original) ...

Sind doch alles Filme, die im ähnlichen Genre angesiedelt sind...
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