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von Tanja Timanfaya
#1273162
Stefan hat geschrieben:
Davinia-EP hat geschrieben:Nur weil bestimmte Namen auf einem Film stehen, müssen doch keine Blockbuster oder bestimmte Genres draus werden, auch Schauspieler und Regisseure dürfen einfach mal nen Film machen, weil sie Bock drauf haben..
Ein 200 Mio Film ist ein Blockbuster oder er ist ein Flopp.. ganz einfach
Äh, da sagen die Definitionen zu Blockbuster aber was anderes 8)
von fernsehfreak36
#1273166
Davinia-EP hat geschrieben:Hmm, ich hab nicht deutlich genug rübergebracht was ich meine. Ich versuch's nochmal.

Ja, der Film hat 215 Millionen gekostet.
Ja, Disney vermutet einen Verlust von bis zu 190 Millionen laut aktueller Presse. Sie scheinen auch nicht allzu begeistert. Der Fehler liegt bei ihnen.

Johnny Depp und Gore Verbinski braucht das aber nicht zu interessieren. Die machen Filme eher, weil sie Bock drauf haben, hohe Einspielergebnisse oder auch nur eine genaue Kalkulation brauchen sie nicht mehr so sehr interessieren (mal vom möglichen Karriereknick abgesehen). Aber über deren Aussagen meckerst Du - zumindest dachte ich das. Die Beiden finden den Film vermutlich so gut wie sie sagen.
Übrigens möchte ich bezweifeln, dass Frauenschwarm Johnny Depp einen Karriereknick erleidet. Er wird einfach andere Filme angeboten bekommen - was ihm gut tun wird. Jack Sparrow ist langsam wirklich out.
Soweit ich das gesehen habe, hat niemand den Film ansich kritisiert, deswegen finde ich auch dass es Blödsinn ist diese Diskussion mit "bildet euch eure eigene Meinung" abzutöten.
Aber wie kann jemand beurteilen, wie sehr im Recht oder Unrecht die Aussagen liegen, ohne den Film gesehen zu haben? Vielleicht stellen einige, die hier Kritik an den Aussagen üben, nach dem Sehen fest, dass sich die Kritiker wirklich täuschten und die Akteure im recht sind. Oder ich stelle fest, dass die Kritiker Recht haben. Wissen kann das keiner - bis er den Film gesehen hat.
Wo das Filmen ihre Daseinsberechtigung nehmen sollte, musst du mir dann auch erstmal erklären. Mit geringen Budgets können und werden nämlich auch Nischengenres und kleinere Zuschauergruppen bedient.
Nicht den Low Budgets, da kommt es natürlich weniger drauf an. Einige Filme kosten aber mehr und sprechen auch ihre Zielgruppe an, spielen aber nicht so viel ein wie Du scheinbar erwartest. Tron wurde als Beispiel schon genannt, da waren beide Filme nicht die riesen Kassenschlager. Obwohl der zweite ein beachtliches Budget verschlang.
Tron Legacy war beim normalen Kinopublikum nicht allzu beliebt, die Studios waren aber offensichtlich zufrieden. Passt also, auch wenn er mehr gekostet hat.

Also dem Regiesseur sollte es schon interessieren ob der Film sein Budget wieder einspielt. Und den Hauptdarsteller sollte es auch schon interessieren, ob der Film die Kosten wieder einspielt. Vor allen Dingen sollte man die Fehler eher bei sich suchen, als die Kritiker zu kritisieren. Denn positive wie negative Kritiken haben meiner Meinung nach, kaum noch Einfluss auf das Einspielergebnis. Der Zuschauer macht es längst nicht mehr davon abhängig, ob der Film, den er sich ansehen will, positive oder negative Kritiken bekommt. Wenn dem so wäre, wäre z. Bsp die Twilightreihe nie so ein Erfolg geworden. Der Stoff hat die Zuschauer in den USA einfach nicht interessiert. Vielleicht wollten sie auch Johnny Depp nicht mehr zum X-Ten-mal als kostümierter Clown sehen Vielleicht sind die Zuschauer aber auch diese riesigen Blockbuster leid. Denn nicht nur Lone Ranger ist in den USA geflopt, sondern auch Pacific Rim. Vielleicht sind die Zuschauer halt anspruchsvoller geworden. Es sollte Disney auf jedenfall zu denken geben, das mit Lone Ranger ein weiterer großer Film gefloppt ist.
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von RickyFitts
#1273167
Davinia-EP hat geschrieben:Aber wie kann jemand beurteilen, wie sehr im Recht oder Unrecht die Aussagen liegen, ohne den Film gesehen zu haben? Vielleicht stellen einige, die hier Kritik an den Aussagen üben, nach dem Sehen fest, dass sich die Kritiker wirklich täuschten und die Akteure im recht sind. Oder ich stelle fest, dass die Kritiker Recht haben. Wissen kann das keiner - bis er den Film gesehen hat.
Seufz.
Erneut: Hier wird nicht über die Qualität des Films diskutiert sondern darüber wie gut er vom Publikum angenommen wird. Klingt ähnlich, sind aber zwei sehr unterschiedliche Paar Schuhe. Über die Qualität habe ich und soweit ich sehen konnte auch niemand sonst hier eine Aussage getroffen. Das ist auch gar nicht das Problem daran, wenn Cast & Crew jetzt den durchweg schwachen Kritiken die Schuld am kommerziellen Misserfolg geben. Da wurde auch schon zu Recht in Frage gestellt, wie groß der Kritikereinfluss auf massiv beworbene, teure Sommerfilme überhaupt ist. Lone Ranger hat im Kritikerspiegel von Rottentomatoes nur 28% positive Bewertungen. Das ist schon verdammt mies. Andererseits kam Transformers 3 auf sogar nur 20% und hat weltweit über 800 Millionen Dollar eingespielt, wobei er bizarrerweise noch 15 Mio günstiger in der Produktion war als Lone Ranger.
Das Problem ist, dass es eine faule Ausrede ist, den Kritikern die Schuld am Scheitern zuzuschieben, weil die anders als behauptet a) nicht alle aus Jux und reiner Böswilligkeit einen Film niederschreiben, der eigentlich gut funktioniert, und sie b) damit all die bereits ausführlich erklärten Marktbeobachtungen zu den Erfolgschancen einer dermaßen teuren Westernkomödie ignoriert haben.

Um zu sehen, dass ein Film schon in den USA nicht ankommt und in anderen Ländern, wo das Genre noch wesentlich unpopulärer ist, wohl auch keinen großen Aufschwung erleben wird, muss ich ihn nicht gesehen haben. Dafür genügt ein Blick auf die Zahlen. Genausowenig wie ich für eine Quotenanalyse eine TV-Show gesehen haben muss.



Anderes Thema:

Bruce Willis hat sich selbst Expendable gemacht: http://www.hollywoodreporter.com/news/b ... s-3-602051

Im dritten Teil von Stallones alte Männer Action-Medley wird Bruce Willis nicht mehr dabei sein. Stallones Twitter-Eintrag "GREEDY AND LAZY . . . A SURE FORMULA FOR CAREER FAILURE." ließ schon ahnen, dass es irgendwo Ärger gab. Jetzt wurde bestätigt, dass sich der Tweet auf Willis bezog, der sich für vier Drehtage nicht mit einer Gage von 3 Mio Dollar zufrieden geben wollte. Seine Forderung: eine Million pro Drehtag oder er steigt aus.
Er dürfte ein bisschen verblüfft gewesen sein, dass er knapp 72 Stunden später bereits durch Harrison Ford ersetzt wurde, der jetzt offiziell für den Cast bestätigt ist.
von Stefan
#1273177
Davinia-EP hat geschrieben:
Stefan hat geschrieben:
Davinia-EP hat geschrieben:Nur weil bestimmte Namen auf einem Film stehen, müssen doch keine Blockbuster oder bestimmte Genres draus werden, auch Schauspieler und Regisseure dürfen einfach mal nen Film machen, weil sie Bock drauf haben..
Ein 200 Mio Film ist ein Blockbuster oder er ist ein Flopp.. ganz einfach
Äh, da sagen die Definitionen zu Blockbuster aber was anderes 8)
Du verstehst wohl einfach nicht, worum es überhaupt geht.
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von phreeak
#1273180
Fallen die Marketingkosten eigentlich so stark ins Gewicht bei Filmen? Die Studios haben doch alle nen "Marketing Budget Pool", der benutzt wird für alle Filme. War doch bei Pacific Rim auch mal großes Thema... Man hat Man of Steel so hoch beworben, mit massig Spots usw usw dass sie dann bei dem Pacific Rim Marketing einsparen mussten. Glaub nicht, dass man die kompletten Kosten da einbezieht. Wenn man z.B hört, dass die Marketing Kosten eines MoS bei irgendwo zw. 150m und 200mio liegen.. + 200mio der Film, würde der Film ja erst ab 600-700mio in die schwarzen Zahlen kommen.

Was bei Lone Ranger angeht halte ich auch so 350mio für realistisch, dass er in die schwarzen Zahlen kommt...

diese "Nen Film muss dass doppelte des Budgets einspielen" stimmt ja auch nicht so wirklich. Gibt ja viele Deals, die die Studios haben.

z.B das nen Studio z.B feste zw. 65-75% der Ticket Einnahmen bekommt oder Stappelungen wie 80% in der erste Woche, 70% in der 2. Woche, 60% in der 3. Woche und danach 50% der Einnahmen (Daher sind front loaded Filme sehr willkommen).
Zuletzt geändert von phreeak am Do 8. Aug 2013, 17:15, insgesamt 1-mal geändert.
von fernsehfreak36
#1273181
RickyFitts hat geschrieben:
Davinia-EP hat geschrieben:Aber wie kann jemand beurteilen, wie sehr im Recht oder Unrecht die Aussagen liegen, ohne den Film gesehen zu haben? Vielleicht stellen einige, die hier Kritik an den Aussagen üben, nach dem Sehen fest, dass sich die Kritiker wirklich täuschten und die Akteure im recht sind. Oder ich stelle fest, dass die Kritiker Recht haben. Wissen kann das keiner - bis er den Film gesehen hat.
Seufz.
Erneut: Hier wird nicht über die Qualität des Films diskutiert sondern darüber wie gut er vom Publikum angenommen wird. Klingt ähnlich, sind aber zwei sehr unterschiedliche Paar Schuhe. Über die Qualität habe ich und soweit ich sehen konnte auch niemand sonst hier eine Aussage getroffen. Das ist auch gar nicht das Problem daran, wenn Cast & Crew jetzt den durchweg schwachen Kritiken die Schuld am kommerziellen Misserfolg geben. Da wurde auch schon zu Recht in Frage gestellt, wie groß der Kritikereinfluss auf massiv beworbene, teure Sommerfilme überhaupt ist. Lone Ranger hat im Kritikerspiegel von Rottentomatoes nur 28% positive Bewertungen. Das ist schon verdammt mies. Andererseits kam Transformers 3 auf sogar nur 20% und hat weltweit über 800 Millionen Dollar eingespielt, wobei er bizarrerweise noch 15 Mio günstiger in der Produktion war als Lone Ranger.
Das Problem ist, dass es eine faule Ausrede ist, den Kritikern die Schuld am Scheitern zuzuschieben, weil die anders als behauptet a) nicht alle aus Jux und reiner Böswilligkeit einen Film niederschreiben, der eigentlich gut funktioniert, und sie b) damit all die bereits ausführlich erklärten Marktbeobachtungen zu den Erfolgschancen einer dermaßen teuren Westernkomödie ignoriert haben.

Um zu sehen, dass ein Film schon in den USA nicht ankommt und in anderen Ländern, wo das Genre noch wesentlich unpopulärer ist, wohl auch keinen großen Aufschwung erleben wird, muss ich ihn nicht gesehen haben. Dafür genügt ein Blick auf die Zahlen. Genausowenig wie ich für eine Quotenanalyse eine TV-Show gesehen haben muss.



Anderes Thema:

Bruce Willis hat sich selbst Expendable gemacht: http://www.hollywoodreporter.com/news/b ... s-3-602051

Im dritten Teil von Stallones alte Männer Action-Medley wird Bruce Willis nicht mehr dabei sein. Stallones Twitter-Eintrag "GREEDY AND LAZY . . . A SURE FORMULA FOR CAREER FAILURE." ließ schon ahnen, dass es irgendwo Ärger gab. Jetzt wurde bestätigt, dass sich der Tweet auf Willis bezog, der sich für vier Drehtage nicht mit einer Gage von 3 Mio Dollar zufrieden geben wollte. Seine Forderung: eine Million pro Drehtag oder er steigt aus.
Er dürfte ein bisschen verblüfft gewesen sein, dass er knapp 72 Stunden später bereits durch Harrison Ford ersetzt wurde, der jetzt offiziell für den Cast bestätigt ist.
Ich finde das Verhalten beider Schauspieler hat schon was von Kindergarten. Trotzdem finde ich es eine Unverschämtheit von Stallone, den Willis, öffentlich als gierig und faul zu bezeichnen. Zudem ist es zutiefst unprofessionnell. Man war in Verhandlungen, die Verhandlungen sind gescheitert. Ist doch üblich in der Branche. Deswegen ist Willis keinenfalls gieriger als andere. Außerdem ist es vielleicht für Willis Karriere sogar ganz gut, wenn er in dem Actionschund nicht mitspielt und sich wieder anspruchsvollere Rollen sucht.
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von RickyFitts
#1273186
fernsehfreak36 hat geschrieben: Ich finde das Verhalten beider Schauspieler hat schon was von Kindergarten. Trotzdem finde ich es eine Unverschämtheit von Stallone, den Willis, öffentlich als gierig und faul zu bezeichnen. Zudem ist es zutiefst unprofessionnell. Man war in Verhandlungen, die Verhandlungen sind gescheitert. Ist doch üblich in der Branche. Deswegen ist Willis keinenfalls gieriger als andere. Außerdem ist es vielleicht für Willis Karriere sogar ganz gut, wenn er in dem Actionschund nicht mitspielt und sich wieder anspruchsvollere Rollen sucht.
Also wer mit RED 2 gerade eine dermaßen harte Bauchlandung hinlegt (und das so kurz nach dem Die Hard 5 Flop), sollte bei seinem Marktwert nicht gerade derartig hoch pokern. Immerhin ist das ein Ensemble Film, in dem Willis nur eine nicht gerade unverzichtbare Rolle spielt. Da klingt eine Millionen pro Drehtag schon ganz schön unverschämt - vor allem, wenn er da noch so ein Ultimatum dranhängt. Das Greedy halte ich schon für gerechtfertigt, über das lazy wird nur gemunkelt, dass Willis da noch so einige andere Komfortextras gefordert hat.


phreeak hat geschrieben:Fallen die Marketingkosten eigentlich so stark ins Gewicht bei Filmen? Die Studios haben doch alle nen "Marketing Budget Pool", der benutzt wird für alle Filme. War doch bei Pacific Rim auch mal großes Thema... Man hat Man of Steel so hoch beworben, mit massig Spots usw usw dass sie dann bei dem Pacific Rim Marketing einsparen mussten. Glaub nicht, dass man die kompletten Kosten da einbezieht. Wenn man z.B hört, dass die Marketing Kosten eines MoS bei irgendwo zw. 150m und 200mio liegen.. + 200mio der Film, würde der Film ja erst ab 600-700mio in die schwarzen Zahlen kommen.

Was bei Lone Ranger angeht halte ich auch so 350mio für realistisch, dass er in die schwarzen Zahlen kommt...

diese "Nen Film muss dass doppelte des Budgets einspielen" stimmt ja auch nicht so wirklich. Gibt ja viele Deals, die die Studios haben.

z.B das nen Studio z.B feste zw. 65-75% der Ticket Einnahmen bekommt oder Stappelungen wie 80% in der erste Woche, 70% in der 2. Woche, 60% in der 3. Woche und danach 50% der Einnahmen (Daher sind front loaded Filme sehr willkommen).
Solche Deals gibt es durchaus. Allerdings vorrangig für Franchise-Filme, die für Kinobetreiber wirtschaftlich unverzichtbar wären und bei denen man fest von einem Hit ausgehen kann. Also so Sachen wie der nächste Harry Potter, James Bond, Fluch der Karibik, Herr der Ringe etc. Ob Lone Ranger vor allem international so in diese Sparte fällt.. hm, ich glaube noch nicht. Aber selbst wenn. Rechnen wir mal, dass durchschnittlich 70% des Kartenumsatzes zu den Produzenten fließen, dann müsste man schon 307 Mio einnehmen, damit dort 215 Mio ankommen. Dann hätten wir noch gute 50 Millionen für eine Werbekampagne, wo ich 2-3 Dutzend Ländern TV-Spots, Plakat und Anzeigenkampagnen gestartet werden müssen, während die Stars wieder auf Premierenreise gehen und den Film in den wichtigsten Märkten nochmal selbst vorstellen und bewerben. TV Spots verschlingen den größten Anteil. Selbst im ZDF kostet ein Vorabendspot zwischen 400 und 800 Euro pro Sekunde. Die wichtigsten Primetime-Werbeplätze bei den Privatsendern gehen selbst in Deutschland bis in den sechsstelligen Bereich für einen 30 Sekunden Spot (habe mal gelesen, dass die ersten zwei Spots in einer WWM Werbepause bei RTL 60.000 Euro kosten, bei der Formel 1 sogar über 100.000 und die ersten Halbzeitenpausenspots beim Fußball bis zu 200.000). Und du schaltest ja nicht nur einen Spot, sondern gehst mit der Gießkanne über alle Sender und das dann nochmal über alle wichtigen Länger für einen Film. Da sind 50-100 Millionen aber recht fix verbraten.
Zuletzt geändert von RickyFitts am Do 8. Aug 2013, 17:41, insgesamt 2-mal geändert.
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von Tanja Timanfaya
#1273192
Stefan hat geschrieben:
Davinia-EP hat geschrieben:
Stefan hat geschrieben:
Davinia-EP hat geschrieben:Nur weil bestimmte Namen auf einem Film stehen, müssen doch keine Blockbuster oder bestimmte Genres draus werden, auch Schauspieler und Regisseure dürfen einfach mal nen Film machen, weil sie Bock drauf haben..
Ein 200 Mio Film ist ein Blockbuster oder er ist ein Flopp.. ganz einfach
Äh, da sagen die Definitionen zu Blockbuster aber was anderes 8)
Du verstehst wohl einfach nicht, worum es überhaupt geht.
Oder ich hab einfach eine andere Meinung als Ihr und Ihr grad keinen Sinn für meine Sicht 8)
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von RickyFitts
#1273193
Davinia-EP hat geschrieben:
Stefan hat geschrieben:
Davinia-EP hat geschrieben:
Stefan hat geschrieben:
Davinia-EP hat geschrieben:Nur weil bestimmte Namen auf einem Film stehen, müssen doch keine Blockbuster oder bestimmte Genres draus werden, auch Schauspieler und Regisseure dürfen einfach mal nen Film machen, weil sie Bock drauf haben..
Ein 200 Mio Film ist ein Blockbuster oder er ist ein Flopp.. ganz einfach
Äh, da sagen die Definitionen zu Blockbuster aber was anderes 8)
Du verstehst wohl einfach nicht, worum es überhaupt geht.
Oder ich hab einfach eine andere Meinung als Ihr und Ihr grad keinen Sinn für meine Sicht 8)
Womit du uns gaaanz zurück an den Anfang der Diskussion wirfst und wir wieder bei Leuten sind, die sich in dubiose Erklärungen flüchten, weil sie ihre Fehleinschätzungen nicht zugeben wollen. Thanks for wasting our time.
von Waterboy
#1273194
Nochmal zum Long Ranger Budget, gehts nur mir so oder fragt sich noch wer, wohin da die über 200 mio. Dollar geflossen sind ?

Ich meine es gibt filme, denen sieht man sein Budget an. Transformers 3 zerstörrt quasi alles, was zu sehen ist und war günstiger als LR. Bei LR scheint die aufwendigste Effekte Szene die Zugentgleisung zu sein (siehe Trailer) und bitte, WTF kostet da über 200 mio. Dollar. Selbst wenn man die bestimmt nicht minder geringen Gagen von Deep und Bruckheimer mitrechnet, aber 200 ?


Ich kann auch nicht verstehen, warum jetzt alle so überrascht vom den Flop sind. Ich meine, jetzt bin ich bestimmt kein profi, aber ich hätte mich als Studioboss schon verschluckt, als ich das Drehbuch gelesen habe und spätetens dann, als das Budget drohte zu explodieren.

Die Trailer waren auch alle durch die bank weg schlecht, die internetmeinung zeichnete doch schon im vorfeld nen möglichen flop ab.

manchmal verstehe ich die filmwelt einfach nicht....
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von Tanja Timanfaya
#1273195
RickyFitts hat geschrieben:
Davinia-EP hat geschrieben:Oder ich hab einfach eine andere Meinung als Ihr und Ihr grad keinen Sinn für meine Sicht 8)
Womit du uns gaaanz zurück an den Anfang der Diskussion wirfst und wir wieder bei Leuten sind, die sich in dubiose Erklärungen flüchten, weil sie ihre Fehleinschätzungen nicht zugeben wollen. Thanks for wasting our time.
Wenn ich morgen in dem Film war - im Gegensatz zu Dir schaue ich ihn mir an, ehe ich ein Urteil fälle - und er mir nicht gefällt, dann gebe ich das gerne zu. Bis dahin habe ich keine Fehleinschätzung, sondern eine andere, womöglich richtigere, Meinung zum Wahrheits- und Sinngehalt der Aussagen.

Persönliche Angriffe bringen übrigens keinen weiter.
Zuletzt geändert von Tanja Timanfaya am Do 8. Aug 2013, 17:57, insgesamt 1-mal geändert.
von fernsehfreak36
#1273200
Waterboy hat geschrieben:Nochmal zum Long Ranger Budget, gehts nur mir so oder fragt sich noch wer, wohin da die über 200 mio. Dollar geflossen sind ?

Ich meine es gibt filme, denen sieht man sein Budget an. Transformers 3 zerstörrt quasi alles, was zu sehen ist und war günstiger als LR. Bei LR scheint die aufwendigste Effekte Szene die Zugentgleisung zu sein (siehe Trailer) und bitte, WTF kostet da über 200 mio. Dollar. Selbst wenn man die bestimmt nicht minder geringen Gagen von Deep und Bruckheimer mitrechnet, aber 200 ?


Ich kann auch nicht verstehen, warum jetzt alle so überrascht vom den Flop sind. Ich meine, jetzt bin ich bestimmt kein profi, aber ich hätte mich als Studioboss schon verschluckt, als ich das Drehbuch gelesen habe und spätetens dann, als das Budget drohte zu explodieren.

Die Trailer waren auch alle durch die bank weg schlecht, die internetmeinung zeichnete doch schon im vorfeld nen möglichen flop ab.

manchmal verstehe ich die filmwelt einfach nicht....
Da gebe ich dir Recht. Der oben schon erwähnte Django Unchained hat nur 100 Millionen Dollar gekostet und sah nicht billig aus. Da ich den fertigen Film nicht gesehen habe, weiß ich nicht, was für den Film jetzt real aufgebaut wurde und wo Computereffekte eingesetzt worden sind. Der Depp wird schon mindestens 20 Millionen Dollar Gage kassiert haben, vielleicht sogar noch Umsatzbeteiligung. Bei Verbinski wird es wohl ähnlich gewesen sein. Ich glaube das der Film spätestens durch die Blu-Ray-Verkäufe seine Kosten wieder einspielen wird. Und vielleicht erzielt er dadurch auch Gewinn. Wie oft haben schon Filme, die im Kino nicht so gut gelaufen sind, auf Blu-Ray/DVD richtig eingeschlagen.
Zuletzt geändert von fernsehfreak36 am Do 8. Aug 2013, 18:12, insgesamt 2-mal geändert.
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von RickyFitts
#1273202
Davinia-EP hat geschrieben:
RickyFitts hat geschrieben:
Davinia-EP hat geschrieben:Oder ich hab einfach eine andere Meinung als Ihr und Ihr grad keinen Sinn für meine Sicht 8)
Womit du uns gaaanz zurück an den Anfang der Diskussion wirfst und wir wieder bei Leuten sind, die sich in dubiose Erklärungen flüchten, weil sie ihre Fehleinschätzungen nicht zugeben wollen. Thanks for wasting our time.
Wenn ich morgen in dem Film war - im Gegensatz zu Dir schaue ich ihn mir an, ehe ich ein Urteil fälle - und er mir nicht gefällt, dann gebe ich das gerne zu. Bis dahin habe ich keine Fehleinschätzung, sondern eine andere, womöglich richtigere, Meinung.
Persönliche Angriffe bringen doch keinen weiter.
Und du hast immer noch nicht verstanden, dass es hier überhaupt nicht darum geht, ob ich den Film gesehen habe oder nicht, oder ob er mir gefällt oder nicht. Selbst wenn ich den Film klasse fände, würde das nur heißen, dass ich eine andere Meinung als die Mehrheit der Kritiker habe, bei denen der Film durchgefallen ist. Das würde aber immer noch nichts darüber aussagen, ob die schlechten Kritiken dem Einspielergebnis geschadet haben, oder ob da einfach ein Film für zu viel Geld produziert wurde, für den sich die Welt einfach nicht annährend genug interessiert, weil man sich für das falsche Genre, das falsche Thema, den falschen Erzählton, das falsche Marketing oder die falsche Besetzung entschieden hat - oder mehreres bis alles davon zutrifft.
von Stefan
#1273211
Davinia-EP hat geschrieben:
RickyFitts hat geschrieben:
Davinia-EP hat geschrieben:Oder ich hab einfach eine andere Meinung als Ihr und Ihr grad keinen Sinn für meine Sicht 8)
Womit du uns gaaanz zurück an den Anfang der Diskussion wirfst und wir wieder bei Leuten sind, die sich in dubiose Erklärungen flüchten, weil sie ihre Fehleinschätzungen nicht zugeben wollen. Thanks for wasting our time.
Wenn ich morgen in dem Film war - im Gegensatz zu Dir schaue ich ihn mir an, ehe ich ein Urteil fälle - und er mir nicht gefällt, dann gebe ich das gerne zu.
Wie Ricky schon sagte, geht es doch gar nicht darum, ob einem der Film gefällt oder nicht ... vl solltest du dir die Diskussion nochmal genauer ansehen ;)
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von Tanja Timanfaya
#1273212
RickyFitts hat geschrieben:Und du hast immer noch nicht verstanden, dass es hier überhaupt nicht darum geht, ob ich den Film gesehen habe oder nicht, oder ob er mir gefällt oder nicht. Selbst wenn ich den Film klasse fände, würde das nur heißen, dass ich eine andere Meinung als die Mehrheit der Kritiker habe, bei denen der Film durchgefallen ist. Das würde aber immer noch nichts darüber aussagen, ob die schlechten Kritiken dem Einspielergebnis geschadet haben, oder ob da einfach ein Film für zu viel Geld produziert wurde, für den sich die Welt einfach nicht annährend genug interessiert, weil man sich für das falsche Genre, das falsche Thema, den falschen Erzählton, das falsche Marketing oder die falsche Besetzung entschieden hat - oder mehreres bis alles davon zutrifft.
Wir reden an einander vorbei und haben völlig verschiedene Ansichten. Kann man nichts machen. Ich versuch aber noch mal, meine Ansicht zu erklären.

Ich habe keine Ahnung, wie der Film ist. Vielleicht so schlecht, wie es die Kritiker sagen, vielleicht so gut wie es andere Kritiken sagen - who knows. Das ist auch so lange unerheblich bis der Film persönlich gesehen wurde. Erst dann kann ich mir ein Urteil bilden.

Mir geht es darum, die Protagonisten nicht für Aussagen zu verurteilen, ohne den Film gesehen zu haben.
Ich weiß nicht, wie viele Menschen noch immer ihre Entscheidung, ins Kino zu gehen oder eben nicht, von Kritiken abhängig machen - Du? Ich denke aber durchaus, dass schlechte Kritiken dem Film schaden. Und deshalb sollten wir die Aussagen der Protagonisten nicht verurteilen, bis wir den Film selbst gesehen haben. Vielleicht ist The Lone Ranger ja wirklich ein sehenswerter Film, den Kritiker aber - wie einige andere Filme - verreißen, womit sie Zuschauer abschrecken.
Bei imdb schneidet The Lone Ranger ja gar nicht sooo mies ab, ne 6,7 ist besser als viele Kritiker geben würden.

Die Twilight-Filme sind übrigens ein schlechtes Beispiel dafür, dass Kritiker wenig Einfluss haben ...
von logan99
#1273213
phreeak hat geschrieben:Ist Davinia-EP Logans Bruder? :D
Davinia hört sich für mich weiblich an. Eine Schwester habe ich leider nicht und mein Bruder interessiert sich nicht sonderlich für das Medium, was hier überwiegend diskutiert wird.

Also nein.
von Stefan
#1273214
Davinia-EP hat geschrieben: Mir geht es darum, die Protagonisten nicht für Aussagen zu verurteilen, ohne den Film gesehen zu haben.
Wie genau der Film ist, hat doch mit der Diskussion und den Aussagen der Schauspieler wahrlich überhaupt nichts am Hut.. es ging um deren Flop-Motzerei in Richtung Kritiker und um die Aussage, (übertrieben) "wir haben hier einen Indie-Kunstfilm um 200.000 Euro gemacht und keiner erkennt den eigentlichen Wert und jeder schaut nur auf die furchtbaren Zahlen.. meh meh meh)"
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von phreeak
#1273216
Davinia-EP hat geschrieben: Mir geht es darum, die Protagonisten nicht für Aussagen zu verurteilen, ohne den Film gesehen zu haben.
.
klar kann man das. Es geht ja darum, dass sie die Schuld, wieso es floppte auf andere abwelzen und das Kritiker garnicht solch großen Einfluss haben, dass nen Film so flopt.

Wenn man solche Interviews kritisiert, kritisiert man noch lang nicht den Film, was du aber glaubst. Was aber niemand getan hat. Man kritisiert ja nur, dass ma die Schuld bei solchen Leuten sucht und nicht vlt. bei sich selber.
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von Neo
#1273218
RickyFitts hat geschrieben:Anderes Thema:

Bruce Willis hat sich selbst Expendable gemacht: http://www.hollywoodreporter.com/news/b ... s-3-602051

Im dritten Teil von Stallones alte Männer Action-Medley wird Bruce Willis nicht mehr dabei sein. Stallones Twitter-Eintrag "GREEDY AND LAZY . . . A SURE FORMULA FOR CAREER FAILURE." ließ schon ahnen, dass es irgendwo Ärger gab. Jetzt wurde bestätigt, dass sich der Tweet auf Willis bezog, der sich für vier Drehtage nicht mit einer Gage von 3 Mio Dollar zufrieden geben wollte. Seine Forderung: eine Million pro Drehtag oder er steigt aus.
Er dürfte ein bisschen verblüfft gewesen sein, dass er knapp 72 Stunden später bereits durch Harrison Ford ersetzt wurde, der jetzt offiziell für den Cast bestätigt ist.
Das ist nur konsequent. Willis ists schlicht und ergreifend nicht wert und wenns auf persönlicher Ebene nicht mehr stimmt schon 2x nicht.

Nicht dass es mich eigentlich großartig interessieren würde, aber ich finds gut. Die letzten Jahre kann ich ihm kaum noch etwas abgewinnen, auch wenn die Filme ganz vernünftig sind. :?
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von RickyFitts
#1273224
Davinia-EP hat geschrieben:
RickyFitts hat geschrieben:Und du hast immer noch nicht verstanden, dass es hier überhaupt nicht darum geht, ob ich den Film gesehen habe oder nicht, oder ob er mir gefällt oder nicht. Selbst wenn ich den Film klasse fände, würde das nur heißen, dass ich eine andere Meinung als die Mehrheit der Kritiker habe, bei denen der Film durchgefallen ist. Das würde aber immer noch nichts darüber aussagen, ob die schlechten Kritiken dem Einspielergebnis geschadet haben, oder ob da einfach ein Film für zu viel Geld produziert wurde, für den sich die Welt einfach nicht annährend genug interessiert, weil man sich für das falsche Genre, das falsche Thema, den falschen Erzählton, das falsche Marketing oder die falsche Besetzung entschieden hat - oder mehreres bis alles davon zutrifft.
Wir reden an einander vorbei und haben völlig verschiedene Ansichten. Kann man nichts machen. Ich versuch aber noch mal, meine Ansicht zu erklären.

Ich habe keine Ahnung, wie der Film ist. Vielleicht so schlecht, wie es die Kritiker sagen, vielleicht so gut wie es andere Kritiken sagen - who knows. Das ist auch so lange unerheblich bis der Film persönlich gesehen wurde. Erst dann kann ich mir ein Urteil bilden.

Mir geht es darum, die Protagonisten nicht für Aussagen zu verurteilen, ohne den Film gesehen zu haben.
Ich weiß nicht, wie viele Menschen noch immer ihre Entscheidung, ins Kino zu gehen oder eben nicht, von Kritiken abhängig machen - Du? Ich denke aber durchaus, dass schlechte Kritiken dem Film schaden. Und deshalb sollten wir die Aussagen der Protagonisten nicht verurteilen, bis wir den Film selbst gesehen haben. Vielleicht ist The Lone Ranger ja wirklich ein sehenswerter Film, den Kritiker aber - wie einige andere Filme - verreißen, womit sie Zuschauer abschrecken.
Bei imdb schneidet The Lone Ranger ja gar nicht sooo mies ab, ne 6,7 ist besser als viele Kritiker geben würden.

Die Twilight-Filme sind übrigens ein schlechtes Beispiel dafür, dass Kritiker wenig Einfluss haben ...
Uahhh, okay, letzter Anlauf, bevor ich es wohl auch auf die Logan-Liste abgehakter nicht-konversationen setze:

Wenn du den Film gesehen hast, kannst du dir natürlich ein Urteil darüber bilden, ob dir der Film gefällt und ob du der vorherrschenden Kritikermeinung zustimmst oder nicht.
Aber was bringt dir diese Erkenntnis?

Die Aussage der Protagonisten, dass die Kritiker schuld sind am schlechten finanziellen Abschneiden des Films, kann dadurch weder bestätigt noch widerlegt werden. Es wurden bereits eine Reihe von Filmbeispielen gebracht, die einen guten Beleg dafür geben, dass auch harte Verrisse einem Film nicht unbedingt schaden müssen, wenn er ein Setting und Thema behandelt, für das sich die Leute interessieren. Siehe Transformers, siehe Twilight, siehe Alice im Wunderland. Alle durchgefallen, alle riesige Kassenerfolge. Auch andersrum gehen so manche Kritikerlieblinge baden. Mein Lieblingsfilm Synecdoche New York war selbst mit seinen bescheidenen 20 Mio Dollar Budget noch ein finanzielles Desaster. Und ich kann verstehen warum. Trotzdem ist das ein immens guter Film. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Lone Ranger kann auch entgegen aller Kritikerstimmen ein guter Film sein und wäre dann trotzdem eine Fehlleistung seiner Macher, weil sich die Leute ganz offensichtlich nicht für ihn interessieren. Und es ist ein müder cop-out die Verantwortung dafür nicht in den eigenen Produktionsentscheidungen sondern bei angeblich unfairen Kritiken zu suchen.

Das sind alles Aussagen, die man mit ein bisschen Marktkenntnis und Logik treffen kann, ohne den Film gesehen zu haben, was - ich wiederhole es sicherheitshalber noch einmal - mir zwar eine eigene Meinung über die Qualität des Films erlauben würde, aber nichts an seinem an den Zahlen ersichtlichen, offenkundigen Mangel an Attraktivität für den Massengeschmack ändert. Und auf diesen Massengeschmack ist jeder Film angewiesen, der ein über 200 Mio Dollar Budget wieder einzuspielen hat. Wer ihn verfehlt und damit einen kommerziellen Flop landet, hat nach Hollywoods Maßstäben schwere Fehler begangen - ganz gleich ob er den Darstellern, mir, einem Großteil der wenigen, die ihn gesehen haben, oder dem Studioboss selbst gefallen hat. Es sind zu wenige!
von Sentinel2003
#1273249
Zu The Expandebles 3:


Auweia, da muss der gute Sly aber mächtig sauer auf Bruce gewesen sein und dessen Ausstieg vom 3.Teil, wenn er ihm sogar über Twitter eine Karrierepleite wünscht..... :roll:


Stallone und Willis sollen sich wohl noch nie so richtig grün gewesen sein....ich freue mich zwar auf Ford, finde es aber trotzdem sehr schade, das Bruce nicht mit bei ist....
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von RickyFitts
#1273253
Sentinel2003 hat geschrieben:Stallone und Willis sollen sich wohl noch nie so richtig grün gewesen sein...
Denke schon. Sonst hätten sie ja in den 90ern nicht zusammen die Planet Hollywood Restaurantkette eröffnet.
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