Fernsehfohlen hat geschrieben:dass BB im Laufe der Staffeln immer schwächer wurde, habe ich unter den Fans der Serie eigentlich kaum bis gar nicht gehört, tendenziell wirklich im Gegenteil. Oder gibt es hier vielleicht BB-Fans, die dieses Gefühl hatten?
Glaube nicht, dass das jemand ernsthaft behaupten kann, wüsste zumindest nicht, auf welcher Basis man zu so einer Einschätzung kommen sollte. Ich persönlich fand, dass es stetig aufwärts ging, mein Highlight war dann die 4. Staffel – die 5. reicht da (meiner Meinung nach) nicht mehr ganz heran, beziehungsweise sind ein paar Aspekte drin, die ich nicht so stark fand, aber das ist immer noch Meckern auf sehr, sehr hohem Niveau, das ist klar. Und ein qualitativer Abwärtstrend sieht ganz anders aus, gerade, wenn man zum Beispiel noch «Lost» in Erinnerung hat :lol:
Insofern bin ich aber schon froh, dass man zur richtigen Zeit ein Ende gefunden hat. Klar hätte man noch weitere Geschichten um die Figuren spinnen können, das geht ja fast immer, aber ich glaube nicht, dass man sich damit wirklich einen Gefallen getan hätte, irgendwann wiederholt es sich eben doch oder driftet ins Absurde ab. Gerade bei «Breaking Bad» finde ich auch nicht, dass sich die Grundidee beliebig strecken lässt, die hat doch schon von Haus aus eine ziemlich kurze Halbwertszeit – dann lieber das Beste draus machen und eine großartige kurze Serie mit rundem Ende abliefern, statt zwanzig Staffeln Kaugummihandlung und ausgeleierten Charakteren.
Hm … jetzt hab ich Lust, mir die Serie noch mal reinzuziehen :lol: