von Sentinel2003
#1319280
2Pac hat geschrieben:Stolz & Vorurteil
Gestern auf ZDFneo. Der Titel sollte aber lieber nicht Stolz & Vorurteil lauten, denn weder Stolz noch Vorurteil kommen thematisch so vor, als würde es den gesamten Film prägen. Schauspielerisch und produktionsmäßig sicherlich Top. Jedes Gesicht ist bekannt bis sehr bekannt. Aber die Story war ja absolut nichts besonderes und auch relativ leicht vorhersehbar. Im Prinzip geht es um eine Familie mit 5 Töchtern. Die Mutter tritt als klassischer Menschenhändler auf und versucht ihre Töchter wohlhabenden Männern unter zujubeln. Mehr kommt da auch nicht. Das sehr schöne dabei ist, dass der Film schmalzfrei ist. Das macht den Unterschied zwischen diesen und einen typischen Frauenromanzenfilm aus. Einmal gucken reicht aber. Die Empfehlungen und Kritiken sind mir aber zu übertrieben.
2/3


Irgendwie erinnert mich der Filmtitel an "Der Geschmack von Rost und Knochen", den ich mir auch noch ansehen werde....als ich nämlich den Trailer sah, dachte ich, hä, was hat das alles mit Rost und Knochen zu tun...?? :wink: :roll:
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von Theologe
#1319286
2Pac hat geschrieben:Stolz & Vorurteil
Gestern auf ZDFneo. Der Titel sollte aber lieber nicht Stolz & Vorurteil lauten, denn weder Stolz noch Vorurteil kommen thematisch so vor, als würde es den gesamten Film prägen. Schauspielerisch und produktionsmäßig sicherlich Top. Jedes Gesicht ist bekannt bis sehr bekannt. Aber die Story war ja absolut nichts besonderes und auch relativ leicht vorhersehbar. Im Prinzip geht es um eine Familie mit 5 Töchtern. Die Mutter tritt als klassischer Menschenhändler auf und versucht ihre Töchter wohlhabenden Männern unter zujubeln. Mehr kommt da auch nicht. Das sehr schöne dabei ist, dass der Film schmalzfrei ist. Das macht den Unterschied zwischen diesen und einen typischen Frauenromanzenfilm aus. Einmal gucken reicht aber. Die Empfehlungen und Kritiken sind mir aber zu übertrieben.
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Ich bin wahrlich kein Literaturexperte, aber der Grad der Ignoranz (im eigentlichen Wortsinn), der sich in diesem Beitrag offenbart, ist einfach unglaublich.
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von 2Pac
#1319326
Ja ja ja, der Titel ist jetzt auch nicht das A und O. Da hat man krampfhaft versucht zwei starke Wörter rein zu packen. Hätte auch Dumm & Dümmer oder Heiß & Fettig gepasst. Irgendwer kann immer irgendwie was rein interpretieren. Sturheit dreht man zu Stolz und den Ersteindruck zu Vorurteil. Super :? Ich habe dafür aber auch Verständnis. Titel muss halt gut klingen.
Bei Stirb langsam stirbt auch niemand langsam. Und die Mission Impossible wird am Ende auch immer zur Mission Possible. :wink: :lol:
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von phreeak
#1319344
Naja man kann des auch anders interpretieren bei stirb langsam und mission impossible.
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von rosebowl
#1319345
Theologe hat geschrieben:
2Pac hat geschrieben:Stolz & Vorurteil
Gestern auf ZDFneo. Der Titel sollte aber lieber nicht Stolz & Vorurteil lauten, denn weder Stolz noch Vorurteil kommen thematisch so vor, als würde es den gesamten Film prägen. Schauspielerisch und produktionsmäßig sicherlich Top. Jedes Gesicht ist bekannt bis sehr bekannt. Aber die Story war ja absolut nichts besonderes und auch relativ leicht vorhersehbar. Im Prinzip geht es um eine Familie mit 5 Töchtern. Die Mutter tritt als klassischer Menschenhändler auf und versucht ihre Töchter wohlhabenden Männern unter zujubeln. Mehr kommt da auch nicht. Das sehr schöne dabei ist, dass der Film schmalzfrei ist. Das macht den Unterschied zwischen diesen und einen typischen Frauenromanzenfilm aus. Einmal gucken reicht aber. Die Empfehlungen und Kritiken sind mir aber zu übertrieben.
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Ich bin wahrlich kein Literaturexperte, aber der Grad der Ignoranz (im eigentlichen Wortsinn), der sich in diesem Beitrag offenbart, ist einfach unglaublich.
Wieso denn? Glaubst du etwa nicht, dass Jane Austen bei dem Titel nur dran gedacht hat, dass der für eine spätere Hollywood-Adaption gut klingen muss? :P
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von Theologe
#1319529
No
Der Film zeigt, wie ein junger Werbefachmann in Chile eine Stimmenkampagne für die Opposition organisiert. Ende der 80er war der Diktator Pinochet durch Druck aus dem Ausland dazu gezwungen Wahlen abzuhalten, aber bevor es dazu kam, wurde ein Volksentscheid durchgeführt, der entscheiden sollte, ob Pinochet der einzige Kandidat für die Präsidentschaftswahlen sein dürfte. "No" stand dabei logischerweise für die Option mit mehr als einem Kandidaten.
Während die "Si-Kampagne" wenig einfallsreich vorging, bediente sich der von Gael Garcia Bernal gespielte Werbefachmann modernster Trends, setzte auf Humor anstatt Angst und konnte Prominente aus dem In- und Ausland für seine Kampagne gewinnen.
Der Film zeigt ausgesprochen gut, wie die damalige Stimmung in Chile war und mit welchen Widerständen der Werbefilmer auch innerhalb der Opposition zu kämpfen hatte.
7/10

Act Of Valor
Die Tatsache, dass der Film auf echte Soldaten setzte, anstatt auf Schauspieler, hielt mich lange davon ab, dem Film eine Chance zu geben. Letztlich hätte ich auf mein Bauchgefühl hören sollen. Die darstellerische Leistung ist grausig und die miesen Laiendarsteller müssen sich durch noch miesere Dialoge kämpfen, das alles wäre noch zu ertragen, wenn der Film wenigstens in puncto Action überzeugt hätte, aber selbst da enttäuscht der Film maßlos. Es gibt zwei gute Actionsequenzen im zweistündigen Film, die sind zwar nicht schlecht, aber auch nicht über dem was eine Fernsehserie wie The Unit nicht auch mit echten Schauspielern hinbekam.
Ich hoffe, dass man für die geplante TV-Serie etwas mehr Kreativität zeigt, vor und hinter der Kamera.
4/10
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von phreeak
#1319834
Das ist das Ende

Netter und sehr Lustiger Film mit der Seth Rogan Buddyclique. Allerdings fand ich, dass der Film etwas an Schwung in den letzten 30min verlor. Witzig waren die ganzen Cameos wie Jason Segal, der sich über seinen Charakter bzw. die Serie HIMYM lustig macht. :lol:

8/10


Elysium

Wurde mit dem Film nicht so ganz Warm. Hatte nen richtig guten look und war schon atmosphärisch. Mir hat aber an der Story dann irgendwas gefehlt. Fosters tot fand ich eher :roll: Damon und Copley waren aber sehr gut. Wie gesagt, hab es mir bissle anders vorgestellt. Irgendwas fehlte. Zum Beispiel hätte mir gewünscht, dass man auf das Thema zwischen arm (erde) und super reich (elysium) mehr eingegangen wäre, so war es doch sehr oberflächig.

6.5/10
Zuletzt geändert von phreeak am So 22. Dez 2013, 20:44, insgesamt 1-mal geändert.
von eXtreme
#1319835
Christmas-Spezial

Die Hüter des Lichts
Story: Der Schattenmann will Angst und Dunkelheit in die Träume der Kinder bringen. Der Weihnachtsmann, der Osterhase, die Zahnfee und der Sandmann stellen sich ihm entgegen. Unterstützt werden sie dabei von Jack Frost und einer Horde Yetis, Elfen und Kobolde.
Meine Meinung: Wunderschöner Familienfilm aus dem Hause Dreamworks, der nicht zuletzt durch die bezaubernden Animationen überzeugen und begeistern kann. Den Weihnachtsmann hat man nie lustiger und bedrohlicher zugleich erlebt. Der Osterhase ist alles andere als niedlich und für alle schwärmenden Mädels ist der süße Jack Frost genau der Richtige.
Ich liebe den Film, vor allem wegen den sympathischen Charakteren, den lustigen Einlagen, den tollen Animationen und der passenden Musik
9 / 10

Der Polarexpress
Story: Glaubst du noch an den Weihnachtsmann? Eine Reihe von Kindern steigen am Weihnachtsabend in den Polarexpress, der auf dem Weg zum Nordpol ist. Auf dem Weg dorthin geraten sie allerdings in allerhand Schwierigkeiten, wie vereistes Gleis, kaputte Bremsen oder verlorengegangene Zugtickets.
Meine Meinung: Ich guck mir den Film jedes Jahr zu Weihnachten an, einfach weil ich den Film liebe und wunderschön finde. Tom Hanks stand gleich für sechs Rollen Motiv. Weihnachtslieder werden selbstverständlich auch gesungen. Mein Lieblingslied hört man aber nur auf dem Soundtrack oder in den End Credits - er stammt von Josh Groban und heißt "Believe". Wunderschöner Song!
8 / 10

Kevin - Allein zu Haus
Story: Die Familie McCallister will an Weihnachten nach Frankreich verreisen. Zu blöd, dass sie ihren Jüngsten zu Hause vergessen haben. Dieser ist völlig aus dem Häuschen und treibt nur Unfug. Als dann allerdings die feuchten Banditen in das Haus einbrechen wollen, muss der kleine Kevin sein Haus beschützen - und das mit allen Mitteln!
Meine Meinung: Wenn ich sage mit allen Mitteln, dann meine ich auch mit allen Mitteln - Flammenwerfer, eine große Spinne, herabfallende Bügeleisen und noch mehr, warten auf die beiden Verbrecher. Klingt jetzt vielleicht nicht sehr nach besinnliche Weihnachten, aber für diese Momente wurde dank den gemeinsamen Szenen zwischen Mutter und Sohn auch gesorgt. Ich mag Catherine O´Hara in der Rolle als "Rabenmutter". Der Film ist lustig und bietet zudem auch sehr herzzerreisende Szenen, die von schöner Musik untermalt werden.
9 / 10

Kevin - Allein in New York
Story: Die Familie McCallister verreist wieder einmal. Dieses Mal geht es nach Florida, doch der kleine Kevin kommt wieder abhanden und landet versehentlich in New York, wo er sich gleich mal ins Plaza Hotel einquartiert. Sein Pech nur, dass er in der kleinsten Stadt der Welt (Achtung Ironie!) den ehemals feuchten und nun klebrigen Banditen über den Weg läuft. Die planen ein Kinderspielzeugladen auszurauben, doch Kevin macht ihnen einen Strich durch die Rechnung und lockt sie in eine Falle.
Meine Meinung: Was einmal funktioniert, kann ein zweites Mal auch funktionieren. Das haben sich die Macher bei diesem Film gedacht. Lediglich der Handlungsort wurde verlagert und die Fallen sind noch hinterhältiger. Wer überlebt bitte einen derartigen Stromschlag?
Trotzdem macht auch dieser Film sehr viel Spaß beim Gucken, weil man die Charaktere, einschließlich der beiden Verbrecher, einfach lieben muss. Die Mutter/Sohn-Szene am Ende des Films ist für mich das Highlight dieses Filmes.
7 / 10
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von Doug Heffernan
#1319843
Ich wundere mich immer wieder über die FSK Freigaben bei den Kevin Filmen :mrgreen:

Teil 2 ist zwar eine Kopie des Ersten, aber ich mag Kevin in NY ein wenig lieber.
von Redheat 21
#1319954
Mit den Kevin allein zu Haus Filmen konnte ich nie was anfangen, außer mit dem dritten (oder wars es schon der vierte?) , Wieder allein zu Haus. Der hat mir richtig gut gefallen.
von eXtreme
#1319991
Redheat 21 hat geschrieben:Mit den Kevin allein zu Haus Filmen konnte ich nie was anfangen, außer mit dem dritten (oder wars es schon der vierte?) , Wieder allein zu Haus. Der hat mir richtig gut gefallen.
Wieder allein zu Haus, wo der kleine Alex es mit 4 Ganoven zu tun bekommt? In dem Film mischt sogar Scarlet Johansson als nervige Schwester mit :P
von TIMBO
#1320007
Funny Games
(Österreichische Originalversion)

Will gar nich so viel drüber schreiben, da hier die Meinungen sehr auseinander gehen können. Ich selber bin mir nicht mal sicher, wie ich ihn finden soll. Er ist sehr harter Tobak auf psychischer Ebene. Der Zuschauer wird zum Voyeur gemacht, der dazu gezwungen wird, dem Treiben zu Folgen und eigentlich auch genau zu wissen, wo das ganze enden wird.

Eine Wertung spar ich mir, da ich das nicht einordnen könnte. Ich persönlich wollte ihn mal gesehen haben, muss jetzt aber nicht noch mal sein. Keineswegs, weil er schlecht ist. Er ist einfach zu gut und macht einen selber sehr nachdenklich, warum man das grade gesehen hat.

Geniales Schauspiel von Opfer, aber auch sehr von den Tätern.
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von Aries
#1320044
Der Hobbit - Smaugs großer Auftritt

Ich fand ihn gut. Die 2:45 waren sehr unterhaltsam und Peter Jackson hat es wieder einmal geschafft, Mittelerde gut einzufangen. Es gab lediglich einige Punkte, die ich nicht so gut fand. Die Musik von Howard Shore zündet bei mir nicht ganz. Warum das Zwergen Theme nicht mehr verwendet wurde, ist mir ein Rätsel. Beron war zu schnell abgehandelt für meinen Geschmack. Ich glaube, das ist im Buch ausführlicher (Sagen meine belesenen Kumpels). Und gerade die hinzugedichteten Szenen am Ende des Films haben ihn unnötig gestreckt.
DENN: Die Szenen mit Bilbo und Smaug sind fantastisch. Der Drache ist absolut auf einem Level mit Gollum in Sachen Perfektion. Das ist der Drache der bisher in der Filmgeschichte am besten animiert ist und dessen Gesichtsmimik zu keinem Zeitpunkt lächerlich wirkt. Tadellos animiert, toll vertont (auch wenn mir gesagt wurde, Cumberbatch bringt das diabolische noch deutlicher rüber) und er ist einer dieser Figuren in Roman und Filmen, die so böse und gleichzeitig so gerissen sind, dass man sie einfach nur toll finden muss. Hier hätte ich mir gewünscht, dass Jackson eher den Dialog mit Smaug ausgeweitet hätte als die Szenen danach mit teilweise erschreckend schlechtem CGI (das Gold) vollzustopfen. Schade, dass Smaug in Teil 3 wohl keine "Profilszenen" mehr bekommt, außer PJ dichtet etwas hinzu. Somit wird er nie den Kultfaktor erreichen, den Gollum hat. Was sehr schade ist.

Andererseits finde ich es interessant, dass Jackson die Reise von Gandalf in der Filmtrilogie ausführlich behandelt. So weit ich weiß hat Jackson hier nicht viel hinzugedichtet, sondern Teile der Anhänge verwendet. Eine gute Entscheidung.

Ich bin zufrieden und freue mich auf Teil 3, auch wenn ab jetzt auch für Nicht-Kenner klar ist wie alles ausgeht. Der Cliffhanger ist abermals gut gewählt. Nur das heimische, wohlige Gefühl, das Teil 1 so wunderbar übermittelt, fehlt Teil 2 irgendwie ein wenig.
Aber alleine für den Drachen hat sich der Kinobesuch gelohnt.

8,5 / 10
Zuletzt geändert von Aries am Di 24. Dez 2013, 14:05, insgesamt 1-mal geändert.
von Stefan
#1320047
Ich hab ja noch gar nichts zu Hobbit 2 geschrieben - liegt wohl auch daran, dass ich den Film eher nüchtern sehe und leider gar nicht so mitgerissen war, wie viele meiner Freunde oder auch Kritiker. Ich habe das Gefühl, ich bin irgendwie "over it" und ich kann nichtmal erklären, warum. Smaug als Gegner fand ich toll - aber die Reise bis zum Berg war mir wieder mal viel zu lang mit viel zu dämlichen Umwegen und in der Fischerstadt fragte ich mich dann ganz offen, warum die Zwerge eigentlich überhaupt dort sind - schon klar, um auch die Geschichte von Bard zu erzählen - aber na ja keine Ahnung. Ich hätte ihn gerne gemocht, aber es war dann doch wieder eher so la la

Tauriel hat mir als Charakter übrigens gut gefallen und ich fand es gut, dass man mit ihr einen weiblichen Charakter in die Geschichte eingebaut hat - auch wenn das Love Triangle nicht hätte sein müssen (störte mich aber nicht wirklich)
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von Vega
#1320113
Stefan hat geschrieben:Ich hab ja noch gar nichts zu Hobbit 2 geschrieben - liegt wohl auch daran, dass ich den Film eher nüchtern sehe und leider gar nicht so mitgerissen war, wie viele meiner Freunde oder auch Kritiker. Ich habe das Gefühl, ich bin irgendwie "over it" und ich kann nichtmal erklären, warum. Smaug als Gegner fand ich toll - aber die Reise bis zum Berg war mir wieder mal viel zu lang mit viel zu dämlichen Umwegen und in der Fischerstadt fragte ich mich dann ganz offen, warum die Zwerge eigentlich überhaupt dort sind - schon klar, um auch die Geschichte von Bard zu erzählen - aber na ja keine Ahnung. Ich hätte ihn gerne gemocht, aber es war dann doch wieder eher so la la

Tauriel hat mir als Charakter übrigens gut gefallen und ich fand es gut, dass man mit ihr einen weiblichen Charakter in die Geschichte eingebaut hat - auch wenn das Love Triangle nicht hätte sein müssen (störte mich aber nicht wirklich)
Ich bin da komplett bei dir. Mir hat der erste Film ehrlich gesagt besser gefallen.
von Redheat 21
#1320166
eXtreme hat geschrieben: Wieder allein zu Haus, wo der kleine Alex es mit 4 Ganoven zu tun bekommt? In dem Film mischt sogar Scarlet Johansson als nervige Schwester mit :P
Ja den meine ich. Wusste garnicht das sie dabei war.
von porksaw
#1320171
Stefan hat geschrieben: - aber die Reise bis zum Berg war mir wieder mal viel zu lang mit viel zu dämlichen Umwegen und in der Fischerstadt fragte ich mich dann ganz offen, warum die Zwerge eigentlich überhaupt dort sind - schon klar, um auch die Geschichte von Bard zu erzählen - aber na ja keine Ahnung.
Zum einen ist es der kürzeste Weg zum Berg, zum anderern brauchten sie Waffen.
versteckter Inhalt:
Kilis Wunde spielte wohl ebenfalls ne Rolle
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von Holzklotz
#1320211
Der Hobbit: Smaugs Einöde
Bin absolut kein Fan vom ersten Film. Er war nicht schlecht, aber war viel zu lang. Da gefiel mir der zweite Teil jetzt schon wesentlich besser, wenngleich auch dieser nicht perfekt ist. Die Einbindung von Tauriel finde ich gar nicht schlecht, aber ihre Szenen mit dem Zwerg waren übelst mies, das gefiel mir absolut nicht. Auch so manche CGI-Szenen allen voran die lächerlich aussehende Fässerfahrt rissen mich nicht nur etwas aus dem Film heraus. Trotzdem hat mir der etwas düstere Ton, vorallem Smaug selber, aber auch Gandalfs Reise sehr gut gefallen. Nochmal gucken brauche ich ihn aber nicht.
7,5/10
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von Tanja Timanfaya
#1320214
Die Eiskönigin

Ich hab den Film ausahmsweise auf Deutsch gesehen, weil mit Willemijn Verkaik meine Lieblingssängerin eine Rolle übernehmen durfte. Und mich gleich über die Synchro geärgert: Warum um Himmels willen lässt man die Sänger nicht sprechen - ich bin sicher, dass das ebenso gut funktionieren würde wie in den USA mit Idina Menzel. Das ist aber tatsächlich mein wichtigster Krtikpunkt, weil es mich schlichtweg irritiert hat, immer zwei Stimmen zu hören. Weitere leise Kritik muss ich an der Vorhersehbarkeit der Geschichte und an der Filmlänge äußern, denn die war mir zu kurz.

Richtig klasse fand ich aber die Grafik, mit der Disney völlig neue Maßstäbe setzt. Die Schneekristalle, die süßen Tiere und Trolle ... ich kann mir niemanden vorstellen, der diese Grafik schlecht findet, mich hat sie jedenfalls umgehauen.
Weitere Pluspunkte sind die sympathischen Disney-Prinzessinnen, die endlich mal echte Persönlichkeit mitbringen, der mitreißende Soundtrack, dessen Mischung aus Blaaden und poppigen Liedern mir sehr zusagt, und die ganze Geschichte. Ich hatte 102 Minuten Spaß.

Dafür gibt's von mir 9 von 10 Punkten.

Übrigens ist auch der Vorfilm sehr sehenswert. Die Mischung aus verschiedenen Filmgenres ist sehr gelungen und unterhaltsam.
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von RickyFitts
#1320235
The Heat - Taffe Mädels
Mittelmäßige Komödie. Zwischen einigen durchaus gelungenen Gags gibt es auch viel zotiges und eine Menge schnell anstrengend werdendes Dauergeplapper, bei dem vor allen McCarthy's als teils zu plumpes Schimpfmaul angelegte Rolle nervig werden kann.
4/10

The Great Gatsby
Dank elterlichem riesem HD-TV erstmals im Heimkindo einen 3D Film geschaut. Das hat sich hier auch bei der Opulenz des Streifens durchaus gelohnt. Inhaltlich dafür bleibt es wie bei Baz Luhrman nicht anders zu erwarten wieder eher oberflächlich. Die Regie fällt zwar wesentlich stilvoller aus als beim zappeligen Viertelsekunden-Schnitt-Musical-Gekasper Moulin Rouge, dafür stören hier neben dem völlig fehlbesetzten Tobey Maguire die schwachen Dialoge, die so gar nicht den Geist der Vorlage treffen wollten. So verkommt das mondäne Treiben leider zur selbstzweckhaften Kulissenschau mit verkitschten Dialogen und holprig-ungeschicktem voice over Einsatz. Das wird Fitzgeralds großem Roman einfach nicht gerecht.
5/10
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von Mew Mew Boy 16
#1320243
Warum um Himmels willen lässt man die Sänger nicht sprechen - ich bin sicher, dass das ebenso gut funktionieren würde wie in den USA mit Idina Menzel. Das ist aber tatsächlich mein wichtigster Krtikpunkt, weil es mich schlichtweg irritiert hat, immer zwei Stimmen zu hören.
Absolut falsche Denkweise! Es ist wichtig, dass die Sprecherparts wirklich professionelle Synchronsprecher übernehmen. Nur weil dies in den USA funktioniert, muss es bei uns nicht so sein. Willemijn Verkaik hätte ich das durchaus zugetraut, ABER ob sie sich für Synchron eignet, steht auf einem anderen Blatt. Viele TV/Kino Schauspieler versagen hinter dem Mikro und liefern miserable Leistungen ab. Dafür gibt es genug Beispiele. Zuletzt probierte es Disney ja sogar bei "Küss den Frosch" und lieferte eine Katastrophe ab. Cassandra Steen kann ja sehr gut singen, aber im Bereich Schauspiel ist sie eine absolute Null. Das hat den ganzen Film kaputt gemacht. Ich bin sogar richtig glücklich, dass nach all dem Prostest Disney auch endlich mal richtige Synchronsprecher auf die wichtigen drei Hauptrollen Elsa, Anna und Kristoff (bis auf Olaf) besetzt und fährt damit Qualitativ so viel besser, als mit irgendwelchen synchron unerfahrenen Promis wie in den letzten Filmen. Und diese geteilten Parts finde ich generell sehr gut. Immerhin war es so bei meinen geliebten Disneyfilmen der 80er/90er ebenso. :D
von eXtreme
#1320244
Heute das erste Mal gesehen, allerdings nicht beim nervigen RTL, sondern bei ORF 1

Der gestiefelte Kater
Der gestiefelte Kater ist ein Spin-off von der Shrek-Reihe, in der der gestiefelte Kater eine Rolle inne hat. In seinem eigenen Film erfahren wir seine Vorgeschichte - bevor er auf Shrek und Esel traf. Zusammen mit der kratzbürstigen Kitty (eine schwarze Miezekatze) und seinem alten Freund Humpty (ein kugeliges Ei), macht er sich auf die Suche nach den goldenen Eier.
Der Film war wie auch schon die Shrek-Filme sehr unterhaltsam, wenn mir auch ein wenig der Charme jener Filme bei diesem hier gefehlt hat. Humpty ist zwar ganz lustig und sorgt für die ein oder anderen Lacher, aber wirklich sympathisch fand ich ihn von Anfang an nicht...
Die Story passt zu der ganzen Reihe, aber hätte auch innerhalb einer Stunde erzählt werden können. Da wurde vieles unnötig gestreckt, obwohl man mehr aus diesem Film mit anderen Szenen hätte rausholen können.
Gute Unterhaltung für einen schönen kuschlig warmen Abend - 7,5 / 10
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von Theologe
#1320248
Mew Mew Boy 16 hat geschrieben:
Warum um Himmels willen lässt man die Sänger nicht sprechen - ich bin sicher, dass das ebenso gut funktionieren würde wie in den USA mit Idina Menzel. Das ist aber tatsächlich mein wichtigster Krtikpunkt, weil es mich schlichtweg irritiert hat, immer zwei Stimmen zu hören.
Absolut falsche Denkweise! Es ist wichtig, dass die Sprecherparts wirklich professionelle Synchronsprecher übernehmen. Nur weil dies in den USA funktioniert, muss es bei uns nicht so sein. Willemijn Verkaik hätte ich das durchaus zugetraut, ABER ob sie sich für Synchron eignet, steht auf einem anderen Blatt. Viele TV/Kino Schauspieler versagen hinter dem Mikro und liefern miserable Leistungen ab. Dafür gibt es genug Beispiele. Zuletzt probierte es Disney ja sogar bei "Küss den Frosch" und lieferte eine Katastrophe ab. Cassandra Steen kann ja sehr gut singen, aber im Bereich Schauspiel ist sie eine absolute Null. Das hat den ganzen Film kaputt gemacht. Ich bin sogar richtig glücklich, dass nach all dem Prostest Disney auch endlich mal richtige Synchronsprecher auf die wichtigen drei Hauptrollen Elsa, Anna und Kristoff (bis auf Olaf) besetzt und fährt damit Qualitativ so viel besser, als mit irgendwelchen synchron unerfahrenen Promis wie in den letzten Filmen. Und diese geteilten Parts finde ich generell sehr gut. Immerhin war es so bei meinen geliebten Disneyfilmen der 80er/90er ebenso. :D
Die Argumentation ist in Anbetracht der Tatsache, dass die Filme im Original fast ausschließlich von Promis gesprochen werden, wenig stichhaltig. In den USA hört man doch auch nicht, dass die Sprecher das nicht anständig hinbekommen, warum sollten das Deutsche nicht können. Man muss sich eben entsprechend bemühen.
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von Tanja Timanfaya
#1320250
Mew Mew Boy 16 hat geschrieben:
Warum um Himmels willen lässt man die Sänger nicht sprechen - ich bin sicher, dass das ebenso gut funktionieren würde wie in den USA mit Idina Menzel. Das ist aber tatsächlich mein wichtigster Krtikpunkt, weil es mich schlichtweg irritiert hat, immer zwei Stimmen zu hören.
Absolut falsche Denkweise! Es ist wichtig, dass die Sprecherparts wirklich professionelle Synchronsprecher übernehmen. Nur weil dies in den USA funktioniert, muss es bei uns nicht so sein. Willemijn Verkaik hätte ich das durchaus zugetraut, ABER ob sie sich für Synchron eignet, steht auf einem anderen Blatt. Viele TV/Kino Schauspieler versagen hinter dem Mikro und liefern miserable Leistungen ab. Dafür gibt es genug Beispiele. ... Ich bin sogar richtig glücklich, dass nach all dem Prostest Disney auch endlich mal richtige Synchronsprecher auf die wichtigen drei Hauptrollen Elsa, Anna und Kristoff (bis auf Olaf) besetzt und fährt damit Qualitativ so viel besser, als mit irgendwelchen synchron unerfahrenen Promis wie in den letzten Filmen. Und diese geteilten Parts finde ich generell sehr gut. Immerhin war es so bei meinen geliebten Disneyfilmen der 80er/90er ebenso. :D
Erstens: Nur weil ich eine andere Denkweise habe als du ist meine nicht falsch. Ich habe lediglich eine andere Meinung, stemple deswegen deine aber nicht als falsch ab.
Und bei der bleibe ich.

Zweitens: Es funktioniert aber in den USA sehr gut, Hauptrollen mit Musicaldarstellern zu besetzen. Warum also sollte das nicht in Deutschland funktionieren, zumal einige der besseren deutschen Musicaldarsteller schon - und das nicht schlecht - Schauspielrollen hatten?! Man muss nur gute Sänger und Schauspieler wählen, nicht Cassandra Steen, also bitte, Cassandra Steen ...
Außerdem wirfst du hier zwei paar Schuhe in einen Topf: Du begründest deine positive Meinung zur Rollenteilung mit schlecht synchronisierenden Promis, ich rede aber von ausgebildeten Schauspielern und Sängern, nicht von irgendwelchen "die bringen bestimmt viele Zuschauer"-B-Promis.

Aber nochmal: Das ist meine persönliche Meinung. Rein subjektiv, weil mich die verschiedenen Stimmen gestört haben. Und für mich ein großer Kritikpunkt. Mir egal, ob du diese Meinung teilst oder nicht, aber falsch sind weder deine noch meine Meinung!
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