Benutzeravatar
von ultimateslayer
#1320258
Ich hab nicht grad ein grandioses Gehör aber ich muss sagen, ich hör die mangelende Singqualität bei solchen Filmen echt nie raus. Selbst bei Les Miserables, wo wirklich jeder Kritiker Russel Crowe als furchtbaren Sänger erwähnt hat, wusste ich echt nicht wovon die sprechen. Anne Hathaway ist mir zwar positiv aufgefallen, aber wenn man mir erzählt hätte dass Crowe ein professioneller Sänger ist hätte ichs auch geschluckt. Ich mein es gibt schon Fälle, wo das mangelende Talent ziemlich fucking obvious ist (ich sag nur Buffy ;)) aber im großen und ganzen ist mir glaub ich stimmliche Kontinuität wichtiger als die bestmöglichen Talente für die verschiedenen Anforderungen zu finden.

Deswegen mal überhaupt ein Lob an das deutsche Studio. Dass die Synchronisation sich die Mühe macht auch die Gesangsparts einzudeutschen sollte man schon hervorheben. Persönlich würd ich mir sowas nie auf deutsch anschauen, aber es ist sicherlich ein nicht zu unterschätzender Mehraufwand gegenüber einer normalen Synchronisation. Da hat man dann wenigstens auch nicht dieses furchtbare Problem wie bei Les Miserables, wo teilweise während eines Songs zwischen Englisch und Deutsch gewechselt wurde, wenn die Figur zwischen gesungenen Zeilen auch was sagte. Sowas finde ich tausend mal irritierender als wenn vielleicht nur mittelmäßig begabte Leute singen.
Benutzeravatar
von Theologe
#1320261
ultimateslayer hat geschrieben:Ich hab nicht grad ein grandioses Gehör aber ich muss sagen, ich hör die mangelende Singqualität bei solchen Filmen echt nie raus. Selbst bei Les Miserables, wo wirklich jeder Kritiker Russel Crowe als furchtbaren Sänger erwähnt hat, wusste ich echt nicht wovon die sprechen. Anne Hathaway ist mir zwar positiv aufgefallen, aber wenn man mir erzählt hätte dass Crowe ein professioneller Sänger ist hätte ichs auch geschluckt. Ich mein es gibt schon Fälle, wo das mangelende Talent ziemlich fucking obvious ist (ich sag nur Buffy ;)) aber im großen und ganzen ist mir glaub ich stimmliche Kontinuität wichtiger als die bestmöglichen Talente für die verschiedenen Anforderungen zu finden.

Deswegen mal überhaupt ein Lob an das deutsche Studio. Dass die Synchronisation sich die Mühe macht auch die Gesangsparts einzudeutschen sollte man schon hervorheben. Persönlich würd ich mir sowas nie auf deutsch anschauen, aber es ist sicherlich ein nicht zu unterschätzender Mehraufwand gegenüber einer normalen Synchronisation. Da hat man dann wenigstens auch nicht dieses furchtbare Problem wie bei Les Miserables, wo teilweise während eines Songs zwischen Englisch und Deutsch gewechselt wurde, wenn die Figur zwischen gesungenen Zeilen auch was sagte. Sowas finde ich tausend mal irritierender als wenn vielleicht nur mittelmäßig begabte Leute singen.
Ich fand es als Kind schon beschissen, wenn die in Disney-Filmen angefangen haben zu singen, das hat mich immer aus dem Film gerissen. Das war mir immer zu unrealistisch, selbst in einem Film, in dem ein Menschenkind von Wölfen aufgezogen wurde und mit einem Bären befreundet war.
Benutzeravatar
von Neo
#1320279
An Gesang konnte ich mich nie stören. Fand das immer ganz toll als Kind. Im Fall von Frozen fand ich es in der deutschen Synchro schrecklich. Das ist doch eigentlich das kleine 1x1 bei Kinderliedern, dass jeder mitsingen können soll und da eher die unprofessionellere Schiene fährt. In den USA hat man das mit Bell und Menzel echt gut hinbekommen, in Deutschland war das eine einzige Musicalnummer. Hat mir überhaupt nicht gefallen. Dann sollen doch lieber die Sprechrollen singen. :(
von Stefan
#1320285
Idina Menzel ist doch auch eine professionelle Musical-Darstellerin
Benutzeravatar
von 2Pac
#1320290
Star Trek (Pro7 gekürzt :? )
Die Vorgeschichte und die alten Filme kenne ich alle nicht, aber mir wurde gesagt, mit diesem Film kann man locker einsteigen, da er als reboot-ähnlich ist.
Ich war von der Story leicht enttäuscht. Sie ist recht komplex, dann wird auch noch eine Schlüsselfigur auf mysteriöse Art und Weise getroffen. Also recht unsauber gearbeitet. Die Lovestory ist sogar im Rahmen des gesunden. Da will ich nicht wissen wie viel Schmalz die Deutschen raus geholt hätten. Perfekt ist die Produktion. SciFi ist eins meiner Lieblingsgenres und sicherlich ist die Produktion da sehr schwierig und schweineteuer. Beim Schauspiel habe ich auch nichts auszusetzen. Auch wenn ich mich jetzt noch frage ob der Spock-Junge nur seinen Text aufgesagt hat oder er absichtlich keine Reaktionen zeigen durfte, was ja dann aber der Rolle geschuldet wäre?!? Bin da noch verwirrt.
2/3
Benutzeravatar
von Neo
#1320297
Stefan hat geschrieben:Idina Menzel ist doch auch eine professionelle Musical-Darstellerin
Ich weiß, aber sie hats meiner Meinung nach eben besser hinbekommen und nicht ganz so Musical-Like in allen Facetten gesungen. Deshalb hatte ichs auch erwähnt. Poppig gefällt mir da irgendwie besser. :wink:
Ansich hatte ich aber so allgemein bei dem Film eh das Problem, dass mich kein Lied so richtig catchen konnte. Hatte da irgendwie das Gefühl, dass man die Lieder irgendwie unterbringen wollte, während es bei älteren Disney-Filmen in einem Fluss war. Mag eben auch sein, dass es da jetzt an dem Vocalwechsel lag. Finde Pocahontas deshalb im Original auch total banane. :o
von TIMBO
#1320383
ARNIE IS BACK aka THE LAST STAND

Wertung vorneweg: 9/10

Ich denke mal, für diesen Film muss die Definition von "Over the Top" neu überarbeitet werden. Der Film ist ja mal über allem "Over the Top", was es so bisher gab. Und da er so unrealistisch ist, brauch man erst gar nicht an Sachen zu denken, wie "diese logistische Leistung eines Ausbrechers ist unmöglich" usw.

Der Film ist ein "Stirb Langsam" meets "Fast and the Furious" meets "Electric Mist" meets "Spiel auf Zeit" meets "Arnie 1984" meets "Whatever"

Kurzum, total übertrieben. Und deshalb macht er irgendwie auch Spaß. Der wird jetzt kein Schwarzenegger-Classicer werden, aber für ein Comeback-Streifen genau das, was man vom Arnie erwartet hat.
von Stefan
#1320387
Der Medicus

Mein Dad wollte sich den Film unbedingt ansehen und da ich das Buch schon vor über 13 Jahren (oder so) gelesen hatte und es mich damals total fasziniert hat, war ich am Film auch interessiert. Für eine deutsche Produktion sieht der Film auch wirklich großartig aus - da gibt es eigentlich gar nichts zu meckern. Die Darsteller sind fast alle ganz gut - Tom Payne trägt den Film ausgezeichnet und Ben Kingsley macht das, was er eh in 90 % seiner Filme macht - sein Performance verlangt zwar nichts neues vom ihm, aber na ja - wie gesagt, das, was er machen soll, macht er jedenfalls gut. Emma Rigby bleibt hingegen ziemlich blass und bekommt auch kaum mehr zu tun, als die hübsche Frau zu sein - ihre Rolle gibt aber auch kaum etwas her - und das, obwohl man ihre Story sowieso schon geändert hat.

Da es wie gesagt schon ewig her ist, dass ich das Buch gelesen habe, weiß ich auch gar nicht mehr so genau, wie detailgetreu die Story übernommen wurde - aber das Buch ist ziemlich dick und da wurde sicherlich einiges gestrichen. Vor allem die medizinischen Untersuchungen am Ende wurden auch stark gekürzt aber gut, was solls.

Insgesamt war der Film ganz okay - ich hatte mir irgendwie mehr erwartet, wobei ich auch nicht den Finger auf etwas zeigen könnte, was der Film jetzt genau falsch gemacht hat. Ich würde eine passable 6,5 von 10 geben
Benutzeravatar
von Aries
#1320472
Hobbit - Smaugs Einöde (2. Mal)

Ohne HFR hat er mir irgendwie besser gefallen. Nicht, dass ich HFR nicht mag, eine tolle Technik, aber einige Effekte wirken in Normalspeed besser. Dementsprechend empfand ich viele CG Effekte nicht mehr allzu störend und hab die echten Sets nun auch besser erkannt - waren mehr als ich beim ersten Mal gedacht habe.
Auch hab ich mehr auf die Schauspieler geachtet, da die Augen nicht mehr vom Spektakel geblendet waren. Die Szene in der Martin Freemann Smaug mit den Händen vermisst - Priceless.

Smaug selbst ist auch beim zweiten Mal eine Augenweide und ein Ohr-Gasmus vom allerfeinsten. Nur leider befürchte ich, dass die 2-3 schwachen CG Szenen, die auch in Normalgeschwindigkeit mies aussehen (das Gold -.-), dem Film den eigentlich verdienten Effektoscar kosten wird.

Wertung nach oben korrigiert auf 9/10 so wie ich auch AUJ emfpunden habe im Nachhinein.
Benutzeravatar
von ultimateslayer
#1320499
ATM
Wie ich schon oft erwähnte liebe ich Filme die sich auf kleinstem Raum mit minimalem Cast abspielen. Von Theaterstückartigen Filmen wie Sunset Limited bishin zum High Concept B Movie wie Devil, unterhält mich sowas praktisch unabhängig von der tatsächlichen Qualität. Die meisten davon sind auch ziemlich vergessenswert. Oft ist die Prämisse auch schon die einzige zündende Idee und danach werfen die Autoren nur noch nasses Papier und Steine ins Feuer. Buried ist einer der wenigen Filme seiner Art der auch über das Setup hinaus genug im Petto hat um die vollen 90 Minuten durchzuhalten. Emotional wirksam und bis zum zerbersten spannend. Vieles davon kann man sicherlich Ryan Reynolds toller Performance und Rodrigo Cortez' Regie verbuchen, aber ohne Chris Sparling' robustes Drehbuch hätte der Film etliche male zusammenkrachen können.
Dementsprechend war ich ziemlich heiß auf das Nachfolgewerk ATM, das sogar mit einer ähnlichen Prämisse aufwarten kann. Zwar wurde der Raum ein wenig erweitert und anstatt eines einzelnen Protagonisten bekommen wir ein Trio, aber auch Sparlings zweite größere Verfilmung kommt mit minimalsten Mitteln aus. Diesmal geht es um drei Buchhalter, die spätnachts von einem unbekannten Bösewicht in einem Bankfoyer festgehalten werden. Zugegeben, besonders im ersten Akt muss man einiges runterschlucken um die Situation zu aktzeptieren und es kam nicht selten vor, dass ich die drei Charaktere von der Couch aus angeschrien habe, weil sie sich zu stupide verhalten, aber wenn man mit dem richtigen Maß an suspension of disbelieve an die Sache herangeht und sich damit abfindet, dass Leute in Extremsituation nicht immer rationale Entscheidungen treffen, sollte man darüber hinwegsehen können.
Die meisten Kritiker konnten diesen Sprung offensichtlich nicht machen, da die Reviews insgesamt ziemlich grausam sind, aber ich fühlte mich eigentlich durchwegs gut unterhalten. Ja, das Skript ist definitiv nicht so genial wie das von Buried, aber ich finde Sparling hat immer noch eine sehr ansprechende Stimme und ein gutes Händchen davor mit den rudimentärsten Werkzeugen Türme zu bauen. In dem Fall ist der Turm vielleicht wackelig und wird beim nächsten Windstoß insich zusammenbrechen, aber es ist trotzdem immer noch eine beeindruckende Leistung, wenn man bedenkt dass er nur ein paar rostige Nägel, Holzbretter und einen Hammer zur Verfügung hatte.
6/10

Parker
Und ein weiterer Fall wo die Kritiken vernichtend waren und ich eigentlich trotzdem insgesamt einen positiven Eindruck hatte. Vielleicht ist es die Freude darüber Jennifer Lopez endlich mal wieder in einem Actionfilm zu sehen, vielleicht mein Mancrush auf Jason Statham. Wie auch immer, ich war bestens unterhalten und das obwohl Parker auf (unverdiente) zwei Stunden kommt. Das Skript schlägt einige überraschende Richtungen ein und macht immer wieder eine kleine Abbiegung vom zu erwartenden Pfad. Außerdem tut das R-Rating dem Film extrem gut. Statham darf belügen und betrügen, Schädel zertrümmern und im Gegenzug selbst aus allen Möglichen Wunden bluten, bis er aussieht wie Darth Maul ohne Hörner.
Kein grandioser Film, keine Offenbarung, aber definitiv ein spaßiger, sehr brutaler und letztlich durchaus solider Actionthriller.
6/10


Herr der Ringe/Hobbit Retrospektive

Ich hab in den letzten Wochen die HdR Filme und den ersten Hobbit Teil auf Bluray rewatched und wollte nur ein paar Sachen loswerden.

Das CGI von den HdR Filmen ist schockierend schlecht gealtert. Manchmal vergess ich dass die Filme doch schon 10 Jahre und mehr auf dem Buckel haben und man sieht wie sehr sich die Tricktechnik seitdem verändert hat. Das macht mir ganz schön Angst was den Hobbit betrifft, da der sich extrem (und viel zu stark) auf CGI stützt. Ich war generell ziemlich enttäuscht von meiner zweiten Sichtung des Hobbit, auch wenn ich ihn vermutlich immer noch lieber mag, als die meisten. Allerdings hatte ich erwartet, dass der Film in 2D und ohne HFR nicht mehr so plastisch aussehen wird und wurde dahingegen bitter enttäuscht. Leider ist der Look auch unter normalen Umständen furchtbar fake. Die Gesichter der meisten Figuren sind stark weichgezeichnet, was selbst die echten Menschen wie CGI Kreaturen wirken lässt.

Am störensten ist aber definitiv der tatsächliche CGI Einsatz. Fast alle Sets sind zumindest zu einem guten Teil am Computer entstanden und auch die meisten Gegner (was besonders beim Pale Orc und dem Jabba Verschnitt in der Höhle völlig unverständlich ist) komplett. Und man merkt's. Vorallem im Kontrast zu den HdR Filmen, die zum großteil auf Masken und Sets setzten fällt das auf. Wo die Uruk-hai und Orks auch heute noch immer sehr gut aussehen, fallen die komischen Wildhundkreaturen aus Teil 2 zum Beispiel enorm ab. Und das gleiche erwarte ich beim Hobbit, nur um ein Vielfaches verstärkt.
Benutzeravatar
von Theologe
#1320502
ultimateslayer hat geschrieben: Parker
Und ein weiterer Fall wo die Kritiken vernichtend waren und ich eigentlich trotzdem insgesamt einen positiven Eindruck hatte. Vielleicht ist es die Freude darüber Jennifer Lopez endlich mal wieder in einem Actionfilm zu sehen, vielleicht mein Mancrush auf Jason Statham. Wie auch immer, ich war bestens unterhalten und das obwohl Parker auf (unverdiente) zwei Stunden kommt. Das Skript schlägt einige überraschende Richtungen ein und macht immer wieder eine kleine Abbiegung vom zu erwartenden Pfad. Außerdem tut das R-Rating dem Film extrem gut. Statham darf belügen und betrügen, Schädel zertrümmern und im Gegenzug selbst aus allen Möglichen Wunden bluten, bis er aussieht wie Darth Maul ohne Hörner.
Kein grandioser Film, keine Offenbarung, aber definitiv ein spaßiger, sehr brutaler und letztlich durchaus solider Actionthriller.
6/10
Ich kenne die Verfilmung aus den 60ern nicht, aber wenn ich Parker mit Mel Gibsons Payback vergleiche stinkt Parker ganz schön ab. Aber ganz ordentlich war Parker auch.
Benutzeravatar
von 2Pac
#1320530
Star Trek Into Darkness
Wow, hier hat man alle Fehler des ersten Teiles vermieden. Endlich mal wieder ein rundum perfekter Film. Da kann man nur auf eine weitere Folge hoffen.
3/3
Benutzeravatar
von Doug Heffernan
#1320608
Kick-Ass 2
Die Meinungen gingen weit auseinander, daher waren meine Erwartungen ziemlich geschrumpft. Zum Teil gerechtfertigt, aber insgesamt hat mir auch Teil 2 sehr gut gefallen.

Teil 1 - 10/10
Teil 2 - 9/10


Die Unfassbaren
Kann den Erfolg nicht ganz verstehen, Now You Can See Me ist nur zeitweise interessant und wenig spannend. 5/10

Das ist das Ende
Was für ein crazy Film, den man wohl hasst oder liebt. Der Humor ist ziemlich deftig. Wer auf Ananas Express oder Superbad steht, wird auch diesen hier mögen. 8/10
von eXtreme
#1320628
Die ALIEN - Quadrilogy

Alien - Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt
Unheimlich guter Film, der mit den Ängsten der Zuschauer spielt. Mit Sigourney Weaver hat man zudem eine talentierte Hauptdarstellerin gefunden. Auch mit dabei sind Ian Holm (Der Herr der Ringe) und John Hurt (Indiana Jones / Harry Potter)
8,5 / 10

Aliens - Die Rückkehr
James Cameron (Titanic / Avatar / Terminator 2) führte bei der Fortsetzung Regie, die noch actiongeladener ist. Sigourney Weaver kehrt als Ripley zurück und Lance Henrikson, Bill Paxton und Jenette Goldstein spielen ebenfalls wichtige Rollen. Meiner Meinung nach der beste Film der Reihe.
9,5 / 10

Alien 3
Der 3.Teil der Alien-Reihe spielt auf einem Gefängnisplaneten und bietet eine völlig andere Atmosphäre als die ersten beiden Teile. Neben Sigourney Weaver ist auch Lance Henrikson als Bishop wieder dabei. Der inzwischen verstorbene Pete Postlethwaite (Jurassic Park 2 / Dragonheart) hat ebenfalls eine Rolle.
7,5 / 10

Alien - Die Wiedergeburt
ist der bisher letzte Teil der Reihe und bringt Sigourney Weaver als Ripley wieder ins Leben zurück - und mit ihr die Aliens. Mehr Action, aber auch mehr unfreiwilliger Humor. Wirkt teilweise etwas komisch, aber ist trotzdem gut gemacht. Ron Perlman (Hellboy), Brad Dourif (Der Herr der Ringe) und Winona Ryder haben auch Rollen darin
8 / 10
Benutzeravatar
von RickyFitts
#1320651
Liberace - Behind the Candelabra

Starke Schauspielleistungen von Matt Damon und mehr noch Michael Douglas, doch als Biopic funktioniert das nur so semi-gut. Obwohl es eine gute Entscheidung war Liberaces Langzeitliebhaber als strukturgebende Rolle zu nutzen und ihre Beziehung in den Mittelpunkt zu stellen statt die Karriere oder das kurios-unglaubwürdige Homosexualitäts-Verleugnungs-Versteckspiel des Piano-Künstlers fehlt es an erzählerischer Substanz. Gerade den Drogen-Absturz und die Entfremdung des Paares hat man so schon in zu vielen Filmen gesehen. Das ist zwar nah an der Biographie, aber es gibt halt nicht jede große Persönlichkeit einen geeigneten Stoff für einen Film her. So bleibt neben den tollen Schauspielleistungen nur noch Lob für die exquisite Ausstattung und Maskenbildnerleistung übrig.

6,5/10
Benutzeravatar
von bmwtop12
#1320656
ELYSIUM

Definitiv einer der geilsten Filme, den ich je gesehen habe. Auf BR und einem guten Fernseher eine neue Referenz für Techno-SciFi. Daneben hat der Film eine packende Story mit brillanten (ja!) Schauspielern zu erzählen. Habe den Kauf absolut nicht bereut. Von mir eine 10/10.
von Stefan
#1320659
bmwtop12 hat geschrieben:ELYSIUM

Definitiv einer der geilsten Filme, den ich je gesehen habe. Auf BR und einem guten Fernseher eine neue Referenz für Techno-SciFi. Daneben hat der Film eine packende Story mit brillanten (ja!) Schauspielern zu erzählen. Habe den Kauf absolut nicht bereut. Von mir eine 10/10.
Wirklich? Elysium ist für mich eine der größten Enttäuschungen des Jahres und Jodie Foster wird in dem Film absolut verschwendet :?
Benutzeravatar
von blra
#1320671
Mein Mittelmaß-Triple zum Jahresende:

Der Hobbit 2
Wozu braucht man jetzt den weißen Stein? Ein Hobbit-Nerd wird mir das jetzt beantworten, aber der Film leidet darunter, dass er einen Vorgänger hatte, in dem das Ziel erklärt wurde, aber der Zuschauer dieses in einem Jahr wieder vergessen hat und im 2.Film darum rätselt, warum dieser ganze Zirkus überhaupt stattfindet. Der Film an sich war wieder zu lang. Man hätte wieder mindestens 45 Minuten (eher mehr) rausschmeißen müssen. Das Legolas-Comeback fand ich ok, aber nichts was der Story genützt hat (isb. der vollkommen in der Luft hängende Tauriel-Teil). Die Storyline mit den Menschen hat mich nicht gepackt, obwohl sie gut durchdacht ist und in Teil 3 womöglich gutes Potential bietet. Die CGI-Effekte sind auf heutigem Standard, aber m.E. lieblos umgesetzt und wie in Teil 1 zu häufig (die CGI-Orks gefallen mir immer noch nicht wie auch die meisten CGI-Settings) eingesetzt wurden. Das Pacing wurde aber zum Glück erhöht. Der zweite Teil ist ein wilder Abenteuerfilm, der sich besser von den Herr der Ringe Filmen zu lösen vermag als Teil 1, der sich zu oft aufgehängt hat. Vielleicht gibt es ja einen gemischten Schnitt von Teil 1 und 2 zu einem passablen 3-Stunden-Film ohne ganz viel unnötigem Ballast wie das ja zuerst mal geplant war. Bis jetzt steht der Hobbit aber für teures Mittelmaß. 5/10.

The Way Way Back (Ganz weit hinten)
Hier fand ich den Story-Teil mit den "Erwachsenen" schlecht geschrieben und lieblos vom nominell guten Cast runtergspielt. Der Teil im Schwimmbad hat mir gefallen. Sam Rockwell auf Top-Niveau. Allerdings zieht sich das Ganze und der Film mäandriert nach dem Coming-of-Age-Moment des Hauptdarstellers vor sich hin. 5/10.

Don Jon
Das Thema ist interessant und der Ansatz des Films ist es zu Beginn auch. Der Film verflacht dann aber mit der Beziehung im Mittelteil, da ich beide Hauptcharaktere flach, uninspiriert und langweilig finde. Ebenso finde ich, dass es zwischen Gordon-Levitt und Johansson in den gemeinsamen Szenen nicht passte. Mit Julianne Moore kommt dann nochmal ein wenig Power zurück. Auch weil sie eben besser mit Gordon-Levitt harmonierte. 5/10.
Benutzeravatar
von bmwtop12
#1320752
Stefan hat geschrieben:
bmwtop12 hat geschrieben:ELYSIUM

Definitiv einer der geilsten Filme, den ich je gesehen habe. Auf BR und einem guten Fernseher eine neue Referenz für Techno-SciFi. Daneben hat der Film eine packende Story mit brillanten (ja!) Schauspielern zu erzählen. Habe den Kauf absolut nicht bereut. Von mir eine 10/10.
Wirklich? Elysium ist für mich eine der größten Enttäuschungen des Jahres und Jodie Foster wird in dem Film absolut verschwendet :?
Enttäuschung? Warum? Und ok, Jodie Foster ist verschenkt, ist mir aber egal. Der Rest des Films wiegt das aber auf.
Benutzeravatar
von Theologe
#1320758
Stefan hat geschrieben:
bmwtop12 hat geschrieben:ELYSIUM

Definitiv einer der geilsten Filme, den ich je gesehen habe. Auf BR und einem guten Fernseher eine neue Referenz für Techno-SciFi. Daneben hat der Film eine packende Story mit brillanten (ja!) Schauspielern zu erzählen. Habe den Kauf absolut nicht bereut. Von mir eine 10/10.
Wirklich? Elysium ist für mich eine der größten Enttäuschungen des Jahres und Jodie Foster wird in dem Film absolut verschwendet :?
Ich würde jetzt nicht so weit gehen, dass Elysium einer der besten Filme aller Zeiten ist. Er scheitert bei mir knapp an den Matt Damon Top 10, aber trotzdem fand ich den Film ziemlich cool. Jodie Foster war verschwendet, aber so toll ist die sowieso nicht.
Benutzeravatar
von ultimateslayer
#1320760
Atlantis
Irgendwie ist diese kurze Phase in der Disney versucht hat traditionelle Zeichentrickfilme mit CGI zu kombinieren damals ziemlich an mir vorbeigegangen. Vermutlich war ich schon zu alt für die Kinderfilme, aber noch zu jung um sie wieder zu entdecken. Das hab ich jetzt nachgeholt und mit sehr großem Erfolg. Atlantis ist ein ausgesprochen guter Animations/trickfilm und ein fantastischer Kinderfilm. Vorallem aber können sich selbst aktuelle Scifi Blockbuster an dem Streifen ein Scheibchen abschneiden.
Es sagt schon einiges aus, wenn ein Kinderfilm in knapp 90 Minuten das schafft, woran Man of Steel dieses Jahr mit mehr als zwei Stunden Laufzeit kläglich scheiterte: Dafür zu sorgen, dass mir die Charaktere ans Herz lassen. Obwohl der Film mehrere (ziemlich coole) Actionszenen hat, eine ganze Fantasiewelt aufbaut und einen extrem großen Figurenpool hat, bekommt fast jede der 10,12 Haupt- und Nebencharaktere eine distinktive Persönlichkeit, Backstory und einzigartige Momente in der Handlung. Wohingegen Man of Steel einzig Superman und Zod all diese Dinge mit auf dem Weg gab und es trotzdem nicht schaffte, dass ich einen Scheiß gebe, was aus ihnen wird.
Das von der Story her sehr sehr ähnliche Avatar sticht Atlantis im übrigen auch lockerleicht aus. Ganz davon abgesehen, dass der Kolonialismus-Subtext hier deutlich subtiler eingearbeitet wurde, als bei Camerons Holzhammer Rundumschlag. Atlantis ist absolut zu unrecht, eines der vergessenen Disney Relikte und verdient definitiv nochmal ausgebuddelt zu werden.

9/10
Benutzeravatar
von bmwtop12
#1320775
Theologe hat geschrieben:
Stefan hat geschrieben:
bmwtop12 hat geschrieben:ELYSIUM

Definitiv einer der geilsten Filme, den ich je gesehen habe. Auf BR und einem guten Fernseher eine neue Referenz für Techno-SciFi. Daneben hat der Film eine packende Story mit brillanten (ja!) Schauspielern zu erzählen. Habe den Kauf absolut nicht bereut. Von mir eine 10/10.
Wirklich? Elysium ist für mich eine der größten Enttäuschungen des Jahres und Jodie Foster wird in dem Film absolut verschwendet :?
Ich würde jetzt nicht so weit gehen, dass Elysium einer der besten Filme aller Zeiten ist. Er scheitert bei mir knapp an den Matt Damon Top 10, aber trotzdem fand ich den Film ziemlich cool. Jodie Foster war verschwendet, aber so toll ist die sowieso nicht.
Ich sagte auch nicht, einer der besten Filme aller Zeiten, sondern einer der geilsten Filme, die ICH je gesehen habe. Ich freue mich schon auf "The place beyond the pines", den ich mir auch noch gekauft habe.
Benutzeravatar
von phreeak
#1320786
Copley war genial.
Aber Elysium ist weit entfernt von "einer der geilsten". Foster war einfach verschwendete Zeit. Damals gesagt, mir fehlte da bissle Inhalt. Man hätte das Thema zwischen Superarm auf der Erde und Superreich auf Elysium noch mehr hervorheben können, da ich für meinen Teil es sehr interessant finde als Thema. So war es halt einfach nur nen kurzweiliger SciFi-Actioner mit wenig tiefe.
  • 1
  • 591
  • 592
  • 593
  • 594
  • 595
  • 728