#1319689
Zu Beyond:
versteckter Inhalt:
Das Problem ist einfach die Erzählstruktur. Durch die nicht chronologische Handlung konnte man auch keine bzw sehr sehr wenige Entscheidungsmöglichkeiten einbauen wie in Heavy Rain oder The Walking Dead. Während ich bei Heavy Rain die Kritik, dass es nur ein Film ist, noch überzogen fand, muss ich hier fast schon zustimmen. Hab's gerne gespielt, werd's wohl auch nochmal spielen irgendwann um doch mal die wenigen Alternativen zu testen, aber an sich hat es mir als Spiel schon schlechter als Heavy Rain gefallen. Obwohl Ellen Page toll war. :oops:
#1319796
Mein Beyond-Ende war ...
versteckter Inhalt:
wie bei Stefan. Ein Leben mit Ryan. Nur hatte er bei mir noch beide Augen. Einige fanden Ryan wohl zu unsympathisch für das Ende, aber da muss ich sagen, habe ich die Wahl nicht für mich sondern für Jodi getroffen. Und wenn man die möglichen Endn miteinander vergleicht, scheint auch das das Ende zu sein, wo sie am glücklichsten ist.
Das Spiel selber hat mir sehr gut gefallen. Ich lege doch sehr großen Wert auf die Geschichte und muss sagen, dass mir diese hier doch besser gefallen hat, als die von Heavy Rain und Fahrenheit. Spielerisch sicherlich wieder ein Stück weg vom Spiel, da man im Prinzip so gut wie nichts falsch machen kann, aber das war bei bei so einem Spiel doch fast egal. Hier habe ich mich voll auf die Charaktere eingelassen und habe genossen.
#1319800
Zum Beyond Ende:
versteckter Inhalt:
Ich muss ja gestehen, dass ich bei der End-Auswahl nicht einmal mehr wusste, wer Jay überhaupt war - ich hatte den total vergessen und das Bild war so klein, dass ich ihn auch nicht als den Indianer Typen erkannt habe :oops: Aber ich hätte trotzdem Ryan gewählt - ich hatte schon das Gefühl, dass er Jodie wirklich liebte und na ja - sucker for romance :evil: :mrgreen:

Hast du bei der Folter also geredet? Ne ich dachte mir, ich bleibe tough :twisted: 8)
#1319921
Stefan hat geschrieben:Zum Beyond Ende:
versteckter Inhalt:
Ich muss ja gestehen, dass ich bei der End-Auswahl nicht einmal mehr wusste, wer Jay überhaupt war - ich hatte den total vergessen und das Bild war so klein, dass ich ihn auch nicht als den Indianer Typen erkannt habe :oops: Aber ich hätte trotzdem Ryan gewählt - ich hatte schon das Gefühl, dass er Jodie wirklich liebte und na ja - sucker for romance :evil: :mrgreen:

Hast du bei der Folter also geredet? Ne ich dachte mir, ich bleibe tough :twisted: 8)
Ich wollt's mit nicht mit ansehen :wink:
#1320094
Anstatt mir wie geplant ein PS3-Spiel zu Weihnachten zu besorgen, habe ich vorgestern ein PS-Plus Abo für 15 € für 3 Monate abgeschlossen. Zurzeit spiele ich da Dragon's Dogma Dark Arisen, was mich bisher wirklich an vielen Ecken überzeugt. Lässt mich auf jeden Fall den Combat-Alptraum Monster Hunter Tri (Wii) vergessen. Mit Grid 2, Guacamele, DMC und Borderlands 2, letztere beiden sind heute erschienen, sollte ich dann erstmal versorgt sein.
#1320209
Holzklotz hat geschrieben:Anstatt mir wie geplant ein PS3-Spiel zu Weihnachten zu besorgen, habe ich vorgestern ein PS-Plus Abo für 15 € für 3 Monate abgeschlossen. Zurzeit spiele ich da Dragon's Dogma Dark Arisen, was mich bisher wirklich an vielen Ecken überzeugt. Lässt mich auf jeden Fall den Combat-Alptraum Monster Hunter Tri (Wii) vergessen. Mit Grid 2, Guacamele, DMC und Borderlands 2, letztere beiden sind heute erschienen, sollte ich dann erstmal versorgt sein.
Microsofts Games with Gold ist ja eine nette Sache, aber PS+ ist wirklich um Längen besser. Da bekommt man wirklich relativ neue Topgames.
#1320233
Oliver hat geschrieben:Falls einer von euch Left4Dead 2 noch nicht besitzt, lohnt es sich, bei Steam reinzuschauen, das Spiel gibt es gerade für lau:
http://www.l4d.com/blog/post.php?id=12152
Danke - mal sehen ob ich die Seite auch bald laden kann..... Nach einer gefühlten Ewigkeit installiert Steam jetzt endlich.

Danke @ Oliver. Ich hätte es sonst nicht mitbekommen. :D
#1320945
Flashback HD
Das Original von 1992 habe ich geliebt, aber weil es so schwer war, nie durchgespielt. Die moderne Version kann natürlich nicht die äquivalente Qualität des Originals erreichen, weil das damals etwas ganz besonderes während das Remake eben einfach nur eine Modernisierung eines 20 Jahre alten Spiels ist.
Dennoch hat es mir Spaß gemacht. Flashback gehört definitiv zu den besseren 2.5D-Spielen und die Set-Designs sind immer noch ziemlich cool.
Die Steuerung war damals schon nicht gut, da hat man noch mit Joystick gespielt, und auch im Remake ist sie mir hier und da zu hakelig gewesen.
6,5/10
#1321760
Metal Gear Rising: Revengeance

Ich bin ja eigentlich kein Hack&Slash Fan und hab mir das Spiel nur besorgt, weil es im PS PLUS Abo Gratis war und ich mir dachte, sie kann ich es ja mal ausprobieren. Nach dem Spielstart haben sich dann meine Befürchtungen bestätigt und ich war kurz davor, das Spiel nach 5 Minuten Spielzeit wieder zu beenden - aber da eh Weihnachtszeit war und ich doch etwas mehr Zeit hatte, blieb ich dann doch dran ... immerhin hatte mich die Story rund um Raiden in MGS schon gehooked und na ja - irgendwie spaßig war das "Gegner im Ninja Mode aufschlitzen" dann doch irgendwie

Da das Spiel nur rund 6 Stunden Spielzeit hat, hab ich es jetzt auch durch und muss sagen - joah, hat mich positiv überrascht. Ich weiß jetzt nicht, wie sich das Spiel mit Genregrößen messen kann - ich spiel sowas ja eigentlich gar nicht, aber die relativ überschaubare Anzahl an Missionen, die mit immer wieder neuen Gegnertypen dann doch etwas mehr Abwechslung boten als befürchtet, zusammen mit einer ziemlich over-the-top, batshit-insane Storyline, die sich selbst aber nur so viel ernst nimmt, um nicht lächerlich zu wirken, hat mich dann doch an der Stange gehalten.

Die jeweilen Boss-Gegner sind sehr Metal Gear Typisch und jeder hatte so seinen eigenen Kampfstil und auch optisch waren sie sehr unterschiedlich und cool.

Insgesamt würd ich sagen - das Spiel war ganz okay, für ein Gratis Game wars aber dann doch besser als erwartet und jetzt probiere ich dann wohl auch mal das neue DMC aus - das ist auch gerade Gratis und das soll ja laut einiges Reviews (noch) viel besser sein als Metal Gear Rising. Mal schauen :lol:

6,5 von 10
#1322683
Habe das letzte Jahr über extrem wenig aktuelle Spiele gespielt. Es folgen zwar noch in relativ kurzer Zeit DMC, NiNo Kuni, Borderlands 2 und Remember Me, aber die großen Kracher fehlen mir gänzlich.

Top 10 2013
1. Dragon's Dogma: Dark Arisen
2. Rogue Legacy
3. Gone Home
4. The Wolf Among Us: Episode 1
-------------------------
5. Dust: An Elysian Tale
6. FEZ (Steam-Release)
7. Incognita (Early Alpha)
8. War Thunder
9. Don't Starve

Habe aber auf der anderen Seite auch nicht vor, dies 2014 groß zu ändern. Playstation Plus muss mich in den ersten Monaten über Wasser halten und dann mal schauen, was sich so ergibt.

Etwas anders sieht es da bei Spielen aus, die ich aufgeholt habe.

Top 10 Nachholliste 2013

1. Hotline Miami
2. Half Life 2
3. Counterstrik: Global Offensive
4. F.E.A.R.
5. Baldur's Gate: Enhanced Edition
6. Civilization V
7. FTL
8. Cave Story+
9. Bully: Scholarship Edition

Top 10 Zeitverschlinger 2013
1. Civilization V (19 Stunden)
2. CounterStrike: Global Offensive (17 Stunden)
3. Half Life 2 (15 Stunden)
4. Dragon's Dogma: Dark Arisen (12 Stunden)
5. Puzzle Quest 2 (10 Stunden)
6. F.E.A.R. (9 Stunden)
7. Dust: An Elysian Tale (8 Stunden)
8. Hotline Miami (7 Stunden)
8. FTL
HM: Rogue Legacy (Unbekannt, aber war sicher Top 4-Länge)

Von diesen ganzen Spielen werden sicherlich Half Life 2 und Hotline Miami irgendwo in meiner Alltime-Liste untergebracht. Gerade Zweiteres hat mich überrascht, wie sonst kaum ein anderes Spiel. Brilliant.
#1322815
Letztes Jahr kamen bei mir doch ein ganzer Haufen Spiele zusammen und das Steam backlog hat sich etwas abgebaut. Stark fand ich 2013 vor allem viele Action Adventure:

Tomb Raider hat einen fesselnden, grafisch und atmosphärisch immens starken Neuanfang hingelegt,
Castlevania: Lords of Shadows hat mit einiger Verspätung endlich mal ein Hack & Slash auf den PC gebracht, das meinen God of War Neid besänftigen und vor allem den Darksiders II Flop vergessen machen konnte,
Assassins Creed: Black Flag hat der Reihe wieder neues Leben eingehaucht und mit dickem Umfang in einer stimmigen Welt gepunktet.


Bei den Shootern gab es dafür umso mehr Stagnation und Enttäuschungen:

Bioshock Infinite erzählt eine tolle Story, ist spielerisch aber total mittelmau,
Metro Last Light sieht schickt aus, hat ebenfalls eine starke Story, aber ist ein noch engerer Skriptschlauch als jedes Call of Duty und lässt sogar dessen KI noch gut aussehen, so dumm verhalten sich viele Gegner.
Mit CoD: Ghosts hat sich die Reihe dann auch keinen Schritt weiter entwickelt. Die Kampagne spielt sich gut und hat ein paar tolle Momente, aber es wirkt zu antiquiert.

Rausgerissen hat es für mich Far Cry 3
Große, offene Welt, gut erzählte Story mit abründigem Blick darauf, was der Privatkrieg mit den Gangstern aus der Seele meines Protagonisten macht, schicke Grafik, gute KI und einer der besten Schurken der Videospielgeschichte. Das Ding hat gerockt.


Bei den Indies waren auch ein paar gute Vertreter dabei. Einige habe ich auch erst verspätet 2013 gezockt. Erwähnenswert darunter vor allem Mark of the Ninja, FTL und das unter die Haut gehende Erzählexperiment Gone Home.


Dafür war strategisch ziemliche Durststrecke. Die zweite Starcraft Episode hat mich erst gar nicht mehr zum Kauf gelockt, womit ich als einzigen Titel Civ V Gold (inkl Gods & Kings) länger gespielt habe. Aber auch nur so lange bis ich durch die schlappe KI wieder den Reiz an der Sache verloren habe. Es ist für mich witzlos gegen Kontrahenten anzutreten, die nur auf Grund von Produktions- und Geldboni eine Bedrohung sind und damit haufenweise schlechter Entscheidungen ausgleichen und jede Raffinesse vermissen lassen. Aus den gleichen Gründen lasse ich auch schon seit einigen Ausgaben die Finger von der Total War Reihe, was sich dieses Jahr wohl besonders bestätigt hat.


Außerhalb meiner Genre-Comfort-Zones habe ich dafür eine fantastische Zeit mit Rayman: Legends gehabt. Ein Spiel so voller Glücksgefühle habe ich selten erlebt. Das zwingt einem einfach ein Lächeln aufs Gesicht.

Der viel besser als sein Ruf Award geht dieses Jahr an Dead Space 3. Keine Ahnung mit was für verqueren Erwartungshaltungen da alle rangegangen sind oder ob es einfach nur das hippe EA-Gehate war, aber das Spiel macht für mich verdammt viel verdammt richtig. Natürlich wird in einem dritten Teil nicht mehr so getan als würde man einer undurchsichtigen neuen Gefahr begegnen, so dass der Fokus mehr auf Action statt Grusel liegt. Aber da verhält sich das Spiel auch nicht anders zu seinen Vorgängern als Aliens zu Ridley Scotts Originalfilm. Der Gruselschocker ist immer noch drin, aber die Intensität wurde nach oben geschraubt. Die Story wurde ordentlich weitergeführt, die Schauplätze waren abwechslungsreicher und atmosphärischer als je zuvor, der Variantenreichtum der Gegner ebenfalls. Das Waffen-Crafting hat mir extrem gut gefallen und war sogar überraschend gut balanciert. Für mich ist das ein absolut gelungener Trilogieabschluss und eines der stärksten Actionspiele des Jahres gewesen.

Weitere erwähnenswerte:

Sleeping Dogs. Es muss nicht immer Rockstar sein. Das Hong Kong GTA ist zwar in jedem Belang kleiner als das große Vorbild, aber erzählt auch eine packende Geschichte um einen Mafia-Undercover-Cop und hebt sich neben Linksfahren vor allem durch das an die Batman-Spiele erinnernde Martial Arts Nahkampf-System ab.
Hitman: Absolution. War zwar nicht so 100% mein Fall hat mich aber vor allem grafisch und atmosphärisch begeistert. Endlich mal Locations, die sich wirklich lebendig anfühlen. Wenn zur Neujahrsfeier Passanten auf der Straße feiern oder eine kleine Boxkampfarena ordentlich gefüllt ist und ich ohne performance-Einbruch über 100 klasse modellierte und animierte NPCs sehe, dann kommt wirklich mal das Gefühl auf, dass ich hier als Killer in einer echten Menschenmenge untertauchen kann. Weiter so. Dann gibt es in 2-3 Jahren vielleicht auch mal Nachtclubs in Spielen zu sehen, die sich nicht mehr wie 5 Minuten nach Einlassstart oder kurz vor Sperrstunde anfühlen.
Call of Juarez: Gunslinger und Far Cry: Blood Dragon
Ubisofts zwei kleine Download-Titel im 15 Euro Preissegment haben es geschafft in ihren je rund 5-6 Stunden wirklich mal frische, kantige, unverbrauchte Spielwelten zu bringen wie man sie in den überstylten AAA Titeln nicht mehr findet. Und vor allem haben sie neben tadellos funktionierender Spielmechanik endlich mal eine ordentliche Ladung Humor ins Shooter-Genre gebracht. Gunslinger durch seine geniale voice over Erzählung einer wahrhaften Western-Räuberpistole und Blood Dragon durch konsequent grandios bescheuerten 80s action trash


Eine richtige Top 5 wüsste ich jetzt nicht wirklich in eine Reihe zu bringen. Ganz klarer Jahressieger ist für mich aber Ubisoft. Rayman Legends, Assassins Creed: Black Flag und Far Cry 3 sowie Gunslinger und Blood Dragon waren ganz große Unterhaltung. Nur Castlevania und Tomb Raider fühlten sich ähnlich ausgereift und packend an. Und wenn sie das Niveau an Polishing nächstes Jahr auch mit Watch Dogs, The Crew und The Division durchziehen, stehen uns wirklich ganz große Kracher ins Haus.
#1322816
Ich hab das neue DMC getestet (weil gratis bei PS Plus) und machte es relativ schnell wieder aus - das Spiel ging mir sofort tierisch auf die Nerven und joah - nein danke

Dafür spiele ich jetzt Assassins Creed: Black Flag und habe tierisch Spaß dabei - das Spiel ist irgendwie ein bisschen komisch, da ich zumindest bisher eigentlich überhaupt kein Assassin bin - aber die Story wirkt zur Zeit erfrischend neu und die ganzen Nebenquests sind auch spannend eingebaut :)
#1322819
Stefan hat geschrieben:Ich hab das neue DMC getestet (weil gratis bei PS Plus) und machte es relativ schnell wieder aus - das Spiel ging mir sofort tierisch auf die Nerven und joah - nein danke

Dafür spiele ich jetzt Assassins Creed: Black Flag und habe tierisch Spaß dabei - das Spiel ist irgendwie ein bisschen komisch, da ich zumindest bisher eigentlich überhaupt kein Assassin bin - aber die Story wirkt zur Zeit erfrischend neu und die ganzen Nebenquests sind auch spannend eingebaut :)
Ging mir bei DMC recht ähnlich. Habe ich auch nur so ein drittel durch und weiß nicht so richtig viel damit anzufangen.

Bei Black Flag hat es mir gerade gefallen, dass man hier (ohne jetzt was zu spoilern) nicht erneut die Karriere eines Assassinen sondern eben eher eines Piraten spielt, der in deren Konflikt verwickelt wird. Oder in Star Wars ausgedrückt: hier spielt man endlich mal eher einen Han Solo statt einen Luke Skywalker.
#1322822
Ja das stimmt schon - aber es tat mir am Anfang schon etwas weh, als man
versteckter Inhalt:
die Assassins killen musste, die Sage befreien wollten ..

Ich hab jetzt vor kurzem den "aktuellen" Assassin Order kennen gelernt und finde es irgendwie total cool, hier mal sofort unzählige Assassinen zu sehen und nicht wieder so nen Ein-Mann-Order präsentiert zu bekommen .. aber das geht ja hauptsächlich daher, weil man ja selbst gar nicht drin ist .. finde ich total clever gelöst (bisher)
#1322847
RickyFitts hat geschrieben: Mit CoD: Ghosts hat sich die Reihe dann auch keinen Schritt weiter entwickelt. Die Kampagne spielt sich gut und hat ein paar tolle Momente, aber es wirkt zu antiquiert.
Letztlich ist Call of Duty doch wie FIFA. Die jährliche Neuauflage gibt den Fans mehr von dem was sie mögen, zu viel Veränderung wird doch gar nicht gewünscht.
CoD 4: Modern Warfare war allerdings ein Meilenstein für Ego-Shooter.
#1324703
Ich spiele aktuell den Fan-Mod "Newer Super Mario Bros. Wii". Wobei Fan-Mod eigentlich das falsche Wort ist, denn das ist in allen Belangen ein vollwertiges Game mit riesigem Umfang (angeblich 128 Levels, wovon ich wohl erst etwa einen Drittel gespielt habe bisher) und schlägt das Original-Spiel in jeglicher Hinsicht. Ich habe schon öfters auf dem PC irgendwelche Fan-Mods verwendet (primär bei der Elder Scrolls Reihe) und die waren teils gut teils schlecht, aber so etwas brillantes wie dieser Mario-Mod ist mir noch nie untergekommen. Wäre das Spiel von Nintendo, würde ich es mit 9.5/10 bewerten, als Mod hingegen ist 10/10 eigentlich noch zu wenig!
#1324837
Grade Assassin's Creed 4 beendet und muss sagen, dass ich sehr begeistert hiervon bin. Die Karibik mit den vielen Inseln und Schauplätzen, das Unterwasser erkunden und die Schifffahrerei ... das hat mir alles schon sehr viel Spaß gemacht. Laut Statistik war ich knapp 58 Stunden beschäftigt, das Hauptspiel auf 99 % zu bringen (mir fehlt nur noch ein vergrabener Schatz und 3 der legendären Schiffe)

Alles in allem hat sich mit diesem Spiel einiges in meinem AC-Ranking getan. Die Reihenfolge schaut nun wie folgt aus:

1. Assassin's Creed 4: Black Flag
2. Assassin's Creed 2
3. Assassin's Creed: Brotherhood
4. Assassin's Creed 3
5. Assassin's Creed: Revelations
6. Assassin's Creed (1)






PS: Was nichts mit AC zu tun hat, mir aber grade aufgefallen war. Ich war mal im PS4-Menü unter dem Punkt "Live von der Playstation" am störbern. Das ist ja der Punkt, wo Spiele von anderen Usern gestreamt werden, wo man dann mal rein schnuppern kann.
Was ich nicht wusste, dass das auch mit "Playroom" funktioniert, also das vorinstallierte Programm vom Sony, was die Kamera benutzt. Das führt nun dazu, dass die aktuell meist besuchten Streams von halbnackten bis ganz nackten Frauen sind, die mir ihren Kerlen im Bett bzw. auf dem Sofa liegen ... Also wenn man das sehen will, geht man man auf Youporn oder so. Aber ganz ehrlich. Im Rahmen meiner PS4, wo ich da erwarte, mein Nerd-Dasein mit Spielen zu füllen, stört mich das schon, dass es nun für so was genutzt wird. Und man kennt es ja, dass es bestimmt schnell überhand nehmen wird. Da hoffe ich mal, dass Sony bald reagiert und "Playroom" wieder aus der Möglichkeit des Streamens verbannt.
#1324842
DmC - Devil may Cry
Stefan und Ricky sind ja frühzeitig abgesprungen und auch bei mir hätte mich das nicht sonderlich überrascht, habe ich bisher doch nur erschreckende Erfahrungen mit diesem Genre gemacht. Also direkt den Schwierigkeitsgrad auf Easy gesetzt und versucht das Spiel irgendwie zu genießen. Und ich wurde absolut nicht enttäuscht. Das Kampfsystem ist abwechslungsreich durch das große Arsenal an Waffen, es gibt viele, unterschiedliche Gegnertypen an denen man sich auslassen kann. Das Combo- und Rangsystem regt außerdem zum Ausprobieren und Wiederspielen an.

Vorallem loben möchte ich aber auch das Artdesign des Spiels das außerordentlich ist und mich in die Welt gezogen hat, wenngleich die Story zwar nicht goldwert, aber zumindest ausreichend ist. Auch Dante hat mir als Charaktere den Umständen entsprechend gut gefallen. Wenn man sich anhört, was vorher darüber abgelassen wurde, habe ich ihn mir wesentlich nervender vorgestellt. Da war er mir regelrecht sympathisch. Die Musik ist zwar nicht erinnerungswürdig im eigentlichen Sinne, aber wenn die Metalmusik aus den Boxen dröhnt, hat man schon richtig Bock auf die Kampfszenarien, gut getroffen.

Ich kann das Spiel also allen empfehlen, die zuvor nicht sonderlich viele Erfahrungen mit dem Actiongenre gemacht haben oder denen die keine Probleme haben, dass Ninja Theory das "gute, alte" DMC dermaßen verändert haben. Rückwirkend gelangt das Spiel in meiner Top 10 2013 aufgrund der mageren Konkurrenz wohl locker an den ersten Platz.
#1327557
Scooter hat geschrieben:Nein.
Noch nicht. ^^Überall ausverkauft.
Warte auf die nächste Lieferung.
Also da meine erste Vorbedtellung schief gelaufen war, hatte ich erst Ende November bei Amazon bestellt und hab die Lieferung am 23.12. bekommen gehabt.
Hast du Bestellt oder wartest auf den Einzelhandel ?
#1327567
Holzklotz hat geschrieben:DmC - Devil may Cry
Stefan und Ricky sind ja frühzeitig abgesprungen und auch bei mir hätte mich das nicht sonderlich überrascht, habe ich bisher doch nur erschreckende Erfahrungen mit diesem Genre gemacht.
Also ich habe schon noch vor, es demnächst mal weiter und auch zu Ende zu zocken. Allerdings hatte ich direkt davor mit Castlevania auch einen ziemlichen Brocken von exzellenter Güte im gleichen Genre gespielt, bei dem ich die Steuerung auch gleich wesentlich eingängiger fand. Da brauchte ich im Anschluss einfach ein anderes Game.


Aktuell habe ich dann auch mal ein paar kleinere Indi-Titel an- oder durchgespielt:

Gone Home
Faszinierendes Erzählexperiment mit genau einem Gameplayelement: Erkundung. Vollkommen ohne interaktive Dialoge, Rätsel oder jede Art von Gegnern kommen wir als von Europatour zurückkehrende Tochter ins riesige Elternhaus zurück, das wir aber seltsam verlassen vorfinden. Schon ein erster an uns gerichteter Zettel an der Tür lässt erahnen, dass sich hier dramatische Szenen abgespielt haben. Was genau gilt es rauszufinden. Dazu lässt sich das detailliert und liebevoll gestaltete Haus ordentlich durchstöbern. Manche Bereiche sind zu Beginn noch abgeschlossen, wodurch die Reihenfolge, in der man die Puzzlestücke der Ereignisse findet, in etwas geführten Bahnen hält. Die Handlung spielt in den Neunzigern, was man an der detailverliebten Ausstattung der Umgebung auch mit einiger Nostalgie merkt. Da liegen noch handbeschriftete VHS-Kassetten mit Akte X Mitschnitten im Fernsehschrank und Stereogrammposter hängen am Kleiderschrank des Kinderzimmers. Die ganze Erkundungstour lässt sich dabei in rund 2 Stunden absolvieren und erfreut mit einer sehr stimmig und glaubhaft abgeschlossenen Handlung.
8/10


The Swapper
Fällt deutlich mehr in die Kopfnuss-Ecke von Braid und Portal. Die Grundzutaten: einsame Raumstation nach mysteriösem Erstkontakt-Unfall, 2,5-D Grafik in Sidescroll-Ansicht und der titelgebende Swapper, mit dem man bis zu vier Klone der Spielfigur im näheren Raum materialisieren kann, die sich dann synchron zu einem bewegen. zumindest bis sie an ein Hindernis stoßen oder sterben. Außerdem kann man in einen der Klone reinswappen und steuert dann den als Hauptfigur weiter. Zusammen mit einigen einschränkenden bis tödlichen Hindernissen für diese Fähigkeiten birgt das Potential für einen Haufen knackiger Rätsel, was schon in den ersten drei Stunden spürbar gut ausgeschöpft wird. Werde ich auf jeden Fall noch zu Ende zocken.
Tendenz: 7,5/10


The Stanley Parable
ähnlich wie Gone Home ein eher experimenteller Ansatz einer interaktiven Erzählung. Statt einfühlsamen Familiendrama gibt es hier allerdings eher eine Meta-Ebenen-Satire auf die Linearität und Unfreiheit in Computerspielen. Das wird überwiegend durch eine Erzählerstimme und ein paar witzige Kniffe in der Levelarchitektur transportiert. Das ist meistenteils clever - für meinen Geschmack aber zu oft mit der Bechstange. Dadurch, dass das Spiel so super-meta ist stellt sich auch keine wirkliche Atmosphäre oder Immersion ein. Richtiges Gameplay gibt es hier noch weniger als bei Gone Home. Hier ist meist einfach eine Abfolge von währe Weg a, b oder c Entscheidungen, wovon dann auch eine gerne mal ganz abrupt zum Spielende führen kann. Das Austesten der verschiedenen Ergebnisse (folgt man fügsam der Erzählerstimme oder fühlt man sich durch die aufdringlich Enge an der-Hand-Führung eher zum Ausbruch verleitet?) macht zwar eine Weile Laune, hatte für mich aber auch nach weniger als zwei Stunden ihren Reiz erschöpft.
6/10


The Banner Saga
Das fühlt sich nach meinen bisherigen 6-7 Spielstunden dagegen schon nach einem Volltreffer an. In einem nordischen Fantasyreich, in dem Menschen und die riesenhaften Varl so semi-gut koexistieren fallen plötzlich aggressive Horden aus dem Norden ein. Kapitelweise wechselnd spielt man dann eine jeweils wachsende Gefolgschaft aus Menschen und Varl über ihre gefahrenreichse Reise. Dabei gibt es anspruchsvolle und klug balancierte Rundentaktik-Kämpfe mit bis zu sechs Helden zu bestreiten. Noch spannender finde ich aber die Spielphasen zwischen den Kämpfen. Denn da zieht einmal der gesammelte Clan durch wunderschön gezeichnete 2D Landschaften, was unbarmherzig an Proviant und Moral zehrt. Geht letztere in den Keller fallen wichtige Boni für die Kämpfe flach, geht der Proviant aus, verhungert der Clan schlicht langsam. Beides lässt sich aber auch steigern. Die Moral durch regelmäßige Rast (was natürlich die Reise verlängert und mehr Vorräte erfordert) oder durch Proviantkauf in den Städten. Das erfordert nur dummerweise eine Spielwährung, die man auch für die Stufenaufstiege der Helden benötigt. Auch die (leider unvertonten und spärlichst animierten) klasse geschrieben Dialoge stellen einen oft vor schwere Entscheidungen, deren Konsequenzen sich häufig nicht so einfach vorhersagen oder in gut/hartherzig/böse Raster einordnen lassen wie zB bei den Bioware Rollenspielen. Wer glaubt hier immer als guter Samariter und mit freundlichen Antworten ebenso sanft durchzukommen, wird schnell ein paar bittere Verluste erleben. Eins der wenigen multiple-choice-Dialog-Spiele, das mich inzwischen dazu bekommen hat mich mehr auf meine wirkliche Intuition zu verlassen als mögliche Ausgänge aus den Entwicklerhirnen zu antizipieren. Bin gespannt wie es weitergeht.
Tendenz: 9/10
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