von Ghost
#1336283
Davinia-EP hat geschrieben:Ghost, ich fasse mich kurz: Bitte führe dir nochmal vor Augen, dass ich hier vom Unterschied zwischen objektv und subjektiv richtig/gut/falsch spreche. Es mag sein, dass der Sternekoch den Burger anders zubereitet, wenn ich aber nur den Fast Food Burger von McDoof mag, wird er mir dennoch nicht schmecken, wird er dennoch für mich subjektiv nicht richtig sein.
Na eben. Objektiv betrachtet (und mir ist durchaus bewusst, dass Objektivität eine fragile Kategorie ist) musst du aber trotzdem anerkennen, dass es Qualitätsunterschiede gibt. Dass du eine subjektive Meinung hast, liegt doch auf der Hand und die wollte dir auch nie jemand absprechen. Falls du glaubst, dass das doch mal jemand tat, würde ich ja gerne mal wissen, wo genau dies der Fall war.
Davinia-EP hat geschrieben:
Wenn du von einem Film also erwartest, dass er lustig ist, er sich aber eher als tragisch herausstellt, ist er für dich nicht richtig? Seltsame Sichtweise.
Nein, dein Nicht-Verständnis verdeutlicht nur deine Probleme mit der Unterscheidung von objektiver Beurteilung (die kaum möglich ist) und subjektiver Beurteilung aufgrund von Geschmack, Einstellungen und Interessen. :wink:
Davon habe ich doch in meinem Beitrag gesprochen? Von daher ist es völlig fehl am Platz, mir vorzuwerfen, ich würde den Unterschied zwischen objektiver und subjektiver Beurteilung nicht begreifen. Außer einem "Nein" hast du zu meiner Schlussfolgerung auch nichts gesagt oder erläutert, sondern mit was ganz anderem angefangen.
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von Tanja Timanfaya
#1336285
Ghost hat geschrieben:Na eben. Objektiv betrachtet (und mir ist durchaus bewusst, dass Objektivität eine fragile Kategorie ist) musst du aber trotzdem anerkennen, dass es Qualitätsunterschiede gibt.
Das habe ich nie bestritten. Aber diese Objektivität ist erstens zu fragil, um sie wirklich nutzen zu können, solange es keine eindeutigen Maßstäbe wie beispielsweise in den Naturwissenschaften gibt, und zweitens spielt sie bei Rezensionen und ähnlichem keine Rolle. Denn die, ich wiederhole mich, sind subjektiv.
Dass du eine subjektive Meinung hast, liegt doch auf der Hand und die wollte dir auch nie jemand absprechen. Falls du glaubst, dass das doch mal jemand tat, würde ich ja gerne mal wissen, wo genau dies der Fall war.
Persönliche Angriffe und Beleidigungen sind immer ein Versuch, einer Person ihre Meinung abzusprechen, zu verbieten. Kommen dann noch Aussagen wie die, dass die eigenen, subjektiven Maßstäbe und Erwartungen falsch sind, dazu, dann ist doch mehr als eindeutig, dass hier versucht wird, andere Meinungen zu verbieten.
So geschehen beispielsweise von Theologe auf S. 606 (Di Feb 11, 2014 18:36), RickyFitts kurz darauf (Di Feb 11, 2014 19:08) ...

Davinia-EP hat geschrieben:
Wenn du von einem Film also erwartest, dass er lustig ist, er sich aber eher als tragisch herausstellt, ist er für dich nicht richtig? Seltsame Sichtweise.
Nein, dein Nicht-Verständnis verdeutlicht nur deine Probleme mit der Unterscheidung von objektiver Beurteilung (die kaum möglich ist) und subjektiver Beurteilung aufgrund von Geschmack, Einstellungen und Interessen. :wink:
Davon habe ich doch in meinem Beitrag gesprochen? Von daher ist es völlig fehl am Platz, mir vorzuwerfen, ich würde den Unterschied zwischen objektiver und subjektiver Beurteilung nicht begreifen. Außer einem "Nein" hast du zu meiner Schlussfolgerung auch nichts gesagt oder erläutert, sondern mit was ganz anderem angefangen.
Ich habe durchaus deine Frage beantwortet, aber wohl etwas zu komplex. Mein Fehler.

Nochmal zurück zum Essen, um deine Frage deutlicher zu beantworten: Wenn ich mir nach meinem Burger einen Nachtisch bestelle, der für mich süß klingt und genau das zu sein scheint, was ich mir jetzt gerade erhoffe, dann aber ein saurer Nachtisch kommt, dann kann der noch so sehr vom Koch genau so gedacht sein, er ist für mich falsch.
Das ist keine seltsame Sichtweise, denn: Objektiv kann das natürlich der richtige, vom Koch genauso gedachte Nachtisch sein, aber subjektiv? Auf keinen Fall, ich wollte doch was Süßes.
Ich hoffe, den Punkt jetzt klar gemacht zu haben ....
von Ghost
#1336291
Davinia-EP hat geschrieben:
Ghost hat geschrieben:Na eben. Objektiv betrachtet (und mir ist durchaus bewusst, dass Objektivität eine fragile Kategorie ist) musst du aber trotzdem anerkennen, dass es Qualitätsunterschiede gibt.
Das habe ich nie bestritten. Aber diese Objektivität ist erstens zu fragil, um sie wirklich nutzen zu können, solange es keine eindeutigen Maßstäbe wie beispielsweise in den Naturwissenschaften gibt, und zweitens spielt sie bei Rezensionen und ähnlichem keine Rolle. Denn die, ich wiederhole mich, sind subjektiv.
Ja, doch, indem du eine möglichst objektive Herangehensweise von vornherein ausschließt, bestreitest du, dass Unterschiede auf objektiver Ebene eine Bedeutung haben. Dass man sich höchstens an Objektivität annähern kann und es keine absolute Objektivität gibt, bedeutet doch nicht, dass man gar nicht damit umgehen sollte? Sonst kann man einen Film auch danach bewerten, wie geil die Hauptdarstellerin aussieht. Und wenn man das tut, dann kann das noch so sehr die Meinung des "Rezensenten" sein, ich kann's trotzdem lächerlich finden. Aber das ist eben dann meine Meinung. Dann lese ich mir aber lieber Kritiken durch, die ein bisschen umfassander mit einem Film umgehen.

Aber gut, da haben wir einfach zwei unterschiedliche Betrachtungswinkel. Oder so.
Davinia-EP hat geschrieben:
Dass du eine subjektive Meinung hast, liegt doch auf der Hand und die wollte dir auch nie jemand absprechen. Falls du glaubst, dass das doch mal jemand tat, würde ich ja gerne mal wissen, wo genau dies der Fall war.
Persönliche Angriffe und Beleidigungen sind immer ein Versuch, einer Person ihre Meinung abzusprechen, zu verbieten. Kommen dann noch Aussagen wie die, dass die eigenen, subjektiven Maßstäbe und Erwartungen falsch sind, dazu, dann ist doch mehr als eindeutig, dass hier versucht wird, andere Meinungen zu verbieten.
So geschehen beispielsweise von Theologe auf S. 606 (Di Feb 11, 2014 18:36), RickyFitts kurz darauf (Di Feb 11, 2014 19:08) ...
Äh, ich sehe immer noch nirgendwo, dass dir jemand den Mund verbieten will. Da machen zwei User einfach nur deutlich, was ihnen nicht gefällt und das vielleicht in einem ziemlich bissgen Ton, der dir missfällt, aber es ist ja auch deren Recht.
Davinia-EP hat geschrieben:Ich habe durchaus deine Frage beantwortet, aber wohl etwas zu komplex. Mein Fehler.

Nochmal zurück zum Essen, um deine Frage deutlicher zu beantworten: Wenn ich mir nach meinem Burger einen Nachtisch bestelle, der für mich süß klingt und genau das zu sein scheint, was ich mir jetzt gerade erhoffe, dann aber ein saurer Nachtisch kommt, dann kann der noch so sehr vom Koch genau so gedacht sein, er ist für mich falsch.
Das ist keine seltsame Sichtweise, denn: Objektiv kann das natürlich der richtige, vom Koch genauso gedachte Nachtisch sein, aber subjektiv? Auf keinen Fall, ich wollte doch was Süßes.
Ich hoffe, den Punkt jetzt klar gemacht zu haben ....
Ja, in diesem Satz, der aus "Nein" und einem unberechtigten Vorwurf besteht, ist einfach so komplex, dass ich erst mal eine Stunde lang drüber nachdenken musste und es dann trotzdem noch nicht kapiert hatte. :cry:

Okay, dann bewertest du also einen Film im Kontext der Laune, in der du gerade bist. Wenn du gar keine Lust auf einen traurigen Film hast und ihn in der Stimmung siehst, ist er für dich schlecht. Na ja, ist vielleicht auch eine legitime Herangehensweise, auch wenn ich sie nicht verstehe. Aber mein Hirn ist für solche komplexen Gedankengänge wahrscheinlich einfach nicht gemacht, also sollte ich nicht versuchen, Dinge zu verstehen, die so offensichtlich für hoch zu mich sind. :(
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von Tanja Timanfaya
#1336301
Ghost hat geschrieben:Ja, doch, indem du eine möglichst objektive Herangehensweise von vornherein ausschließt, bestreitest du, dass Unterschiede auf objektiver Ebene eine Bedeutung haben. Dass man sich höchstens an Objektivität annähern kann und es keine absolute Objektivität gibt, bedeutet doch nicht, dass man gar nicht damit umgehen sollte?
Solange es keine Maßstäbe gibt, an denen sich eine objektive Bewertung in Geschmacksfragen orientieren kann und dann natürlich muss, spielt die objektive Ebene tatsächlich eine stark untergeordnete Rolle, sodass sie bei Filmrezensionen vernachlässigt werden kann und sollte. Ein Rezensent, ein Kinogänger darf nicht den Anspruch erheben, eine neutrale, objektive Meinung zum Film wiedergeben zu können.

Was sollen denn auch bei Filmen Kriterien sein, die auch nur annähernd objektiv betrachtet werden können? Selbst die schauspielerische Leistung, die Kameraführung oder die Regie können nur in engen Grenzen irgendwie objektiv betrachtet werde, von der musikalischen Untermalung gar nicht zu reden. Ein Regisseur wird andere Maßstäbe für die schauspielerische Leistung sehen als ein Schauspielkollege als ein Fan, für einen Schauspieler stellen sich bei der Bewertung eines Regisseurs andere Fragen als für einen anderen Regisseur, für einen Techniker oder füreinen Kinogänger ...
Mich würde aber wirklich interessieren, was deiner Meinung nach objektive Kriterien sein sollen, die auch wirklich objektiv betrachtet werden können.
Sonst kann man einen Film auch danach bewerten, wie geil die Hauptdarstellerin aussieht. Und wenn man das tut, dann kann das noch so sehr die Meinung des "Rezensenten" sein, ich kann's trotzdem lächerlich finden. Aber das ist eben dann meine Meinung. Dann lese ich mir aber lieber Kritiken durch, die ein bisschen umfassander mit einem Film umgehen.
Und es wäre völlig legitim, das zu tun. "Ich fand den Film geil, weil sich Jennifer Aniston darin auszieht" ist sicher keine besonders aussagekräftige Rezension, aber eine legitime Meinungsäußerung.

Ich als Leser kann mir aber meine eigene Meinung zu einem Film machen und diese dann mit den Meinungen anderer Rezensenten, zum Beispiel der User hier, vergleichen.So kristallisiert sich irgendwann raus, wessen Rezensionen für mich hilfreich sind, weil der Rezensent meinen Geschmack teilt, und welche ich mir gar nicht erst durchlesen geschweige denn sie für mich ernst nehmen muss.
Du darfst mir aber gerne einen Rezensenten irgendwo im Internet nennen, der deinen Anspruch, objektive Rezensionen zu schreiben, erfüllt. Ich wäre wirklich gespannt darauf, sowas mal zu lesen, weil ich bisher keine (!) solchen Filmkritiker gefunden hab - was daran liegen dürfte, dass es diese einfach nicht gibt.
Äh, ich sehe immer noch nirgendwo, dass dir jemand den Mund verbieten will. Da machen zwei User einfach nur deutlich, was ihnen nicht gefällt und das vielleicht in einem ziemlich bissgen Ton, der dir missfällt, aber es ist ja auch deren Recht.
Es ist deren Recht, ausfallend und beleidigend zu werden, weil ihnen meine Meinung nicht gefällt? :roll:
Ich nehme an, dass dies nicht dein Ernst war und verweise dazu auch gerne auf die Forenregeln.
Okay, dann bewertest du also einen Film im Kontext der Laune, in der du gerade bist.
Nicht nur, ich bewerte Filme auch danach, ob sie mir jemals gefallen können, ob sie meinen Geschmack treffen - siehe aktuell Robocop. Der Knackpunkt ist nicht die Laune, die ich habe (das habe ich so auch nie geschrieben, das interpretierst du gerade rein!), sondern mein Geschmack. Deshalb habe ich ja auch eine subjektive Filmbewertungsskala, die ich als solche gekennzeichnet und hier auch mal vorgestellt habe.

Aber auch, wobei sich eine Stimmung durchaus erzeugen lässt, beispielsweise durch Trailer. So gehe ich (jeder Kinogänger) natürlich mit anderen Erwartungen in Iron Sky als in Harry Potter als in Sex and the City.
Ich bin überzeugt, dass jeder Zuschauer Filme hat, die er nur in einer bestimmten Stimmung sehen kann, in dieser dann aber richtig gut findet. Oder glaubst du, dass Fans von Stirb Langsam den Film auch passend finden, wenn sie einen Kuschelfilm suchen oder einfach mal ein bisschen traurig sein wollen?! Ein klassisches Beispiel sind die Liebeskummerfilme ...
Wenn du gar keine Lust auf einen traurigen Film hast und ihn in der Stimmung siehst, ist er für dich schlecht. Na ja, ist vielleicht auch eine legitime Herangehensweise, auch wenn ich sie nicht verstehe.
Du hast es wirklich nicht verstanden, weil du dich unbedingt darauf festlegen musstest, dass ich nur eine Herangehensweise zur Filmbewertung habe *seufz*
Ich weiß auch nicht, wie ich dir das noch erklären soll.

Aber nochmal ganz langsam für dich: Ich bewerte Filme in erster Linie nach Geschmack. Treffen sie meine Ansprüche an für mich gute Filme dieses Genres? Hatte ich Spaß daran oder habe ich sie ausgesessen, gar umgeschaltet? Was kann mich persönlich besonders überzeugen? Was kann mich überhaupt nicht begeistern? Wie fand ich aber auch die scheinbar objektiveren(!) Kriterien (schauspielerische Leistung, Musik, Kameraführung, Effekte, Storytelling, technische Kategorien)?
So habe ich auch meine persönliche Filmbewertungsskala erstellt, die man natürlich verstehen wollen muss, um etwas mit meinen Rezensionen und meiner Bewertung anfangen zu können.
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von phreeak
#1336345
meine Fresse, habta es bald? Seit 4 Seiten gibts nun eine Diskussion nach ner anderen... Erst war es der original Robocop, dann Männer und Weiberfilme, Verfilmungen und nun "mimimi du akzeptierst meine Meinung nicht alle sind so böse / du verstehst nicht wie wir es meinen"...

Macht doch nen Thread auf, "Davinia-EP gegen den Rest des Forums". :roll:


jetzt lernt man logan erst zu schätzen, Davinia ist ja noch hartnäckiger.. :lol:
von Waterboy
#1336350
So, mal kurz ein Einwurf von mir, nach der Seitenlangen Diskussion hier (die mich sehr unterhalten hat, aber auch nur noch mit den - :roll: - lässt).

Was haben wir gelernt ?

- jeder hat nen unterschiedlichen Geschmack
- manch einer meint die Filmindustrie hat Zielgruppen, ein User meint das stimmt halt nicht
- jedliche Versuche, den endlosen "sich im Kreis drehen" Unfug hier zu beenden, geht schief, da die Egos viel zu groß sind, als das einer nach gibt
- und Davinia-EP scheint mit der doch etwas direkteren Art von Ricky und Co. nicht klar zu kommen (oder es einfach nicht zu verstehen, obwohl man es ihr versucht zu erklären) und fühlt sich gleich angegriffen und schreit nach Forumspolizei und einhaltung der Regeln.


Was mir aber aufgefallen ist, das nicht etwa Ricky und Theologe und Co. hier irgendwie massiv beleidigen, sondern in aller erster Linie Davinia-EP. Ja, Beispiel gefällig ?

...Ricky, ich tu jetzt einfach mal so, als könne ich mit dir ernsthafte Diskussionen führen ... Den Eindruck hatte ich bislang nicht, aber belehre mich bitte(!) eines besseren. :D ....
...Zum hunderttausendsten Mal: Ich fühle mich nicht persönlich angegriffen, wenn/weil man nicht meiner Meinung ist.

Schon gar nicht, wenn ich weiß, dass meine Meinung richtig ist.
Persönliche Angriffe in Form einer derarten unverschämten Schreibweise wie von RickyFitts gehen aber nicht und sind als solche gedacht. Dass ich darauf angepisst reagiere, willst du mir jetzt nicht ernsthaft vorwerfen, das ist normal. :roll: ...
...Aber ich sehe ein, dass Eure Denkweisen da sehr starr sind, Ihr vermutlich Eure Kinder auch nicht mit geschlechtsoffenen Spielsachen spielen lassen würdet. Und lasse das jetzt einfach, weil's keinen Sinn hat, Eure Überzeugungen auflösen zu wollen, was ich sehr bedauere...
...Aber, hey, dass du einfach nicht in der Lage zu sachlichen, fairen Diskussionen bist, wusste ich schon heute Mittag und hast du gerade wieder bewiesen. Danke. => Ignore....
...Um mal mit deinem Verhalten zu antworten, weil du scheinbar sachliche Argumente nicht verstehst und du nur mit Beleidigungen und persönlichen Angriffen zurechtkommst (wofür ich übrigens größtes Mitleid mit dir habe)...
...Bist du denn in der Lage, das zu verstehen, also so rein vom Verstand her? Oder reicht deine Intelligenz nur für bissige, niveaulose, unverschämte Kommentare?...
...Fällt noch jemandem auf, dass sich der allerliebste Herr von und zu RickyFitts gerade zum Sternekoch mit professioneller Ahnung erklärt und sich damit über alle anderen User hier zu stellen versucht hat? :roll: ...
...Jetzt reicht's aber, Theologe. Kannst du bitte mal deine Tassen wieder zusammensuchen?!?....
...Merkst du, wie irre deine Unterstellungen sind?!?
Gut, wahrscheinlich nicht.
Traurig....
...Aber vielleicht hat er das einfach noch nicht verstanden und ist lernfähig :wink:...

Sorry, aber wenn das nicht beleidigend, teilweise Niveaulos und teilweise auch arg verletzend ist (auch wenn hier sicherlich keiner gleich so einen Aufstand macht, wie du bei deutlich harmloseren Sticheleien) dann weiß ich auch nicht.

Bevor du dich hier wegen (mal wieder) einer eigentlichen harmlosen Diskussion so aufregst und so ein Theater machst, solltest du vielleicht erst einmal deine eigenen Aussagen nochmal durchlesen, bevor du Sie veröffentlichst.


So, mein kurzer Beitrag zur arg ausufernden Diskussion hier.

:roll:
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von ultimateslayer
#1336358
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von Tanja Timanfaya
#1336359
Waterboy hat geschrieben:So, mal kurz ein Einwurf von mir, nach der Seitenlangen Diskussion hier (die mich sehr unterhalten hat, aber auch nur noch mit den - :roll: - lässt).

Was haben wir gelernt ?

- jeder hat nen unterschiedlichen Geschmack
- manch einer meint die Filmindustrie hat Zielgruppen, ein User meint das stimmt halt nicht
- jedliche Versuche, den endlosen "sich im Kreis drehen" Unfug hier zu beenden, geht schief, da die Egos viel zu groß sind, als das einer nach gibt
- und Davinia-EP scheint mit der doch etwas direkteren Art von Ricky und Co. nicht klar zu kommen (oder es einfach nicht zu verstehen, obwohl man es ihr versucht zu erklären) und fühlt sich gleich angegriffen und schreit nach Forumspolizei und einhaltung der Regeln.
Waterboy
- hat keine Ahnung, siehe seinen Punkt zu Zielgruppen, die nie jemand abgestritten hat - zitiert absichtlich aus dem Zusammenhang gerissen,
- wirft jemandem Beleidigungen vor, der sich nur verteidigt(!) hat und tatsächlich massiv angegriffen und beleidigt wurde ...
= und zeigt damit, dass auch sein Niveau sehr fraglich ist. Muss aber unbedingt mitreden, weil Bashing so viel Spaß macht.

Hey, kümmer dich doch lieber darum, dass dein Nachwuchs Niveau lernt, geschlechtsoffen spielen und leben kann und darf und von Beleidigungen absieht, wenn er sich argumentativ nicht zu helfen weiß. Da hast du ne Chance auf Vorwärtsbewegung, hier machst du dich nur lächerlich.
von Stefan
#1336373
Kannst du es mal endlich sein lassen? Wie lange willst du eigentlich dein "ich trete jeden hier gegen die Beine"-Theater noch aufführen? Muss das ganze wieder so ausarten wie in den Quobas oder was? Irgendwann ist auch wirklich mal gut.

Und hör auf, anderen ständig "massive Beleidigungen" zu unterstellen, du bist selbst keinen Deut besser. Teilst hier einen nach dem anderen aus (ja, schau dir Waterboys Beitrag mal genauer an) und bist aber nach jeder auch nur so kleinen Anmerkung sofort massivst beleidigt und spielst das arme Opfer.

--

Und ja, ich melde hiermit deinen letzten Beitrag - mir reicht das jetzt.
Edit: ach der wurde eh schon gemeldet ;)
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von Tanja Timanfaya
#1336379
Lieber Stefan,

nur dass du und Waterboy , warum auch immer, mit RickyFitts befreundet seid bzw euch gut mit ihm versteht, gibt euch nicht lange nicht das Recht, ihn hier als Heiligen darzustellen. Mir zu unterstellen, dass ich ihn (und Theologe) grundlos beleidige, weil diese User niemals auch nur daran denken würden, andere massiv anzugehen, es eben nur ihre Art sei, ist... lächerlich.

Die Beleidigungen gegen mich sind als okay und nicht meldens- oder verfolgenswert, aber wehe, ich wehre mich?! Merkst du noch was?!?
von Sentinel2003
#1336399
Der Soldat James Ryan

Endlich nun erstmalig in voller und gaaaaaaaanzer Länge gesehen....voll krasser Film mit der ganzen Brutalität des 2. Weltkrieges!! Und ein Staraufgebot vom feinsten.....

10/10
von Stefan
#1336404
Sentinel2003 hat geschrieben:Der Soldat James Ryan

Endlich nun erstmalig in voller und gaaaaaaaanzer Länge gesehen....voll krasser Film mit der ganzen Brutalität des 2. Weltkrieges!! Und ein Staraufgebot vom feinsten.....

10/10
Wie steht der Film eigentlich im Vergleich der "Band of Brothers" Serie - hast du die gesehen? Ich hab James Ryan nie gesehen, aber BoB fand ich ja eigentlich total toll :oops:
von Sentinel2003
#1336409
Stefan hat geschrieben:
Sentinel2003 hat geschrieben:Der Soldat James Ryan

Endlich nun erstmalig in voller und gaaaaaaaanzer Länge gesehen....voll krasser Film mit der ganzen Brutalität des 2. Weltkrieges!! Und ein Staraufgebot vom feinsten.....

10/10
Wie steht der Film eigentlich im Vergleich der "Band of Brothers" Serie - hast du die gesehen? Ich hab James Ryan nie gesehen, aber BoB fand ich ja eigentlich total toll :oops:


Ich habe mich vor "der Soldat James Ryan" immer irgendwie gedrückt, oder bin nicht dazu gekommen....

Ich bin erst auf den "Geschmack" gekommen, Kriegsfilme zu sehen, als ich "Pacific" gesehen habe, auch mit produziert von Tom Hanks und Steven Spielberg, "Pacific" war genauso krass und hart wie James Ryan....BoB habe ich aufgenommen, wollte es erst noch sehen, da kenne ich erst die ersten ca. 20min. von Teil 1, da haben, genauso wie bei "Pacific" ja auch Tom Hamks und Steven Spielberg ihre Hände mit im Spiel....BoB und Pacific haben wohl auch sehr gute Kritiken bekommen....ich würde dir wärmstens James Ryan empfehlen, die ca. 2,5-3 Stunden vergehen wie im Flug!
von Stefan
#1336412
Ach omg - du hast Pacific schon geschaut, aber Band of Brothers noch nicht? Das ist gut für dich - Pacific ist nämlich meiner Meinung nach etwas schwächer - aber wenn mans in der anderen Reihenfolge schaut, fällt das nicht so auf :mrgreen: Aber schau dir die Mini-Serie unbedingt an, wenn dir Pacific auch gefallen hat - das ist ja mehr oder weniger der inoffizielle Nachfolger von "Band of Brothers"
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von Theologe
#1336414
Stefan hat geschrieben:Ach omg - du hast Pacific schon geschaut, aber Band of Brothers noch nicht? Das ist gut für dich - Pacific ist nämlich meiner Meinung nach etwas schwächer - aber wenn mans in der anderen Reihenfolge schaut, fällt das nicht so auf :mrgreen: Aber schau dir die Mini-Serie unbedingt an, wenn dir Pacific auch gefallen hat - das ist ja mehr oder weniger der inoffizielle Nachfolger von "Band of Brothers"
Private Ryan solltest du dir aber auf jeden Fall ansehen, das ist wirklich ein fantastischer Film.
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von Theologe
#1336417
logan99 hat geschrieben:Hmm, ich hatte ja auf einen ähnlichen Überraschungs-"Hit" (jetzt weniger was die Zuschauerzahlen betrifft) gehofft, wie bei Dredd, aber deine Aussagen decken sich leider mit dem Großteil, was man sonst so im Netz an Reviews liest.

Schade, dabei schnürrte der Trailer den ich vor ein paar Monaten sah, doch recht große Hoffnungen.
RoboCop ist leider nur für einen Heimkinoabend geeignet. Der Film ist unterhaltsam, nutzt aber nicht mal ansatzweise das Potential des Franchise.
von Columbo
#1336435
Theologe hat geschrieben:
Stefan hat geschrieben:Ach omg - du hast Pacific schon geschaut, aber Band of Brothers noch nicht? Das ist gut für dich - Pacific ist nämlich meiner Meinung nach etwas schwächer - aber wenn mans in der anderen Reihenfolge schaut, fällt das nicht so auf :mrgreen: Aber schau dir die Mini-Serie unbedingt an, wenn dir Pacific auch gefallen hat - das ist ja mehr oder weniger der inoffizielle Nachfolger von "Band of Brothers"
Private Ryan solltest du dir aber auf jeden Fall ansehen, das ist wirklich ein fantastischer Film.
Jap, alleine schon für die ersten 30 Minuten mit der Landung in der Normandie, ich kenne keine Film-Szene die an die Intensität dieser Szene ranreicht. Zum Ende geht dem Film aber etwas die Puste aus, finde ich, das Finale finde ich sogar reichlich doof und nicht wirklich angemessen,
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von RickyFitts
#1336445
Columbo hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben:
Stefan hat geschrieben:Ach omg - du hast Pacific schon geschaut, aber Band of Brothers noch nicht? Das ist gut für dich - Pacific ist nämlich meiner Meinung nach etwas schwächer - aber wenn mans in der anderen Reihenfolge schaut, fällt das nicht so auf :mrgreen: Aber schau dir die Mini-Serie unbedingt an, wenn dir Pacific auch gefallen hat - das ist ja mehr oder weniger der inoffizielle Nachfolger von "Band of Brothers"
Private Ryan solltest du dir aber auf jeden Fall ansehen, das ist wirklich ein fantastischer Film.
Jap, alleine schon für die ersten 30 Minuten mit der Landung in der Normandie, ich kenne keine Film-Szene die an die Intensität dieser Szene ranreicht. Zum Ende geht dem Film aber etwas die Puste aus, finde ich, das Finale finde ich sogar reichlich doof und nicht wirklich angemessen,
Ja, wobei das schon fast ein bisschen hart bewertet ist. James Ryan wird nach hinten raus etwas schwächer, aber da sprechen wir wirklich von eine Film, der herausragend beginnt und auf einem "gut" endet.



Unter dem ganzen Gegacker der letzten zwei Tage hätte ich ja fast vergessen, dass ich auch noch was sehr schönes zu sehen bekam:

HER

Spike Jonze heimst dafür ja zur Zeit einen Drehbuchpreis nach dem anderen ein und inzwischen kann ich nur sagen: absolut zurecht. Her ist ein wundervoll berührendes Science -Fiction-Beziehungs-Drama, das durch die mit Weitsicht und Weisheit umgesetzte Prämisse fast alle Grundbegriffe von menschlicher Liebe, miteinander Wachsen in Beziehungen und die Unterteilung von körperlicher und geistiger Liebe in Frage stellt. Das tut es aber nicht offensiv essayistisch sondern ganz organisch im ruhig-unaufgeregten Fluss der gefühlvoll erzählten Handlung. Dabei hat er an allen KI-Klischees vorbeigeschrieben und eine so befremdlich sie an einzelnen Stellen auch wirkt doch sehr denkbare und lebensnahe Zukunftsvision entworfen, der Ansätze man schon im heutigen Alltag laufend beobachten kann. Das wichtigste für so einen high concept Film ist aber, dass die Prämisse nicht den Gefühlen im Weg steht. Der Film hat immens viel Herz und die Gefühle wirken echt, nachvollziehbar und berührend und zugleich lassen die durch den KI-Kniff vertrackten Situationen den Kopf grübeln und etablierte Beziehungskonzepte hinterfragen.

9/10
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von Mew Mew Boy 16
#1336491
Ich wollte mir ja eigentlich einen anderen Film ansehen, doch dann konnte ich die Umschalttaste nicht finden und bin dran geblieben. Ein eher maues Filmchen mit einer Story und einer Hauptperson, aus der man nicht so leicht schlau wird.

Vergebe 5/10 für
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von RickyFitts
#1336497
Ja, große Filme leben halt von großen Antagonisten. Ohne die... naja

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Zuletzt geändert von RickyFitts am Mi 12. Feb 2014, 22:26, insgesamt 2-mal geändert.
von Ghost
#1336524
MewMew. :lol: Geil, ich wollte schon immer in einem Film mitspielen. Ich hoffe, ich werde für irgendeinen Preis nominiert. :oops: Erinnert mich außerdem an früher, als ich mich auch mal kreativ an Filmpostern versucht habe. DAMALS.

Ich weiß jetzt gar nicht, ob ich Davinia jetzt noch antworten soll, da ich die "Diskussion" nicht wieder entfachen möchte. Und auch wenn sie sich mal ein wenig in Selbstreflektion üben sollte, so will ich auch nicht, dass das jetzt in ein Bashing ausartet. Die letzten paar Beiträge drehen sich ja wirklich nicht mehr im Entferntesten um das eigentliche Thema das Threads.

Deshalb also mal zurück zu ebendiesem:

Heute gesehen: Hoje Eu Quero Voltar Sozinho (The Way He Looks)

Bild

Dieser brasilianische Film basiert auf dem Kurzfilm Eu Não Quero Voltar Sozinho (I Don't Want To Go Back Alone) und erzählt die Geschichte des blinden Teenagers Leonardo, dessen enge Freundschaft mit Giovanna auf die Probe gestellt wird, als der neue Mitschüler Gabriel in beiden die Sehnsucht nach Liebe weckt.
Der Kurzfilm hat mir damals sehr gut gefallen, weil er wunderbar behutsam mit dem Thema der ersten Liebe umgeht und einfach eine herzerwärmende kleine Geschichte erzählt. Der erste Langfilm des Regisseurs macht im Prinzip das Selbe. The Way He Looks ist ein Film über erste Liebe und Freundschaft, zudem eine Coming-Out-Story. Er erfindet das Rad definitiv nicht neu und nutzt wie viele andere Filme dieser Art altbekannte Zutaten wie das gute alte Missverständnis und mobbende Mitschüler. Dabei bleibt er jedoch stets gefühlsecht, was auch den sympathischen Darstellern zu verdanken ist. Außerdem werden ein paar hübsche Indie-Songs gespielt, u.a. von Belle & Sebastian und The National.
Insgesamt ein wirklich schöner und grundlegend optimistischer Film. 7 von 10 Punkten plus Sweetness Bonus.
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von phreeak
#1336553
Davinia und Ricky sind jedenfalls schon für die goldene Himbeere nominiert. :D
von Redheat 21
#1336567
Stefan hat geschrieben:
Wie steht der Film eigentlich im Vergleich der "Band of Brothers" Serie - hast du die gesehen? Ich hab James Ryan nie gesehen, aber BoB fand ich ja eigentlich total toll :oops:
Im Bezug auf die Serie gefällt mir der Film nur in den ersten 30 Minuten und natürlich die Filmmusik. Der Rest der Story fand ich nicht so toll.

Die Serie habe ich dagegen schon 5 mal durch geschaut und immer wieder begeistert.
von Sentinel2003
#1336630
@Stefan:

Wie hier dir schon einige User - Kollegen gesagt haben, inclusive meiner Person :wink: , solltest du dir wirklich Private James Ryan ansehen!! Und, wie ich schon sagte, bei diesem sehr langen Film vergeht die Zeit wie im Flug....
Ich versuche gerade mir tatsächlich jetzt erst BoB anzusehen, dazu fast parallel auch eine andere Mini - Serie, die allerdings etwas später spielt :wink: , nämlich zu Beginn des Irak - Krieges: Generation Kill....diese Serie, hat nicht wie BoB oder Pacific 10 Teile, sondern leider nur 7. Da bin ich auch gerade bei Teil 1 und auch hier macht das Zusehen Spaß.


So, nun mal wieder zu einer Filmbewertung:


Mavericks

Sehr gut gemachter Film um einen jungen Mann, der angestachelt von seinem surfenden Nachbar, unbedingt die Mavericks surfen möchte......Mein Gott, sind das herrliche Aufnehmen von WAHNSINNS Wellen!!!

8/10



Für immer Liebe


Schöner kurzer Zeitvertreib mit einem schönen Liebesfilm und einer wieder wunderbaren Rachel McAdams.....nach einer wahren Begebenheit: ein Paar um die Ende 20, was sich aus der Schulzeit schon liebt, hat einen Verkehrunfall, wobei Sie Ihr Langzeitgedächtnis an die Zeit davor für immer verliert, zumindest wenn es um Ihren jetzigen Mann geht. Er versucht Ihr zu helfen, sich wieder an die gemeinsamen Jahre zu erinnern, aber es gelingt ihm nicht.....


7,5/10
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  • 607
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  • 609
  • 610
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