von TIMBO
#1372228
Redheat 21 hat geschrieben:@Timbo
Ich schenke dir ein "Z" damit es auch ein richtiges Gemetzel wird. :mrgreen:
Aber da kamen doch gar keine Zombies drin vor ... ;-)
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von RickyFitts
#1372359
The Raid 2

Dieser Film stellt so etwa die maximale Distanz zwischen bestmöglicher Inszenierung und geringster erzählerischer Ambition dar. Die Kämpfe sind absolut atemberaubend und vielleicht sogar die neue Referenzklasse. Das Tempo ist irrwitzig hoch und die rasanten Schlagabtäusche stellen selbst Filme wie Ong Bak noch deutlich in den Schatten. Gerade der Finalkampf ist sensational physisch und ein Meisterstück des Martial Arts Kinos. Doch - hier kommt die Schattenseite - könnte er dramaturgisch auch kaum belangloser sein. Das Storykorsett ist völlig beliebig und fast langweilig. Cop geht undercover im organisierten Verbrechen, ist zwischen korruptionsunterlaufener Polizei und einem Bandenkrieg bald auf sich allein gestellt und muss dann im Alleingang aufräumen. Mehr passiert da nicht und die Figuren bleiben völlige Schablonen. Das ist besonders schade, weil die Gegner der aufwändigen Kämpfe dadurch keinerlei Profil haben. So bleiben die Konfrontationen mit stärkeren Zwischengegnern (teils mutet es echt wie ein toll gefilmtes Videospiel mit Bosskämpfen an) meist auch frei von Dialogen. Das komplette Gegenteil von zum Beispiel Kill Bill, wo in knackigen Gesprächen vor und zwischen den tödlichen Auseinandersetzungen beide Seiten immens an Persönlichkeit gewinnen und der Konflikt auch eine echte Storyspannung entwickelt. Hier bleibt es dagegen bei blasser Überfighter-Protagonist trifft auf Gegner mit Primärwaffe X. Schade, denn da wird viel Potential vergeudet und es fehlt spürbar an Dramatik, wodurch über die mit reichlich Action gefüllte üppige Laufzeit von 2,5 Stunden irgendwann Ermüdung eintritt.

Action 10 und Story 5 machen im Schnitt dann noch
7/10
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von baumarktpflanze
#1372390
Alles eine Frage der Zeit / About Time

Dieser Film erzählt die Geschichte von Tim, der durch die Zeit reisen kann und versucht, die wichtigen Situationen in seinem Leben den bestmöglichen Verlauf zu geben, in dem er sie einfach nochmal durchlebt. Er sucht die richtige Freundin, versucht die Familie zusammenzuhalten und lernt am Ende dann doch, dass es am Besten ist, das Leben einfach laufen zu lassen.

Was nach einer einfachen Geschichte klingt, wird durch zwei wunderbare Hauptdarsteller, ein paar tollen Dialogen über den Lauf des Lebens und nicht zuletzt einer gehörigen Portion Kitsch auf eine sehr sympathische Art der Romantikkomödie verlagert, die ein bisschen an den Film "Tatsächlich Liebe" erinnert, der mit Richard Curtis den gleichen Regisseur hatte. Zusammen mit einem hervorragend melancholischen Soundtrack ist About Time ein wirklich sehenswerter Film, der einem nach dem Kino feiern lässt und dennoch ein bisschen was mit auf den Weg gibt.

Ein paar Tipps aus dem tollen Soundtrack an anderer Stelle.


7/10
Zuletzt geändert von baumarktpflanze am Mi 25. Jun 2014, 21:24, insgesamt 1-mal geändert.
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von Roli
#1372408
Anchorman – Die Legende von Ron Burgundy (2004)
5/10

Anchorman – Die Legende kehrt zurück (2013)
7/10

In beiden Fällen hätte ich mir gewünscht, noch mehr von Steve Carell zu sehen. Die Filme laufen nach dem gleichen Schema ab. Ron Burgundy (Will Ferrell) stürzt in eine Krise, rappelt sich dann aber auf, um wieder im Fernsehgeschäft glänzen zu können. Bei mir hat immerhin die Hälfte der Gags gezündet. :wink: Bei beiden Filmen machen die Cameo-Auftritte die Geschichten unvergesslich.
von Sentinel2003
#1372588
Doug Heffernan hat geschrieben:Homefront

Die überwiegend positiven Kritiken haben mich bewogen, den neuen Statham anzuschauen. Er ist wirklich nicht schlecht, auch James Franco macht seine Sache gut. Aber die erste Hälfte fand ich dann doch ein wenig dick aufgetragen. Vorhersehbar bis zum Ende. 6/10

Klar, deer Film ist leider sehr vorhersehbar, trotzdem zählt er schon jetzt für mich zu Statham's besten Filmen...die erste halbe Stunde kommt schon mal fast ohne Schlägerei aus... :wink:
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von Mew Mew Boy 16
#1372603
"Groupies bleiben nicht zum Frühstück"

Dies war nur durch Zufall. Ich habe mich für den Film damals nie interessiert, aber ich schaltete nach knapp 45 Minuten Laufzeit mal ein und blieb dann bis zum Ende hängen. Hat mich am Ende total überrascht und ich habe ihn für gut befunden. Viel weniger Kitsch als befürchtet und die Lieder waren auch nicht schlecht. Ich habe schon richtig einen Ohrwurm. Außerdem war die Hauptdarstellerin mal erfrischend "echt" und einfach normal. :)

8/10
von zvenn
#1372662
Mew Mew Boy 16 hat geschrieben:"Groupies bleiben nicht zum Frühstück"
Kann ich so unterschreiben, einer meiner liebsten deutschen Filme der letzten Jahre. Eine wirklich positive Überraschung und einfach nur ein unglaublich sympathischer Film :D
von Ghost
#1372934
Ein bisschen europäisches bzw. "nordisches" Kino!

Was bleibt
Der in Berlin lebende Autor Marko kehrt für ein Wochenende in das Heim seiner Eltern in der Provinz zurück. Wie es in solch einem Drama nun mal so ist, kommt die ganze Familie zusammen, inklusive Markos jüngerem Bruder Jakob, der Zahnarzt ist, und Konflikte entstehen, in diesem Fall durch die Entscheidung der Mutter, ihre Antidepressiva abzusetzen, was den Rest der Familie in Ratlosigkeit und eine Art Schockzustand versetzt. Diese erste Offenbarung bringt den Stein ins Rollen und im Laufe des Filmes werden weitere Geheimnisse und Lügen ans Tageslicht gebracht. Es geht um die Dichotomie von Offenheit und Verbergen und der Frage danach, was man einem Menschen zumuten kann und was nicht und wie man diese Entscheidungen rechtfertigt.

Hans-Christian Schmids Drama bleibt im konventionellen Rahmen des Familiendrama-Genres, ist aber kompetent dirigiert und alle Schauspieler liefern starke Leistungen ab, wobei ich vor allem Lars Eidinger und Corinna Harfouch hervorheben möchte. Es ist ein leiser Film, der sympathischerweise ohne große (melo)dramatischen Gesten auskommt, wobei eine fantastische Szene ein bisschen den Realismus stört.


Stockholm Östra (Stockholm Ost)
Auf dem Weg zur Arbeit fährt Johan eines Tages ein Kind an, das daraufhin stirbt. Von Schuldgefühlen geplagt, trifft er später auf die Mutter des Kindes (die dem Prozess fern geblieben war) und spürt das Verlangen, für sie dazu sein. Das Verhältnis, das sie zueinander aufbauen, beruht jedoch auf einer Lüge, denn Johan erzählt ihr nicht von seiner wahren Identität.
Eine Prämisse, aus der man etwas machen kann, wobei die Melodramatik schon aus dieser herausquillt. In den Reviews wird eigentlich vor allem die Cinematographie und das Schauspiel der Hauptdarsteller positiv hervorgehoben, aber erstens würden selbst diese den in Kitsch versinkenden und jegliche Tiefe vermissenden Plot nicht retten, zweitens haben mich weder die schauspielerischen Leistungen berührt, noch die Fotografie. Es gibt durchaus einige schöne Einstellungen, aber man entscheidet sich dann auch ab und zu einen seltsamen Weichfilter zu benutzen, der höchstens albern wirkt.
Die schwedische Produktion endet dann schließlich unbefriedigend und simplifizierend, was dann aber auch nicht mehr viel ausmacht.

Salpa (deutsche Übersetzung: Salpa)
Henri ist ein verschüchterter, stotternder Junge, der keine Freunde hat, aber Zuflucht im nahe liegenden Pferdestall findet. Sein distanzierter Vater, mit dem er zusammen lebt, fängt an, ihn zu Hause zu unterrichten, kann jedoch nicht die Geduld aufbringen, die Henri benötigt, um die Mathematikaufgaben zu lösen.
Wenige Dialoge, viel Stille, Natur und voneinander distanzierte Individuen: typisch Finnisch könnte man das nennen. Zugegeben brauchte ich auch einige Zeit, bis ich mich mit der kargen, irgendwie poetischen Inszenierung anfreunden konnte. Doch nach einer Weile ist man voll drin in Henris Welt und empfindet Mitleid mit ihm. Das ist auch dem Spiel des jungen Elis Lindfors zu verdanken - ich hoffe, dass man in Zukunft noch mehr von ihm sehen wird.

SALPA untersucht die Beziehung eines Jungen, der Kontakt und Zuneigung sucht, zu seinem Vater, der Schwierigkeiten hat, Mitgefühl zu zeigen und sich nicht in die Gedankenwelt und die Realität seines Sohnes einfinden kann. Es geht um Einsamkeit und um zwischenmenschliche Beziehungen, universelle Themen also, die mit der physischen Nachaußenkehrung der inneren Kämpfe, dem Stottern nämlich, aber eine spezielle und so im Kino nicht oft dargestellten Realisierung erfahren.
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von Theologe
#1372971
Hier noch ein paar Rückstellungen der letzten Wochen:

Snowpiercer
Als ich kürzlich in einer Kritik las, dass der Film der beste SciFi-Film des Jahrzehnts oder letzten 10 Jahre oder so ähnlich sei, hatte ich dementsprechend hohe Erwartungen, aber selbst ohne die wäre ich wohl etwas enttäuscht gewesen. Chris Evans ist wie immer ein starker Lead, aber die Story von Snowpiercer ist dann doch etwas zu bescheuert. Nach dem die Erde "eingefroren" und der Zug Snowpiercer fährt rund um die Welt. Hinten im Zug sind die Slums, während vorne die High Society lebt. Chris Evans kommt aus den Slums und startet eine Revolution.
Nach einem actionreichen Start verliert sich der Film in Absurditäten, was vor allem daran liegt, dass die meisten Figuren sehr comichaft überzeichnet sind.
6,5/10

RED 2
Der Film ist mehr oder weniger eine Kopie des ersten Teils, das gibt definitiv Abzüge im Einfallsreichtum, aber der Unterhaltungswert bleibt hoch und im Gegensatz zu fast allen Filmen, die Bruce Willis nach Teil 1 drehte, wirkt er hier nicht lustlos. Er, John Malkovich und Mary-Louise Parker geben ein gut eingespieltes Team und auch Helen Mirren und Anthony Hopkins haben ordentliche Auftritte. Wirklich gebraucht habe ich diese Fortsetzung aber nicht.
6,5/10

Moonrise Kingdom
Ein typischer Wes Anderson, glücklicherweise näher an den Tenenbaums als an Zissou. Neben RED 2 ist das hier die zweite Ausnahme was Bruce Willis' Spiellaune angeht. Hier macht er eine wirklich gute Figur, aber auch der Rest des Casts machten einen starken Eindruck, was bei Edward Norton und Bill Murray natürlich nicht überrascht. Das wichtigste ist, dass die beiden Teenies im Zentrum der Geschichte gut gecastet sind und eine tolle Chemie haben.
7/10

Anchorman 2: The Legend Continues
Ron Burgundy ist zurück und unterhaltsam wie immer. Man muss natürlich Will Ferrells Humor mögen, aber das tue ich und in seiner Paraderolle als Ron Burgundy funktioniert er am besten. Der Film bekommt natürlich auch keine Punkte für Innovation, aber die wollte ich bei Anchorman 2 auch gar nicht und bei dem Einspielergebnis, dürfte es auch einen dritten Teil geben.
7/10

Beautiful Creatures
Bitte Ricky guck diesen Film und gib uns eine Twilight'eske Rezension. Jeremy Irons tat mir seit Dungeons & Dragons nicht mehr so leid. Hauptdarsteller Ahlen Ehrenreich ist so unglaublich hölzern, dass es fast schon nach Absicht und nicht nach Unvermögen aussieht. Er spielt einen Typen der sich in eine kommende Hexe verliebt, die kurz davor steht, auf die dunkle Seite der Macht zu wechseln. Das Ganze ist ein solcher Unfall, dass man die Augen nicht abwenden kann.
2,5/10

Anatomy Of A Murder
James Stewart spielt einen ehemaligen Staatsanwalt, der inzwischen seine Zeit als Angler verbringt und noch nebenbei als Rechtsanwalt arbeitet. Das ändert sich, als ihn die verführerische Laura (Lee Remick) ihn bittet, ihren Ehemann (Ben Gazzara) zu verteidigen. Der hat den Vergewaltiger seiner Frau erschossen und hat keine realistische Chance auf einen Freispruch. Die drei Hauptfiguren machen einen guten Eindruck und der Film ist zu Recht ein Klassiker.
7,5/10

Die Kommenden Tage
Alle paar Schaltjahre gibt es gute Filme aus Deutschland und dies ist einer davon. Bernadette Heerwagen, Daniel Brühl, August Diehl und Johanna Wokalek spielen 4 junge Erwachsene in der nahen Zukunft. Durch einen Krieg, der seinen Ursprung in Saudi Arabien hatte, gibt es in der westlichen Welt kaum noch Öl und West-Europa hat sich vom Rest der Welt abgeschottet. Im Laufe des Film bekommt man die Entwicklung von den Anfängen der Krise zum Status quo zu sehen. Heerwagen und Wokalek spielen Schwestern, Heerwagen ist eher bürgerlich und bodenständig und verliebt sich in den Anwalt Daniel Brühl, während Johanna Wokalek ein paar mit dem Aktivisten August Diehl abgibt.
Der Film hat ein gutes Drehbuch und die Darstellung der zugrunde gehenden Gesellschaft ist auch visuell gut gelungen.
8/10
von flom
#1373138
Side Effects

Ich dachte es wird ein Drama und wollte schon abschalten, aber im Verläufe des Films wurde aus dem befürchteten Drama, durch ein paar Wendungen, ein richtig guter Thriller den ich nur weiter empfehlen kann.

Jude Law in Top form.

8/10
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von Mew Mew Boy 16
#1373158
Blutgletscher (2013)

Gerade sah ich den österreichischen Horrorfilm "Blutgletscher". Es ist eine Mischung aus dem Klassiker "The Thing" und "Devils Pass". Ansich war er wirklich nicht schlecht und die letzten 45 Minuten sind klasse und auch sehr spannend. Nur über die letzten Minuten könnte man sich streiten. Ich fand es einfach unpassend. Die Monster in dem Film sorgen zwar für ekel, aber beschehren durch ihr Aussehen ein schmunzeln. Ungewollter Humor ist auch dabei und manchmal brauchte ich für kurze Zeit Untertitel, wenn die brummige Hauptfigur in seinem Dialekt redete. ;D Ich habe mal in die US-Synchro dieses Filmes reingeschaut und dort spricht keiner mit Akzent. Also eine waschechte Ami-Synchro für einen Ösi-Film. Nicht schlecht.

Mein absolutes Highlight aus dem Film war die Aussage der Ministerin (die sowieso die abgedrehteste Rolle war): "Hör auf die Banane zu essen, während du heulst." XD

6,8/10 (die 7 hat es nicht mehr, wegen der letzten Minuten, gegeben)
von Columbo
#1373243
Four Rooms (USA 1995)

Allison Anders, Alexandre Rockwell, Robert Rodriguez und Quentin Tarantino taten sich hier zusammen um einen Episodenfilm, der in einem Hotel spielt zu inszenieren. Es gibt also 4 Episoden, jeder der Regisseure inszenierte eine, in jeder spielt der Page Ted eine Rolle. Nun, die erste Episode ist unfassbarer Müll, da stimmt echt gar nichts, die zweite ist ganz nett, aber richtig gut wird es, wenn Rodriguez ins Geschehen eingreift. Und der unbestrittene Höhepunkt ist dann die Episode von Quentin Tarantino. Fast ohne Schnitte inszeniert er ein 25-minütiges Dialog-Feuerwerk, er selbst spielt die Hauptrolle. Eigentlich also nur wegen der letzten beiden Episoden sehenswert, aber die lohnen sich wirklich.

Episode 1: 2/10
Episode 2: 4/10
Episode 3: 7/10
Episode 4: 9/10
von Sentinel2003
#1373309
flom hat geschrieben:Side Effects

Ich dachte es wird ein Drama und wollte schon abschalten, aber im Verläufe des Films wurde aus dem befürchteten Drama, durch ein paar Wendungen, ein richtig guter Thriller den ich nur weiter empfehlen kann.

Jude Law in Top form.

8/10

Den habe ich damals im Kino leider verpasst...
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von baumarktpflanze
#1373446
flom hat geschrieben:Side Effects

Ich dachte es wird ein Drama und wollte schon abschalten, aber im Verläufe des Films wurde aus dem befürchteten Drama, durch ein paar Wendungen, ein richtig guter Thriller den ich nur weiter empfehlen kann.

Jude Law in Top form.

8/10
Kann mich Deiner Wertung im Grunde anschließen.

Am Anfang war mir der Film deutlich zu lang und auch mit den ganzen Medikamenten, die mir da genannt wurden, zu detailliert. Aber nach der ersten halben Stunde wird der Film richtig gut, stellt wichtige Fragen und liefert einen spannenden Plot, der einen hin- und herschwingen lässt. Und jetzt ist es einer der Filme, dessen Handlung ich mit ein paar Sätzen gar nicht erklären.

Sehenswerter Film also, aber sicher kein Film für einen DVD-Abend mit Freunden.

7/10
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von Mew Mew Boy 16
#1373503
APARTMENT 1303 (USA 2012)

Ich sah gerade dieses Remake eines japanischen Horrorfilmes mit Mischa Barton. Dies erkennt man schon an der etwas wirren Erzählweise. Die erste Hälfte des Filmes ist gut und behandelt im Prinzip eine Sache, die in anderen Filmen innerhalb von 10 Minuten passieren würde, bevor der Titel eingeblendet wird. Die Stimmung und die Geschichte flacht ab der zweiten Hälfte immer mehr ab und im Prinzip ist man nach dem Film genau so schlau, wie am Anfang. Also man kann ihn durchaus einmal ansehen, aber der große Hit ist es nicht.

5/10
von Stefan
#1373506
Mischa Barton hat 2012 nen Film gedreht?? Man lernt nie aus gg
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von Theologe
#1373508
Stefan hat geschrieben:Mischa Barton hat 2012 nen Film gedreht?? Man lernt nie aus gg
Es waren sogar drei.
von Stefan
#1373510
Theologe hat geschrieben:
Stefan hat geschrieben:Mischa Barton hat 2012 nen Film gedreht?? Man lernt nie aus gg
Es waren sogar drei.
I am shocked

Ich dachte die verbringt ihr leben als möchtegern - Lindsay Lohan ... Aber gut, die dreht ja auch filme
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von Mew Mew Boy 16
#1373513
Theologe hat geschrieben:
Stefan hat geschrieben:Mischa Barton hat 2012 nen Film gedreht?? Man lernt nie aus gg
Es waren sogar drei.
Und sie hat für 2014/2015 sogar noch 12 Filme in der Pipeline. Schon echt überraschend. Aber in solche kleinen Horrorfilmchen passt sie sehr gut rein. 8)
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von Theologe
#1373529
Stefan hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben:
Stefan hat geschrieben:Mischa Barton hat 2012 nen Film gedreht?? Man lernt nie aus gg
Es waren sogar drei.
I am shocked

Ich dachte die verbringt ihr leben als möchtegern - Lindsay Lohan ... Aber gut, die dreht ja auch filme
Wie Mew schon geschrieben hat, dreht die Filme wie am Fließband, die guckt bloß kein Mensch außer Mew.
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von Tangaträger
#1373619
Stefan hat geschrieben:Ich dachte die verbringt ihr leben als möchtegern - Lindsay Lohan ... Aber gut, die dreht ja auch filme
Mischa Barton hat den besseren Verstand. Waehrend Lindsay auf Partyqueen macht und nicht realisiert, dass ihr Gesicht dabei auseinander faellt, weiss Mischa immerhin, dass sie durch ihr Filmengagement genuegend Geld reinholt, um ihre Parties zu finanzieren.
Und seit ihrem Nervenzusammenbruch in 2010 hat sie sich eigentlich am Riemen gehalten. Sie war 2012 sogar auf einer Theaterbuehne.
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von Mew Mew Boy 16
#1373627
Theologe hat geschrieben:
Stefan hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben:
Stefan hat geschrieben:Mischa Barton hat 2012 nen Film gedreht?? Man lernt nie aus gg
Es waren sogar drei.
I am shocked

Ich dachte die verbringt ihr leben als möchtegern - Lindsay Lohan ... Aber gut, die dreht ja auch filme
Wie Mew schon geschrieben hat, dreht die Filme wie am Fließband, die guckt bloß kein Mensch außer Mew.
Also ich bin kein Fan von ihr. Aber manchmal spielt sie halt in Filmen mit, die mich interessieren. Eben wie dieser. Vermissen würde ich sie aber nicht.
von zvenn
#1374727
Maleficent
Was für eine Enttäuschung. Ein wenig fühlt es sich an, wie damals bei Avatar. Technisch ein einwandfreier Film, allerdings war die Story total für den Allerwertesten.
Dazu kommen bei Maleficent neben den zahlreichen Plotholes, allerdings auch noch große Casting-Fehlgriffe. Zwar gibt Angelina Jolie eine souveräne dunkle Fee, für die männlichen Seite der Darsteller bleibt allerdings kein Lob übrig. Auch bei den jungen Darstellern sieht's eher mau aus. Bei Aurora musste ich kurz auflachen - ähnlich wie bei Kristen Stewart als "die Schönste im ganzen Land".
Auf der Habenseite stehen dafür tolle Creature- und Production-Designs, ein toller Score und atemberaubende visuelle Effekte. Das 3D war eher dezent und wohl kaum ein Mehrwert, in den Szenen, in denen die visuellen Effekte überwiegen, macht es aber wirklich sehr viel Spaß.
Alles in allem ist der Film wohl der Kandidat für die größte Enttäuschung des Kinojahres. Und das, obwohl ich gänzlich ohne Erwartungen ins Kino ging.
4/10
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von LittleQ
#1375105
Der Pate

Guter Film. Ich habe mich jahrelang dagegen gewehrt den mal zu sehen, bis ich mir vor kurzem endlich die Zeit genommen habe.
Dinge die mir gefallen haben waren z.B. das langsame Erzähltempo. Bei der Aufmerksamkeitsspanne heutzutage könnte man den Film niemandem mehr im Kino antun, aber wenn man zur Ruhe kommt und sich darauf einlässt, ist es sehr interessant der langen Geschichte zu folgen.
Marlon Brando war großartig. Der hat ein überwältigendes Auftreten, welches die Blicke förmlich anzieht. Der Baptism Murder war einfach genial gemacht und die Szene, in der Kay realisiert, dass sie jetzt mit "dem Teufel" zusammen ist und dann die Tür zu geht. Super...

Anschauen könnte ich mir den Film dennoch kein zweites Mal. Die Zeit und Ausdauer muss man erst mal mitbringen. Ich dachte zudem auch nicht, dass Vito im ersten Teil stirbt, nachdem ich auf dem DVD Cover zum Paten 2 gelesen habe, dass er da wieder vor kommt. Aber wie ich jetzt erfahren habe, gehts da um die Vorgeschichte. Eigentlich traurig...:(
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von 2Pac
#1375140
Naja, der Pate ist jetzt nur 10 Minuten länger als The Dark Knight Rises. Aufmerksamkeitsspanne hin oder her, auch überlange Filme können gut und erfolgreich sein.
Der längste Film den ich gesehen habe war Es war einmal in Amerika mit Robert DeNiro. Der ging fast 4 Stunden und meine Konzentration war im Arsch. Ich war am Ende aber sehr enttäuscht, da sich der Film für die lange Spielzeit nicht gelohnt hat.
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