- Fr 8. Aug 2014, 21:02
#1380468
Ich habe keine Lust, viel zu schreiben, aber vorgestern sah ich Twin Peaks zu Ende. Insgesamt hat mir die Serie gefallen: die einprägsame Musik, die Settings (der Wald, the red room), die Cinematographie (diese Einstellungen, in denen eine Figur der Kamera näher und immer näher kommt - wie beispielsweise auch in INLAND EMPIRE - sind creeeepy), Agent Cooper und der absurde Humor. Auf jeden Fall ziemlich einzigartig.
Dass die zweite Staffel düsterer und surrealer wurde, fand ich spannend, und es folgten schließlich auch ein paar disturbing scenes. Der Qualitätsabfall nach dem reveal ist aber deutlich zu spüren, der Zuschauer wird quasi nur so mit langweiligen neuen Storylines überschüttet.
Annie und Cooper fand ich zusammen zwar ganz niedlich, aber es ist schade, dass seine Romanze mit Audrey einfach stoppt - und das auch noch aufgrund von kindischen Eifersuchtsgeschichten hinter den Kulissen. :shock: Stattdessen wird Audrey underused und bekommt eine ridiculous romance mit einem uninteressanten geleckten Typen, den sie dann in einem furchtbaren Dialog verabschieden darf. Die Serie hat natürlich immer mit der übertriebenen Melodramatik von Soap Operas gespielt, aber in Szenen wie dieser ist das einfach so over-the-top, das ich da gar nichts dran ernst nehmen kann. Ganz toll auch Trumans "But she was so beautiful", als Catherine mit ihm redet. Wat. :lol: Und einen Miss-Contest gibt's dann auch noch!
Glücklicherweise wird es zum Ende der Season noch spannend, als man sich auch auf Laura Palmer zurückbesinnt. Die Sequenz im Black Lodge ist toll und der Schluss ist sehr fies.
Bleibt noch der Film. Und die Missing Pieces klingen auch interessant ... Hat die schon jemand gesehen?

Dass die zweite Staffel düsterer und surrealer wurde, fand ich spannend, und es folgten schließlich auch ein paar disturbing scenes. Der Qualitätsabfall nach dem reveal ist aber deutlich zu spüren, der Zuschauer wird quasi nur so mit langweiligen neuen Storylines überschüttet.
Annie und Cooper fand ich zusammen zwar ganz niedlich, aber es ist schade, dass seine Romanze mit Audrey einfach stoppt - und das auch noch aufgrund von kindischen Eifersuchtsgeschichten hinter den Kulissen. :shock: Stattdessen wird Audrey underused und bekommt eine ridiculous romance mit einem uninteressanten geleckten Typen, den sie dann in einem furchtbaren Dialog verabschieden darf. Die Serie hat natürlich immer mit der übertriebenen Melodramatik von Soap Operas gespielt, aber in Szenen wie dieser ist das einfach so over-the-top, das ich da gar nichts dran ernst nehmen kann. Ganz toll auch Trumans "But she was so beautiful", als Catherine mit ihm redet. Wat. :lol: Und einen Miss-Contest gibt's dann auch noch!
Glücklicherweise wird es zum Ende der Season noch spannend, als man sich auch auf Laura Palmer zurückbesinnt. Die Sequenz im Black Lodge ist toll und der Schluss ist sehr fies.
Bleibt noch der Film. Und die Missing Pieces klingen auch interessant ... Hat die schon jemand gesehen?

