baumarktpflanze hat geschrieben:Ich werde mich da morgen mal melden und sagen, dass ich das doch etwas deplatziert finde - auch wenn die Forderung an sich korrekt ist und ich den Restbetrag rechtmäßig zahlen durfte.
Ich hätte den Anruf lieber mal bleiben lassen.
Nachdem sich herausstellte, dass das an mich versandte Schreiben mit Mahngebühr ein Systemfehler war und ich zuerst das nette Schreiben ohne Mahngebühr hätte bekommen sollen, der Berater dennoch auf die Überweisung der Mahngebühr bestand und ich dagegen protestierte, stellte man mich weiter an die Problemkundenabteilung und dort erlies man mir zwar die Mahngebühr und entschuldigte sich für das falsche Schreiben, aber stellte nebenbei fest, dass ich in der falschen Beitragsgruppe eingeordnet bin.
Ich muss zwar auch den Examenstarif zahlen, aber einen anderen und natürlich teureren. Deswegen müsse ich auch für die letzten Monate noch weitere Beiträge nachzahlen. Nach einem weiteren Aufstand haben wir uns jetzt darauf geeinigt, dass ich nicht schuld daran bin, wenn ein Mitarbeiter der Krankenkasse mich falsch einordnet, ich deswegen auch nichts nachzahle, wir aber vereinbaren, dass ich ab kommenden Monat dann den neuen Betrag zu zahlen habe, was für das kommende Semester zusätzlich 256 Euro bedeutet. Und ich sitze hier und frage mich: Warum kann ein Mitarbeiter nicht einfach sagen, dass die Kasse einen Fehler gemacht hat, das ihm das Leid tut und wir nun eine Lösung finden müssen, statt zu sagen: Sie haben zu zahlen.... :evil:
Ja, das ist Schema F.
Ja, das habe ich in der Schuldnerabteilung bei debitel genauso gehandhabt.
Aber ich habe mich immer entschuldigt und gemeinsam mit dem Kunden nach einer Lösung gesucht. Vielleicht habe ich ja deswegen schnell wieder da aufgehört :evil: