- Mo 15. Sep 2014, 12:01
#1386752
Der Tatort aus München gestern war - um es diplomatisch auszudrücken - schlecht und für Münchner Verhältnisse unterirdisch. Auch wenn die Idee, Diplomaten und ihre Freiheiten aufzugreifen, an sich klasse und scheinbar unverbraucht ist, so scheiterte die Umsetzung an den Klischees, dem Drehbuch und nicht zuletzt auch an den vielen Zufällen, die am Ende ein Ermittlingsergebnis brachten.
Was zur Hölle sollen Maschinengewehrturniere im Garten einer Diplomatenwohnung in Schwabing?
Warum werden über einen Teppichladen Waffengeschäfte abgewickelt und - vor allem - warum kommt diese Erkenntnis erst nach zwei Dritteln des Films?
Und was wollte mir der Film eigentluch erzählen? Etwas über Grenzen der Freiheit? Den Sinn und Unsinn von Diplomatenpässen? Oder die Ohnmacht der Polizei bei Diplomaten?
Im Grunde hatte der Film nur eine richtig gute Szene: Als der Prinz den Satz sagte, der wohl die Quintessenz des Films sein sollte: Ich kann alles machen, aber ich kann nicht frei sein.
Was zur Hölle sollen Maschinengewehrturniere im Garten einer Diplomatenwohnung in Schwabing?
Warum werden über einen Teppichladen Waffengeschäfte abgewickelt und - vor allem - warum kommt diese Erkenntnis erst nach zwei Dritteln des Films?
Und was wollte mir der Film eigentluch erzählen? Etwas über Grenzen der Freiheit? Den Sinn und Unsinn von Diplomatenpässen? Oder die Ohnmacht der Polizei bei Diplomaten?
Im Grunde hatte der Film nur eine richtig gute Szene: Als der Prinz den Satz sagte, der wohl die Quintessenz des Films sein sollte: Ich kann alles machen, aber ich kann nicht frei sein.
Wir haben so viel Glück auf dem Gewissen.