US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
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von Atum4
#1395787
Mir hat 28 Days Later: Walking Dead-Edition auch gefallen.
Leider hatte es nicht wirklich etwas mit 28 Days Later gemein - da war der beginn von TWD mit Rick im Krankenhaus doch viel ähnlicher. 8)

Oder hab ich was verpasst? :shock:
von Stefan
#1395795
Na ja, in 28 Days Later gab es auch Soldaten, die gerne mal Frauen vergewaltigt haben ... ;)
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von acid
#1395886
:o

Einerseits ist eine andere Location mal ganz interessant, wenn sie einem (also mir) inhaltlich auch was gegeben hätte. Beth finde ich als Charakter auch nicht so dufte, also mangelte es da schon an Interesse. Bei dem Rest der Folge bin ich noch unschlüssig. Vielleicht gibt es dann zusammen mit der nächsten Folge (mit Beth) dann noch die Erleuchtung. Wird sie nur gerettet und gut ist, finde ich es auch eher ein wenig "verschwendet", weil das ganze Konstrukt mit dem General Hospital bisher nicht allzu viel hergab/-gibt.
(Und bitte keine weitere Rettungsaktion von Iron Carol. :?)
Zuletzt geändert von acid am Mi 5. Nov 2014, 07:39, insgesamt 1-mal geändert.
von Stefan
#1395888
acid hat geschrieben:
Stefan hat geschrieben:Na ja, in 28 Days Later gab es auch Soldaten, die gerne mal Frauen vergewaltigt haben ... ;)
Das war ein paar Wochen später, Einzelkind. :o
Was willst du? Das war schon in 28 Days und nicht in 28 Weeks .. wobei, kann schon sein, dass es das in dem zweiten Teil auch gab, daran kann ich mich kaum erinnern :P
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von Atum4
#1395889
Stefan hat geschrieben:
acid hat geschrieben:
Stefan hat geschrieben:Na ja, in 28 Days Later gab es auch Soldaten, die gerne mal Frauen vergewaltigt haben ... ;)
Das war ein paar Wochen später, Einzelkind. :o
Was willst du? Das war schon in 28 Days und nicht in 28 Weeks .. wobei, kann schon sein, dass es das in dem zweiten Teil auch gab, daran kann ich mich kaum erinnern :P
Im zweiten kam so etwas nicht vor - das war doch der Film mit dem After-Zombie-Apokalypse-London. In "28 Days" vergehen ja mehrfach "28 Tage" kann also schon Richtig sein. Dennoch kann ich diese Episode nicht mit 28 Days Later vergleichen. Ist jetzt aber auch wirklich kein Drama. :wink:
von Stefan
#1395891
acid hat geschrieben:Nee, das gab es nur in 28 Days. Mea Culpa. :( Ich verwechsle beide Teile immer wieder.
peinlich 8) :mrgreen:

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von Extaler
#1396892
5x05

Ich bin ein bisschen zwiegespalten. Den Anfang fand ich zu viel Horrorfilmklischee mit den Unfall und dann den Flammen. Allerdings gabs dann auch eine Erlärung später. Denke auch mal, dass Eugene den Tank des ersten Lasters, auf den sie nach dem Fall des Prison gestoßen sind absichtlich durchlöchert hat, wobei natürlich ein normaler Mann auch nicht einfach mal so ein Maschinengewehr unfallfrei bedienen kann.
Lustig fand ich Glenns Frage nach dem ganzen Technobabble "Why the hair?" Insgesamt deutlich mehr Humor als sonst (Eugene, wie er hinter dem Bücherregal spannt und dann Tara auch nochmal einen Blick riskiert), kann nicht schaden, auch dunkle Serien wie Breaking Bad hatten ordentlich Humor.


Die Flashbacks haben mir gefallen, nichts herausragendes, aber sie erklärten Abrahams Motivation sehr gut. Außerdem war es gut wie sie Eugenes Entscheidung zu gestehen inszeniert haben. Er hatte einige Szenen mit anderen Charakteren und hat gemerkt, dass sie einerseits auch so auf ihn aufpassen, aber auch, dass er nicht weiter lügen kann.
Rosita hatte endlich auch mal ein paar mehr Sätze. Auch wie sie Kontrolle übernimmt und es Abraham daran erinnert, wieso seine Frau und Kinder ihn verlassen haben.

Die Idee mit dem Wasserwerfer war auch mal was anderes.

Dass kommt alles nicht an grandiose Serien heran, für Walking Dead ist es aber schon eine sehr gute Richtung.

Wenn ich das alles so schreibe denke ich schon, dass das eine gute Folge war.


Überrascht war ich, dass sie es so schnell aufgelöst haben. Scheint Motto dieser Staffel zu sein, alle Konflikte (bis auf Beths Folge) wurden innheralb der Folge, in der sie auftraten gelöst. Terminus, Kannibalen, der Pfarrer Gabriel und jetzt die Reise nach DC.
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von Kiddow
#1396979
Ich war auch sehr überrascht, dass wir bereits in der ersten Folge back on the road erfahren, dass Eugene lügt. Da hatte ich frühestens zur Winterpause mit gerechnet.

Neue tolle Todesart für Zombies: killed by a waterhose :lol:
von Stefan
#1397026
S05E05 Self-Help

Die "Abraham Folge" hat mir auch überraschend gut gefallen - Tara gefällt mir als Charakter zur Zeit besser als Maggie und Glenn (die beiden sind aktuell einfach nur langweilig und ihr absolutes Nicht-Interesse an Beth finde ich etwas strange) und Abrahams Gruppe bekam so endlich mal Raum, etwas an Tiefe zu bekommen.

Die Flashback Szenen waren ziemlich intense und passten gut zu Abraham - der Unfall vom Bus war wirklich sehr überdramatisch und ich hab mich auch gefragt, warum der jetzt bitte zu brennen anfängt - aber das hat Eugene danach ja erklärt.

Ich bin auch froh, dass sie die Eugene Sache endlich aufgeklärt haben .. ich denke auch ohne Comic-Vorwissen war es mittlerweile ziemlich klar, dass er nur lügt und die Reaktion von Abraham war ziemlich stark.

Fragt sich nur, wie es mit der Gruppe jetzt weiter geht - drehen sie um und gehen zur Kirche zurück?
von Adrianm
#1397031
Schwache Folge (subjektiv), wobei ich damit schon gerechnet habe als klar war dass es um Abrahams Gruppe geht.

Erst dachte ich "kann denn da echt keiner Auto fahren?!" - aber das hat Eugene ja noch erklärt.
Die Flashbacks unseres tollen Super - Generals brauchte ich auch nicht wirklich. Aber schön dass es Sex hat...

Dann dieses "denkst du gerade an sie? - ja ich fühle mich schuldig!" - dachte erst, dass sie endlich mal nach ihrer Schwester fragt. Aber nö, ging nur um Ricks tolle Gruppe.
[ok, in der engl. Fassung hätte man diesen Verdacht nicht mal gehabt]. Tolle Schwester.

Eugene war aber auch genial. "Hey, ich habe euch alle angelogen! Und naja, meinetwegen sind ein duzend Leute gestorben. ABER ich bin klüger als ihr nehmt mich trotzdem weiter mit" - komisch dass Abraham das nicht so toll fand.

Nächste Woche dann die Rick - Gruppen - Folge? :/
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von Brisco County Jr.
#1397032
Zweite schwache Episode in Folge, allerdings schon besser als die letzte. Leider geht es nach dem Wahnsinnsauftakt jetzt wohl doch so weiter wie in der zweiten Hälfte von Staffel 4. Alle werden schön aufgeteilt und dann zieht man die Ereignisse von zwei Tagen über 8 Episoden. AMC wird bald so viel Füller einbauen, dass sie ihre cash cow noch auf 15 Staffeln aufpumpen. :roll:

Dass Eugene hochstapelt war doch eigentlich ziemlich schnell klar. Dr. Jenner aus Staffel 1, das war'n Wissenschaftler. Eugene ist vielleicht der schlauste Nerd in seinem texanischen Kuhkaff gewesen, aber ein Hardcore-Genetiker? Never ever, nicht bei dem Mullet, Dialekt und Technobabble. Und er kann heilfroh sein, dass er sich ausgerechnet Tara anvertraut hat. Die meisten anderen hätte ihn wohl hochkant aus der Gruppe gekickt. Und zwar nicht einfach, weil nicht kämpfen kann oder ein Spanner ist, sondern weil er permanent die Gruppe sabotiert und in Gefahr gebracht hat. Vielleicht ist es jetzt auch egal, denn Eugene sah mir am Ende ziemlich tot aus. Ich hab jedenfalls noch keinen Bewusstlosen mit offenen Augen gesehen. Aber von dem Vornüberfallen kann man eigentlich nicht sterben. Naja, Eugene hat schon immer seltsame Reaktionen gezeigt, ich lass mich überraschen. Die Flashbacks hätte ich nicht gebraucht, das hätte Abraham genauso gut erzählen können. Ist er aber wohl nicht der Typ dafür.
von Stefan
#1397043
Brisco County Jr. hat geschrieben:AMC wird bald so viel Füller einbauen, dass sie ihre cash cow noch auf 15 Staffeln aufpumpen. :roll:
Wenn ich sowas bei Walking Dead immer lese, kann ich nur mit dem Kopf Schütteln - eine "Füller"-Episode würde ja bedeuten, dass man etwas eingeschoben hat, dass die allgemeine Handlung zum Stillstand bringt oder von "Ziel" ablenkt .. die erste Definition greift hier aber definitiv nicht und zur zweiten kann man nur sagen, dass Walking Dead gar kein Ziel hat und dessen sollte man sich nach vier Staffeln jetzt langsam aber auch echt mal bewusst werden.

Die Flashbacks waren nicht unnötig, sie haben die Motivation und das Verhalten von Abraham erklärt
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von McKing
#1397048
Stefan hat geschrieben:die erste Definition greift hier aber definitiv nicht und zur zweiten kann man nur sagen, dass Walking Dead gar kein Ziel hat und dessen sollte man sich nach vier Staffeln jetzt langsam aber auch echt mal bewusst werden.
Das stimmt zwar im Prinzip, aber für die Comicleser sind es trotzdem Füller und die wollen lieber zum nächsten großen Arc zu den nächsten großen neuen Charakteren.
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von kralxsi
#1397056
Das mag zwar stimmen, aber die werten comicleser sollten dann doch eher mal ruhig sein und nicht allein deswegen rumnörgeln. Siehs so: die tv erst sehen schauen grad eine andere comicversion. Da hat niemand lust sich ruhigere folgen von filler gerede zersäbeln zu lassen. Hat sicher auch einiges mit persönlicher präferenz zu tun, ich hab mich bspw in der staffel auf der farm zu tode gelangweilt. Das war für mich filler. Was gerade in der serie passiert kommt da nicht mal ansatzweise ran.
von Waterboy
#1397066
5x05

joa wieder eher mäßige Folge....


Die 3er GRuppe mit Captain Ginger, Lara Croft und dem Nerd sind mir halt total egal. Ich weiß auchnicht ob die bewusst so gehalten sind, oder ob die Schauspieler einfach schlecht sind, aber da kommt bei mir nix rüber.

Und eigentlich nette Personen wie Glenn oder Maggie werden dadurch mit nervigen Gesülze bestraft und ihre Ignoranz gegenüber Beth geht mir auch total auf `n sack.

Einzig Tara ( ?) macht sich ganz gut.

Die Flashbacks waren nett, aber wenn mit Captain Ginger halt total egal ist, retten die auch nichts. Und der Sex zwischen ihm und Lara Croft inkl. Nerd als Spanner ewwww

Das Eugene lügt, joar ich wusste es nicht, aber doll geschockt hat es mich auch nicht. Da kam eher das Gefühl "ach ne schon wieder ne Sinnfreie Story die über zich Folgen verfolgt wurde und im Nichts endet" ... (ja ich bin immer noch pissig wegen Gareth und dem verschenkten Potenzial ).


Und ja ich sehe das auch als Füller, da werden 45 Minuten zum größten TEil damit verschwendet, ellen lange dumme Dialog Szenen zu zeigen, den Zombie kill of the Week damit die Gore Fans bei laune gehalten werden und so 5 - 10 Minuten sind dann irgendwie relevant für das weitere Geschehen... das nervt mich.

Und was haben wir nun davon ? Ginger hat bissel mehr Tiefe bekommen, Lara Croft durfe vögeln, Maggie und Glenn starnieren in der Entwicklung und der ganze Road Trip war fürn Arsch. Stampfen die nun zurück zu Rick (was sicherlich auch noch mind. ne Folge in Ansproch nehmen wird) und was passiert mit Eugen (der völlig nutzlos ist und laut Rambo-Ricks Theorie ja quasi dann nichts in der Gruppe zu suchen hat) ?

Ach weiß auch nicht, irgendwie interessiert mich das alles nicht wirklich.

Und nächste Woche kommt es dann laut Trailer ja genau wie ich dachte. Man sieht was Darryl und Carol so gemacht haben. Bekommen die anderen Darsteller eigentlich dafür ne Geld das Sie 3 Folgen nicht zu sehen sind ?? Bei AMC würde mich das nicht wundern, das Sie trotz des Erfolges so viel Geld wie möglich sparen (siehe meistens grausige Effects) möchten und deshalb auch immer wieder auf so ein splitting der GRuppe bestehen :lol:
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von Brisco County Jr.
#1397168
Stefan hat geschrieben:
Brisco County Jr. hat geschrieben:AMC wird bald so viel Füller einbauen, dass sie ihre cash cow noch auf 15 Staffeln aufpumpen. :roll:
Wenn ich sowas bei Walking Dead immer lese, kann ich nur mit dem Kopf Schütteln - eine "Füller"-Episode würde ja bedeuten, dass man etwas eingeschoben hat, dass die allgemeine Handlung zum Stillstand bringt oder von "Ziel" ablenkt .. die erste Definition greift hier aber definitiv nicht und zur zweiten kann man nur sagen, dass Walking Dead gar kein Ziel hat und dessen sollte man sich nach vier Staffeln jetzt langsam aber auch echt mal bewusst werden.
Die "allgemeine Handlung" wie du es nennst, ist für mich nun mal die Kerngruppe um Rick und die anderen Langzeitcharaktere. Ich will wenigstens das Gefühl haben, dass sie einen Plan haben und sich auf etwas zu bewegen. Auch wenn sie dann scheitern. Aber dieses Aufsplitten auf Untergruppen nervt mich, vor allem wenn sich dann mehrere Folgen nur um periphere Charaktere drehen und sowieso nirgendwohin führen. So hab ich eben nur das Gefühl, dass AMC damit Folgen schinden will. TWD ist für mich dann am besten, wenn Tempo und Spannung drin sind. Ich brauch keinen Gore oder riesige Schießereien, aber irgendwas sollte passieren. Ich sehe das als Roadmovie, und da muss es irgendwie vorwärts gehen. Für reines Charakterdrama sind die meisten Charaktere von Anfang an zu schwach geschrieben und teilweise auch gespielt, das spricht mich einfach nicht an. Es gibt tolle Ausnahmen wie "Clear". Morgan hatte auch keine Relevanz mehr für den übergeordneten Plot, aber das war einfach super gemacht.

Deswegen fand ich Season 2 auch so furchtbar langweilig, nur Geschwafel ohne Entwicklung oder Konsequenzen. Nein, Carl ist nicht im Haus. Ja, Sophia ist weg. Nein, wir unternehmen nichts deswegen. Einzig Shanes Weg zum Survival-Psycho war klasse. Wenigstens passiert jetzt aktuell was, nur passiert es eher uninteressanten Randfiguren.
Die Flashbacks waren nicht unnötig, sie haben die Motivation und das Verhalten von Abraham erklärt
Das hätte man auch eleganter lösen können, zum Beispiel in Form von wiederkehrenden Albträumen oder Gesprächen. Und nicht als hart dazwischen geschnittene Flashbacks ohne Anbindung an die restliche Folge. Und auch mal eher damit anfangen und nicht erst dann, wenn es relevant wird. Wenn man häppchenweise immer etwas mehr vom Hintergrund Abrahams und Eugenes aufgedeckt hätte, wäre die letzte Episode besser gewesen. Dann hätte ich mehr Interesse am Schicksal der Figuren gehabt. Man hatte ja vorher 6-7 Episoden, um denen etwas Tiefe zu geben. Hat man aber nicht gemacht, und jetzt jucken die mich halt auch nicht mehr weiter.
von Einzelkind
#1397194
Ahh, jetzt weiß ich wieder, warum ich die Serie abgesetzt hatte. Abgesehen von der "Zombie im Brunnen"-Folge war das meiner Meinung nach die schlechteste Folge der Serie. Die Flashbacks waren wirklich absolut unnötig, da Abrahams "Schicksal" genau das gleiche ist wie von 90% des restlichen Casts. Das war pure emotionale Manipulation, damit der Zuschauer Sympathien bzw. Mitleid für die Figur entwickelt. Und es ist bis auf die letzten fünf Minuten mal wieder rein gar nichts passiert. Das ist zwar nichts neues für die Serie, aber in Kombination mit den miesen Figuren, die im Mittelpunkt der Folge standen, wird das umso offensichtlicher.

Hätte es auch nicht für möglich gehalten, dass Eugene noch nerviger und dämlicher wird, aber hey, wir sind ja bei The Walking Dead. Den Twist hat man meilenweit gerochen und bei der Szene, in der Eugene und Abraham sich zum ersten Mal treffen musste ich wirklich lachen (wurde nur noch von der Spanner-Szene in der Bibliothek übertroffen). Man könnte zwar argumentieren, dass Abraham Eugene nie wirklich geglaubt hatte, sondern einfach nur ein Ziel wollte, um nicht den Lebensmut zu verlieren, aber ich glaube damit würde ich der Serie zu viel Credit geben. Immerhin war der Moment, als Eugene mit dem Gesicht auf den Boden knallt, eine angemessene Entschädigung für meine Qualen.

Und ich glaube, die Autoren haben vergessen, dass Maggie und Beth Schwestern sind. Hat sie schon einmal Beth erwähnt, seitdem sie verschwunden ist? :lol:
von Stefan
#1397204
Einzelkind hat geschrieben:Man könnte zwar argumentieren, dass Abraham Eugene nie wirklich geglaubt hatte, sondern einfach nur ein Ziel wollte, um nicht den Lebensmut zu verlieren, aber ich glaube damit würde ich der Serie zu viel Credit geben.
Nein würdest du nicht, genau darüber haben sich Gale Anne Hurst und Co in der letzten Talking Dead Folge auch unterhalten

--

Ich finde es wirklich interessant, wie absolut konträr die Meinungen bei Walking Dead sein können.. und die weichen da ja nicht leicht ab, ich finde eure Ausführungen hier grad ziemlich bescheuert und lächerlich .. dabei weiß ich zumindest von einigen, dass sie an sich aber gar keinen schlechten Seriengeschmack haben also WTF :shock: :lol: :lol: (und ja ihr werdet es mit meiner Meinung genau andersrum sehen ;))
von Adrianm
#1397226
Und ich glaube, die Autoren haben vergessen, dass Maggie und Beth Schwestern sind. Hat sie schon einmal Beth erwähnt, seitdem sie verschwunden ist? :lol:
Nein :roll:
Aber hey, immerhin vermisst sie ja Ricks Gruppe (nach einem Tag!), mehr kann man doch nun wirklich nicht verlangen. Was ist da schon die wochenlang verlorene Schwester gegen ;)

Naja, ein gutes hat die Folge, Eugenes "I'm still smarter than you!" fand ich schon lustig...
von Stefan
#1397231
Maggie hat in Terminus nach Beth gefragt und Daryl sagte ihr, dass sie eben von dem schwarzen Auto mit Kreuz entführt worden ist .. sonst hat sie sie bisher wirklich mit keinem Wort erwähnt :?
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von RickyFitts
#1397234
Hm, letzte Season war ich noch der Buh-Rufende am äußersten Rand des Kritikerfeldes, jetzt bin ich irgendwie so mitten drin. Die aktuelle Folge war sicher die schwächste der bisherigen Staffel, aber das allgemeine Niveau finde ich momentan gar nicht schlecht. Ich gebe allen, die hier am Dumpfbacken-Trio meckern dabei aber auch recht. Die fühlen sich immer noch so sehr wie Fremdkörper an als habe man simple Comicfiguren einfach auf Realfilmszenen draufgemalt. Dass Eugene jetzt schon seit vollkommen absehbares Geständnis raushaut, hat mich etwas überrascht. Aber damit kollabiert auch schon wieder jede Richtung der Show. Und das wird inzwischen einfach zum Problem. Klar, The Walking Dead hat kein eindeutig definiertes Ziel. Das wissen wir nicht erst seit jetzt. Aber das muss ja nicht heißen, dass die Serienwelt so dermaßen stagnieren muss. Inzwischen ist einfach viel Spannung raus, weil man gewisse Dinge als Zuschauer einfach zu sicher weiß:
- Wer schon seit Staffel 2 dabei ist, wird auch mit größter Wahrscheinlichkeit jetzt nicht mehr sterben. Das survival guarantee feeling für einige Kernfiguren ist inzwischen extrem groß geworden.
- Sie werden kein Heilmittel finden
- Sie werden nicht herausfinden, wie es zu der ganzen Katastrophe kam
- Die Welt wird nicht mehr gerettet werden. Es wird keinen Umbruch mehr geben, durch den sich die Regeln des Überlebens drastisch verändert.
- Entsprechend werden sie auch weiterhin den Zyklus "a) On the road, b) this could be a save place, c) nope, big mistake, back to a)" durchlaufen
- Weil Zombis selbst keine ausreichend große Bedrohung mehr für die Gruppe sind, müssen sie immer wieder auf andere Menschengruppen mit mehr oder weniger geheimen, mörderischen Motiven stoßen.
- Wo immer es eine relativ autarke Gruppe anderer Überlebender gibt, wird diese nur durch ein ethisch katastrophales Sozialsystem am Leben erhalten, das in Reibung mit den Helden gerät und dabei in sich zerbricht, wodurch ein Konflikt eskaliert (dann kämpfen wieder Menschen gegen Menschen, die Außenverteidigung bricht unter den Kämpfen zusammen, eine Walker-Herde dringt ein und wieder wird eine Festung unbrauchbar gemacht.
- In den Wirren verliert man einander aus den Augen und es werden im "on the road" Schritt wieder mehrere Episoden mit Einzelgrüppchen gefüllt, bis irgendwann wieder alle zusammenfinden.
- Unterwegs haben dann wieder einzelne Figuren Ungeheuerliches tun müssen, um zu überleben, was sie vorerst dem Rest der Gruppe verschweigen, bis sie das dunkle Geheimnis irgendwann einholt.

Das ist momentan ziemlich erschöpfend die Liste der Plot-Punkte, die The Walking Dead zur Verfügung stehen. Ich habe langsam immer größere Zweifel wie lange es noch reicht, die bloß immer wieder mit leicht unterschiedlichen Inhalten auszumalen und vielleicht in verschiedener Reihenfolge und Rollenbesetzung aneinanderzumontieren. Es muss für mich irgendeine Form von fühlbarem Fortschritt her, sonst bleibt das einfach eine ermüdende Zermürbungsspirale - dann aber nicht mehr nur für die Charaktere sondern auch für die Zuschauer.
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von LittleQ
#1397255
Episode 5x05 fand ich eigentlich ganz gut. Ich muss gestehen, dass ich Rick und viele in seiner Gruppe zur Zeit nicht mehr sehen kann und ein bisschen Pause von denen tut schon ganz gut. Auch das Ende hat mir dann ziemlich gut gefallen, auch wenn ich traurig bin, dass Eugene doch nur eine Luftblase war.
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von acid
#1397269
Ich fand die Flashback-Szenen auch unnötig (auch schlecht eingebunden). Was haben sie schon an relevanten Informationen gebracht, was nicht auch so klar war oder im Verlaufe jetzt auch dieser Folge wurde?! An sich fand ich die Folge gut, bin dankbar, dass die offensichtliche Lüge Eugenes letztlich doch schnell aufgelöst wurde.
Bin gespannt, was die Truppe nun machen wird. Ich wäre nicht überrascht, wenn Abraham sich umbringt. ;) Kann mir ihn in der aktuellen Verfassung nicht mit/in der Rick-Gruppe vorstellen.

Tara gefällt mir als Charakter weiterhin. Hoffentlich bekommen Maggie/Glenn mal wieder etwas mehr und besseres Material. :?
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