US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
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von str1keteam
#1410940
Kingdom 8,5/10
Nachdem fast alle meiner größten Hoffnungen unter den Neustarts 2014 entweder unter meinen hohen Erwartungen blieben und/oder tonal in eine andere Richtung gingen (Penny Dreadful, The Strain, Marco Polo, From Dusk Till Dawn, The Red Road. Mit Black Sails und The Leftovers stehen allerdings noch ein paar aus.), findet sich unter den letzten Versuchen doch noch ein Volltreffer. Zwar verfolgt Kingdom auch nicht die Rocky/Lights Out (meets Sons of Anarchy) Richtung, die ich vorher erhofft habe, weil die prollig aggressiven White Trash-Charaktere dafür bisher noch (2 Folgen) zu unsympathisch sind und der Aufsteiger-Aspekt zu kurz kommt. Momentan ist es eher The Fighter vs Animal Kingdom. Was auf andere Weise zum Glück ähnlich interessant für mich ist.

Was Kingdom die Chance gibt, vielleicht direkt die Lücke von SOA unter den Top 5 meiner noch laufenden Lieblingsdramen zu schließen, ist dieser Mix aus unverfälschter, distanzloser Rauheit, die eine Atmosphäre erzeugt, in der jederzeit alles möglich scheint auf der einen Seite und Herz sowie leiser (bis lauter) Tragik als Gegengewicht. Charaktere und Serienuniversum wirken hier direkt so lebendig wie es nur wenigen Serien aus dem Stand gelingt und damit geht der Vorteil einher, dass ich sie nicht nur für ihre Klasse respektiere, sondern dass auch mein Herz und Bauch angesprochen wird. Wie es nach dem Ende von SOA aktuell sonst nur noch GOT und WD zu 100 % glückt. Viele anderen Top-Dramen sind entweder mörderisch unterhaltsam, aber inhaltlich überschaubar ambitioniert (wie Strike Back oder The Strain) oder ambitioniert, handwerklich und erzählerisch erstklassig umgesetzt, aber die emotionale Distanz zu Charakteren und Geschehen ist so groß, dass es nie eine Liebesgeschichte wird (House of Cards als Musterbeispiel). Bleibt zu hoffen, dass Kingdom keiner dieser Fälle ist, die sich nach einem faszinierenden Start in eine falsche Richtung entwickeln oder die nur einen Trick beherrschen und sich in folgenden Staffeln endlos selbst wiederholen. Bisher kann ich mich den positiven Stimmen hier aber absolut anstimmen und nur die Werbetrommel für diese zu Unrecht in der US-Aufmerksamkeit untergegangene Serienperle anschlagen.

btw. Wieso gibt es hier Werbepausen? (unverkennbar an hässlich abgehackten Schnitten in den Rips). Ich dachte DirectTV wäre PayTV und Kingdom geht in Sprache (Fuck) und Nacktszenen ja auch offensichtlich über die Cable-Grenzen hinaus. War das bei den letzten Staffeln von Damages und FNL auch schon so?
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von Theologe
#1410972
str1keteam hat geschrieben: btw. Wieso gibt es hier Werbepausen? (unverkennbar an hässlich abgehackten Schnitten in den Rips). Ich dachte DirectTV wäre PayTV und Kingdom geht in Sprache (Fuck) und Nacktszenen ja auch offensichtlich über die Cable-Grenzen hinaus. War das bei den letzten Staffeln von Damages und FNL auch schon so?
Die Rips sind ja nicht von DirecTV sondern vom kanadischen Bravo. Ich glaube, dass die Schnitte deshalb so hart sind, weil sie eben im "Director's Cut" überhaupt nicht vorgesehen sind.
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von str1keteam
#1410983
Theologe hat geschrieben: Die Rips sind ja nicht von DirecTV sondern vom kanadischen Bravo. Ich glaube, dass die Schnitte deshalb so hart sind, weil sie eben im "Director's Cut" überhaupt nicht vorgesehen sind.
Wäre eine denkbare Erklärung. In anderen Fällen sind diese Übergange bei Rips ja auch nicht so unrund.
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von redlock
#1411761
Fortitude (USA: Pivot; Europa: Sky)

Kurz und knapp:
---Wie bei ''Vikings'' auf History so ist hier die US Version von und auf Pivot zensiert. Wer Interesse an der Serie hat, sollte also besser die Sky Version gucken. Die Netto-Laufzeit auf Pivot ist ca. 91 Minuten
---zäher und langatmiger (=langweiliger) Einstieg in die Serie. Einigermaßen interessant wird es erst nach über einer Stunde als Tucci endlich auftaucht
---''mysteriös und seltsam'' um einfach nur mysteriös und seltsam zu sein. Ich hasse so was.
---traurig, wenn die skandinavischen Darsteller ein besseres Englisch sprechen als einige der Engländer
---der Auftakt konnte mich nicht fesseln oder packen und somit zum weitersehen animieren -- trotz der hervorragenden Darsteller

Ich fand's langweilig und hab mich durchkämpfen müssen: 4/10 (wegen der Natur, die zumindest beeindruckt)
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von str1keteam
#1411764
redlock hat geschrieben:Fortitude (USA: Pivot; Europa: Sky)

Kurz und knapp:
---Wie bei ''Vikings'' auf History so ist hier die US Version von und auf Pivot zensiert. Wer Interesse an der Serie hat, sollte also besser die Sky Version gucken. Die Netto-Laufzeit auf Pivot ist ca. 91 Minuten
Hast du das irgendwo gelesen oder wird im Pivot Rip gepixelt und gebleept?
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von redlock
#1411824
str1keteam hat geschrieben:
redlock hat geschrieben:Fortitude (USA: Pivot; Europa: Sky)

Kurz und knapp:
---Wie bei ''Vikings'' auf History so ist hier die US Version von und auf Pivot zensiert. Wer Interesse an der Serie hat, sollte also besser die Sky Version gucken. Die Netto-Laufzeit auf Pivot ist ca. 91 Minuten
Hast du das irgendwo gelesen oder wird im Pivot Rip gepixelt und gebleept?
In der Pivot Version ist (mindestens) eine Szene gekürzt. Das haben mir zwei Quellen unabhängig von einander mitgeteilt. Gepixelt war da nichts, es fehlt schlicht.
Außerdem fielen mir an mehreren Stellen harte Schnitte zw. Szenen auf (kann aber auch an der Aufnahme selbst liegen).
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von str1keteam
#1411828
Ok, Danke. Vielleicht warte ich dann sogar noch bis zum deutschen Start. Werde die Staffel eh noch eine Weile nicht anfangen. Bisher finde ich nur von Folge 2 eine Webrip-Fassung ohne Pivot-Logo und die könnte etwas mehr Bildschärfe vertragen.
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von Theologe
#1411884
str1keteam hat geschrieben:Ok, Danke. Vielleicht warte ich dann sogar noch bis zum deutschen Start. Werde die Staffel eh noch eine Weile nicht anfangen. Bisher finde ich nur von Folge 2 eine Webrip-Fassung ohne Pivot-Logo und die könnte etwas mehr Bildschärfe vertragen.
Den einen Monat kann ich auch noch warten und werde es dann auf Sky gucken. Ich bin generell darauf umgestiegen, bei einigen Serien einfach auf Sky oder Netflix zu warten. Ich komme sowieso kaum hinterher.
Wenn ich gewusst hätte, dass die Arbeitswelt so viel Zeit verbraucht, wäre ich Hartzer geworden.
#1412936
Fresh off the Boat
Nicht übel, definitiv ein großes Stück besser als Black-ish, obwohls essenziell die selbe Serie, mit Asia-Jokes ist, anstatt Black-Jokes. Aber wo Black-ish total überzogen und fremdschämig laut und schrill war, konnte Fresh off the Boat mit etwas runtergespielterem Ton deutlich mehr gefallen. Kein großer Wurf, wirklich nicht, aber im akzeptablen Bereich.
5/10
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von str1keteam
#1412940
ultimateslayer hat geschrieben:Fresh off the Boat
Nicht übel, definitiv ein großes Stück besser als Black-ish, obwohls essenziell die selbe Serie, mit Asia-Jokes ist, anstatt Black-Jokes. Aber wo Black-ish total überzogen und fremdschämig laut und schrill war, konnte Fresh off the Boat mit etwas runtergespielterem Ton deutlich mehr gefallen. Kein großer Wurf, wirklich nicht, aber im akzeptablen Bereich.
5/10
Da sowohl Black-ish als auch The Goldbergs (The Middle hat sogar deutlich länger gebraucht, um den richtigen Ton zu finden) mit dem Piloten ihre weitaus schwächsten Folgen ablieferten und das auch bei Fresh der Fall sein soll, gebe ich ohnehin nichts mehr auf den Eindruck der ersten Folge einer ABC Comedy. Glücklicherweise liegen hier immerhin direkt 2 vor. :lol:
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von Theologe
#1412946
Backstrom
Rainn Wilson gut, Dennis Haysbert einen coolen Spruch, Rest vergessenswert.
Das ist House als Cop Show, aber House habe ich schon gesehen. Backtrom brauche ich daher nicht.
5/10
#1412950
str1keteam hat geschrieben: Da sowohl Black-ish als auch The Goldbergs (The Middle hat sogar deutlich länger gebraucht, um den richtigen Ton zu finden) mit dem Piloten ihre weitaus schwächsten Folgen ablieferten und das auch bei Fresh der Fall sein soll, gebe ich ohnehin nichts mehr auf den Eindruck der ersten Folge einer ABC Comedy. Glücklicherweise liegen hier immerhin direkt 2 vor. :lol:
Dieses Jahr hab ich noch keinen Network Comedypiloten mit mehr als 5 von 10 Punkten bewertet und mehr als 7 sind sowieso praktisch nie drin. Comedy braucht halt immer eine Weile um sich einzuspielen. Aber ich bezweifle, dass Fresh off the Boat plötzlich auf magische Weise bei dem endlosen Strom an für mich völlig uninteressanten ABC Familiensticoms heraussticht. Selbst die "guten" Ausreißer wie The Goldbergs oder The Middle geben mir schon rein gar nichts.
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von str1keteam
#1412953
Wenn du nur einer ABC Comedy neben Modern Family eine echte Chance geben willst, solltest das sowieso The Goldbergs sein. Oder besser noch das original Wunderbare Jahre.
btw. der endlose ABC-Strom sind doch nur die 4 Mittwochs-Shows bzw. falls Boat etwas werden sollte 5. Die Freitags-Flops wären wahrscheinlich selbst CBS zu gammelig gewesen. Und hast du nicht selbst LMS bis Staffel 3 gesehen? :lol:
#1412955
str1keteam hat geschrieben: Und hast du nicht selbst LMS bis Staffel 3 gesehen? :lol:
Ne, die Hälfte der ersten und dann nur noch die Folgen mit Hör Mal wer da Hämmert Cameos. :lol: Aber wenn ich so drüber nachdenke, Familiensitcoms sprechen mich eigentlich grundsätzlich nicht wirklich an. Dafür bin ich ein sucker für jeden 20 Somethings Romcom Friends Abklatsch. :lol:
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von Bobby
#1413103
Fresh Off the Boat

Der Trailer im Mai konnte mich schon zum Lachen bringen und der Pilot (sowie Folge 2) hat das geboten, was der Trailer versprochen hat! Für mich ganz klar der beste Comedy-Pilot dieser Season. Es war lustig, amüsant und konnte mich mehrmals zum Lachen bringen! Die Charaktere sind super und keiner fühlt sich überflüssig oder nervig an. Die Darsteller gefallen mir sehr, vorallem die Mutter ist ein Brüller und die Kids können auch etwas! Da sogar Folge 2 stark war, freu mich ich auf mehr!!

8,5/10
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von Theologe
#1413183
12 Monkeys
Genau wie bei From Dusk Till Dawn, stinkt der Pilot gegen den Film natürlich ab. Aaron Stanford und Amanda Schull sind nicht Bruce Willis und Madeleine Stowe.
Anders als From Dusk Till Dawn unterscheidet man sich aber wenigstens so weit vom Spielfilm, dass man auf eigenen Füßen stehen kann. Die DNA ist zu erkennen, aber der Ablauf ist ein anderer. Man hat auch gar nicht erst den Fehler gemacht und versucht Brad Pitt 1:1 zu ersetzen und entschied sich für eine Frau, die seine Funktion zu erfüllen hat, von der gibt es aber nicht wirklich was zu sehen.
Den Look des Pilots fand ich in Ordnung, man sieht, dass man sich Mühe gegeben hat und auch wenn da nichts besonderes ist, wirkt es auch nicht billig oder mit irgendeinem Farbfilter überzogen.
6/10
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von redlock
#1413402
Allegiance (NBC)

Die Vergleiche mit ''The Americans'' sind natürlich unvermeidlich, passen aber noch weniger als die zwischen einem Apfel und einem Brot. Während ''The Americans'' eine typische Kabelserie ist, ist ''Allegiance'' für's broadcast TV gemacht, und gegen ''The Americans'' kann ''Allegiance'' eh nur verlieren.
Die ''Allegiance's'' Pilotfolge war wesentlich unterhaltsamer als ich erwartet hatte. Das Tempo war ziemlich hoch, die Einsätze für die Beteiligten sowieso, es wird gelogen, betrogen und hintergangen, mit einer vernünftigen Portion Action. Was man von einem Spionagethriller eben erwartet. Die Darsteller liefern solide Leistungen ab (Nett, ''Amanda Clarke'' wieder zusehen).
Die Frage, ob sich das Tempo, die Drehungen und Wendungen über mehr als eine Staffel aufrecht erhalten lassen, hat sich nach den Auftaktquoten erübrigt.
Wie dem auch sei, der Pilotfolge gebe ich 7,5/10


Better Call Saul (AMC)

Sieht man von den klassischen ''Nerd Serien'' (alles auf DC oder Marvel Comics basierend, alles mit Sci-fi) fällt mir keine Serien ein, die mit größerer ''Vorbelastung'' ins Rennen geht als BCS. Und hier ist es zudem noch Mainstream. Schwieriger geht's kaum.
Auch ich kann mich nicht davon loslösen. Ich gebe zu, ich war sehr skeptisch was dieses Spin-off betrifft.
Die Serie ist nun also ein ''Drama'' und ein ''Prequel'' zu ''Breaking Bad.'' Da fand ich es nun schon sehr amüsant, dass die Serie mit einer Szene beginnt, die eindeutig NACH den Ereignissen in BB spielt.
Danach nimmt sich die Serie eine gehörige Portion Zeit um die Sache in Gang zu bringen. Anders ausgedrückt, es geht zunächst einmal gemächlich (''zäh'' passt auch, ist mir aber hier zu negativ) ins Geschehen um Jimmy McGill, den wir als Saul Goodman aus BB kennen. Gegen Ende der Ep zieht das Tempo deutlich an und wir bekommen einen netten Cliffhanger.
''Tiefenanalysen'' überlasse ich den hard-core Fans von BB und den Film-studies hier, aber unterm Strich war das ein guter (aber kein herausragender) Start: 7,5/10
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von Theologe
#1413414
Fortitude
Im Pilot fängt zwar mit einem Shocker an, aber danach passiert nicht mehr viel. Man stellt hier nur das Setting und die meisten Figuren dar, baut Atmosphäre auf und wartet dann bis zum Schluss, um den Haken für die zweite Folge auszuwerfen.
Der Look ist fantastisch, der Cast weiß zu gefallen und mit gemächlicher Erzählweise habe ich sowieso kein Problem. Dennoch hätte man das Ereignis am Ende besser schon früher stattfinden lassen sollen.
7/10
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von Kiddow
#1413770
Better call Saul

Der Pilot fängt gemächlich an, steigert sich aber deutlich. Es werden ein paar Grundsteine für Handlungsstränge gelegt. Insgesamt hat mich der Pilot wirklich gut unterhalten. Ich hatte weniger erwartet.

Frage an die Breaking Bad Gucker:
versteckter Inhalt:
den Herren aus der letzten Szene kennen wir doch aus Breaking Bad, oder? Ich kann ihn nur leider nicht mehr zuordnen.
8/10
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von Theologe
#1413772
Better Call Saul
Ich habe den Einwand, dass Saul nur ein Sidekick und Comic Relief ist, nie so richtig verstanden. So mag er bei Breaking Bad angefangen haben, aber spätestens als der halbseidene Anwalt zum ungewollten Erfüllungsgehilfen und Spielball von harten Verbrechern wurde, hatte Saul für mich schon ausreichend dramatisches Potential.
Die Serie greift genau das auf. Sie nutzt die Stärken der Figur (starker Redner und im Grunde guter Anwalt) und zeigt ihn eben doch als Loser.
Das einzige was mir nicht gefallen hat, war der Einbau von Mike. Der war doch sehr erzwungen.
8/10
von Einzelkind
#1413780
Ich fand eher die Art und Weise, wie Tuco eingearbeitet wurde, etwas erzwungen. Wir wissen ja bereits, dass Saul und Mike in Breaking Bad zusammengearbeitet haben, also musste die Verbindung irgendwie zustande kommen. Aber Saul und Tuco hatten ja in Breaking Bad überhaupt nichts miteinander zu tun. Ich hoffe auch wirklich, dass man es mit dem Fanservice und den Anspielungen nicht übertreibt, da die Serie vom Look und der Atmosphere schon unglaublich an Breaking Bad erinnert (vor allem die zweite Folge). Insgesamt hat mir der Auftakt aber auch gut gefallen. Saul habe ich auch nie als reinen Pausenclown wahrgenommen und Bob Odenkirk kann eine Serie auf jeden Fall tragen. 7,5/10
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von Bobby
#1414390
Better Call Saul

Ein guter Pilot, der zum einen beweist, dass in Saul Potential für ein unterhaltsames und interessantes Spin-Off steckt, und zum anderen darf auch Bob Odenkirk sein Comedy-Drama-Talent ungestört und in vollen Zügen präsentieren. Seinen Monologen und Ansprachen könnte man wirklich ewig zuhören.

Der Pilot fängt sehr unterwartet mit einer kleinen Überraschung für alle BB-Fans an und endet mit einer weiteren Überraschung für alle BB-Fans. Im Mittelteil lernen wir das Leben Pre-Saul kennen. Die ganze Aktion mit den Skate-Twins war überaus unterhaltsam anzusehen und der Twist am Ende cool, doch die Geschichte mit Sauls Bruder und der Kanzlei nahm etwas die Luft raus für mich. Und ich habe den Teil auch garnicht kapiert. Sollte man da alles verstanden haben?! :?

Guter Pilot, aber noch nicht ganz großartig, wobei der BB-Bonus sicherlich auch hilft: 7,5/10

Folge 2 war dann aber nochmal deutlich stärker! :o

The Slap

Diese Miniserie hat einen wunderbaren und sehr gut besetzten Cast zusammengestellt. Aber meine Güte war der Pilot anstrengend anzuschauen. Die Charaktere waren uninteressant und klischeehaft, z.B. Midlife-Crisis & Affäre mit einer jungen Frau, der arrogante Reiche. Dann auch noch eine Masse an schreienden Kindern. Der titelgebende Slap sollte eigentlich mit einem großen Applaus enden, so sehr hat es sich der nervige Satansbraten verdient. Aber nein, es bricht ein furchtbarer Familienkrieg aus, weil ein Kind eine Geschmiert bekommen hat. :roll: :roll: :roll: Ist zwar nicht ok, dass ein Onkel zuschlägt, aber das Drama ist mir echt too much wegen sowas.

Nein, danke. Das war viel zu langweilig. Absolut nichts für mich: 4/10
#1414401
Also "The Slap" im australischen Original war eine sehr gute Miniserie, das nur so als Hinweis / Tipp.....einen Bedarf für ein Remake habe ich aber überhaput nicht, da würde ich vorher einen Rewatch des Originals machen. Im Original stand übrigens in jeder der 8 Episoden ein anderer Charakter im Zentrum (wie z.B. bei Skins und sehr viel deutlicher als z.B. bei Lost). Ob das im Remake auch so ist, kann wohl aufgrund einer Episode allein noch nicht gesagt werden?
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