- Fr 28. Nov 2014, 14:23
#1400055
Bezogen auf meine Region ist das so, du kannst dort gewisse Strecken eigentlich relativ sicher mit dem Zug fahren ohne eine Karte ziehen zu müssen, weil die Kontrollen kaum stattfinden oder wenn sie stattfinden kann man immernoch von weiteren Strategien Gebrauch machen kann. Ich ziehe Karten aber ärgere mich oftmals, weil die durch diese Haltung den Leuten das Schwarzfahren schon sehr schmackhaft machen.
In den Stadtbussen wiederum steigt man hinten ein, dort gibt es zwar Kontrollen aber die sind sehr sporadisch.
Das Thema Zugbegleiter, hier habe ich den Eindruck, dass sich die privaten Unternehmen, diese teilweise sogar gänzlich sparen, was wohl rechtlich scheinbar sogar möglich ist. Da man eine umfassende technische Überwachung hat. Aber wirklich zielführend und kundenfreundlich ist das nicht. Aber man will dort wohl Personalkosten sparen.
Und da haben wir halt systemische Zielkonflikte, wäre es das Geld der Dienstleister dann würden die auch in die Kontrollen investieren, so aber haben sie meist davon selbst gar nichts, daher ist denen das relativ egal. Und die Kommunen oder regionalen Verkehrsverbünde sind im Hinblick auf diese Angelegenheit auch meistens nicht engagiert.
baumarktpflanze hat geschrieben: Ja, der Preis für eine Fahrkarte ist vor allem in Süddeutschland für manche Empfängergruppen unverhältnismäßig hoch. Für eine Schülermonatsmarke in München oder Stuttgart geht fast schon das gesamte Kindergeld drauf. In Berlin dagegen, wo der Nahverkehr insbesondere subventioniert ist, sind wir preislich in einer völlig anderen Dimension.Hier muss man ähnlich, wie in vielen Bereichen wie bsp. dem Sozial und Gesundheitsbereich einfach dafür sorgen, dass man faire Modelle einführt, die in irgendeiner Form immer annähernd eine Abdeckung und einen Ausgleich erreichen. Nehmen wir hier die Strafgebühr mal aus. Die regulären Fahrpreise im öffentlichen Nahverkehr sind nicht nur regional sehr unterschiedlich sondern auch vielfach und gerade für besondere Personengruppen relativ hoch. Hier werden Schülerkarten sowie Fahrkarten für Menschen mit Behinderungen auch Subventioniert. Früher wurden bei Einschulung die entsprechenden Karten ausgegeben ich weiß nicht mehr ob die komplett kostenfrei waren oder ob ein Anteil gezahlt werden musste, jedenfalls konnte man damit gewisse Tarifbereiche dann günstig nutzen.
baumarktpflanze hat geschrieben: Ich glaube, dass die Kontrollen schon stark sind, sie aber auch vom Verkehrsmittel abhängen. Wenn ich in BaWü beispielsweise mit dem Regionalexpress unterwegs bin, kann ich mir sicher sein, dass ich kontrolliert werde, wenn ich aber S-Bahn fahre oder auch nur Regionalbahn, ist die Wahrscheinlichkeit sehr viel größer, nicht kontrolliert zu werden. Ebenso kann ich davon ausgehen, dass gerade am Monatsanfang oder zu Semesteranfang die Kontrollen in der Bahn sehr viel genauer sind.Das mit den Kontrollen kann ich so nicht bestätigen, wohlgemerkt ich beziehe mich hier auf den ÖPNV nicht auf Bahn Fernreisen. Natürlich muss man den Bus der die ländlichen Strecken bedient ausnehmen, denn dort wird dann natürlich der Einstieg mit der Kontrolle verbunden, bei Bahn, S-Bahn, sowie Stadtbussen stellt sich die Situation vielerorts anders dar. Hier muss man schon unterscheiden, ob die DB Regio oder eine Sub DB Tochter die Strecke bedient oder ob das private Unternehmen sind. Bei der DB Regio nimmt man das mit den Kontrollen im Vergleich noch etwas ernster.
Bezogen auf meine Region ist das so, du kannst dort gewisse Strecken eigentlich relativ sicher mit dem Zug fahren ohne eine Karte ziehen zu müssen, weil die Kontrollen kaum stattfinden oder wenn sie stattfinden kann man immernoch von weiteren Strategien Gebrauch machen kann. Ich ziehe Karten aber ärgere mich oftmals, weil die durch diese Haltung den Leuten das Schwarzfahren schon sehr schmackhaft machen.
In den Stadtbussen wiederum steigt man hinten ein, dort gibt es zwar Kontrollen aber die sind sehr sporadisch.
Das Thema Zugbegleiter, hier habe ich den Eindruck, dass sich die privaten Unternehmen, diese teilweise sogar gänzlich sparen, was wohl rechtlich scheinbar sogar möglich ist. Da man eine umfassende technische Überwachung hat. Aber wirklich zielführend und kundenfreundlich ist das nicht. Aber man will dort wohl Personalkosten sparen.
Und da haben wir halt systemische Zielkonflikte, wäre es das Geld der Dienstleister dann würden die auch in die Kontrollen investieren, so aber haben sie meist davon selbst gar nichts, daher ist denen das relativ egal. Und die Kommunen oder regionalen Verkehrsverbünde sind im Hinblick auf diese Angelegenheit auch meistens nicht engagiert.