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von Nerdus
#1418726
An das Ende erinnere ich mich gar nicht :shock: :?:

Edit: Achso, 2013. Nicht 2003. Mein Fehler :lol:
von Columbo
#1418730
Das Remake mochte ich, genauso wie das Prequel dazu. Auch das Original und dessen Fortsetzung mochte ich. Die weiteren Fortsetzungen kenne ich da nicht. Aber "Texas Chainsaw" ist da schon ein Ausreißer nach unten. :(
von Waterboy
#1418776
Heute war Kinoday

Chappie

Die erste Stunde des Filmes ist sehr gelungen. JB versinkt in GEwalt und Chaos, Polizeiroboter machen die Arbeit der Polizei. Geld wird damit verdient, während Neid bei den erfolglosen aufkommt. Und dann entsteht eher durch Zufall Chappie, der Roboter der Gefühle hat und langsam lernt, wie man lebt.
Die Einführung aller figuren gelingt hier ziemlich gut. Die 3er Ghettobande, die nur Brutalität kennt, der Entwickler der an eine bessere Welt arbeitet, der ehemalige Soldat der nichts erreicht hat und Chappie das baby was nun das Leben lernt. Sehr schön wird hier gezeigt, was eine gute Erziehung so alles aus macht.

Leider verliert sich der Film dann im zweiten Teil zu sehr in Klischees. Da wird für ein paar Lacher Chappie in einen Ghettoroboter verwandelt mit Bling Bling Kette und Slang. Und die Motive für Hugh Jackmans Figur sind doch reichlich lächerlich.
Das Chaos was dann ausbricht, bekommt man dafür aber wieder recht gut hin und zeigt die Konsiquenzen mit überraschender Brutalität (FSK 12 :shock: ) .

Dann kommt jedoch das Ende, was mir einfach zu dick aufgetragen war und ich mir gewünscht hätte, man wäre einen ganz anderen Weg gegangen.

Neill Blomkamp aber vorzuwerfen, er sein ein One Hit Wonder, wie es einige Kritiker machen (see u QM ) ist völliger Schwachsinn. Ihn nur an Distric 9 zu messen halte ich für vlöllig übertrieben. Er wird diesen Vergleich wohl aber leider nie mehr los werden.

So bleibt Chappie gutes Popcornkino, was aber deutlich hinter seinen Möglichkeiten zurück bleibt. Hier hat man für Action leider die gute Entwicklung der ersten Stunde über den Haufen geworfen und das Ende wie gesagt hat mir überhaupt nicht gefallen.

PS: Während ja überall wieder nur über Hugh Jackman geredet wird, finde ich das Dev Patel hier eine deutlich bessere Leistung zeigt, als Jackman.

6/10


Kingsman: The Secret Service

Lange habe ich mich auf den Film gefreut und wurde nicht enttäuscht. Kingsman bietet tolle Unterhalten, typisch trockenen Britischen Humor mit fiesen Seitenhieben auf Amerika (Kirchenszene :D ) und dazu ultra-harte Gewalt mit allem was das Herz begehrt (Explodierende Köpfe, Kopfschüsse, Gliedmaßenverlust etc.) .

Der Film schafft es aber, nie zu überdreht zu wirken, und selbst reichlich überzogene Dinge (Weltraumflug) noch einigermaßen glaubhaft rüber zu bringen.

Die Darsteller sind klasse. Samuel L. Jackson als "ich kann kein Blut sehen" Bösewicht, der Lispeln tut ist sau komisch. Colin Firth asl charmanter Agent zeigt überraschende Fähigkeiten bei den Kampfszenen. Allen die Show klaut aber Newcomer Taron Egerton, der hier eine tolle Vorstellung abgibt.

Dazu kommen wirklich geniale Szenen (Pub Szene), wirklich überraschende Szenen (Kirchenszene :shock: :shock: ) und tollen Wendungen (Ende). Gemixt mit coolen Schnitten, tollen Songs, klasse Dialoge und Action ist Matthew Vaughn wieder mal ein tolle Film gelungen.

Dank des großen Erfolges, scheint ein zweiter Teil naheliegend, hoffentlich verschanden Sie diesen nicht so, wie Kick-ass 2 .

9/10
von Columbo
#1418818
Poncho hat geschrieben:Die Version von 2003 bleibt mir vor allem wegen Jessica Biel im Gedächtnis... :wink:
Die mag ich nicht, fand ich auch sehr austauschbar in dem Film. :(

Ich glaube ich muss mir das Original mal wieder ansehen, habe seit einiger Zeit die Neuauflage von Turbine auf Blu-ray hier, aber noch nicht angesehen. Vorher hatte ich nur eine ziemlich miese DVD von (natürlich) LaserParadise. War einer der wenigen Filme, die ich geupdatet habe.
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von Nerdus
#1418830
Ich glaube, der 2003er war mein letzter, aber irgendwie verschwimmen die Filme bei mir im Gedächtnis zu einem ziemlich Einheitsbrei :lol: Hab mir gerade mal die Beschreibung vom Prequel von 2006 durchgelesen und könnte nicht sagen, ob ich den nun gesehen hatte oder nicht … :oops:
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von Aries
#1419083
Waterboy hat geschrieben:
Chappie

PS: Während ja überall wieder nur über Hugh Jackman geredet wird, finde ich das Dev Patel hier eine deutlich bessere Leistung zeigt, als Jackman.

6/10
Hab ihn jetzt auch gesehen und finde ebenfalls, dass Dev Patel eine super Leistung abgeliefert hat. Leider war das auch eines der wenigen Highlights des Films.
Mir hat der Film nicht so gut gefallen. Die ersten 30 Minuten bis Chappie reaktiviert wird und sein Bewusstsein erlangt, sind zwar sehr gut, aber danach verliert sich der Film in Klischees und schlechtem Script.

Die emotionale Bindung zu Chappie geht nach der ersten Szene mit Dev Patel und "Mama" komplett flöten, weil Blomkamp sich lieber auf die Gangster und deren großes Ding konzentriert, als auf Chappie selbst. Ich finde den kompletten Mittelteil, zwischen erste Kennenlern-Szene und Action Shootout, in dem die Gangster Chappie für sich beanspruchen, komplett misslungen.

Erst am Ende fängt sich der Film wieder, mit dem großen Action Showdown. Ab da greift auch wieder die emotionale Bindung. Das Ende hätte viel besser funktioniert, wenn der Mittelteil komplett anders aufgebaut wäre und wenn Blomkamp Chappie im Mittelpart nicht wie nen dödeligen Teenager charakterisiert hätte (was sogar funktioniert hätte, wenns richtig gemacht wäre).

Ich hätte den Film so aufgebaut, dass Chappie erst eine Zeit lang mit Dev Patels Figur und "Mama" lernt, bevor die Gangster ihn entführen und ihn missbrauchen. Das wäre auch spannender gewesen. Übrigens fand ich Yolandis Performance für ihren ersten Film echt sehr gut und glaubwürdig.

Aber mal was anderes... meine Fresse hat der Hans Zimmer in dem Film auf die Kacke gehauen. Der Soundtrack donnert und wummert permanent, mit Techno und riesigem Tamm Tamm. Ein unglaublicher Soundtrack.

TL, DR: Schauspieler gut, CG makellos, Chappie als Charakter viel Potenzial und Sympathie verschenkt, Mittelteil furchtbar, zu viel Gangstaklischee, Hammer Soundtrack.

4 / 10
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von Theologe
#1419089
Exodus: Gods and Kings
Ich gehöre zwar nicht zu den Leuten, die der Meinung sind, dass Ridley Scotts Zeit vorbei ist, aber Exodus war weit davon entfernt die Wiedergutmachung für The Counselor zu sein, die es hätte sein müssen.
Visuell schöpft Scott aus dem Vollen, der Film sieht fantastisch aus, aber wie schon in The Counselor holt er viel zu wenig aus der fantastischen Besetzung heraus. Aronofsky hat mit "Noah" vorgemacht, wie man einen Film interessant gestalten kann, dessen Handlung jeder kennt. Ridley Scott ist das leider nicht gelungen.
Wenn man dann mit Joel Edgerton noch ein klares Fehlcasting hat, hilft es nicht den Film besser zu machen.
Der Film ist unterm Strich zwar immer noch unterhaltsam, aber hat auch sehr viele Längen. Es wäre besser gewesen, wenn Scott sich auf den Konflikt der beiden "Brüder" konzentriert hätte oder gleich ganz von Moses abgesehen hätte und einfach einen konventionellen Historienfilm gedreht hätte, wie es ihm mit Kingdom of Heaven gelang.

Vermutlich hat sich Scott die fehlegeleitete Kritik zu Robin Hood zu Herzen genommen. Da wurde damals unnötigerweise moniert, dass Scott eben nicht die Geschichte erzählte, die sowieso jeder kennt.
6/10
von Columbo
#1419303
Cockneys vs Zombies

Nette Zombie-Komödie im Fahrwasser von "Shaun of the Dead" und "Zombieland". Deren Klasse erreicht der Film zwar nie, aber spaßig ist er dennoch. Es ist mal wieder London, das hier von den Untoten heimgesucht wird und das sieht insgesamt sehr gut aus, billig ist der Film definitiv nicht gewesen. Auch die Splatter-Effekte sind zahlreich und auf sehr hohem Niveau. Das Drehbuch gibt auch eine Vielzahl gelungener Gags und Einfälle her, vor allem die Szenen mit den Rentnern rocken ziemlich. Und es wird auch endlich geklärt, was Hooligans machen, wenn sie als Untote zurückkehren. :lol:
Nicht der ganz große Wurf, aber auf alle Fälle ein schöner Partyfilm, der schon Laune macht.

Knappe 7/10.
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von Kiddow
#1419407
Columbo hat geschrieben:Cockneys vs Zombies

Nette Zombie-Komödie im Fahrwasser von "Shaun of the Dead" und "Zombieland". Deren Klasse erreicht der Film zwar nie, aber spaßig ist er dennoch. Es ist mal wieder London, das hier von den Untoten heimgesucht wird und das sieht insgesamt sehr gut aus, billig ist der Film definitiv nicht gewesen. Auch die Splatter-Effekte sind zahlreich und auf sehr hohem Niveau. Das Drehbuch gibt auch eine Vielzahl gelungener Gags und Einfälle her, vor allem die Szenen mit den Rentnern rocken ziemlich. Und es wird auch endlich geklärt, was Hooligans machen, wenn sie als Untote zurückkehren. :lol:
Nicht der ganz große Wurf, aber auf alle Fälle ein schöner Partyfilm, der schon Laune macht.

Knappe 7/10.
Hast du auf englisch geschaut? Versteht man den Cockney Akzent?
von flom
#1419521
Prisoners, schauspielerisch Top, Story gut, aber irgendwie hat er mich nicht gepackt...

7/10
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von blra
#1419641
Focus
Es hat einen Grund, warum die beiden Hauptrollen durch Hollywood gewandert sind und am Ende bei Will Smith und Margot Robbie gelandet sind. Das sind ganz nette Star-Vehikel, aber eben nur in einem mediokren Film. Robbie kann am Ehesten diese Chance nutzen und dieser Rolle einen Stempel aufdrücken. Will Smith schafft das nicht so wirklich. 6/10

Hinter dem Rampenlicht
Ich bin nicht so der Musical-Fan. Das ist einer von diesen wenigen Filmen, in denen ich die Musical-Nummern interessant fand. Vor allem weil sie die Charakteren eine weitere Dimension verleihen und in die Geschichte passen statt in die Geschichte hereingepresst zu werden. Es ist wirklich schade, dass Roy Scheider nie den Status als Schauspieler erlangt hat, den er mit diesem Film und seinen weiteren Filmen in den 70ern verdient gehabt hätte. Es ist als Qualität zu verstehen, wenn ein Film über das Showgeschäft, der vor über 30 Jahren gemacht wurde, wesentlich mehr erzählen zu vermag als der letztjährige Oscar-Gewinner Birdman. It's showtime folks. 9/10.
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von LittleQ
#1419643
Redheat 21 hat geschrieben:Sherlock Holmes 2 - Spiel im Schatten

Lange hat dieser Film im Schrank gelegen, aber nun musste er dran glauben.
Mit dem Vorgänger war ich ja nun nicht so zufrieden. Teil 2 hat mir da doch schon viel besser gefallen. Das einzig wirklich nervige waren die Slow Motion Aufnahmen. In der Anzahl einfach zuviel. Aber sonst waren das 2 Stunden gute Popcorn Unterhaltung.

Das Spiel zwischen Oberbösewicht Moriaty und Holmes war sehr gut. Stephen Fry als Mycroft Holmes im Adamskostüm klasse. Das Ende war auch ganz gut gemacht.

Etws weniger Slow Motion und Teil 3 kann irgendwann mal kommen.
Ach, so viel Slow Mo wars jetzt auch nicht. :D
Aber du hast schon recht und kann dir da zustimmen. Fand besonders Moriaty sehr gut gemacht, bei dem ich anfangs wirklich dachte, der wird mich enttäuschen.
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von Theologe
#1419666
Kingsman: The Secret Service
Nach Ansicht des ersten Trailers war ich mir sicher, dass der Film inhaltlich wie finanziell floppen wird und mit beidem lag ich daneben.
Die Mischung aus comichaftem Actionabenteuer und Hommage an die klassischen Bond-Filme überzeugt auf ganzer Linie.
Colin Firth als gegen den Strich besetzter Actionheld ist überragend und Nobody Taron Egerton funktioniert als gewitzter Proll genauso wie als smarter Agentenanwerter. Auch Samuel L. Jackson hat mich überzeugt, bei dem ich nach dem Trailer befürchtete, dass uns hier ein zweites Mal "The Spirit" geboten wird.
Obwohl der Film keine Parodie ist, nimmt er sich nicht allzu ernst. Action und Humor wechseln sich hier nicht nur ab, sie gehen einher.
8/10
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von sunshine86
#1419833
"Die Bestimmung - Insurgent"

Als großer Fan der Bücher von "Die Bestimmung" war der Kinogang für "Die Bestimmung - Insurgent" natürlich ein absolutes Muss für mich, und das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen. Shailene Woodley überzeugt wie auch schon im ersten Film in ihrer Rolle als Tris Prior, auch Miles Teller und Kate Winslet machen eine gute Charakterentwicklung durch, auch wenn sie natürlich nicht allzu viel Screentime haben, aber besonders Miles' Darstellung muss man hier ganz besonders hervorheben. Einzig Theo James bleibt als Four leider etwas blass, auch Naomi Watts (als Four's Mutter absolut fehlbesetzt: weil viel zu jung!) und Octavia Spencer können wenig zeigen, da man von ihren Figuren nicht genug sieht.

Positiv ist das es in dem Film keine einzige Verschnaufpause gibt, der Film ist spannend von Anfang bis Ende, mit Action-Szenen wird definitiv nicht gespart. Schön war auch zusehen das Jai Courtney als Eric mehr Screentime hatte als es im Buch der Fall ist.

Negativ empfand ich das es wie auch schon im ersten Teil wieder viele Änderungen gibt, auch das einige meiner Lieblingsstellen im Buch nicht dabei waren, und der Härtegrad wieder abgemildert wurde, aber so ist das ja leider mit Buchverfilmungen.

Das Ende wirkt übrigens so perfekt abgeschlossen, das man gar nicht denkt da kommt noch ein weiterer Teil, also sollte "Insurgent" an den US-Kinokassen floppen, was ich mir nicht vorstellen kann, wäre es nicht schlimm wenn kein Sequel mehr folgen würde.

Alles in allem hat mich "Insurgent" trotz einiger Schwächen (wenn man das Buch gelesen hat) sehr zufriedengestellt.

8/10 Punkten
von Chris_23
#1419843
Flight
Ein Flugzeug stürzt ab, der Großteil der Passagiere überlebt, wodurch der Pilot als Held gefeiert wird, doch dann kommt heraus, dass er unter Alkohol- und Drogeneinfluss stand.
Interessante Story, die aber sehr zäh erzählt wird. Denzel Washingtons Leistung rettet den Film aber noch gerade so.
5/10

What We Do In The Shadows
Komödie im Doku-Stil über eine Vampir-WG in Neuseeland, von den 'Flight of the Conchords'-Machern. Toller Film mit mehreren richtig starken und vor allem lustigen Szenen. Für mich eine der besten Komödien in letzter Zeit.
8,5/10

Brothers
Soldat wird im Afghanistan-Einsatz für Tod gehalten, dessen Bruder (schwarze Schaf der Familie) kümmert sich um Frau und Kinder, doch dann kehrt der Soldat zurück.
Gutes Familiendrama mit überzeugenden Schauspielern, insbesondere Tobey Maguire spielt stark.
7,5/10

Prisoners
Zwei Mädchen sind verschwunden. Die Polizei verdächtigt einen geistig zurückgebliebenen. Nach dessen Freilassung entführt und foltert ihn einer der Väter um die Wahrheit zu erfahren.
Spannender Thriller, gute Schauspielleistungen.
7,5/10
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von Neo
#1419897
Kingsman: The Secret Service

Mich wundert, dass die Trailer offenbar nicht besonders gut ankamen. Mich hats damals schon im Kino überzeugt, wenngleich mir durchaus bewusst war, dass das jetzt nicht ein großer und anspruchsvoller Film wird. Für mich stand der augenscheinliche Unterhaltungsfaktor und vor allem Colin Firth im Mittelpunkt, auf den man sich meist echt verlassen kann.
Ach Colin, ich liebe ihn :oops:

Ich störte mich allerdings an der musikalischen Untermalung. Das fiel mir die erste Stunde extrem auf und war mir einfach zu penetrant. Weniger ist manchmal einfach mehr.
Waterboy hat geschrieben:Dazu kommen wirklich geniale Szenen (Pub Szene), wirklich überraschende Szenen (Kirchenszene :shock: :shock: ) [...].
Ich war auch überrascht von der Härte des Films. Der Trailer kam da in der Tat eher lustig-leicht daher. Mit den von dir genannten Szenen hatte ich allerdings auch so meine Problemchen. Das sollte cool sein, ein wenig Tarantino und ein bisschen Gentleman-Bond'like (mit letzterem bin ich nicht zufrieden, eventuell hat da jemand ein besseres Beispiel parat). Ich fand das schon etwas zu affektiert. Wäre ich jünger, hätte ich das allerdings gefeiert, aber so konnte sich da kein richtiges Flash-Feeling einstellen. Aber trotzdem nochmal: Colin Firth 8)

Die Aufgaben mochte ich, Taron Egerton füllte seine Rolle toll aus, L. Jackson gefiel mir auch überraschend gut, Sofia Boutella ebenso, das Final war für mich ein kleines Filmhighlight. Mag auch an der Musik liegen, dass ich mich da so habe mitreißen lassen. Das war ideal. Achja, und was erfreute ich mich auch an Bonkers <3

Einem zweiten Teil bin ich eher abgeneigt, wenn er nicht gerade in der Vergangenheit spielen sollte
versteckter Inhalt:
auf einen Film ohne Colin Firth hätte ich keine große Lust, so!
Mal davon abgesehen, dass die meistens eh nicht an den ersten rankommen.

Für mich 8 von 10. Ein Pünktchen noch obendrauf gepackt, weil...ach, kann man sich ja denken. :mrgreen:
von ZehnGrammZucker
#1420202
Mein letzter Film war

Insurgent

War am Freitag im Kino und stimme sunshine86 im Groben zu. Das 3D fand ich schwach, da hätte man mehr draus machen können. Den Film fand ich aber um einiges besser als den ersten, und deswegen gibts von mir auch 8/10.

Ne ausführliche Kritik gibts auf meinem Blog, für die, die es interessiert.
http://zehngrammzucker.blogspot.de/2015/03/
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von Neo
#1420240
Ein Morgen voller Offenbarungen. Eben erst gelesen, dass Gordon-Levitt nun vom Markt ist. Die machen auch alle, was sie wollen, hm? :evil: und...
ZehnGrammZucker hat geschrieben:[...]
Ich dachte immer, du wärst ein Weibchen. :o :|

Fright Night (2011)

Ich ging irgendwelche Schauspieler durch, von denen ich mal wieder mehr sehen wollte. Gordon-Levitt ist soweit durch, Martin Freeman sowieso und nach Colin Firth war mir nicht und somit landete ich dann bei David Tennant. Der Titel des Films war mir ein Begriff und so blieb ich da eben hängen. Original kenne ich nicht.

Der Film hat mich ziemlich gut unterhalten. Gefreut habe ich mich, dass Toni Collette, sowie Dave Franco mit von der Partie waren und über Colin Farrell muss ich auch nicht gleich meckern. Schön auch, dass es gleich zur Sache ging und man ein paar wirklich gelungene Spannungsbögen drin hatte. Langeweile kam da nicht auf. Tennant mochte mir allerdings nicht wirklich gefallen. Solche Rollen sind einfach zu ausgelutscht und die obligatorische Lovestory hätte für mich natürlich auch nicht sein müssen.

7 von 10 Pünktchen isses aber wert.


Feuerwerk am helllichten Tage

Ein chinesischer Thriller aus dem Jahre 2014. Ich stieß darauf, da der Film im letzten Jahr den Goldenen Bären gewann. Beim Publikum kam der Streifen damals eher gemischt an, was ich auch durchaus nachvollziehen kann, denn einfache Kost ist das nicht.

Erstmal zur Story - es ist früh und ich bin schreibfaul:
wiki hat geschrieben:In einer Kleinstadt im Norden Chinas werden im Sommer 1999 in mehreren Kohleanlagen Leichenteile entdeckt. Bei dem Versuch, einen Verdächtigen festzunehmen, sterben zwei Polizisten, ein weiterer namens Zhang Zili wird verletzt. Nach seiner Suspendierung tritt er einen Job als Sicherheitsfachkraft an. Sein Leben ist aus den Fugen geraten, er beginnt zu trinken.

Einige Jahre später werden im tiefsten Winter erneut Leichenteile mehrerer Opfer in gleicher Weise gefunden. Nachdem Zhang einen früheren Kollegen trifft, beginnt er, den mysteriösen Vorgängen auf eigene Faust auf den Grund zu gehen. Er findet heraus, dass eine junge Frau namens Wu Zhizhen mit mehreren der Opfer liiert war.
Mehr will ich mal aus dem Wiki-Artikel nicht entnehmen, da Spoiler.

Ich möchte die angespannte, düstere und dichte Atmosphäre des Films besonders gerne. Kein unnötiges Geschwafel und kaum musikalische Untermalungen trugen ihr übriges dazu bei. Ausreißer gab es kaum, doch trotz des geringen Erzähltempos und keiner großartigen Geschehnisse kam ich da teilweise irgendwie nicht mit. Mag an der Müdigkeit liegen oder daran, dass der Film noch nachwirken muss (oder ich bin einfach zu deppert, keine Ahnung). Hat mich aber doch sehr gepackt und gerade die Beziehung der zwei Protagonisten wurde unglaublich gut inszeniert. Großartig ist da vor allem auch der Hauptdarsteller (insb. in einer der letzten Szenen). Zurecht mit dem Silbernen Bären ausgezeichnet.
Für mich irgendwas acht aufwärts.
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von Atum4
#1421490
Dritte Person (2014)
beschreibung des Filmes im Spoiler ohne Spoiler.
versteckter Inhalt:
Um sein neuestes Buch fertigzustellen, hat sich der Pulitzer-Preis-gekrönte Schriftsteller Michael in einer Suite eines Pariser Hotels eingenistet. Nach der kürzlichen Trennung von seiner Frau Elaine hat er nun eine leidenschaftliche Affäre mit Anna, einer ambitionierten Jungjournalistin, die selbst auch Romane schreiben und veröffentlichen möchte.

Zur gleichen Zeit hält sich der zwielichtige amerikanische Geschäftsmann Scott in Italien auf - mit der Absicht, die Designs einiger Modehäuser zu stehlen. Weil Scott italienisches Essen hasst, begibt er sich auf der Suche nach kulinarisch Vertrautem in das "Café Americano" und trifft dort auf Monika, eine wunderschöne Roma, welche sich auf ein baldiges Wiedersehen mit ihrer kleinen Tochter freut. Als ihr das Geld gestohlen wird, das sie gespart hatte, um den Entführer ihrer Tochter zu bezahlen, sieht Scott sich veranlasst, Monika zu helfen. Gemeinsam machen sie sich auf in eine gefährliche Stadt im Süden Italiens - und langsam beginnt Scott zu ahnen, dass er zum Opfer einer ausgeklügelten Betrügerei geworden sein könnte.

Super Besetzung (Liam Neeson; Mila Kunis; Olivia Wilde; Adrien Brody;James Franco) in einem Film der eine tolle Atmosphäre erzeugt und bis zum Schluss halten kann. Vielleicht zieht er sich an ein paar stellen aber die Charaktere sind es absolut Wert dran zubleiben.
7/10
Zuletzt geändert von Atum4 am Di 31. Mär 2015, 01:47, insgesamt 1-mal geändert.
von Columbo
#1421539
Der New York Ripper

Ziemlich kranker Scheiß. Dieser Film vom berühmt-berüchtigten italienischen Splatter-Regisseur Lucio Fulci ist in Deutschland nach wie vor nach §131 Gewaltverherrlichung beschlagnahmt. Und das auch durchaus zurecht. Und, ja, ich geben auch zu, dass mich diese Tatsache angezogen hat, als ich vor kurzem in diesem Österreich einige Filme bestellte, insgesamt 5 131er. :oops:
Naja, der Film ist im Prinzip ein klassischer Krimi, durchsetzt mit absolut brutalen Morden, besonders am Ende, als eine Frau, dann wirklich in Nahaufnahme zerteilt wird ist schon krass, fand ich auch sehr unnötig. Die Story an sich ist okay, aber nicht sehr ausgefeilt und auch das Finale kann jetzt auch nicht unbedingt überraschen.
Zudem hat der Film einen ziemlich trashigen Touch, schon alleine, weil der Mörder mit einer Donald Duck-Stimme spricht, ja wirklich. :lol: Und besonders geil fand ich auch, dass die Polizei durch eine Blutuntersuchung rausfand, dass der Mörder aus New York stammt. Grandiose Idee!

Aber muss man echt nicht gesehen haben, zählt wirklich nicht zu den Must Have-131ern, wie "Dawn of the Dead", "Day of the Dead" oder "Braindead".

3,5/10
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von Holzklotz
#1421600
Gone Girl
Mhh. Also so gut war der Film ja jetzt nicht, oder? So ein "one & done"-Streifen, der zwar nicht ganz so verläuft wie man sich das bei einer solch durchgenommenen Prämisse vorstellt, aber dann auch nicht unfassbar viel neues liefert. Keine Ahnung, etwas enttäuscht.
7/10
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von 2Pac
#1421622
Wolverine: Weg des Kriegers
Storymäßig eine große Enttäuschung. Da wird schon am Anfang eine Vorgeschichte hingedichtet, die nicht alle Fragen beantwortet. Auch die Motivation der Gegenmutanten ist nicht ganz klar. Was die Knochenkrallen angeht hat der Autor wohl in Biologie durchgehend geschlafen.
Immerhin gibt es Action. Und das nicht zu knapp. Im Vergleich zu den anderen Teilen sogar mehr als sonst. Dafür kackt aber die Story ab. Die Produktion ist auch gut. Es sieht nie billig oder nach B Movie aus.
1/3
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von ultimateslayer
#1422010
Furious 7
Der beste Teil. Hands down.
Ich hab gelacht, ich hab geweint, die Action war vollkommener over-the-top Wahnsinn, es war emotional wirksam und durchgehend super unterhaltsam. Ich würde den Film sofort nochmal schauen. Toller Streifen, einmaliges Franchise. Ein weiterer Gewinner.
9/10
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