- Mo 15. Jun 2015, 14:35
#1431845
5x10
Wo sind eigentlich die letzten 10 Wochen hin? Ich fasse es gar nicht, wie schnell das vorbei ging?! Die letzte Folge war wie zu erwarten voll mit cliffhangern und eigentlich auch sehr gut.
Season 5
Stannis:
Das wars also? Ich guck dem jetzt 4 Staffeln zu, damit der am Ende gegen einen Baum lehnt und sich von der coolen Brienne abmurksen lässt? Ich wusste übrigens gar nicht, dass er sich unrechtmäßig die Thronfolge gesichert hat. Wenn die Hexe jetzt nicht absichtlich falsch lag, nur damit sie zur rechten Zeit Jon Snow heilen kann, dann wäre ich von all dem doch stark enttäuscht. :!: Stannis war noch nie mein fave, aber nach all den Opfern fand ichs schade, dass der einfach so abdanken muss.
Sansa:
Ohne Worte. Nach dem Staffelende in 4, hätte ich mir von ihr echt mehr erhofft. Das plätschert wirklich nur so hin. OMG Bitte töte die doch jemand...Reek...if you hear me.... :lol:
Arya:
hatte im Season 4 finale noch das stärkste Potential auf ne gute Story. Teilweise hat sich das auch bewahrheitet. Das Wiedersehen mit Jaquen oder die letzten beiden Folgen mit ihr waren ziemlich genial. Fand das gelungen, auch wenn sich das ein bisschen gezogen hat. Dennoch positiv!
Kings Landing/Dorne:
Das war wohl die Fehlstory überhaupt. Genau wie Brans Geschichte, hätte man Kings Landing für eine Staffel Pause geben können. Cersei plays well with others, aber eine Geschichte allein tragen kann sie nicht. Die Heirat zwischen Tommen und Margerie hätte gereicht und von da an einfach einen Cut. Diese ganze Relligionsgemeinschaftssache fand ich irgendwie aus dem Hut gezaubert und überhaupt hatte da einfach nichts einen Mehrwehrt, auch wenn Cerceis letzte Szene schon hammer war. Wenn die in der nächsten Staffel daraus was gutes basteln, wäre ich zumindest etwas mit Kings Landing in Staffel 5 versöhnt.
Dorne war ebenfalls ein totaler Reinfall. Sowohl geschichtlich als auch die Umsetzung des Königreichs war einfach nicht mein Fall. Im Nachhinein denke ich mir zudem: Wären die einfach mit dem Segelschiff da hin, hätten nett gefragt und wären dann wieder zurück. :lol:
Ich glaube von allen Stories die es bei GoT bisher gab, sind Dorne und Kings Landing (nur Season 5) bei mir so ziemlich auf dem letzten Platz.
Dany Und Tyrion:
Einfach großartig. Allein das Warten auf das Aufeinandertreffen hat alles wieder gut gemacht. Die Dialoge zwischen beiden waren fantastisch und absolut umerfend. Die ganze Situation war einfach fabelhaft und zu sehen, wie Tyrion sich wieder mal rausredet ist einfach herrlich gewesen. Mein absoluter Fav für diese Season.
Schade allerdings, dass Danys fast-Ehemann einen Tod sterben musste. Den fand ich toll.
Von Tyrion und Varys verspreche ich mir wahnsinnig viel!
The Wall:
Mit Dany und Tyrion wohl mein highlight. Jon als Lord Commander war wirklich toll und die Entwicklung empfand ich als gigantisch gut. Das Ende war für mich dann wirklich ein Schock. Ich hätte nie gedacht, dass die Jon wirklich opfern. Weiß da jemand mehr?
Entweder hilft ihm die Hexe zurück ins Leben oder der ist wirklich hin. Das wäre schon ein Knaller aber auch wieder genau das, was Game of Thrones aus macht.
Den Rest:
fand ich okay. Die Boltons find ich nicht uninteressant aber auch nicht übermäßig gut. Ramsey ist halt ein ziemlich cooles Arschloch, auch wenn er an Joffreys nicht ganz ran kommt. Brienne und Pod hatten ein bisschen Verschnaufspause und über andere Kleinauftritte lässt sich da nicht meckern.
Mein Season 5 Fazit:
Ich kann nicht sagen, ob nach 5 Jahren der Hype weg ist (glaube ich kaum, nach dem ich mich schon seit Janur einnässe, wenn ich an GoT denke) oder ob es einfach an einer gewissen Verwöhntheit liegt. Game of Thrones ist für mich immer noch Fernsehen auf einsam, hohem Niveau. Keine Serie beschäftigt mich so sehr, keine hat mich je so zum Nachdenken gebracht.
Und dennoch muss ich mir eingestehen, dass Season 5 einen deutlichen Zufriedenheits-Knick bei mir hinterlassen hat. Nach den ersten 5 Folgen war ich, gelinde gesagt, einfach enttäuscht.
Viele Probleme ergeben sich (wie schon seit Staffel 3) aus der Tatsache, dass sich so viele Handlungsstränge so wenig Sendezeit teilen. Früher hat man das gut kaschiert, indem man in den ersten Folgen highlights eingebaut hat (erinnere mich da an Joffreys Tod), über die man noch 4 Wochen später geredet hat oder in dem diese teilweise genialen Dialoge zwischen interessanten Charaktären statt fanden, die ihre Zeit richtig gut genutzt haben.
Abgesehen von dem traditionell starken Ende hat es so Zwischenhighlights aber nicht wirklich gegeben und mit dem Wegfall von den genialen Figurenkonstellationen in Kings Landing (Oberyn, Cercei, Tywin, Tyrion, Jamie) sowie Arya/Hund oder Pod/Brienne sind viele Konfliktpartner getrennt worden, die das letzte Staffel noch super getragen haben.
Auch wenn ich Staffel 5 eher auf den hinteren Rängen sehe, will ich die Staffel nicht ins bodenlose schlecht reden. Gerade zum Ende hin war es wieder fantastisch. Gab eine Menge Momente, die mir spontan einfallen, die ich grandios fand und in vielen Bereichen ist man auch sehr viel weiter gekommen als in Staffeln zu vor. Also gerne mehr mehr mehr.
Frage:
Hat man in der Staffel jetzt eigentlich wieder ein ganzes Buch verfilmt? Letztes Jahr hieß es, dass man sich nur an die erste Buchhälfte ran traut. Dennoch scheinen ein paar der Ereignisse am Buchende zu stehen?!
Wo sind eigentlich die letzten 10 Wochen hin? Ich fasse es gar nicht, wie schnell das vorbei ging?! Die letzte Folge war wie zu erwarten voll mit cliffhangern und eigentlich auch sehr gut.
Season 5
Stannis:
Das wars also? Ich guck dem jetzt 4 Staffeln zu, damit der am Ende gegen einen Baum lehnt und sich von der coolen Brienne abmurksen lässt? Ich wusste übrigens gar nicht, dass er sich unrechtmäßig die Thronfolge gesichert hat. Wenn die Hexe jetzt nicht absichtlich falsch lag, nur damit sie zur rechten Zeit Jon Snow heilen kann, dann wäre ich von all dem doch stark enttäuscht. :!: Stannis war noch nie mein fave, aber nach all den Opfern fand ichs schade, dass der einfach so abdanken muss.
Sansa:
Ohne Worte. Nach dem Staffelende in 4, hätte ich mir von ihr echt mehr erhofft. Das plätschert wirklich nur so hin. OMG Bitte töte die doch jemand...Reek...if you hear me.... :lol:
Arya:
hatte im Season 4 finale noch das stärkste Potential auf ne gute Story. Teilweise hat sich das auch bewahrheitet. Das Wiedersehen mit Jaquen oder die letzten beiden Folgen mit ihr waren ziemlich genial. Fand das gelungen, auch wenn sich das ein bisschen gezogen hat. Dennoch positiv!
Kings Landing/Dorne:
Das war wohl die Fehlstory überhaupt. Genau wie Brans Geschichte, hätte man Kings Landing für eine Staffel Pause geben können. Cersei plays well with others, aber eine Geschichte allein tragen kann sie nicht. Die Heirat zwischen Tommen und Margerie hätte gereicht und von da an einfach einen Cut. Diese ganze Relligionsgemeinschaftssache fand ich irgendwie aus dem Hut gezaubert und überhaupt hatte da einfach nichts einen Mehrwehrt, auch wenn Cerceis letzte Szene schon hammer war. Wenn die in der nächsten Staffel daraus was gutes basteln, wäre ich zumindest etwas mit Kings Landing in Staffel 5 versöhnt.
Dorne war ebenfalls ein totaler Reinfall. Sowohl geschichtlich als auch die Umsetzung des Königreichs war einfach nicht mein Fall. Im Nachhinein denke ich mir zudem: Wären die einfach mit dem Segelschiff da hin, hätten nett gefragt und wären dann wieder zurück. :lol:
Ich glaube von allen Stories die es bei GoT bisher gab, sind Dorne und Kings Landing (nur Season 5) bei mir so ziemlich auf dem letzten Platz.
Dany Und Tyrion:
Einfach großartig. Allein das Warten auf das Aufeinandertreffen hat alles wieder gut gemacht. Die Dialoge zwischen beiden waren fantastisch und absolut umerfend. Die ganze Situation war einfach fabelhaft und zu sehen, wie Tyrion sich wieder mal rausredet ist einfach herrlich gewesen. Mein absoluter Fav für diese Season.
Schade allerdings, dass Danys fast-Ehemann einen Tod sterben musste. Den fand ich toll.
Von Tyrion und Varys verspreche ich mir wahnsinnig viel!
The Wall:
Mit Dany und Tyrion wohl mein highlight. Jon als Lord Commander war wirklich toll und die Entwicklung empfand ich als gigantisch gut. Das Ende war für mich dann wirklich ein Schock. Ich hätte nie gedacht, dass die Jon wirklich opfern. Weiß da jemand mehr?
Entweder hilft ihm die Hexe zurück ins Leben oder der ist wirklich hin. Das wäre schon ein Knaller aber auch wieder genau das, was Game of Thrones aus macht.
Den Rest:
fand ich okay. Die Boltons find ich nicht uninteressant aber auch nicht übermäßig gut. Ramsey ist halt ein ziemlich cooles Arschloch, auch wenn er an Joffreys nicht ganz ran kommt. Brienne und Pod hatten ein bisschen Verschnaufspause und über andere Kleinauftritte lässt sich da nicht meckern.
Mein Season 5 Fazit:
Ich kann nicht sagen, ob nach 5 Jahren der Hype weg ist (glaube ich kaum, nach dem ich mich schon seit Janur einnässe, wenn ich an GoT denke) oder ob es einfach an einer gewissen Verwöhntheit liegt. Game of Thrones ist für mich immer noch Fernsehen auf einsam, hohem Niveau. Keine Serie beschäftigt mich so sehr, keine hat mich je so zum Nachdenken gebracht.
Und dennoch muss ich mir eingestehen, dass Season 5 einen deutlichen Zufriedenheits-Knick bei mir hinterlassen hat. Nach den ersten 5 Folgen war ich, gelinde gesagt, einfach enttäuscht.
Viele Probleme ergeben sich (wie schon seit Staffel 3) aus der Tatsache, dass sich so viele Handlungsstränge so wenig Sendezeit teilen. Früher hat man das gut kaschiert, indem man in den ersten Folgen highlights eingebaut hat (erinnere mich da an Joffreys Tod), über die man noch 4 Wochen später geredet hat oder in dem diese teilweise genialen Dialoge zwischen interessanten Charaktären statt fanden, die ihre Zeit richtig gut genutzt haben.
Abgesehen von dem traditionell starken Ende hat es so Zwischenhighlights aber nicht wirklich gegeben und mit dem Wegfall von den genialen Figurenkonstellationen in Kings Landing (Oberyn, Cercei, Tywin, Tyrion, Jamie) sowie Arya/Hund oder Pod/Brienne sind viele Konfliktpartner getrennt worden, die das letzte Staffel noch super getragen haben.
Auch wenn ich Staffel 5 eher auf den hinteren Rängen sehe, will ich die Staffel nicht ins bodenlose schlecht reden. Gerade zum Ende hin war es wieder fantastisch. Gab eine Menge Momente, die mir spontan einfallen, die ich grandios fand und in vielen Bereichen ist man auch sehr viel weiter gekommen als in Staffeln zu vor. Also gerne mehr mehr mehr.
Frage:
Hat man in der Staffel jetzt eigentlich wieder ein ganzes Buch verfilmt? Letztes Jahr hieß es, dass man sich nur an die erste Buchhälfte ran traut. Dennoch scheinen ein paar der Ereignisse am Buchende zu stehen?!
There's a reason you separate military and the police. One fights the enemies of the state, the other serves and protects the people. When the military becomes both, then the enemies of the state tend to become the people. -William Adama-