US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
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von Holzklotz
#1431031
Sense8
Das war ein sehr, sehr mäßiger Pilot. Nichts macht Sinn, die Figuren sind nicht mehr als laufende Einzeiler. Auf der Habenseite steht in jedem Fall die Ästhetik, aber viel mehr noch nicht. Das alle Englisch sprechen (und manchmal nicht) ist besonders bzgl. des deutschen Settings verstörend, insgesamt war es wohl eine kluge Entscheidung. Hätte aber gerne die authentische Version gesehen. Gerade bei einem solchen internationalen Projekt, wäre das sicher ein weiteres, höchstinteressantes Alleinstellungsmerkmal gewesen.
5/10

Spoiler: Mir gefällt die Serie (bisher, Stand Episode 8) wesentlich besser, wenngleich die meisten Schwächen nicht zwingend verschwinden.
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von str1keteam
#1431033
Ich werde den Sense8 Piloten nicht benoten. Macht in dem Fall einfach keinen Sinn, weil die Serie erzählerisch nicht so aufgebaut ist, dass sie direkt alle Charaktere vorstellt und jede Folge mit einem Handlungsbogen versieht.

Ich sage nur, dass ich nach 5 gesehenen Folgen die ersten beiden Episoden deutlich am schwächsten fand, weil sich dort fast alle Handlungsstränge, die keine enge Verknüpfung mit dem Mysteryplot hatten oder in sich eine Spannungsfeder besaßen,wie aus einer fremden Serie hineingekackt anfühlten und für sich gesehen schlicht langweilig oder nichtssagend waren.

Erst ab Folge 3 gewannen die Geschichten an allen Ecken der Welt langsam Profil und die Subplots nahmen immer mehr Fahrt auf, je stärker mit den Spiegelungen gespielt wird. Noch wichtiger: Wo anfangs nur die Nomi-Story auf der emotionalen Ebene funktioniert hat, weil sich vieles zu distanziert und formelhaft anfühlte, werden nach und nach aus den Typen lebendige Charaktere, mit denen man mitleiden kann. Sinnbildlicher Knackpunkt, an dem aus einer interessanten und hübsch anzusehenden Fingerübung eine starke Serie wurde, war hierbei die finale Montage in Folge 4.

Das alle Englisch sprechen (und manchmal nicht) ist besonders bzgl. des deutschen Settings verstörend
Eigentlich nur da und auch das nur, weil inbesondere der Freund von Wuulfgäng alle Namen falsch (also Englisch) betont. Obwohl das ja alles deutsche Schauspieler sind. :?

Persönlich würde ich es bevorzugen, wenn alle ihre Originalsprache verwenden, solange sie unter sich sind, weil ich sowie immer englische Untertitel laufen lasse, aber das wären bisher ja gut 70% der Dialoge und das würde das potentielle Publikum unnötig einschränken.

btw. Den deutschen Plot finde ich bisher am schwächsten, aber es ist positiv, dass Deutschland in einer US-Serie endlich mal nicht als Volk von Lederhosen-Seppln, klischeehaften Ordnungsfanatikern oder Nazis gezeigt wird. :lol:
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von redlock
#1431139
str1keteam hat geschrieben:Ich werde den Sense8 Piloten nicht benoten. Macht in dem Fall einfach keinen Sinn
Mumpitz. :lol: :wink:
Das ist bloß eine faule Ausrede. Du möchtest für die Pilotfolge nur keine 5/10 oder 6/10 von dir hier stehen haben, weil du zum Start schon fest entschlossen bist der Serie bzw. der Staffel am Ende eine 8,5/10 oder 9/10 geben zu wollen, no matter what.
Und nach 9 von 12 Eps muss ich sagen, dass die 7/10 von logan für die ganze Staffel fair sind. Nachdem ''Bloodline'' schon nicht der dritte ''Homerun'' für Netflix war (nach House of Cards und OitnB) muss ich leider feststellen, dass es Sense8 wahrscheinlich auch nicht sein wird.
Wie dem auch sei, Pilotfolge ist Pilotfolge und man sollte sie als solche auch bewerten können, nein müssen. Für die ganze Staffel gibt’s ja einen eigenen Thread. Dass die Bewertungen von Pilot und Staffel weit auseinander liegen können ist doch normal. Von mir gibt’s hier zig Beispiele.
Also, nicht kneifen, bewerten :!: :wink:
#1431169
@redlock:
Es ging str1ke doch darum, dass es eben kein Pilot in dem Sinne war (wenn ich das richtig verstanden habe). Du bewertest ja auch nicht den ersten Akt eines Films. Eigentlich ist das doch etwas positives, wenn Serien endlich von diesem "Pilot-Denken" wegkommen und es nicht mehr nötig ist, alles gleich in der ersten Episode gegen die Wand zu klatschen, damit hoffentlich möglichst viele Leute irgendetwas finden, was ihnen gefällt.
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von str1keteam
#1431173
Ich bin dann mal nicht so und vergebe eine 6/10 für die Statistik. :wink:
Hat immerhin den Vorteil, dass man den Unterschnitt beim Vergleich zwischen Staffel- und Pilotschnitt sieht. (die Staffelnote ist nach 6 1/2 Folgen im 8-er Bereich, Tendenz nach oben)

Weise aber nochmals darauf hin, dass das Sehen der Auftaktepisode allein keine Aussagekraft für die Serie hat, weil dort eben kein klassisches Muster für die folgende Serie geliefert wird, sondern nur Kapitel 1 von 12 abläuft, in dem kaum etwas erklärt wird und die Hälfte der Hauptcharaktere nur kurz durchs Bild läuft.
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von redlock
#1431226
str1keteam hat geschrieben:Ich bin dann mal nicht so und vergebe eine 6/10 für die Statistik. :wink:
Danke :mrgreen:
str1keteam hat geschrieben: (die Staffelnote ist nach 6 1/2 Folgen im 8-er Bereich, Tendenz nach oben)
Wusste ich's doch :mrgreen:
str1keteam hat geschrieben: Weise aber nochmals darauf hin, dass das Sehen der Auftaktepisode allein keine Aussagekraft für die Serie hat
Da stimme ich dir 100%ig zu.
Das gilt aber auch für viele andere Serien :wink:
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von redlock
#1431533
Proof (TNT)

Eigentlich läuten bei mir bei dem Konzept der Serie – brillante Chirurgin, die eine ganze Reihe von ''Päckchen'' (persönlichen Problemen) zu tragen hat, soll im Auftrag eines todkranken Multi-Milliardärs wissenschaftlich belegen oder widerlegen, dass es ein Leben (oder sonst was) nach dem Tod gibt – sämtliche Alarmglocken.
Aber die Pilotfolge macht, sehr zu meiner Überraschung, einen verdammt guten Job. Wir lernen die wichtigsten Personen kennen, einige ihrer Stärken und Schwächen/Fehler, Dazu wird die Ausgangslage etabliert und wir haben den ersten Fall der Woche.
Das war einfach gut gemacht, ziemlich packend und fesselnd (auch wenn klar war, dass Carolyn den Auftrag übernehmen wird). Ich hab mich eine Dreiviertelstunde lang richtig gut unterhalten gefühlt.
Der Pilot hat auf die Serie neugierig gemacht. Wie die nächsten Episoden allerdings werden ist für mich offen (mein Interesse könnte sehr schnell zum erliegen kommen wie z.B. bei ''Touch''). Aber das hier war 7,5/10


Clipped (TBS)

Ganz lahme workplace Sitcom von den Machern von ''Will & Grace.'' Für so einen Schrott haben sie ''Ground Floor'' abgesetzt :roll: :roll:

---->3/10


Kurz was zur Folge 102 von Stitchers (ABCF)
In der Tat, das war praktisch eine zweite Pilotfolge, wo ein paar Sachen aus #101 über Bord geworfen wurden und einige der Figuren in neue Positionen gebracht wurden. Außerdem scheint man den roten Faden gewechselt zu haben (statt um Kirsten's Vater geht’s nun wohl um ihre Vorgängerin im Stitchers Programm). Unterm Strich bleibt meine Wertung allerdings die gleiche (6/10).
#1431548
Sense8
Die Probleme wurden schon mehrfach angesprochen, daher werde ich mich kurz fassen: Zu aufgebrochen und unzusammenhängend und als Pilotfolge letztlich einfach nicht sehr zufriedenstellend. Ich glaube allerdings auch, ich werde bald aufhören Netflix Dramen als Piloten zu reviewen. Nach Bloodline, Daredevil und jetzt Sense8 merke ich einfach, wie fehlgeleitet das ist. Kein Netflix-Drama ist jemals einer Pilot-Phase entsprungen, die Episoden werden nicht Folgenweise ausgestrahlt und sind auch ganz klar als Staffel lange Gesamterzählungen konzipiert.

That being said: Als einstündige, erste Folge einer 12-teiligen Serie, war das leider immer noch nicht vollkommen erfolgreich. Das Hauptproblem ist sicherlich, dass es einfach nicht spannend ist 8 komplett unzusammenhängende Geschichten anzusehen, die im Minutentakt hin- und herspringen. Cloud Atlas erreichte da von Anfang an durch die immer wieder vorkommenden Schauspieler, das übergreifende Musikstück als verknüpfendes Plotelement und die parallel agierende Themen ein deutlich stärkeres Gesamtbild. Das fehlt hier leider praktisch komplett. Nur in den ersten 2 und den letzten 2 Minuten bekommen wir den kleinsten Vorgeschmack darauf, was die Serie sein möchte. Dazwischen werden uns aber in 50 Minuten acht erste Akte, komplett zerhackt serviert.
20, vielleicht 30 Minuten davon, wären gegangen. Aber fast eine Stunde davon, mit derartig dünner Verbindung, ist einfach zuviel verlangt.
Es wäre meiner Meinung nach sogar denkbar gewesen, zumindest 2,3 der Geschichten erst in der darauffolgenden Episode anzuschneiden. Es ist einfach nicht sonderlich angenehm so vielen unzusammenhängenden Geschichten zu folgen, die alle paar Szenen unterbrochen werden. Game of Thrones hatte besonders in Staffel 3 und 4 ein ähnliches Problem und auch dort hat man gemerkt, dass es deutlich effektiver ist, sich auf einige, wenige Arcs zu konzentrieren, die man dann auch möglichst selten unterbricht.

Aber von diesem Problem abgesehen macht die Serie schon sehr viel richtig. Das Casting ist unheimlich vielfältig, ich liebe den globalen Ansatz und die thematische Komplexität. Und die Inszenierung ist so dynamisch und lebendig wie ich es mir erhofft hatte und fühlt sich schon jetzt nach mehr als einer Wachowski Light Variante an. Auch wenn die erste Folge Problembehaftet ist, muss man einfach anerkennen wie originell und mutig sie in vielerlei Hinsicht ist.
7/10
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von Nataku
#1431596
Clipped

Mir hat der Pilot ganz gut gefallen. Die Serie hat einen guten (wenn auch sehr formelhaften) Cast und vor allem das Setting (Friseursalon) finde ich super. Der Pilot ist natürlich nicht bahnbrechend neu und auch der laugh track könnte dezenter sein. Aber wer auf traditionelle Multi-Cam Sitcoms steht wird hier sicher gut bedient (besser als das maue Crowded ist Clipped auf jeden Fall).

7/10
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von RickyFitts
#1431603
ultimateslayer hat geschrieben:Ich glaube allerdings auch, ich werde bald aufhören Netflix Dramen als Piloten zu reviewen. Nach Bloodline, Daredevil und jetzt Sense8 merke ich einfach, wie fehlgeleitet das ist. Kein Netflix-Drama ist jemals einer Pilot-Phase entsprungen, die Episoden werden nicht Folgenweise ausgestrahlt und sind auch ganz klar als Staffel lange Gesamterzählungen konzipiert.
Ja, die ersten Folgen der Netflix-Serien sind wirklich sichtbar unter anderen Produktionsbedingungen entstanden, wo es eben nicht erforderlich war innerhalb der ersten 42 Minuten klar zu umreißen, um was es in der Show nun gehen soll, was für wen auf dem Spiel steht und wo die Fronten liegen. Wäre Sense8 eine normale Cable- oder Network-Show, wäre da spätestens nach 30 Minuten so eine Erklär-Bär-Rolle im weißen Arzt-Kittel aufgetaucht und hätte uns erklärt, was das für eine Verbindung ist, die die da haben und warum sich Leute davon bedroht fühlen, die deshalb Jagd auf sie machen. Was dann die Einleitung zum Cliffhanger gewesen wäre, der dann als Season-kick-off funktioniert hätte.

So wie wir Piloten hier momentan bewerten, beurteilen wir ja schon fast eher die Taktung und Effektivität dieser Mechaniken. Haben die Plot Points ordentlichen punch, um den Piloten schnell auf Tempo zu bringen? Schafft man es zwischen die Expositionsblöcke irgendwo noch ein paar kleine Charaktermomente unterzubringen, damit die nicht nur grobe Schablonen bleiben? Gibt es Highlightszenen? Letztlich ist das, was wir aus unserer Sehgewohnheit hier bewerten fast schon eher eine Kompressionsleistung. Wie viel geht in 42-60 Minuten? Und ab wann fühlt es sich zu atemlos, zu gehetzt oder doch zu substanzlos und nicht mehr geerdet an?

Aber die Pilotwertungen sind ohnehin nicht so wichtig wie wir sie manchmal machen. Vergleichen wir mal die Pilot- und die Season Ratings der letzten drei Jahre. Da waren Pilotfolgen mit einem Schnitt zwischen 6 und 7.5, die am Ende die höchste Season-Wertung eingefahren haben und bei manchen Shows brach das Interesse nach einem Pilot mit starker Prämisse schnell ein. Und ein bisschen ist die Pilot-Wertung ja auch immer eine Frage gewesen, was man dieser Folge als Prognose für die Zukunft entnimmt. Eine Potential-Einschätzung darüber, wohin sich die Serie bewegen könnte und welche Tonart sie trifft. Ich habe den in bester Stimmung gesehenen Grace & Frankie Pilot zum Beispiel ein Versprechen auf eine Serie entnommen, die es am Ende so leider gar nicht wurde, und war dann doch sehr ernüchtert. Da war mehr Projektion in meiner Erwartung und folglichen Wertung als das wahrscheinlich real hergab, wenn ich mir das jetzt ein zweites Mal ansehen würde.

Aber sonst kommt bei den im Schnitt sehr guten Serien des Senders auch kaum anders aus, als die Piloten meist 1-2 Punkte niedriger zu werten und sich im Kopf wegen des Netflix-Slow-Burner Faktors doch wieder ein +1 draufzurechnen. Da ist Netflix genau wie HBO halt inzwischen auch eine Markenversprechen.

Langes Bla, dafür jetzt eine Liste recht kurzer Wertungen, die ich laut 1st post Liste noch nicht abgegeben hatte:

Sense8
7/10
siehe Season Reviews

Wayward Pines
8,5/10
Interessante Mischung aus Twin Peaks, Nowhere Man und Alan Wake. Ich versuche noch nicht an die Auflösung zu denken. Das kann eigentlich nur kruder Quatsch werden. Also einfach auf Spannung einlassen, solange es noch gut ist.

UnReal
7,5/10

Last Man on Earth
6/10

Unbreakable Kimmy Schmidt
6/10
Ich mags ja eigentlich sehr durchgeklatscht, aber hier fehlen mir Sympathieträger

Star Wars Rebels
4/10
Ich dachte das sollte ein Fortschritt gegenüber Clone Wars werden? Das hier sieht leider noch viel billiger und generischer aus.

AHS: Freak Show
3/10
endgültig im Gulli angekommene Schrottshow

Jane the Virgin
7/10
sympathisch, putzig, charmant. Habe ich aber immer noch nicht weiter geschaut und auch kein so großes Verlangen nach mehr.

How to get away with murder
8,5/10
Das ist so ziemlich das Paradebeispiel von dem typischen Network-Pilot, den ich oben beschrieben habe. Macht in der Hinsicht alles richtig, um bei der Metapher zu bleiben, merkt man hier aber auch wie die Qualität des Gesamtbild durch Kompressionsartefakte geschmälert wird.

The Flash (hatte ich wirklich nicht bewertet??)
7,5/10

Constantine
6/10
von Sergej
#1431608
RickyFitts hat geschrieben:Jane the Virgin
7/10
sympathisch, putzig, charmant. Habe ich aber immer noch nicht weiter geschaut und auch kein so großes Verlangen nach mehr.
Dachte ich nach dem Piloten auch, aber einfach weiter gucken.
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von redlock
#1431680
Dark Matter (USA: Syfy; Kanada: Space)

Eine Sci-fi Serie im Weltraum mit Raumschiff: 1:0 gegen den Frauenknast :lol:
Wurde allerhöchste Zeit für so eine Serie, auch wenn ich zugeben muss, dass das ganze nicht sooooo originell war. Erinnerte mich verschieden Serien bzw. hatte von denen was (Firefly, Blake's 7, SGU). Die Figuren sind auch eher als Archetypen zu bezeichnen. Nichtsdestoweniger, der Pilot erzählt die Geschichte ziemlich flott, es wird Neugier geweckt – auf die Figuren, vor allem aber auf die Situation/Lage/Hintergrund – und es war kurzweilig. Dazu gab's Eyecandy. Nett war zudem das Wiedersehen mit zwei alten Bekannten aus anderen kanadischen Sci-fi/Fantasy Produktionen. Sicher, es gibt Luft nach oben, aber das hier hat mir Lust auf mehr gemacht.

---->7/10
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von redlock
#1432341
The Astronaut Wives Club (ABC)

1983 bekamen die sieben Mercury Astronauten ihr filmisches Denkmal mit dem wohl besten Film über Testpiloten und Astronauten: Philip Kaufmann's ''The Right Stuff.''
Jetzt, 32 Jahre später (obwohl, wie lange liegt die Serie schon bei ABC im Archiv?), sind ihre Frauen dran, und wir bekommen einen ''weiblichen Blick'' auf die damaligen Ereignisse. Ah, so sind die Zeiten...
Leider hat das Ding das typische ''Pilotfolgen Problem:'' Zu viel wurde in diese Folge mit normaler Laufzeit reingepackt. Ein echter Pilotfilm wäre besser gewesen. So bekommt man die 7 Frauen und ihre 7 Männer nur nur kurz vorgestellt. Dazu der Typ von Life Magazine (war das der Anwalt aus ''Rectify?'') und der Typ aus ''Californication'' als NASA PR Mann. Ohne Vorwissen** ist man, was die Astronauten angeht, leicht aufgeschmissen. Wer ist Wer? Als Serienjunkie kennt man zumindest die Darstellerinnen gut bis sehr gut, auch wenn man nicht direkt weiß oder behält, wen die Damen nun spielen. Kurz gesagt: Der weibliche Cast ist klasse und toll zusammengestellt, aber dennoch nicht ganz leicht alles auseinander zuhalten.
Musik und Kostüme sind hervorragend, und es darf im Network TV tatsächlich mal wieder eine gequalmt werden.

Es war kurzweilig und leidlich unterhaltsam, so dass es 6/10 gibt. Aber ich kann jedem nur den Film von 1983 empfehlen. Der ist nämlich 9/10.

**Beispiele:
versteckter Inhalt:
---6 der 7 bekommen ihren Mercury Flug
---der 7. wird bis 1975 auf seinen ersten (und einzigen) Raumflug warten müssen
---eine der 7 Frauen wird in wenigen Jahren Witwe sein
---nur einer der 7 wird auf dem Mond spazieren gehen

Humans (Channel 4)

Ich hoffe sergej meldet sich demnächst mal zum Thema. ''Humans'' ist nämlich das britische Remake (mit finanzieller Beteiligung von AMC) der schwedischen Serien ''Real Humans,'' und er hat die komplette schwedische Serie gesehen (IIRC).
''Real Humans'' lief vor ein paar Jahren bei ARTE. Ich bin damals bei Folge 2 ausgestiegen. Das war nichts für mich, denn ich bin da voll bei John Connor. Die Dinger gehören einfach gekillt, egal wie sexy sie sind (und in der brit. Fassung ist der Synth ein echter Hingucker), oder ob sie ''Gefühle'' haben. Die Dinger sind Machinen. Basta.
Wenn mich meine Erinnerung nicht all zu viel im Stich lässt, dann muss ich konstatieren, dass der brit. Pilot sehr nah am schwedischen war.
So gibt’s von mir 5/10 und alles andere überlasse ich anderen. Ich bin raus.
von Sergej
#1432343
redlock hat geschrieben:The Astronaut Wives Club (ABC)

1983 bekamen die sieben Mercury Astronauten ihr filmisches Denkmal mit dem wohl besten Film über Testpiloten und Astronauten: Philip Kaufmann's ''The Right Stuff.''
Jetzt, 32 Jahre später (obwohl, wie lange liegt die Serie schon bei ABC im Archiv?), sind ihre Frauen dran, und wir bekommen einen ''weiblichen Blick'' auf die damaligen Ereignisse. Ah, so sind die Zeiten...
Leider hat das Ding das typische ''Pilotfolgen Problem:'' Zu viel wurde in diese Folge mit normaler Laufzeit reingepackt. Ein echter Pilotfilm wäre besser gewesen. So bekommt man die 7 Frauen und ihre 7 Männer nur nur kurz vorgestellt. Dazu der Typ von Life Magazine (war das der Anwalt aus ''Rectify?'') und der Typ aus ''Californication'' als NASA PR Mann. Ohne Vorwissen** ist man, was die Astronauten angeht, leicht aufgeschmissen. Wer ist Wer? Als Serienjunkie kennt man zumindest die Darstellerinnen gut bis sehr gut, auch wenn man nicht direkt weiß oder behält, wen die Damen nun spielen. Kurz gesagt: Der weibliche Cast ist klasse und toll zusammengestellt, aber dennoch nicht ganz leicht alles auseinander zuhalten.
Musik und Kostüme sind hervorragend, und es darf im Network TV tatsächlich mal wieder eine gequalmt werden.

Es war kurzweilig und leidlich unterhaltsam, so dass es 6/10 gibt. Aber ich kann jedem nur den Film von 1983 empfehlen. Der ist nämlich 9/10.

**Beispiele:
versteckter Inhalt:
---6 der 7 bekommen ihren Mercury Flug
---der 7. wird bis 1975 auf seinen ersten (und einzigen) Raumflug warten müssen
---eine der 7 Frauen wird in wenigen Jahren Witwe sein
---nur einer der 7 wird auf dem Mond spazieren gehen

Humans (Channel 4)

Ich hoffe sergej meldet sich demnächst mal zum Thema. ''Humans'' ist nämlich das britische Remake (mit finanzieller Beteiligung von AMC) der schwedischen Serien ''Real Humans,'' und er hat die komplette schwedische Serie gesehen (IIRC).
''Real Humans'' lief vor ein paar Jahren bei ARTE. Ich bin damals bei Folge 2 ausgestiegen. Das war nichts für mich, denn ich bin da voll bei John Connor. Die Dinger gehören einfach gekillt, egal wie sexy sie sind (und in der brit. Fassung ist der Synth ein echter Hingucker), oder ob sie ''Gefühle'' haben. Die Dinger sind Machinen. Basta.
Wenn mich meine Erinnerung nicht all zu viel im Stich lässt, dann muss ich konstatieren, dass der brit. Pilot sehr nah am schwedischen war.
So gibt’s von mir 5/10 und alles andere überlasse ich anderen. Ich bin raus.
Nein, es gab definitiv Änderungen, Figuren die im Pilot schon auftauchten oder tauchen hier abgeändert auf. Naja mal abwarten. Aber in der Serie ging es ja darum ob die Roboter existieren dürfen, es gab Pro und Contra. Vor allem da einige Gefühle hatten. Es war halt ein Gesellschaftskritisches Drama mit Seitenhiebe auf unsere Gesellschaft. Naja mal abwarten wie sich die britische Version entwickelt, aber da gibts Remakes die mehr kopierten, hier hat man aufjedenfall nicht nur alle Dialoge kopiert. Klar manches hat man übernommen, aber auch nicht anderes. Eine 1:1 Umsetzung sieht anders aus.
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von Theologe
#1432446
Ich habe seit gestern mal ein paar Pilots gesichtet:

American Odyssey
Anna Friel als Soldatin, die sich hinter feindlichen Linien durchschlagen muss und dabei nicht nur die Feinde Amerikas fürchten muss, sondern auch amerikanische Söldner, die ihre Einheit auslöschten.
Parallel gibt es eine Verschwörungsstoryline in den USA, bei der Peter Facinelli im Zentrum der Handlung steht.
Beides ist gut inszeniert, aber ausgerechnet Anna Friels Part in Mali zieht sich stellenweise schon deutlich.
7/10

Proof
30 Jahre nach Flashdance ist Jennifer Beals immer noch ein Hingucker, diese von Kyra Sedgwick produzierte Serie aber eher nicht. Matthew Modine spielt einen Steve Jobs'igen Milliardär, der sterbenskrank ist und eine brillante Chirurgin damit beauftragt, Beweise für oder gegen das Jenseits zu finden. Natürlich hatte die auch schon eine Nahtoderfahrung und ihr Sohn ist kürzlich gestorben.
Es lässt sich zwar anhand des Pilots nicht zu 100% sagen, wie der wöchentliche Ablauf sein wird, aber ich gehe mal davon aus, dass man in jeder Folge einer Nahtoderfahrung auf den Grund gehen wird, so geschehen auch im Pilot.

redlock würde an dieser Stelle noch irgendwas über Kevin Reilly schreiben. Proof gehört auf jeden Fall noch zur alten Senderphilosophie und wäre selbst da nichts brauchbares.
5/10

Humans
Das war eine positive Überraschung. Die Mischung aus SciFi-Thriller und Gesellschaftskritik passt. Die Androiden sind schön creepy, aber nicht mal die Bösen und William Hurt, der sich in einer Vaterrolle zu seinem Androiden sieht, zeigt sein Können. Hier werde ich definitiv am Ball bleiben.
8/10

The Astronaut Wives Club
Die Serie ist nicht The Right Stuff, aber von den Network-Period-Pieces macht sie zumindest in der Aufmachung den besten Eindruck. Wenn ich da an The Playboy Club oder Agent Carter denke, hat man sich hier mal etwas mehr Mühe gegeben. Die Hauptdarstellerinnen sind natürlich feinstes Eye Candy und gerade Dominique McElligott und Odette Annable sehe ich sehr gern.
Ob das ganze als Familiendrama funktioniert, muss sich aber noch zeigen.
6,5/10

The Slap (US)
Remake die erste: Der Ablauf ist genau der gleiche wie bei der australischen Show, nur der Cast ist besser, wobei Melissa George ihre Rolle erneut spielt. Peter Sarsgaard gehört zu den besten Schauspielern, die keine große Nummer sind, Zachary Quinto als Kotzbrocken überzeugt und Brian Cox ist sowieso immer gut. Uma Thurman hat im Auftakt nichts zu tun.
Ich habe keine Lust, nachzuschauen, was ich dem Original gab, wenn die US-Version schlechter abschneidet, dann nur, weil sie eben genau das gleiche war und somit ein wenig Langeweile aufkam.
6/10

Secret and Lies
Remake die zweite: Auch hier kommt das Original aus Down Under, aber anders als bei The Slap fand ich die Besetzung im Original besser. Ryan Phillippe ist zwar nicht schlechter als Martin Henderson, aber Anthony Hayes war als Bulle einfach unglaublich hassenswert, da kann Juliette Lewis nicht mithalten, auch wenn sie die Rolle genauso anlegt.
Überhaupt unterscheidet sich auch hier nichts von Original, wie ermüdend.
Was mich aber meisten störte war die Besetzung von Indiana Evans als Ryan Phillippes Tochter. Der ist zwar 16 Jahre älter und sie sieht sehr jung aus, aber ich habe sie eben schon in Crownies und Janet King als Staatsanwältin gesehen, so dass ich ihr den Teenager nicht mehr abnehmen kann.
6/10

Killjoys
Kanadische SciFi die erste: Kopfgeldjäger im All, mit ordentlich Action inszeniert, visuell in Ordnung, aber wie schon bei Continuum sichtbar nicht mit den besten Budget ausgestattet. Der Pilot war aber so unterhaltsam, dass ich einen zweiten Blick wagen werden.
7/10

Dark Matter
Kanadische SciFi die zweite: Solange es Syfy und Space gibt, muss sich Roger Cross um seine berufliche Zukunft keine Sorgen machen und Rob Stewart darf sogar in Killjoys und Dark Matter auftauchen. Während ich bei Killjoys über das Budget hinwegsehen konnte, empfand ich das bei Dark Matter schon als störend. Was sicherlich auch daran lag, dass wenig passierte und man so mehr Zeit hatte, sich die Umgebung anzuschauen.
Der Auftakt war ziemlich langweilig und hier werde ich wohl nur weitergucken, wenn irgendwer ein positives Seasonfazit hat.
5/10
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von redlock
#1432472
Theologe hat geschrieben: Proof
redlock würde an dieser Stelle noch irgendwas über Kevin Reilly schreiben. Proof gehört auf jeden Fall noch zur alten Senderphilosophie und wäre selbst da nichts brauchbares
Nee, ''Proof'' kann ich Reilly nicht anhängen :mrgreen:
Aber er wird immerhin dafür Sorgen, dass nach S1 Schluss mit der Serie ist. Außer Kyra hat was belastendes gegen ihn in der Hand :lol:
Theologe hat geschrieben: Solange es Syfy und Space gibt, muss sich Roger Cross um seine berufliche Zukunft keine Sorgen machen und Rob Stewart darf sogar in Killjoys und Dark Matter auftauchen.
Jetzt warten wir noch drauf wo Brian Markinson zu erst auftaucht: Killjoys oder Dark Matter. :mrgreen:


Killjoys (Syfy)

War besser (auf jeden Fall bei Weitem nicht so schlecht) wie ich nach einigen Reviews erwartet hatte.
Unsere beiden Helden (ein dritter stößt im Piloten hinzu) sind Kopfgeldjäger für ''Wirtschaftsunternehmen,'' dass die Macht in der Ecke der Galaxy hat, wo wir uns befinden. Im Grunde ist das jedoch ein Western, der im Weltall spielt.
Die Geschichte wird flott und actionreich erzählt, die Leading Lady ist was für die Augen (in manchen Einstellungen dachte ich, es handelt sich um Ksenia Solo aus ''Lost Girl''), es werden dazu Sachen angeteased, die sich zu roten Fäden entwickeln könnten. Auch wenn das Rad nicht neu erfunden wurde, es war kurzweilige Unterhaltung.
Mal sehen, was die nächsten Folgen so bringen.

---->6/10


Complications (USA)

USA's Rush & Satisfaction meet FOX's The Mob Doctor.
Allerdings, die Prämisse und die Vorgänge von Complications waren noch bescheuerter als in den drei genannten Serien zusammen. Ich erspare mir Details. Wäre Zeitverschwendung.
Hier wurde einfach ein langjähriger, erfolgreicher TV Macher von ''seinem'' Sender mit 10 Eps einer neuen Serie belohnt. Leider kommt die nicht im geringsten an die erfolgreiche ran.
Wird nicht weiterverfolgt. Ist mit sofortiger Wirkung abgesetzt.

---->3/10
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von phreeak
#1432479
Dark Matter

Wirkte etwas trashig, vorallem von den dialogen, vlt. lag es daran, dass ich faul war und die deutsche Synchro nahm. Werde aber wohl dran bleiben. SciFi und Space halt...

6/10
von Sergej
#1432510
redlock hat geschrieben:Dark Matter (USA: Syfy; Kanada: Space)

Eine Sci-fi Serie im Weltraum mit Raumschiff: 1:0 gegen den Frauenknast :lol:
Wurde allerhöchste Zeit für so eine Serie, auch wenn ich zugeben muss, dass das ganze nicht sooooo originell war. Erinnerte mich verschieden Serien bzw. hatte von denen was (Firefly, Blake's 7, SGU). Die Figuren sind auch eher als Archetypen zu bezeichnen. Nichtsdestoweniger, der Pilot erzählt die Geschichte ziemlich flott, es wird Neugier geweckt – auf die Figuren, vor allem aber auf die Situation/Lage/Hintergrund – und es war kurzweilig. Dazu gab's Eyecandy. Nett war zudem das Wiedersehen mit zwei alten Bekannten aus anderen kanadischen Sci-fi/Fantasy Produktionen. Sicher, es gibt Luft nach oben, aber das hier hat mir Lust auf mehr gemacht.

---->7/10
Müsste man in dem Fall nicht Part 1 und 2 bewerten? Der Pilot von Dark Matter ist ja zweiteilig, der zweite Teil gefiel mir schon etwas besser als der erste.
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von str1keteam
#1432512
Die beiden neuen SyFy Serien werde ich nach Staffelende sicher testen, aber nach dem erneut schwachen US-Kritikerecho, würde ich mittlerweile sagen, dass sie der Marke enorm mit diesen preisgünstigen Zukäufen und Co-Produktionen aus Kanada schaden.

Einerseits ist es ja lobenswert und verständlich, dass die Senderverantwortlichen SyFy mit möglichst vielen exklusiven Erstausstrahlungen bestücken wollen, aber die cheapo Kanada-Importe haben eine Fülle angenommen, dass sie den Ruf genau so stark prägen wie die echten Eigenproduktionen. Und zwar nicht zum Positiven. Unter diesem Ballast werden selbst die als Aushängeschilder gedachten Produktionen wie The Expanse oder Childhoods End leiden, denn viele der großen Seiten schreiben nicht mal mehr über die SyFy Piloten oder faseln von nur einer weiteren Space Opera, obwohl es ja seit 100 Jahren gar keine echte mehr mag. Für die Zuschauer gilt das Gleiche. Die Werte der aktuellen Originale sind ein einziges Trauerspiel. Durch die Bank absetzungsreif. Den neuen Piloten wird von Gelegenheitszuschauern gar keine Chance mehr gegeben und der verbliebene harte Kern ist selbst für Nischenverhältnisse zu klein.

btw. Von Dark Matter erwarte ich auf Staffelsicht mehr als von Killjoys, das sehr nach einer 90er Style Abenteuer der Woche-Show klingt.
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von Theologe
#1432528
Sergej hat geschrieben:
redlock hat geschrieben:Dark Matter (USA: Syfy; Kanada: Space)

Eine Sci-fi Serie im Weltraum mit Raumschiff: 1:0 gegen den Frauenknast :lol:
Wurde allerhöchste Zeit für so eine Serie, auch wenn ich zugeben muss, dass das ganze nicht sooooo originell war. Erinnerte mich verschieden Serien bzw. hatte von denen was (Firefly, Blake's 7, SGU). Die Figuren sind auch eher als Archetypen zu bezeichnen. Nichtsdestoweniger, der Pilot erzählt die Geschichte ziemlich flott, es wird Neugier geweckt – auf die Figuren, vor allem aber auf die Situation/Lage/Hintergrund – und es war kurzweilig. Dazu gab's Eyecandy. Nett war zudem das Wiedersehen mit zwei alten Bekannten aus anderen kanadischen Sci-fi/Fantasy Produktionen. Sicher, es gibt Luft nach oben, aber das hier hat mir Lust auf mehr gemacht.

---->7/10
Müsste man in dem Fall nicht Part 1 und 2 bewerten? Der Pilot von Dark Matter ist ja zweiteilig, der zweite Teil gefiel mir schon etwas besser als der erste.
Wenn zwei Episoden back-to-back laufen würde ich dir zustimmen, aber bei Dark Matter liegt eben eine einwöchige Pause zwischen den Episoden und wie redlock so schön sagt, muss die erste Folge dafür sorgen, dass man nächste Woche weitergucken will. Der Sender bzw. die Produktion hat also entschieden hier einen Schnitt vorzunehmen und das Ende ist ja auch ein Cliffhanger und nicht nur der Cut für die Werbung.
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von redlock
#1432536
Theologe hat geschrieben:
Sergej hat geschrieben: Müsste man in dem Fall nicht Part 1 und 2 bewerten? Der Pilot von Dark Matter ist ja zweiteilig, der zweite Teil gefiel mir schon etwas besser als der erste.
Wenn zwei Episoden back-to-back laufen würde ich dir zustimmen, aber bei Dark Matter liegt eben eine einwöchige Pause zwischen den Episoden und wie redlock so schön sagt, muss die erste Folge dafür sorgen, dass man nächste Woche weitergucken will. Der Sender bzw. die Produktion hat also entschieden hier einen Schnitt vorzunehmen und das Ende ist ja auch ein Cliffhanger und nicht nur der Cut für die Werbung.
Was Syfy hier gemacht hat war totaler Schwachsinn, und kann nur :roll: :roll: erzeugen.
Zeigt man zum Staffelstart zwei ''in sich abgeschlossene'' Folgen von ''Defiance'' und nur ''Pilot Teil 1'' von ''Dark Matter,'' statt es umgekehrt zu machen, also 1x ''Defiance,'' 2x ''Dark Matter''
Der Schnitt bei ''Dark Matter'' bzw. das Ende von Teil 1 war schon ein harter Bruch, so dass ich Theo zustimme. Kann allerdings auch sergej's Argumentation nachvollziehen. Fand den zweiten Teil auch etwas besser. Insgesamt würde bei mir wohl für beide Teile zusammen ein 7,5/10 stehen.

str1keteam hat geschrieben: btw. Von Dark Matter erwarte ich auf Staffelsicht mehr als von Killjoys, das sehr nach einer 90er Style Abenteuer der Woche-Show klingt.
Bei ''Killjoys'' bin ich auf die weitere Entwicklung gespannt. Es könnte genau so kommen, wie du vermutest. Aber, im Pilot gab's auch einiges was sich als mögliche roter Fäden gut machen würde. Loveretta hat zum Beginn von ''Lost Girl'' gezeigt, dass sie FdW mit Mythologie/rote Fäden gut vermischen kann.
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