little_big_man hat geschrieben:str1keteam hat geschrieben:Im Brit-Comedy Bereich würde ich es im guten Mittelfeld einordnen. Schon ein großes Stück hinter The Wrong Mans, Moone Boy oder gar den Ricky Gervais Serien, aber nahezu in Sichtweite von Gavin & Stacey oder Pramface.
Ist noch witzig, dass ich keine deiner aufgezählten Vergleichs-Serien gesehen habe (Moone Boy und The Wrong Mans habe ich aber zumindest noch auf dem Radar), während du dann wohl keine der vier obigen Brit-Comedies gesehen hast, die ich als Vergleich herangezogen habe?
Nur Teile von The Thick of It und den Kinoableger In the Loop. Das wollte ich natürlich auch zu Ende schauen, aber dafür müsste ich die Folgen erstmal wiederfinden.
Peep Show und Secret Diary versauern wie so vieles im Niemandsland der Liste.
Wobei ich dir von Moone Boy fast abraten würde. Wenn du Malcolm schon als konventionelle Familiencomedy empfandest, wird das dort erst Recht der Fall sein. Die Serie hat verdammt viel Charme, gute Charaktere, ein unverbrauchtes Setting (ein Kaff in Irland) und ein paar originelle Einfälle, aber ist in erster Linie Comfort-Food. Da es Ende der 80-er/Anfang der 90er spielt, hat es natürlich auch einen entsprechenden Score.
btw. Ich habe eben erst realisiert, dass ich mit 3x06 das Staffelfinale gesehen habe. Hatte immer im Hinterkopf, dass erst nach Staffel 4 Schluss wäre. :? (rein erzählerisch kann man es aber so stehen lassen. War eine überlange und besondere Folge und mehr als ein klassisches "Das Leben geht weiter"-Ende ist bei der Kürze und der Art der Serie eh nicht nötig.)
Bei The Wrong Mans könntest du ähnliche Probleme wie bei Archer haben. Also das dir die Actionparts der Spionage-Parodie zu unrealistisch sind. :mrgreen: