- Mo 16. Nov 2015, 21:21
#1448637
Sowohl auf .de als auf .com sehe ich nur 5-er Wertungen. Mit Edge als Schlusslicht, aber immer noch guten 4.2/5 auf der deutschen Seite und soliden 3.7/5 auf der .com Seite. Sowie jeweils mit Abstand den meisten Wertungen.
Bei der Bestellungsentscheidung dürften die Noten dann auch nur ein kleiner Teil des Schlüssels sein. Neben Zugriffszahlen bei amazon, Buzz im Netz, Kritikerecho und dem eigenen Gefühl der Entscheider, die schon einen Pitch für die restliche Staffel gehört haben werden.
redlock hat geschrieben: Hat jemand mal verfolgt, ab welcher Pilot-Wertung Amazon gewöhnlich eine Serie bestellt? Mindestens 8/10? Oder auch bei weniger?Seit wann hat Amazon 10er Wertungen?
Von den aktuellen Piloten sind nur ''Patriot'' (8,3) und ''Highston'' (8,6) drüber.
Sowohl auf .de als auf .com sehe ich nur 5-er Wertungen. Mit Edge als Schlusslicht, aber immer noch guten 4.2/5 auf der deutschen Seite und soliden 3.7/5 auf der .com Seite. Sowie jeweils mit Abstand den meisten Wertungen.
Bei der Bestellungsentscheidung dürften die Noten dann auch nur ein kleiner Teil des Schlüssels sein. Neben Zugriffszahlen bei amazon, Buzz im Netz, Kritikerecho und dem eigenen Gefühl der Entscheider, die schon einen Pitch für die restliche Staffel gehört haben werden.
little_big_man hat geschrieben:Oje, habe mir nach den guten Kritiken eigentlich viel vesprochen von der Serie, aber allein diese Aussage reicht schon, um einen Grossteil der Erwartungshaltung zu vernichten. Dämliche Gegenspieler ist etwas vom schlimmsten, was man einer Serie antun kann. Eine Serie lebt zwar von den Helden, kann aber immer nur so gut sein wie die Gegenspieler.Ich werde die Staffel erst sehen, wenn sie durch ist, aber mit einem hat redlock auf jeden fall Recht. Man muss ein Herz für Martial Arts haben und da Into the Badlands offensichtlich zu den Vertretern gehört, die sorgfältig choreographierte und stilisierte Kämpfe zelebrieren (ich habe im TV noch nichts Vergleichbares wie in den Trailern gesehen. Die Banshee Kämpfe gefallen mir zwar noch besser, aber die setzen nicht auf die klassische Martial Arts Ästethik, sondern auf Härte und fühlbaren Schmerz), anstatt durch hektische Schnitte Geschwindigkeit und Härte vorzugaukeln, dürften dort, wie in fast allen vergleichbaren Martial Arts Epen, selbst Massenkeilereien meist in 1 vs 1 oder höchstens 2 Kampfszenen feinsäuberlich abgeschnetzelt werden. Richtig gefährlich wird es dann erst, wenn der Held nicht nur auf Fußvolk, sondern ebenbürtige Kämpfer (wie den Oberbösewicht oder eher die rechte Hand des Bösewicht) trifft. Into the Badlands hat schonmal den riesigen Vorteil, dass Daniel Wu (gebürtiger Ami, aber in HongKong ein Actionstar) auch anspruchsvollere Choreographie ohne Schnitt selbst ausführen kann.
Deshalb fand ich z.B. S1 von Nikita (S2-4 noch nicht gesehen) auch so überdurchschnittlich gut, weil dort die Gegenspieler praktisch immer extrem intelligent agiert haben und nicht nur die dummen Opfer waren.aber letztlich wurden sie doch nur bewusstlos gekitzelt ... :mrgreen:
Und auch wenn mir The Walking Dead bisher ganz gut gefällt, kann die Serie nie in meine absolute Top-Riege aufsteigen, denn hirnlose Zombies ohne Plan und Ziel sind als Gegner langfristig einfach nur sehr eingeschränkt interessant (um es mal positiv zu formulieren).Bist du immer noch nicht in den Staffeln, in denen sich Menschen als die größte Gefahr entpuppen? Nicht, dass die sich nicht auch dämlich verhalten können, aber sie sind halt auch ohne "riesige Übermacht auf begrenztem Raum" gefährlich.
