RTL, VOX, RTL II, Nitro, RTLplus, n-tv, Super RTL
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von Fernsehfohlen
#1451281
Johnny hat geschrieben:Ohne Antwortmöglichkeiten wäre es schwerer gewesen, aber bei den 4 Sachen? Das fand ich jetzt echt schon leicht muss ich sagen. Weil man es sich eben auch so leicht erschließen konnte, da es ja nur 3×3×3 oder 4×4×4 etc sein konnte.
Naja, ich bin halt wie gesagt erst mal nicht von den Steinchen ausgegangen, sondern davon, wie viele Einzelflächen man sieht. Und das sind bei dem Zweier-Würfel halt 24, aber da jedes Steinchen auf drei Seiten zu sehen ist, sinds letztlich nur acht Steine. Aber da muss man halt auch erstmal drauf kommen - genauso wie beim Dreier-Würfel, dass es nicht 9*6=54 sind, sondern viel weniger. Ich will damit nicht sagen, dass die Frage meines Erachtens einer Millionenfrage würdig ist, aber ganz sooooo easy finde ich sie dann doch wieder nicht.

Man hätte meines Erachtens aber zumindest noch die 27 mit in den Pool nehmen müssen, damit man es ohne das Wissen, dass ganz in der Mitte eben KEIN Stein ist, nicht zur richtigen Antwort schafft. Aber den Kandidaten wollte man ja eh zum Millionär pushen. ;)


Fohlen
von Familie Tschiep
#1451286
Fernsehfohlen hat geschrieben:Ich hab die Frage ja schon heute Nachmittag erstmals gelesen und mein erster Impuls wäre 24 oder 54 gewesen, weil der Würfel ja sechs Seiten und entweder vier oder neun Klötzchen pro Seite sind. Wenn man aber mal genauer drüber nachdenkt, fällt schnell auf, dass die Klötzchen ja mehrfach genutzt werden. Und wenn man gedanklich so weit ist, kommen bei dem Zweier-Würfel nur acht und beim Dreier-Würfel nur 26 oder 27 (je nachdem, ob in der Mitte noch einer ist) in Betracht. Also schon leicht für ne Millionenfrage, aber ein kompletter Selbstläufer... ne, find ich dann auch nicht.


Fohlen
Nun ja, so leicht fand ich sie nicht.
Ich hätte auf 27 getippt, also 3 hoch 3.
Bisschen Nachdenken musste man schon.
Wer schafft es bei dieser Summe nachzudenken?
von stefted
#1451305
Lonewolff hat geschrieben:Ich bin fast schon erschüttert wegen dieser lächerlich einfachen und simpel ausrechenbaren Millionenfrage. Wenn ich bedenke, dass der Kandidat schon vor drei Wochen begann und dort schon sehr viele mMn sehr leichte Fragen bekommen hatte, z.B. die Frage nach dem Monat mit den 28 Tagen für 64k, dann denke ich, dass RTL noch schnell vorm Jahresrückblick einen Millionär generieren wollte, nur eben eine Ausgabe zu spät war.

Für den Kandidaten ist es eine tolle Sache, ich finde das gesunkene Frage-Niveau aber sehr schade..
Dem kann ich mich nur voll und ganz anschließen. Hier habe auch ich das Gefühl, dass RTL unbedingt wieder einmal einen Millionär küren wollte. Seine ganze Fragenreihe war vergleichsweise einfach, und die Millionenfrage am Ende schlicht ein Witz. Wenn man einen Zauberwürfel schon einmal gesehen und vor dem inneren Auge hat, ist es einfach nur noch ein simples Nachzählen.
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von schorsch
#1451313
Die Sendung verliert immer mehr an Reiz
Alleine in den Jackpot-Shows wird die Kohle schon viel zu billig verscherbelt
Und dazu kommen dann Millionenfragen die nichts mit Allgemeinwissen zu tun haben. Jeder der ne ungefähre Vorstellung hat wie so ein Würfel aussieht kann sich das zusammenreimen

Dasselbe hatten wir voriges Jahr auch schon in der Jubiläumssendung als gleich nach 16.000 die Millionfrage kam wo man raten musste welche Stadt von Berlin gleich weit entfernt ist wie der Erdmittelpunkt
von logan99
#1451330
Das müsste mit Abstand die leichteste Millionenfrage gewesen sein und gehörte vom Anspruch her im Bereich 8000€-16000€ (mit den Antwortmöglichkeiten sogar eher noch drunter).

Im Prinzip hätte jeder auf die Idee kommen müssen, dass der Würfel die Maße 3x3x3 oder 4x4x4 hat. Letzteres schließt ich von den Antworten her bereits aus und da 27 gar nicht als Lösungsvorschlag gegeben ist, kann es ja nur 26 sein, da der mittlere Stein dann nicht existent ist, weil sich dort der Drehmechanismus befindet - kann man sich auch ohne Wissen anhand der Lösungsvorschläge sehr leicht ableiten.

Hier kann auch niemand behaupten, dass man da nicht hätte problemlos (selbst unter den Druck) drauf kommen können. Und da die "Denkfehler"-Antwort gar nicht zur Auswahl stand, war das fast eine 100%ige Gewinnwahrscheinlichkeit und RTL wollte somit unbedingt einen Millionär krönen.

Schon etwas peinlich, wie ich finde.
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von baumarktpflanze
#1451333
Nur als kurze Anmerkung:
Lonewolff hat geschrieben:Wenn ich bedenke, dass der Kandidat schon vor drei Wochen begann und dort schon sehr viele mMn sehr leichte Fragen bekommen hatte, z.B. die Frage nach dem Monat mit den 28 Tagen für 64k, dann denke ich, dass RTL noch schnell vorm Jahresrückblick einen Millionär generieren wollte, nur eben eine Ausgabe zu spät war.
Da die Sendung mit ein paar Wochen Vorlauf und immer mit mehreren Folgen am Stück produziert wird - und in den letzten beiden Wochen eh Specials liefen, hätte man für den Rückblick entsprechend planen können.
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von rosebowl
#1451350
Also ich schließe mich da absolut den kritischen Stimmen an. Ich glaub, ich hab noch nie jemandem weniger die Million gegönnt.

Ein unfassbar nerviger Kandidat, der sich durch insgesamt drei Sendungen gelabert hat, teilweise echt sehr popelige Fragen bekam, sogar die nur mit viel drum herum-Gesülze und Hilfe gebacken gekriegt hat (ich sag nur "welcher Monat hat 28 Tage?" :P ), und dann noch die Million quasi geschenkt bekam. Also nee, das geht gar nicht. Da wundert es mich tatsächlich nicht, wenn die Quoten in den Keller gehen - zumal man mit dem letzten 80er-Special-Kandidaten ja genauso eine sinnfreie Laber-Arie hingelegt hat.

Ich dachte gestern wirklich, ich muss wahlweise in die Tischkante beißen oder den Fernseher aus dem Fenster werfen :P Spätestens beim dritten "Also nochmal..." hätte ich glaub ich als Kandidat, der da hinten sitzt und auf seine Chance wartet, protestiert. Eine halbe Stunde für eine Antwort - das ist wirklich jenseits von Gut und Böse.
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von baumarktpflanze
#1451351
rosebowl hat geschrieben:Ich dachte gestern wirklich, ich muss wahlweise in die Tischkante beißen oder den Fernseher aus dem Fenster werfen :P Spätestens beim dritten "Also nochmal..." hätte ich glaub ich als Kandidat, der da hinten sitzt und auf seine Chance wartet, protestiert. Eine halbe Stunde für eine Antwort - das ist wirklich jenseits von Gut und Böse.
Naja, es gab für ihn ja noch die Zusammenfassung der letzten Sendungen, dazu die Werbepause. Man mag die restlichen 15 Minuten vielleicht überzogen haben, aber da er die Frage logisch herleiten konnte und nicht zuletzt auch nicht einfach still vor sich hin überlegte, sondern gewisses Entertainment bot, waren die 15 Minuten allein schon quotentechnisch sinnvoller investiert, als nach fünf Minuten den nächsten Kandidaten bei 50 Euro anfangen zu lassen. Dazu kommt, dass die Kandidaten ja eh auf Länge zusammengeschnitten werden.
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von rosebowl
#1451359
Naja, die Zusammenfassung waren knapp 10 Minuten (was ich schon ziemlich daneben fand, ich kann mich auch nicht erinnern, dass man das, zumindest in dieser Ausführlichkeit, bei anderen Kandidaten schon gemacht hat), und Werbung kam ja erst, nachdem er seine Antwort um viertel vor 9 eingeloggt hatte. Also für die anderen Kandidaten war damit die halbe Sendezeit schon rum...

Es ist ja völlig ok, dass man bei einer Millionenfrage (ich stimme übrigens zu, dass die Frage höchstens für 8.000 geeignet gewesen wäre) ein bisschen Spannung reinbringen will. Und dass er quatscht, sich die Antwort herleitet etc - alles geschenkt. Aber das war einfach maßlos übertrieben. Einen Kandidaten, den er nicht mag, hätte Jauch schon nach der Hälfte der Zeit gedrängt, endlich zum Punkt zu kommen...
Also für mich war das kein Entertainment, ich war einfach nur genervt. Auf der FB-Seite merkt man auch, dass es anscheinend fast nur Leute gab, die das ganze toll fanden, oder Leute, die es komplett grottig fanden. Also zumindest hat die ganze Geschichte polarisiert... :D
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von baumarktpflanze
#1451363
Die ausführliche Zusammenfassung hat mich auch überrascht. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass man diese im Nachhinein noch produziert hat, weil das im Rahmen der engen Aufzeichnung an sich gar nur schwer möglich ist.
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von rosebowl
#1451364
Naja, man hat ja zwischendurch Reaktionen von ihm und auch von Jauch auf bestimmte Situationen gesehen, also muss die Zusammenfassung bei der Aufzeichnung schon da gewesen sein.
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von baumarktpflanze
#1451366
Aber ohne Publikum, in Nahaufnahme. Da kann man auch im Nachhinein noch gut tricksen. Aber wir waren beide nicht dabei. Insofern ist das alles Spekulation.
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von rosebowl
#1451367
Ach so, darauf hab ich gar nicht geachtet, ob man da vom Publikum Reaktionen mitgekriegt hat. Zu dem Zeitpunkt war ich noch nicht genervt genug :D
von Familie Tschiep
#1451371
rosebowl hat geschrieben:ich sag nur "welcher Monat hat 28 Tage?" :P
Das war nicht die Frage, sondern der Schlüssel zur Beantwortung einer Frage.
Und das Geschwafel innerhalb der Sendung zeigte ja, dass die Frage nicht so leicht zu beantworten war.

Wenn man den Schlüssel findet, ist jede Frage leichter zu beantworten. Bei vielen Fragen finden die Kandidaten nicht den Schlüssel, gerade wenn es um die zeitliche Eingrenzung von historischen Persönlichkeiten geht.

Ich wette, die wenigsten Kandidaten hätten die Millionenfrage gewusst und sich dann getraut, zu antworten. Vom Fernsehsessel ist alles einfacher.
von Esel
#1451372
Familie Tschiep hat geschrieben:
rosebowl hat geschrieben:ich sag nur "welcher Monat hat 28 Tage?" :P
Das war nicht die Frage, sondern der Schlüssel zur Beantwortung einer Frage.
Und das Geschwafel innerhalb der Sendung zeigte ja, dass die Frage nicht so leicht zu beantworten war.
Die Frage war für die Summe die Einfachheit selbst. In der allergrößten Not hätte man einfach abzählen können. Der erste war ein Samstag, der zweite ein Sonntag, der dritte ein Montag usw.
von Familie Tschiep
#1451374
Esel hat geschrieben:
Familie Tschiep hat geschrieben:
rosebowl hat geschrieben:ich sag nur "welcher Monat hat 28 Tage?" :P
Das war nicht die Frage, sondern der Schlüssel zur Beantwortung einer Frage.
Und das Geschwafel innerhalb der Sendung zeigte ja, dass die Frage nicht so leicht zu beantworten war.
Die Frage war für die Summe die Einfachheit selbst. In der allergrößten Not hätte man einfach abzählen können. Der erste war ein Samstag, der zweite ein Sonntag, der dritte ein Montag usw.
Hätte, aber man muss eben auf solche Ideen kommen.
Im Studio sind ja nicht so viele auf die einfache Idee gekommen, sonst wären nicht so viele sitzen geblieben.

Ich wäre an einer anderen Fragen sehr blamabel gescheitert.
Und die Fragen soll ja prinzipiell lösbar sein.
von logan99
#1451375
Familie Tschiep hat geschrieben: Ich wette, die wenigsten Kandidaten hätten die Millionenfrage gewusst und sich dann getraut, zu antworten. Vom Fernsehsessel ist alles einfacher.
Ich wette, die meisten (eigentlich alle) hätten die Millionenfrage gewusst. Jeder dürfte so einen Würfel schon mal gesehen haben und wenn man kein räumliches Denkvermögen hat und etwas von Volumenrechnung versteht, kann man immer noch stupide abzählen. Wenn man dann den Fehler mit dem Drehmechanismus übersieht, hat RTL ja extra noch diese falsche Antwort als Lösung ausgelassen, genauso wie eine größere/kleiner Würfelvariante anhand der Lösungsvorgaben ausgeschlossen werden konnte.

Sorry, aber einfacher geht es nicht.
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von rosebowl
#1451376
Esel hat geschrieben:
Familie Tschiep hat geschrieben:
rosebowl hat geschrieben:ich sag nur "welcher Monat hat 28 Tage?" :P
Das war nicht die Frage, sondern der Schlüssel zur Beantwortung einer Frage.
Und das Geschwafel innerhalb der Sendung zeigte ja, dass die Frage nicht so leicht zu beantworten war.
Die Frage war für die Summe die Einfachheit selbst. In der allergrößten Not hätte man einfach abzählen können. Der erste war ein Samstag, der zweite ein Sonntag, der dritte ein Montag usw.
Eben. Dass das nicht die Frage war, weiß ich schon. Aber wenn man liest, dass zwei Monate hintereinander mit dem gleichen Wochentag anfangen - das kann ja nur so sein, weil einer eben genau 4 Wochen hat und nicht 2-3 Tage mehr wie sonst. Und da es nur den einen Monat mit 4 Wochen gibt, ist es mir völlig schleierhaft, wie man da ewig dran rumkauen konnte.

Was ich damit meinte ist einfach, dass er sehr einfache Fragen hatte. Nicht erst bei der Million, sondern schon vorher.
von Familie Tschiep
#1451378
rosebowl hat geschrieben:
Esel hat geschrieben:
Familie Tschiep hat geschrieben:
rosebowl hat geschrieben:ich sag nur "welcher Monat hat 28 Tage?" :P
Das war nicht die Frage, sondern der Schlüssel zur Beantwortung einer Frage.
Und das Geschwafel innerhalb der Sendung zeigte ja, dass die Frage nicht so leicht zu beantworten war.
Die Frage war für die Summe die Einfachheit selbst. In der allergrößten Not hätte man einfach abzählen können. Der erste war ein Samstag, der zweite ein Sonntag, der dritte ein Montag usw.
Eben. Dass das nicht die Frage war, weiß ich schon. Aber wenn man liest, dass zwei Monate hintereinander mit dem gleichen Wochentag anfangen - das kann ja nur so sein, weil einer eben genau 4 Wochen hat und nicht 2-3 Tage mehr wie sonst. Und da es nur den einen Monat mit 4 Wochen gibt, ist es mir völlig schleierhaft, wie man da ewig dran rumkauen konnte.
Darauf muss man erst einmal kommen.

Bei der Würfelfrage muss man auch erst einmal auf den Lösungsweg kommen, mir war das nicht sofort klar.
von logan99
#1451381
Familie Tschiep hat geschrieben: Bei der Würfelfrage muss man auch erst einmal auf den Lösungsweg kommen, mir war das nicht sofort klar.
Was für ein Lösungsweg? Du hast einen Würfel der aus "Steinen" besteht (gibt die Frage ja schon vor). Das ein Würfel 3-dimensional und so hoch,wie breit als auch tief ist, lernt man bereits in der Grundschule. So dann müsste man also nur noch wissen aus wie viel Steinen eine Reihe besteht. Das man das nicht weiß, kann natürlich sehr leicht passieren - gut, dann probiert man einfach mal kurz aus und merkt schnell, das anhand der Lösungsvorgaben nur eine Reihe richtig sein kann. So jetzt könnte man noch drauf reinfallen, dass eben in der Mitte auch ein Stein ist, aber RTL war ja noch so lieb und hat genau diese Stolperfalle weggelassen :D

Also bitte, wie hätte man hier falsch liegen sollen?
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von baumarktpflanze
#1451383
Ich kann die Kritik, die Frage sei zu einfach, auch nicht ganz nachvollziehen. Dann muss man über die Kriterien sprechen, die eine Millionenfrage ausmachen - und fragen, für welchen Teil der Bevölkerung die Frage schwer ist und wer sie leicht beantworten kann. Und da geht es los:

Ist es Allgemeinwissen, wie der Begleiter von Hillary bei der Besteigung vom Mount Everest hieß oder kann man das wissen? Wissen wirklich große Teile der Bevölkerung nicht, was das D in D-Zug bedeutet? Und das Schreckenberg-Modell - ist es nicht wahnsinnig einfach, wenn man sich mal mit dem Thema Mobilität auseinandergesetzt hat? Und wenn das also zu einfach oder zu schwer ist - warum eigentlich? Die Antwort auf die Fragen sind wahnsinnig subjektiv. Und ein entsprechendes Modell dazu habe ich hier auch noch nicht gelesen.

Dazu kommt: allein die Drucksituation im Studio kann einfachste Fragen unlösbar machen. Kandidaten scheitern doch meist nicht an 300 Euro Fragen, weil sie zu doof dafür sind. Insofern hat Tschiep sehr recht, wenn er sagt: Du musst den Schlüssel finden zu einer Frage. Und das ist zu Hause sehr viel einfacher als im Publikum oder erst recht auf dem Stuhl.

Auch die Kritik, dass Jauch zuviel geholfen habe, kann ich nicht ganz nachvollziehen. Er hat dem Kandidaten im Grunde nur erklärt, dass in der Frage keine Falle ist und beide über den selben Würfel sprechen. Die Antwort zielt auf das Verständnis der Frage ab und sollte somit wie bei jeder anderen Frage selbstverständlich sein. Jauch stellte auch seine Hände erst bereit, als klsr war, dass det Kandidat den Lösungsweg hatte und es nur noch um die richtige Zahl ging. Er half auch nicht beim Addieren oder multiplizieren.

Insofern: Es ist wahnsinnig einfach hinterher zu sagen, dass es zu leicht war, weil es wahnsinnig einfach ist, den Besserwisser zu spielen.
von logan99
#1451386
baumarktpflanze hat geschrieben: Insofern: Es ist wahnsinnig einfach hinterher zu sagen, dass es zu leicht war, weil es wahnsinnig einfach ist, den Besserwisser zu spielen.
Nein, es ist wahnsinnig einfach hinter zu sagen, dass es zu leicht war, weil es wahnsinnig einfach ist zu erkennen, dass es zu leicht war.

Deine gesamten Argumente die du hier aufführst sind doch nichtig. Es war eine Grundschulaufgabe die jeder problemlos lösen kann. Dazu gab es keinen Zeitdruck, so dass man sich in aller Ruhe mit der Frage befassen und mehrfach durchgehen konnte.

Von was für einen Schlüssel oder Lösungsweg redet ihr beide denn? So etwas war nicht notwendig, da RTL durch die Lösungsvorgaben alles problematische bereits ausgeschlossen hat. Wie hätte man denn auf eine der anderen Antwortmöglichkeiten (außer eben 26) kommen sollen?
von Familie Tschiep
#1451388
Bei der Mount Everest-Frage waren auch ein paar Kandidaten dabei, die man hätte ausschließen können.

Es sind häufig Fragen, wo man mit etwas Cleverness und ein wenig Bildung hübsch ausschließen kann, das fehlt den meisten Kandidaten schwer.
Ich gebe recht, mit etwas Nachdenken und ein paar Grundkenntnissen kam man auf das Ergebnis 26 kommen. Aber das ist oft so.
Nein, ich glaube nicht, dass der Schlüssel so leicht war, dass es jeder gelöst hätte, vielleicht hätte es jeder wissen können, heißt aber nicht, dass es jeder weiß.

Die Everest-Frage fand ich auch recht schwer, weil es nicht der Blockbuster war. Außerdem hätte man wissen müssen, wer Skispringer war und was AFAIK bedeutet, letzteres ist für Rentner nicht leicht. Die Briefmarkenfrage oder die Schachfrage hätte auch nicht jeder gewusst. Ich wäre an der Winterfrage gescheitert.
von logan99
#1451390
Nochmal, wie willst du auf eine andere Lösung (bezogen auf die Antwortmöglichkeiten) außer 26 kommen? Das einzige was man hier als so etwas wie Lösungsweg oder Schlüssel ansehen könnte wäre vorab zu wissen, was ein Würfel ist. Gut, wenn das eurer Ansicht nach anspruchsvoll genug bei einer Millionenfrage ist, dann will ich nichts gesagt haben :D
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von baumarktpflanze
#1451391
Die Argumentation ist absurd. Denn im Grunde ist es genauso einfach zu sagen, was das D in D-Zug bedeutet. Auch hier kann man sagen, dass die Aufgabe Grundschulniveau hat, zumal man sich das sehr gut herleiten konnte.

Die Einschätzung ist rein subjektiv, auch deshalb, weil niemand bisher ein Modell geliefert hat, um den Schwierigkeitsgrad zu objektivieren. Sicher kann man die einzelnen Steine in Kopf abzählen, wenn man denn weiß, was ein Zauberwürfel ist und man die Ruhe ubd Konzentration bei dieser Summe aufbringt. Die Möglichkeit, sich zu verzählen ist groß. Die Frage nach den Steinen, die innen drin sein könnten verwirrt zusätzlich.

Und nicht zuletzt geht das Zeitdruck-Argument fehl, weil Kandidaten immer gewisse Zeit bekommen und man das am Ende schlicht zusammenschneidet. Die Zeit wird unso größer, je höher die Summe ist. Und je mehr man merkt, dass ein Kandidat auf dem richtigen Weg ist.
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