Sergej hat geschrieben:baumarktpflanze hat geschrieben:BungaBunga hat geschrieben:Das habe ich auch alles gelesen, heißt das in der Konsequenz, dass es bis 2018 dann keinen weiteren NDR Schweiger Tatort mehr geben wird, abgesehen von der jetzt noch bevorstehenden Ausgabe ?
Ja, es sind laut Drehspiegel beim Tatort keine weiteren Folgen mit Til Schweiger bis zur Ausstrahlung des Kinofilms im Free-TV 2018 geplant.
Edit: Laut Kino.de ist der Kinostart von Tatort: Off Duty nicht am 25.02., sondern schon am 04.02. (Welch ein bescheuerter Name :roll: )
Dachte der Kinofilm sollte das Finale sein, jetzt folgt doch noch mehr von dem Schund :roll: ?
Der Tatort am Sonntag ist der vierte Film mit Nick Tschiler. Der fünfte Film ist dann der Kino-Tatort, der 2018 im Fernsehen ausgestrahlt wird.
Sergej hat geschrieben: Gibt ARD da viel dazu für die Produktionskosten? Hoffe mal nicht, die sollen lieber mal daran arbeiten ihr Programm zu verbessern und die Sender reduzieren.
Die Wikipedia schreibt zu den
Produktionskosten eines Tatortes:
Wikipedia hat geschrieben:Das durchschnittliche Produktionsbudget eines Tatorts betrug 2003/2004 noch 1,43 Millionen Euro und sank bis 2011 auf 1,27 Millionen Euro pro Folge. In 2015 gab Das Erste die durchschnittlichen Kosten eines 90minütigen Tatorts mit 1,395 Millionen Euro (15.500 Euro/Minute) an. Die tatsächlichen Kosten variieren aber stark nach Produktionsart und der jeweiligen Rundfunkanstalt. Das Schweizer Fernsehen gab im Jahr 2015 Produktionskosten von 2,1 Millionen Franken für die eigenen Tatorte an.
Die Fernsehtatorte von Schweiger werden auf ca.
1,6 - 2 Millionen Euro pro Folge taxiert.
Zum Kinofilm: Die Produktionskosten für den Schweiger-Kinofilm liegen laut
Tatort-Blog bei 8 Millionen Euro. Der
Tagesspiegel spricht von der gleichen Summe. Der NDR trägt davon sicher einen Teil, aber nicht die Gesamtsumme. Denn:
Syrreal Entertainment, die Produktionsfirma des Regisseurs Christian Alvart, und
Barefoot Films, die Produktionsfirma von Til Schweiger, verantworten gemeinsam die Produktion. Ko-Produzent ist Warner Bros. in Zusammenarbeit mit dem NDR.
Zum Vergleich: Schweigers Film Schutzengel, produziert von barefoot und Warner Bros. kostete laut Wikipedia
7,5 Millionen US-Dollar, laut BILD
7,5 Millionen Euro. Die Produktion wurde dabei mit Mitteln aus der Filmförderung unterstützt, darunter mehr als 1,1 Millionen Euro von der
Filmförderungsanstalt und 200.000 Euro vom
Medienboard Berlin-Brandenburg. Aus Steuermitteln wurde insgesamt 3,2 Mio Euro für Produktion und Promotion beigetragen.
Die von ProSiebenSat1 mitproduzierte Komödie "Kokowääh" kostete
5,65 Millionen Euro. Ein Teil der Kosten wurde auch hier aus Steuergeldern finanziert.