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von Fernsehfohlen
#1477964
Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand

Kannte dieses Werk bereits als Hörbuch und habe mich entsprechend gefreut, dass die ARD die schwedische Verfilmung (2013) am Montag werbefrei in deutscher Free-TV-Premiere ausgestrahlt hat. Daran, dass ich erst jetzt nach fünf Tagen meine Eindrücke dazu schildere, kann man vielleicht schon erahnen: So richtig geflasht war ich von dem Film nicht. Insbesondere die Darsteller-Leistungen haben mich ein wenig enttäuscht, denn im Buch empfand ich gerade Allan Karlsson (hier gespielt von Robert Gustafsson, der mich in der Maske übrigens extrem an einen deutschen Schauspieler erinnert hat, dessen Name mir aber leider nicht einfallen will) und dessen Kumpane als sehr charismatisch und eigen, hier hingegen wirkten sie ein wenig hölzern.

Dass Karlssons Darsteller nicht einmal ansatzweise an die 100 Jahre herankommt (der Darsteller war bei den Dreharbeiten nicht mal 50) merkt man ihm auch viel zu deutlich an. Die Gebrechlichkeit wirkt oft mittelmäßig imitiert, die Figur ist zu sehr an "Forrest Gump" angelehnt. Die Crux ist natürlich, dass der Darsteller in den Rückblenden auch den jungen Alan Karlsson spielen muss, aber hier wäre es meines Erachtens zielführender gewesen, mit mehreren Schauspielern zu arbeiten und einen älteren Hauptdarsteller zu engagieren.

Gut gefallen hat mir, dass man den sehr trockenen, schwarzen und makabren Humor der Vorlage weitgehend beibehalten und nicht auf billige Effektfeuerwerke gesetzt hat. Zwar fehlen einige Passagen aus dem Buch, aber das kann man als begrüßenswerten ökonomischen Schritt bezeichnen, um den Film nicht allzu langatmig werden zu lassen oder die Hauptstory allzu gehetzt durchackern zu müssen. Generell fand ich die ständigen Zeitsprünge etwas anstrengend, auch wenn die Erzählungen aus der Vergangenheit mit historischen Bezügen durchaus ihren Witz haben. Auch das ist aber nichts, was man dem Film anlasten müsste.

Unterm Strich würde ich sagen: Diese Verfilmung kann man sich anschauen, wenn man einen unterhaltsamen Film mit nicht allzu oberflächlichem Humor sehen möchte. Gerade in Sachen Figurenzeichnung bleibt sie aber doch etwas hinter dem Roman zurück. Im Zweifel lieber lesen als schauen.

6/10


Fohlen
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von Fernsehfohlen
#1478127
Nichts zu verzollen (2010)

In dem beschaulichen französisch-belgischen Grenzörtchen Courquain gab es schon immer Konkurrenz zwischen Wallonen und Franzosen. Besonders der belgische Grenz-Beamte Ruben kann es kaum fassen, dass das Schengener Abkommen in Kraft treten soll und seine Position damit mehr oder weniger obsolet wird. Sein französischer Kollege Mathias hingegen sieht die Sache eher gelassen, zumal er mit Rubens Schwester eine heimliche Affäre pflegt. Dann aber soll Mathias ausgerechnet mit Ruben einen mobilen französisch-belgischen Patrouillendienst antreten. Da ist Streit und Chaos programmiert...

Ich hatte heute einfach Lust auf eine harmlose, leicht verdauliche und doch nicht primitive Komödie und mich dann einfach auf diesen Film von Dany Boon eingelassen, der mir mit "Willkommen bei den Sch'tis" vor einigen Jahren ein herrlich überdrehtes, sympathisches und herzliches Vergnügen beschert hat, ohne dass ich das Gefühl hatte, "dumm" unterhalten zu werden. Das alles trifft auch irgendwie darauf zu und für einen kurzweiligen Abend taugt der Film allemal, aber so recht sprang der Funke nicht über. Auch wenn ich mich jetzt einige Jahre in die Vergangenheit versetzen muss, um mich an die "Sch'tis" zu erinnern, habe ich sie als etwas weniger überdreht und als etwas feingeistiger und mehr auf Situationskomik abzielend in Erinnerung.

Was "Nichts zu verzollen" aber in jedem Fall bietet, sind witzige, skurrile Charaktere und einige urkomische Szenen, für die sich der Konsum auch dann durchaus lohnt, wenn man die "Sch'tis" bereits gesehen hat. Ich jedenfalls bereue den Konsum nicht, bin aber eben auch nur mäßig euphorisiert, da ich den "Vorgänger" als noch etwas treffsicherer, charmanter und eben auch tiefsinniger im Gedächtnis habe, man aber eben aufgrund der Optik, der Dialekte, der Darsteller und des sehr ähnlichen Humors kaum davon loskommt, diesen Vergleich zu ziehen. Somit bleibt für mich unterm Strich ein "kann man gucken, muss man nicht"-Erlebnis.

6/10


Fohlen
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von Fernsehfohlen
#1478369
Sunset Boulevard - Boulevard der Dämmerung (1950)

In Hollywood ist der Drehbuchautor Joe Gillis (William Holden) nur wenig erfolgreich. Beim Versuch, sein Auto vor der Pfändung zu retten, landet er auf einem alten Anwesen am Sunset Boulevard, in dem die längst vergessene Stummfilmdiva Norma Desmond (Gloria Swanson) mit ihrem merkwürdigen Butler Max (Erich von Stroheim) residiert. Norma kann einen Filmautor gut gebrauchen, denkt sie doch an ein glanzvolles Comeback. Als Gillis den willkommenen Job annimmt, kann er noch nicht ahnen, wie tief er sich bald in ein Netz aus Abhängigkeit, Ehrgeiz und Wahnsinn verstricken wird.

Dieses Drama von Billy Wilder ist dreifach oscarprämiert und hat darüber hinaus noch acht weitere Nominierungen abgestaubt. Es präsentiert uns eine Filmdiva des ganz alten Schlags, die sich nach dem Niedergang des Stummfilms auf ihr protziges, allerdings in einem schrittweisen Verfall befindliches Anwesen zurückzieht und der guten, alten Zeit frönt, in der sie noch ein gefeierter Star war - mitsamt Weltflucht und der Gier nach Präsenz, obgleich schon lange kein Hahn mehr nach ihr kräht.

Und damit wäre auch schon mein größtes Problem benannt, das ich mit diesem Film hatte: Norma Desmond ist ein solch langweiliger und etliche Male schon gesehener Charakter, dass ich mich zu keinem Zeitpunkt emotional mit ihr verbunden fühlte oder wirkliches Interesse dafür hatte, wie ihre Geschichte endet. Sie verkörpert - vermutlich gewollt - den Prototypen eines gescheiterten, selbstsüchtigen Hollywood-Stars, verhält sich wie ein solcher und nimmt das Ende eines solchen. Fand ich alles nicht sonderlich spannend, zumal die Story auch sehr vorhersehbar war. Nun ist der Film schon stolze 65 Jahre alt, aber zumindest in puncto Figurenzeichnung und Storytelling merkt man ihm dieses Alter meines Erachtens auch von vorne bis hinten an.

Sehenswert ist er dennoch allemal, da Gloria Swanson ihre eindimensionale Figur hervorragend verkörpert, es etliche wunderbar inszenierte Szenen und Kamera-Einstellungen zu bestaunen gibt, die beklemmende Atmosphäre wunderbar rübergebracht wird und es durchaus intensive, mitunter tragikomische Momente gibt. Handwerklich also kann ich das Standing als Drama-Klassiker also voll und ganz nachvollziehen, was die Handlung und insbesondere die Figurenzeichnung angeht, fand ich das alles für die kraftvoll intonierten Loblieder, die auf "Sunset Boulevard" gesungen wurden und werden, aber schon reichlich dünn. Vielleicht müsste ich hier etwas genügsamer sein, den historischen Kontext betrachten oder es als besonders reizvoll empfinden, dass Wilder hier stereotype Charaktere in eine stereotype Handlung einbettet. De facto aber langweilte es mich aber einfach ein wenig.

7/10


Fohlen
von eXtreme
#1478508
Gestern "Independence Day 2: Wiederkehr" im Kino angeschaut. Als großer Fan des 1.Teils kam ich einfach nicht an der Fortsetzung vorbei, auch wenn mir bereits vorher klar war, dass die Fortsetzung niemals an das Original heranreichen wird. Ich mag Roland Emmerichs Filme ja eigentlich - wenig Story, aber meist sympathische Rollen bzw. Darsteller und tolle Action. Quasi Hirn aus und Film ab. Independence Day 2 war nun zum Glück nicht ganz so schlecht wie vorher von mir befürchtet, aber der Knaller war es leider auch nicht. Storypotenzial war ja durchaus vorhanden, nur hat man es nicht geschafft, was daraus zu machen. Tolle Charaktere wurden verheizt, die so viel mehr Potenzial hatten - das ist wirklich schade! Jeff Goldblum, Bill Pullman, Liam Hemsworth, Joey King, Cela Ward, William Fichtner, Judd Hirsch ... alles Darsteller die ich mag, die aus dem Drehbuch auch das Beste herausgeholt haben, aber sich eben nicht völlig entfalten konnten. Manche Szenen waren langatmig und unnötig (Dr. Okun...) und andere wiederum gingen mir viel zu schnell, wo ich mir mehr gewünscht hätte, dass man sich mehr Zeit dafür nimmt. Man hatte wirklich das Gefühl, der Film dürfte ja keine Sekunde länger als zwei Stunden sein, wobei es diesem Film nicht geschadet hätte. Mein größter Negativpunkt ist übrigens eine Art "Robo-Kugel", auf die ich jetzt aber nicht näher eingehen werde, für die Leute, die sich den Film noch ansehen möchten. Meine Kritik klingt jetzt sicherlich schlimmer, als der Film letztendlich war, aber der Film hatte auch einiges Gutes zu bieten, u.a. wie sich die Technologie durch den ersten Angriff der Aliens entwickelt hat. Die haben es sogar geschafft, Wahrzeichen wieder aufzubauen, nur um sie in diesem Teil erneut zu zerstören :D . Ach ja und bevor ich es vergesse... die Musik von David Arnold hat hier eindeutig gefehlt. Die neue Musik war langweilig, oder besser ausgedrückt einfach nicht existent.

Wenn ich mich auf eine Punktzahl festlegen müsste: 5/10
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von rosebowl
#1478556
Ice Age 5
Ich war skeptisch, ob ihnen wirklich noch genug Stoff für einen fünften Teil einfällt, besonders weil ich vom letzten Teil nicht mehr 100% überzeugt war. Aber ich wurde positiv überrascht.
Scrat taucht nicht mehr einfach nur zwischendurch mal auf, sondern hat eine eigene kleine Geschichte, die zwar völlig durchgeknallt ist, aber immerhin erklärt, wie es dazu kam, dass die Planeten so stehen, wie sie jetzt stehen... :D
Und auch die Herde hat wieder eine schöne Geschichte: Es droht der Weltuntergang, und sie müssen zusammen versuchen, den Asteroiden, der auf die Erde zu rast, aufzuhalten... Diego ist nicht mehr allein, Peaches ist erwachsen geworden, Sid´s Oma und Buck sind auch wieder dabei... Alles sehr liebevoll erzählt. Macht auf jeden Fall Spaß :)


Money Monster

Der neuste Streich von George Clooney. Er spielt den Moderator einer Bösenshow, der seinen Zuschauern natürlich "totsichere" Anlagetipps gibt und natürlich den ultimativen Durchblick hat. Als einer dieser Tipps komplett abstürzt, dreht ein Anleger durch und nimmt ihn als Geisel.
Ein spannender Film über den Wahnsinn, der an den Börsen abgeht, über Werte, die sich eigentlich nur noch im virtuellen Raum abspielen und keine reale Grundlage mehr haben, über Manipulationen, darüber, wie egal der kleine Mann den großen Bossen ist...
Der Film ist nicht ganz so tiefgründig, wie er vielleicht sein könnte, so dass man ihn durchaus auch einfach als nettes Popcornkino geniessen kann. Er spricht aber einiges an, das einen durchaus auch zum nachdenken bringen kann, wenn man will...
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von LittleQ
#1478558
rosebowl hat geschrieben:
Money Monster

Der neuste Streich von George Clooney. Er spielt den Moderator einer Bösenshow, der seinen Zuschauern natürlich "totsichere" Anlagetipps gibt und natürlich den ultimativen Durchblick hat. Als einer dieser Tipps komplett abstürzt, dreht ein Anleger durch und nimmt ihn als Geisel.
Ein spannender Film über den Wahnsinn, der an den Börsen abgeht, über Werte, die sich eigentlich nur noch im virtuellen Raum abspielen und keine reale Grundlage mehr haben, über Manipulationen, darüber, wie egal der kleine Mann den großen Bossen ist...
Der Film ist nicht ganz so tiefgründig, wie er vielleicht sein könnte, so dass man ihn durchaus auch einfach als nettes Popcornkino geniessen kann. Er spricht aber einiges an, das einen durchaus auch zum nachdenken bringen kann, wenn man will...
Der Trailer sieht wirklich gut aus. Clooney mag ich, wie eine handvoll anderer Schauspieler, die natürlich auch Hollywood-Filme machen, aber eben nicht diese Mega-Blockbuster, sondern ein bisschen am mainstream vorbei.
Und Julia Roberts ist ja auch dabei. :mrgreen:
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von rosebowl
#1478560
Für einen echten Hollywood-Blockbuster müsste der Film deutlich mehr Action haben :D
Aber ich finde nicht, dass was fehlt. Also wir waren uns nach dem Film einig, dass er wirklich gut war.

Ich mag George Clooney auch. Nicht nur aus optischen Gründen :D
von Waterboy
#1478578
Viel wichtiger jodie Foster führte Regie.

Ich wollte den Film im Kino gucken doch er war leider schnell wieder aus dem Programm. Wird es halt die bluray in ein paar Monaten.
von logan99
#1478582
Waterboy hat geschrieben:Viel wichtiger jodie Foster führte Regie.
Naja, wäre schöner, sie mal wieder vor der Kamera zu sehen - Elysium ist nun auch schon 3 Jahre her, und die Rolle war jetzt nicht unbedingt etwas, womit man sie in guter Erinnerung behält.
von Sentinel2003
#1478625
Auf brennender Erde

schon damals im Kino, vor 10 Jahren (!!) fand ich den stark!!
Wieder eine grandiose Charlize Theron, dazu auch fantastisch Jennifer Lawrence und mehr in einer Nebenrolle Kim Basinger.


8,5/10
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von Neo
#1478629
Sah letztens mehr oder minder Sein letztes Rennen. Das war erschreckend mies. Ich hatte mir da ein nettes Filmlein erhofft (mochte damals auch den Trailer recht gerne), dass so insich stimmig und ganz sympathisch ist, aber Pustekuchen. Klischee an Klischee und ein emotionaler Moment, der den anderen übertreffen möchte. Mich hat das ziemlich kalt gelassen. Ich sah es dann auch nicht zu Ende - trotz Frederick Lau. Schade, dass man da so amerikanisch heranging. :?
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von rosebowl
#1478641
Echt jetzt?? Also gut, das Ende fand ich auch relativ schnulzig, obwohl ich ein Ende erwartet hatte, das mir noch mehr gegen den Strich gegangen wäre. Aber der Rest? Toller Film! Hab gerade nochmal geschaut, was ich dazu geschrieben hab, und festgestellt, dass ich das immernoch so unterschreiben kann. Starke Besetzung, aktuelle Thematik (der Marathon ist ja nur der Aufhänger...), Humor, traurige und nachdenkliche Momente ohne übermäßigen Kitsch... Ja, doch, das war eine positive Überraschung damals im Kino, weil ich eigentlich nicht viel erwartet hatte...
von Sentinel2003
#1478650
logan99 hat geschrieben:
Waterboy hat geschrieben:Viel wichtiger jodie Foster führte Regie.
Naja, wäre schöner, sie mal wieder vor der Kamera zu sehen - Elysium ist nun auch schon 3 Jahre her, und die Rolle war jetzt nicht unbedingt etwas, womit man sie in guter Erinnerung behält.
Sie hat doch schon öfter gesagt, das Sie sich Zeit lässt, Filme zu drehen und Ihre Familie viel wichtiger ist, als die Fillmbranche....ja, es ist schon sehr schade, das Frau Foster gerade mal alle 2 oder 2,5 vor der Kamera steht, wenn Sie dann Regie führt, wird das "vor der Kamera" noch seltener!!

Und, du hast Recht, Ihre Rolle in "Elysium" war nicht gerade der Hammer.... :roll:

Und, da gabs doch noch diesen Film mit Mel Gibson und diesem Teddy....?? Der ist doch gerade zu gnadenlos gefloppt....auch eine Frau Foster macht derzeit leider keine großen Blockbuster.....
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von Theologe
#1478816
Sentinel2003 hat geschrieben: Und, da gabs doch noch diesen Film mit Mel Gibson und diesem Teddy....??
Bieber
von Sentinel2003
#1478824
Theologe hat geschrieben:
Sentinel2003 hat geschrieben: Und, da gabs doch noch diesen Film mit Mel Gibson und diesem Teddy....??
Bieber
Jepp, sorry, natürlich Bieber....
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von Theologe
#1478860
Sentinel2003 hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben:
Sentinel2003 hat geschrieben: Und, da gabs doch noch diesen Film mit Mel Gibson und diesem Teddy....??
Bieber
Jepp, sorry, natürlich Bieber....
Film war allerdings auch vergessenswert.
von Sentinel2003
#1478869
Theologe hat geschrieben:
Sentinel2003 hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben:
Sentinel2003 hat geschrieben: Und, da gabs doch noch diesen Film mit Mel Gibson und diesem Teddy....??
Bieber
Jepp, sorry, natürlich Bieber....
Film war allerdings auch vergessenswert.
Wenn ich mich richtig erinnere, habe ich mal vor einiger Zeit eine Versuch unternommen um den Film zu Sehen....habe dann aber nach ca. dreiviertel der Zeit wohl abgebrochen....
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von Theologe
#1478891
Sentinel2003 hat geschrieben:
Wenn ich mich richtig erinnere, habe ich mal vor einiger Zeit eine Versuch unternommen um den Film zu Sehen....habe dann aber nach ca. dreiviertel der Zeit wohl abgebrochen....
Gute Entscheidung. Die Handlung des Films geht in eine ganz falsche Richtung. Die Route, die eingeschlagen wurde passte eher zu einer Komödie wie "Ted" der Ton blieb aber Drama, ohne den eigentlichen Zusammenbruch der Hauptfigur ausreichend zu beleuchten.
Ich hatte mich wirklich auf den Film gefreut, weil Mel Gibson mal wieder zu sehen war, aber wurde dann maßlos enttäuscht.
In Erinnerung habe ich jetzt noch die junge Jennifer Lawrence als Freundin des jüngst verstorbenen Anton Yelchin.
von TIMBO
#1478906
Hatte zuletzt mal zwei Filme nachgeholt ...

The Hateful Eight
Fand den Film echt gut gemacht. Verstehe zwar auch die Leute, die ihn zu langatmig fanden, aber für mich hat das wunderbar funktioniert. Ein echter Tarantino für mich.
Auch wenn das Ende, wie schon in früheren Filmen von ihm, nicht so hätte stattfinden müssen.
8/10

Jobs
Unterhaltsamer Film. Einziges richtige Manko: Auch wenn ich vorher wusste, dass der Film quasi nur zu 3 Terminen stattfindet, hat mir im nachhinein doch ein wenig mehr gefehlt. Ich habe mir wenig später noch den Film mit Kutscher über Jobs angeguckt, der diese Lücken gut füllte, dafür aber andere Lücken hatte. Beide zusammen ergeben dann ein nettes Gesamtwerk.
Für den Film mit Fassbender gebe ich 7/10 (für den mit Kutscher 5,5/10)
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von acid
#1478918
Theologe hat geschrieben:
Sentinel2003 hat geschrieben: Und, da gabs doch noch diesen Film mit Mel Gibson und diesem Teddy....??
Bieber
-e

Schlecht war der Streifen nicht. Muss man aber auch nicht gesehen haben.
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von LittleQ
#1478924
The Star Wars Holiday Special

Der Großteil des Filmes hört man Wookies gröhlen. Unterbrochen wird das eigentlich nur von völlig obskuren "Fernsehsendungen", Musik-Clips und Szenen, in denen man imperiale sieht, wie sie in Shops einkaufen oder Stofftiere zerreisen.

So stelle ich mir einen richtig bösen LSD Trip vor. Frage mich ernsthaft, was die da geraucht haben. :lol: :lol:
War dennoch schön "die Legende" mal gesehen zu haben. Einmal und garantiert nie wieder...für kein Geld der Welt. :lol: :lol:

2/10
von flom
#1478943
Unknown User

vlt lag es daran das wir nebenbei bisschen quatschten, aber es kam gar keine Horrorstimmung auf. Der ganze Plot wirkte Mega flach und das Ende dann noch flacher.

3/10


Verstehen sie die Belveiers

kA ob der Name nun ganz stimmt. Egal, ein solider Film, mit einer tollen Hauptdarstellerin. Allerings keine richtige Comedy. Leider wird das Potenzial des Wahlkampfes nicht wirklich genutzt.


6/10
von Sentinel2003
#1478965
acid hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben:
Sentinel2003 hat geschrieben: Und, da gabs doch noch diesen Film mit Mel Gibson und diesem Teddy....??
Bieber
-e

Schlecht war der Streifen nicht. Muss man aber auch nicht gesehen haben.

Ich kenne niemanden, auser hier den Theologen, der den Film gesehen hat....

Ist ja schön und gut, wenn Jodie Foster zum Film auch sagte, Sie stehe weiterhin hinter ihrem Kumpel Mel und hatte auch wohl wegen Ihrer Freundschaft den Film gedreht, aber, wat nützt es, wenn der Film niemanden hinterm Ofen vorlockt.... :roll:
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von LittleQ
#1478977
TIMBO hat geschrieben:Wo kann man sich das denn noch anschauen. Dachte Lucas hätte damals alle Kopien persönlich verbrannt .. :o
https://www.youtube.com/watch?v=Z_mmWCuYS0o

Aus irgendeinem Grund, ist der Kurz-Cartoon nicht in dem Link darüber mit zu sehen. Gehört auch zum Film und hier wurde auch das erste mal Boba Fett vorgestellt.
https://www.youtube.com/watch?v=PecI7g-h-Do&t=0s
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