US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
#610217
ultimateslayer hat geschrieben: Ja, aber bei den typischen Procedurals der 80er allá MacGyver, A-Team oder Knight Rider war es nunmal so, dass fast jede Folge nach der gleichen Schablone abgelaufen ist und das über Jahre.
Heutzutage kann man das eben (zum Glück) nicht mehr machen.
Und aktuelle Procuderals zeigen auch, dass man durchaus das Konzept variern, Charakterkonstellationen verändern usw. kann.
Und dass es sowohl Serials als auch Procuderals, also Serien ansich, schon länger als seit den 80ern gibt, bedarf glaub ich keiner Erinnerung :wink:
Das wollte ich doch sagen. 80s Procedurals haben einen ganz anderen Stil, genauso wie 90er Jahre Serien wie NYPD Blue oder Homicide nach einem anderen Strickmuster abliefen. Ich brauche auf jeden Fall kein Revival des 80er Jahre Stils.
#610245
Theologe hat geschrieben:
ultimateslayer hat geschrieben: Ja, aber bei den typischen Procedurals der 80er allá MacGyver, A-Team oder Knight Rider war es nunmal so, dass fast jede Folge nach der gleichen Schablone abgelaufen ist und das über Jahre.
Heutzutage kann man das eben (zum Glück) nicht mehr machen.
Und aktuelle Procuderals zeigen auch, dass man durchaus das Konzept variern, Charakterkonstellationen verändern usw. kann.
Und dass es sowohl Serials als auch Procuderals, also Serien ansich, schon länger als seit den 80ern gibt, bedarf glaub ich keiner Erinnerung :wink:
Das wollte ich doch sagen. 80s Procedurals haben einen ganz anderen Stil, genauso wie 90er Jahre Serien wie NYPD Blue oder Homicide nach einem anderen Strickmuster abliefen. Ich brauche auf jeden Fall kein Revival des 80er Jahre Stils.
Ich finde die Verbindung von Charakterzeichnung/entwicklung und Fall der Woche (wie es zum Beispiel in House hervorragend funktioniert) ist ein großer Schritt den Procuderals in den letzten Jahren gemacht haben.
Und das Serien wie CSI, Bones usw. (wobei ich da jeweils nur eine Handvoll Folgen gesehen habe) das auch immer mehr anwenden, zeigt dass es wohl auch in Zukunft in diese Richtung gehen wird.
#610409
Bzgl. "Leverage":

Wie gesagt, den Pilot fand ich noch recht vielversprechend, aber schon die zweite Episode hätte ebenso aus der Serie "A-Team" sein können. Und als zu Beginn der dritten Episode der alte Mann völlig aufgelöst erzählt, wie die Pferde geschrien hätten und der langhaarige Kämpfertyp gleich Pipi in den Augen bekam, habe ich abgeschaltet. So einen kitschigen Müll brauche ich nicht.
#610415
Also ich hab mir jetzt auch mal den Piloten angeschaut und bin noch recht zwigespalten.
Es wirkt wirklich alles sehr berechnet.
Die Charaktere sind alle übercoole, verrückte Spezialisten ihres Fachgebietes die immer irgend einen Oneliner auf den Lippen haben.
Es is halt alles wirklich sehr auf die Oceansfilme getrimmt.
Aber bei mir is die Rechnung eigentlich aufgegangen, ich fands cool, symphatisch und sehr unterhaltsam.
#610466
Ich bin gerade ein bißchen angepisst. Ganz davon abgesehen, das ein Großteil meiner Serien diese Jahr keine Christmas-Folge hatte, gab es in den letzten Wochen wieder etliche Pausen.

Greys Anatomy und CSI gabs diese Woche gar nicht, was mich heute Morgen doch ziemlich genervt hat als ich nach den neuen Folgen gesucht habe. Knight Rider läuft ja schon seit Wochen nicht mehr, Private Practice und Criminal Minds kamen zwar, aber beide mit eher schwachen Episoden (besonders PP). House lief letzte Woche schon zum letzten Mal in diesem Jahr, zum Glück als Weihnachtsfolge, wie auch NCIS diese Woche.

Gerade, dass weder GA noch CSI diese Woche ausgestrahlt wurden verstehe ich nicht. GA hätte ne schnulzige Weihnachtsgeschichte gut vertragen können und CSI hätte Grissoms Abschied (ohne Weihnachsfolge, die würde auch nicht passen) als letzes Highlight der TV-Season begehen können.
#610470
Ghostwriter hat geschrieben:und CSI hätte Grissoms Abschied (ohne Weihnachsfolge, die würde auch nicht passen) als letzes Highlight der TV-Season begehen können.
Zum Auftakt der Midseason ist so eine sicherlich quotenstarke Folge aber deutlich besser zu gebrauchen als vor Weihnachten, wenn in der nachfolgenden Pause das Momentum verloren geht.
#610525
Es gibt also wirklich Menschen, die auf diese "Weihnachtsfolgen" stehen? Mich nervt das immer tierisch, als ob der ganze Weihnachtsrummel draußen oder auch im sonstigen Fernsehprogramm nicht schon genug wäre.

Mein absoluter Alptraum: Eine Battlestar-Galactica-Weihnachtsfolge. Da fällt mir gerade ein, einen Baum gab's in 4x01 ja schon zu sehen. Waaahhhh!
#610531
Stormking hat geschrieben:Es gibt also wirklich Menschen, die auf diese "Weihnachtsfolgen" stehen? Mich nervt das immer tierisch, als ob der ganze Weihnachtsrummel draußen oder auch im sonstigen Fernsehprogramm nicht schon genug wäre.
Ich mag auch keine Weihnachtsfolgen. Liegt allerdings auch daran, dass die in D immer irgendwann im Jahr liefen, bloß nicht an Weihnachten :lol:
#610570
Ich kann diese Weihnachtsfolgen normalerweise auch nicht ausstehen, da sie meist auch deutlich schwächer sind als alle anderen Episoden der Serie.......aber dieses Jahr war ich von der Monk-Weihnachtsepisode von vor ein paar Wochen positiv überrascht gewesen....sie hatte zwar durchaus ihre Schwächen (vor allem die zu seinem Charakter unpassenden Handlungen von Stottlemeyer), aber insgesamt war sie eine der besseren Monk Episoden der letzten Zeit.
#610571
Ich hasse auch Weihnachtsfolgen bzw. generell alle Feiertagsfolgen, also auch Thanksgiving, Halloween etc. Zwar gibt es manchmal gut oder amüsante, je nach Serie, aber mich ödet sowas generell an.

GA kann eh schlecht Weihnachtsfolgen machen, wenn sie dem Zuschauer tatsächlich weismachen wollen, dass zwei bis drei Staffeln ein Jahr umfassen ;)
#610600
Also ich fand die Halloweenfolgen bei Buffy immer sehr amüsant.
Und auch die bei den Simpsons.
Es kommt echt auf die Seren an, aber manche machen viel aus den Feiertagen.
#610606
ultimateslayer hat geschrieben:Also ich fand die Halloweenfolgen bei Buffy immer sehr amüsant.
Und auch die bei den Simpsons.
Es kommt echt auf die Seren an, aber manche machen viel aus den Feiertagen.
Es kommt wirklich auf die Serie an, bei Buffy oder Supernatural passt sowas ja durchaus in die Serienmythologie.
#610938
Ghostwriter hat geschrieben:Ich bin gerade ein bißchen angepisst. Ganz davon abgesehen, das ein Großteil meiner Serien diese Jahr keine Christmas-Folge hatte, gab es in den letzten Wochen wieder etliche Pausen.
So ist halt das US broadcast System: 22 Folgen (plus/minus) müssen über 36 Wochen verteilt werden.
#611540
Stormking hat geschrieben:Bzgl. "Leverage":

Wie gesagt, den Pilot fand ich noch recht vielversprechend, aber schon die zweite Episode hätte ebenso aus der Serie "A-Team" sein können. Und als zu Beginn der dritten Episode der alte Mann völlig aufgelöst erzählt, wie die Pferde geschrien hätten und der langhaarige Kämpfertyp gleich Pipi in den Augen bekam, habe ich abgeschaltet. So einen kitschigen Müll brauche ich nicht.
Geht mir auch so. Den Pilot fand ich noch cool, schon die zweite Folge war total langweilig und durch die dritte hab ich mich regelrecht gequält. Ist ja wirklich immer und immer dasselbe. In die 4. Folge guck ich nochmal rein, aber denke, die Serie wird gekickt.
#618154
Meine Halbzeitbilanz der laufenden Season sieht ernüchternd aus. The Mentalist, Eleventh Hour, Worst Week, Gary Unmarried fand ich mäßig unterhaltsam und streiche jetzt in der Winterpause von meiner Watchlist. Knight Rider und Crusoe sind schon früher gestrichen worden, weil sie schlecht waren und Life On Mars steht auf der Kippe, weil es ähnlich wie die obigen Serien nur mittelmäßig unterhält. In eine zweite Season würde ich aber Stand heute auf keinen Fall gehen. My Own Worst Enemy fand ich etwas unterhaltsamer, aber traurig über die Absetzung bin ich auch nicht. Bleibt bei den Network-Neustarts noch Fringe, was ich gerne sehe und die gedämpfte Hoffnung auf Dollhouse, was ich aber unabhängig von der Qualität als D.O.A. ansehe. Dass Dirty Sexy Money auch nicht fortgesetzt wird, empfinde ich im Grunde sogar als Erleichterung, weil man es zur 2. Season leider in die falsche Richtung veränderte. Man hatte das Potential, aus der Serie eine ordentliche Drama-Serie mit Soap-Anteilen zu machen und entschied sich dazu eine Stories auf Daily-Soap mit guten Schauspielern zu drehen.
Angesichts der Tatsache, dass mit The Shield, Battlestar Galactica, ER, Friday Night Lights und Brotherhood fünf Serien auslaufen/ausgelaufen sind, die nicht nur zu meinen aktuellen, sondern meinen All-Time-Favorites zählen, bin ich natürlich ob des fehlenden Nachschubs sehr enttäuscht.
Gut war hingegen eine Serie von 2001, die jetzt noch mal ausgestrahlt wurde. Big Apple von David Milch hat mit fand ich sehr stark. Starbesetzung (für eine Serie) gut geschrieben und mit 8 weitestgehend serialisierten Folgen auch ordentlich abgeschlossen.
von DonnieDarko
#618213
Dann ziehe ich mal auch ne Halbbilanz. Viele neue Serien habe ich ja nicht angefangen. Was Neustarts betrifft, war die Season schon von Beginn an durch den Streik der letzten Season einfach uninteressant. Ansonsten, was alte Serien betrifft:

Desperate Housewives - Die Staffel startete gut und frisch, aber hat sich inzwischen wieder abgenutzt. Die letzten paar Folgen überzeugten mich nicht sonderlich, hoffe aber, dass es wieder aufwärts geht.

Samantha Who? - Habe irgendwie das Interesse an der Serie verloren und auch noch nicht mal die letzten zwei Folgen gesehen. Liegt wohl daran, dass mir Samantha als Charakter inzwischen auf die Nerven geht, auch wenn Christina Applegate einen guten Job hinlegt. Es wird wohl darauf hinauslaufen, dass sich die Folgen ansammeln und ich die Serie erst gegen Ende der Season wieder nachhole.

Dexter - Eine sehr enttäuschende Staffel mit guten Ansätzen, die aber ihr Potential einfach nicht ausgenutzt hat. Für Staffel 4 hoffe ich, dass man den Status Quo etwas verändert. Das braucht die Serie.

How I Met Your Mother - Die vierte Staffel gefällt mir bisher sehr viel besser als die zweite Hälfte der dritten Staffel. Bin mal gespannt, wie man die Schwangerschaften der Hauptdarstellerinnen vertuschen will.

Chuck - Hatte ich eigentlich abgesetzt, aber vor Weihnachten einen kleinen Marathon gemacht. Eigentlich immer noch unterhaltsam, aber mit wirklicher Freude schaue ich es nicht. Ich denke, ich werde die zweite Hälfte nicht mehr gucken. Mein Interesse ist einfach nicht mehr da.

Pushing Daisies - Verbesserte sich in Staffel 2 richtig stark. Schade, dass dann die Absetzung kam und die letzten drei Folgen anscheinend vor Sommer nicht mehr ausgestrahlt werden.

Life - Ein paar Änderungen gefielen mir nicht, aber insgesamt noch eine solide Serie. Trotzdem schwankt die Qualität der Folgen in dieser Staffel deutlich mehr als letztes Jahr.

Sarah Connor - Fing ich kurz vor Weihnachten erst an. Eine nett gemachte Serie, wobei ich der Serie bei einer Absetzung nicht hinterher weinen würde. Ich werde die zweite Hälte wegen der Terminator-Charaktere wohl weitergucken, aber ansonsten ist die Serie nicht wirklich eine Priorität.

Weeds - Sehr gelungene vierte Staffel.

Recht früh auf Grund mangelnder Qualität/Interesse abgesetzt: 90210, Dirty Sexy Money, Eli Stone

Die Midseason bietet aber jetzt in meinen Augen so einige Highlights: Die Rückkehr von Damages und Battlestar Galactica, die Premieren von Dollhouse und The United States Of Tara. Außerdem freue ich mich auf "Glee" und "Virtuality" sollte man die Serie/den Backdoor-Pilot noch diese Season sehen.
#618628
Tangaträger hat geschrieben:LOL, das war zu erwarten: :arrow: http://www.hollywoodreporter.com/hr/con ... 734e9273a0

Irgendwie scheinen die hauseigenen HBO-Autoren nichts Neues mehr auf die Beine zu stellen, oder täusche ich mioch da?
Wells hätte seine Serie "Smith" mal für HBO und nicht CBS entwicklen sollen. Gespannt bin ich aber eher auf seine Serie "LAPD" auf NBC.
#619682
Habe mir nun gestern die erste Folge "lie to me" angesehen und hat mir gut gefallen, die Darsteller waren gut und die Einführung inkl. Geschichte war auch unterhaltsam. Da ja "The Mentalist" sehr gut läuft, könnte auch "Lie to me" beim Publikum ankommen.

Zu Leverage: ich fand die erste Folge super, leider waren dann 2-4 nicht besonders interessant Epi. 5 war dann schon wieder besser - ich hoffe das es sich steigern wird, da ich die Schauspieler mag und mir eben die erste Folge wirklich super gefiel.
#619825
Theologe hat geschrieben:
Tangaträger hat geschrieben:LOL, das war zu erwarten: :arrow: http://www.hollywoodreporter.com/hr/con ... 734e9273a0

Irgendwie scheinen die hauseigenen HBO-Autoren nichts Neues mehr auf die Beine zu stellen, oder täusche ich mioch da?
Wells hätte seine Serie "Smith" mal für HBO und nicht CBS entwicklen sollen. Gespannt bin ich aber eher auf seine Serie "LAPD" auf NBC.
Laut Hollywoodreporter wird es nach dem Ende von ER, das nun doch volle 22 Episoden bekommt noch 6 Folgen von LAPD, bzw. jetzt Police geben. Was allerdings Kings in der Luft hängen lässt. Ich glaube nicht, dass sich NBC einen gefallen tut, wenn es beide Shows so spät, nach der Midseason bringt. Gegen Ende der Season fängt kaum einer noch was neues an, von beiden Serien verspreche ich mir allerdings etwas. Aber bei nur noch 10h Zeit für Shows und Serien braucht man ja auch nicht viel neues Material. The Office, 30 Rock, My Name Is Earl, Law & Order, Law & Order: SVU, Heroes, Deal Or No Deal und The Biggest Loser sehe ich mal als verlängert an. Hieße man bräuchte noch 2 Dramaserien und 1 Comedy. Das wären aktuell Chuck, Life oder Knight Rider bei den Dramen und Kath & Kim bei Comedy.
#620550
Theologe hat geschrieben:Meine Halbzeitbilanz der laufenden Season sieht ernüchternd aus.
Da ich immer noch mehr als genug nachzuholen habe, hält sich meine Enttäuschung in Grenzen, aber verglichen mit den anderen Seasons dieses Jahrtausends (das letzte Jahr war allerdings auch schon schwächer) dürfte das fraglos der schlechteste Nachschub von neuen Networkserien seit Ewigkeiten sein.
The Mentalist, Eleventh Hour, Worst Week, Gary Unmarried fand ich mäßig unterhaltsam und streiche jetzt in der Winterpause von meiner Watchlist.
Worst Week ist mein Guilty Pleasure und hat es bei mir an guten Tagen mittlerweile auf Earl Niveau geschafft. Mindestens eine Kategorie unter Curb, Scrubs, The Office oder HIMYM und hin und wieder immer noch mit peinlichen Rohrkrepierergags, aber Serien, die mich regelmäßig zum lachen bringen, sind zu rar gesät um das zu ignorieren. Ich freu mich sogar ein bißchen auf die neuen Episoden und wäre enttäuscht, wenn CBS den Stecker zieht.

Gary Unmarried habe ich schon vor ein paar Folgen gekickt. Leider kaum besser als Alle lieben Jim oder Two and a half men...wenn denn überhaupt.
The Mentalist gebe ich beim Deutschlandstart noch eine Chance, aber da müssen dann schnell mehr Episoden vom Kaliber des Piloten kommen um mich am Ball zu halten. Eleventh Hour habe ich nie begonnen und verspüre auch keinen Drang dies zu ändern.
Knight Rider und Crusoe sind schon früher gestrichen worden, weil sie schlecht waren
Knight Rider habe ich schon vorm Pilotfilm abgeschrieben. Crusoe zur Zeit auf Pause, aber falls Folge 4 wieder etwas besser wird, werde ich mir wahrscheinlich alle 13 Episoden ansehen. Der Pilot war ok.
und Life On Mars steht auf der Kippe, weil es ähnlich wie die obigen Serien nur mittelmäßig unterhält.
Life on Mars ist mein Fringe. Der beste Networkneustart. Es ist immer noch zu glatt um ans Original ranzukommen, Harvey Keitel wirkt wie in der falschen Serie und die Autoren suchen immer noch nach der richtigen Balance aus Mystery, Drama und Humor, aber wenn es gut ist, ist es richtig gut. Ich bin gespannt welche Richtung eingeschlagen wird sobald die Vorlagen ausgehen. Die erste britische Staffel hat man ja schon komplett verwurstet.
My Own Worst Enemy fand ich etwas unterhaltsamer, aber traurig über die Absetzung bin ich auch nicht.

Werde ich noch zu Ende schauen. Hat zu wenig aus dem Potential gemacht.
Bleibt bei den Network-Neustarts noch Fringe, was ich gerne sehe
Ich hinke ein paar Folgen hinterher und angeblich soll es gegen Ende zulegen, aber bisher ist es abgesehen vom verrückten Professor nur ein lauwarmer Akte X Aufguss, der es nicht einmal geschafft hat das Niveau der meist erstklassig inszenierten Auftaktminuten durchgängig zu halten.
und die gedämpfte Hoffnung auf Dollhouse, was ich aber unabhängig von der Qualität als D.O.A. ansehe.
Ich erwarte nach den Trailern und ersten Kritiken bestenfalls My Own Worst Enemy Niveau und bin mir zu 90% sicher, das sie es nicht in die zweite Staffel schaffen wird. Reinschauen werde ich trotzdem.
Dass Dirty Sexy Money auch nicht fortgesetzt wird, empfinde ich im Grunde sogar als Erleichterung, weil man es zur 2. Season leider in die falsche Richtung veränderte.

Trotz einiger toller Schauspieler nicht eine Episode gesehen.
Angesichts der Tatsache, dass mit The Shield, Battlestar Galactica, ER, Friday Night Lights und Brotherhood fünf Serien auslaufen/ausgelaufen sind, die nicht nur zu meinen aktuellen, sondern meinen All-Time-Favorites zählen, bin ich natürlich ob des fehlenden Nachschubs sehr enttäuscht.

Du hast noch The L-Word vergessen. :mrgreen:
Auch hier kann ich nur sagen, das ich glücklicherweise noch eine gut gefüllte Reserve an Qualitätsserien habe (darunter auch noch 2 Staffeln Brotherhood, die komplette 4-te Staffel Galactica und die komplette letzte Staffel ER. FNL müsste ich erstmal beginnen um zu sehen, ob ich es vermissen werde. :lol: Der Kinofilm war zumindest einer der besten Filme rund ums Footballumfeld.), so dass mich die aktuell dünn besiedelte Landschaft zwar besorgt, aber nicht direkt trifft.

Gut war hingegen eine Serie von 2001, die jetzt noch mal ausgestrahlt wurde. Big Apple von David Milch hat mit fand ich sehr stark. Starbesetzung (für eine Serie) gut geschrieben und mit 8 weitestgehend serialisierten Folgen auch ordentlich abgeschlossen.
Mal schauen, ob die sich noch finden lässt. :wink:
Laut Hollywoodreporter wird es nach dem Ende von ER, das nun doch volle 22 Episoden bekommt noch 6 Folgen von LAPD, bzw. jetzt Police geben. Was allerdings Kings in der Luft hängen lässt.
Ich finds zwar gut, das LAPD doch nicht vorzeitig gestorben ist, aber Kings ist (nach ABCs Fables für 2009) meine größte Networkhoffnung und sollte darunter nicht leiden.
#620563
str1keteam hat geschrieben:FNL müsste ich erstmal beginnen um zu sehen, ob ich es vermissen werde. :lol: Der Kinofilm war zumindest einer der besten Filme rund ums Footballumfeld.), so dass mich die aktuell dünn besiedelte Landschaft zwar besorgt, aber nicht direkt trifft.
Der Pilot ist der Kinofilm in Kurzform und ich war mehr als skeptisch, ob Kyle Chandler die großen Fußstapfen von Billy Bob Thornton ausfüllen kann. Aber diese Zweifel sind nur nach wenigen Episoden verflogen und wenn die Show ihren Ton gefunden hat, ist sie erheblich besser als der auch schon gute Film. Im Dramabereich spielt FNL bei den Networks in einer eigenen Liga.
von DonnieDarko
#620573
str1keteam hat geschrieben:
Dass Dirty Sexy Money auch nicht fortgesetzt wird, empfinde ich im Grunde sogar als Erleichterung, weil man es zur 2. Season leider in die falsche Richtung veränderte.

Trotz einiger toller Schauspieler nicht eine Episode gesehen.
Ist auch besser so. "Dirty Sexy Money" war in der ersten Staffel noch ein ganz netter Mix aus "Arrested Development", "Brothers & Sisters" und "Desperate Housewives", wobei es trotzdem hinter meinen Erwartungen zurückblieb (ich hatte mir nach dem ersten Trailer eine düstere Familien-Saga mit schwarzem Humor ausgemalt). In der zweiten Staffel wurde die Serie dann zu einer unerträglichen Soap auf Daily-Soap-Niveau mit übertriebenen Wendungen in der Story und alle Charaktere, die in der ersten Staffel noch ganz gut gezeichnet waren, wurden orientierungslos ins wandelnde Soap-Klischees entwickelt.

Ich habe in der letzten Zeit übrigens ein paar Pilot-Scripts gelesen (die auf SpoilerTV geleakt wurden) und schrieb für mein LJ ein paar Reviews: Virtuality , Lie To Me und Glee . Wäre nett, wenn einige von euch sie lesen wollen. Aber für die, die keine Lust haben, fasse ich hier mal kurz meine Meinung zusammen: "Virtuality" war brilliant. Ein echt qualitätsstarker Pilot, der mir sogar besser als das Script zum ursprünglichen "Dollhouse"-Pilot gefallen hat. Alle, die meine Posts im Dollhouse-Thread verfolgen, wissen wie gaga ich about Dollhouse bin, also wirklich eine herausragende Leistung. Ich hoffe die Serie schafft es ins Programm. Für "Glee" habe ich ja auch schon einen Thread aufgemacht. Das Script war zwar nicht so herausragend wie "Virtuality", aber es ist eine clevere, unterhaltsame und humorvolle Highschool-Show mit ansprechenden Charakteren. Ein bisschen hat es mich an Wb-Serien erinnert, wobei hier die Lehrer die eigentlichen Hauptrollen spielen. "Lie To Me" war unterhaltsam und interessant, doch als ich den Pilot in der letzten Woche gesehen habe, gefiel mir die Serie nicht mehr ganz so sehr. Die Serie wirkt auf mich in gefilmter Form zu aalglatt, zu perfektioniert, zu pilot-mäßig. Die Charaktere sind zwar recht gut gecastet und das Spiel zwischen den Charakteren ist durchaus interessant, aber eine Serie (ja, auch ein Crime-Produceral) muss für mich mehr bieten, um dauerhaft interessant zu sein. (siehe life) Vielleicht schaue ich aber trotzdem nochmal ein paar mal in die Serie rein bevor "Dollhouse" endlich startet.

Außerdem leakte ja auch der Pilot zu Showtimes "The United States Of Tara". Umgehauen hat mich der Pilot nicht, aber es war trotzdem ein ganz guter Pilot, der mich ein wenig an "Weeds" erinnerte, obwohl beide Serien wenig gemeinsam haben. Ich gebe der Serie auf jeden Fall ein paar Folgen.
#620813
gibt es eigentl. irgendwo eine übersicht, ob bereits aktuelle pilots geleakt sind bzw. wann damit zu rechnen ist?

hab mir dank den hinweis von donniedarko mal "lie to me" und "the us of tara" angeschaut ... fand bei recht gut ...

also falls jemand nähere infos zu irgendwelchen pilots hat, dann immer her damit ...
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