*Push*
Hab mir die 2. Staffel jetzt in 2 Tagen im Schnelldurchgang angeschaut. Es drängt sich geradezu ein Vergleich mit dem Suchtpotenzial von Meth und dem der Serie auf

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So gebannt ich die Folgen auch verfolgt habe bin ich jetzt doch etwas Zwigespalten.
Auf der einen Seite hat man zwei brilliante Hauptdarsteller (Bryan Cranston und Aaron Paul) die nicht nur für sich allein unter die Haut gehen sondern auch gemeinsam unglaublich viel Chemie haben (und schon wieder springt mir ein Wortspiel entgegen XD). Auch die hinteren Riegen sind durchwegs gut besetzt, was aber auch daran liegen könnte, dass die Schauspieler hervorragende Dialoge in den Mund gelegt bekommen.
Und dann gibt es noch diese wirklich genialen Breaking Bad - Momente, wo man einfach nur noch mit offenen Mund vor dem Bildschirm sitzt.
In der ersten Staffel waren das zB. die Explosion in Tucos Haus oder Tucos Komplettauszucker am Ende der Staffel.
Und die zweite Season bot gleich unzählige weitere solche Momente wie zB. das Kidnapping im Haus von Tucos Vater (?), das erste Gespräch mit Gus, Janes Tod vor Walts Augen oder natürlich auch die letzte Szene der Staffel.
Und das bringt mich auch zum einzigen Kritikpunkt: Es gab soviele "What The Fuck"-Momente, dass die Glaubwürdigkeit stark darunter leidet.
Irgendwie fürchte ich mich vor dem Nip/Tuck-Effekt, sprich der vollkommenen Lächerlichkeit der Stories um immer wieder neue Schocker parat zu halten.
Einerseits verstehe ich, dass man jede vorangegangene Staffel topen möchte, aber wieviele Leute soll Walter noch direkt oder indirekt killen bevor es entgültig zuviel wird?
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