- Mo 24. Mai 2010, 20:24
#825249
Ja das war wieder so ein Fall von: "Yes, damnit! I get it! Move on!"
Man hat da einen ganz, ganz tollen Charaktermoment zwischen Walt und Jesse angesteuert und in jeder Beziehung hervorragend umgesetzt - bis auf eine: dem Weg dahin. Kann doch nicht sein, dass die eine ganze Folge dafür brauchen diesen Punkt rüberzubringen. Eine ganze Folge, in der der Plot ansonsten komplett stillsteht. Ich hab mir ja immer gewünscht, dass sich Walt Jesse gegenüber auch mal emotional öffnet, sie sich nicht immer nur anzicken. So sehr mich der Detailreichtum von Walts Slowmo-Nervenzusammenbruch auch begeistert hat, so sehr ich diesen sauberen Schritt toller Charakterentwicklung auch würdige - es war einfach zu lang und zu viel davon. Sowas muss griffiger und effizienter gehen. So wird die Folge plötzlich zum Bremsklotz wo die Staffel in den letzten drei Folgen doch plötzlich zur Höchstform aufgelaufen ist und in schneller Folge brillante Szenen präsentiert hat. Hatte letztens leider gar keine Zeit das hier ausführlich zu würdigen, aber das war wie ein Hüftkranker, der plötzlich zum Rekordsprinter wird. Grandios. Und jetzt bin ich schon wieder zwiegespalten. Na gut, ich will nicht übertreiben. Es war ja nur eine Folge, die man mal als zwei Rollen Kammerspiel inszeniert hat. Eine Gimmickepisode. Unter dem Gesichtspunkt sogar eine gute. Im Staffelkontext aber trotzdem zu lang für das bisschen Erzählstoff.
Bobby hat geschrieben:Man kann zwar aus Scheiße nicht Gold machen, aber aus einer Fliege auf jeden Fall Silber.Brillanter Satz! Trifft es SO auf den Punkt!![]()
Ja das war wieder so ein Fall von: "Yes, damnit! I get it! Move on!"
Man hat da einen ganz, ganz tollen Charaktermoment zwischen Walt und Jesse angesteuert und in jeder Beziehung hervorragend umgesetzt - bis auf eine: dem Weg dahin. Kann doch nicht sein, dass die eine ganze Folge dafür brauchen diesen Punkt rüberzubringen. Eine ganze Folge, in der der Plot ansonsten komplett stillsteht. Ich hab mir ja immer gewünscht, dass sich Walt Jesse gegenüber auch mal emotional öffnet, sie sich nicht immer nur anzicken. So sehr mich der Detailreichtum von Walts Slowmo-Nervenzusammenbruch auch begeistert hat, so sehr ich diesen sauberen Schritt toller Charakterentwicklung auch würdige - es war einfach zu lang und zu viel davon. Sowas muss griffiger und effizienter gehen. So wird die Folge plötzlich zum Bremsklotz wo die Staffel in den letzten drei Folgen doch plötzlich zur Höchstform aufgelaufen ist und in schneller Folge brillante Szenen präsentiert hat. Hatte letztens leider gar keine Zeit das hier ausführlich zu würdigen, aber das war wie ein Hüftkranker, der plötzlich zum Rekordsprinter wird. Grandios. Und jetzt bin ich schon wieder zwiegespalten. Na gut, ich will nicht übertreiben. Es war ja nur eine Folge, die man mal als zwei Rollen Kammerspiel inszeniert hat. Eine Gimmickepisode. Unter dem Gesichtspunkt sogar eine gute. Im Staffelkontext aber trotzdem zu lang für das bisschen Erzählstoff.
"And in that moment, I swear we were infinite."