ultimateslayer hat geschrieben:McKing hat geschrieben:ultimateslayer hat geschrieben: Ähnliches galt für Allen Ball und True Blood.
Ich hoffe ich habs falsch verstanden. Du hast True Blood nur eine Folge gegeben? TB dreht erst nach 3 Folgen auf und macht dann erst süchtig.
Es war sogar eine Folge und ein Viertel und auch nur weil einige hier und auch private Freunde so vom späteren Verlauf geschwärmt haben und eben weil ich ein riesiger Fan von Six Feet Under bin. Aber ähnlich wie bei The Vampire Diaries (und das Vampir Thema ist in dem Fall zufällig) hab ich wenig Lust mich durch mehrere Stunden zu quälen, weil ja dann irgendwann irgendwo ein Lichtlein sein könnte.
Wie schon gesagt wurde, haben True Blood und Vampire Diaries erstens ungefähr so viel gemein wie Tim Burtons Batman mit Nolans Batman und zweitens sollte man Serien mit durchgehender Handlung grundsätzlich etwas Zeit zur Entwicklung geben, um sie beurteilen zu können. Bei Walking Dead haben wir z.B. nach der Pilotfolge die Hälfte des Casts noch gar nicht kennen gelernt oder nur durchs Bild huschen sehen. Der Spartacus Pilot war ein Kuddelmuddel aus grausam billigen und vielversprechenden Szenen. Erst ab Folge 5 kam die Handlung richtig ins rollen. usw. ...
Regisseure/Autoren mit einer klaren Stimme haben sich aus meiner Sicht natürlich einen Vertrauensvorschuß verdient. Egal, ob bei Serien, Filmen oder Büchern. Wer eine David E. Kelley oder Aaron Sorkin Serie mag, wird auch die meisten ihrer anderen Serien mögen. Wer ein paar Stephen King Bücher mochte, wird auch bei den meisten seiner anderen Werke gute Unterhaltung finden. Ein Scorsese liegt selbst in seinen schwächeren Arbeiten noch deutlich über dem Schnitt. Spielberg mag schon länger keinen Megakracher mehr abgeliefert haben, aber Krieg der Welten oder München zählen in ihren Genres trotzdem noch klar zum oberen Drittel des letzten Jahrzehnts.
Bei Procedurals wie Undercovers habe ich aber auch kein Problem schnell einen Schlussstrich zu ziehen, weil bei denen fast jede Folge nach einem gewissen Schema verläuft, so dass man relativ schnell weiß, ob es einem gefallen wird oder nicht.
Stefan hat geschrieben:von True Blood war eigetnlich nur Season 2 gut.. Season 1 war .. na ja.. und Season 3 war.. genau so
Hören Sie doch auf zu lügen.
Die hatten alle 3 schwächere Stoprylines, aber gut waren sie alle. Im Durchscnitt liegt bei mir Staffel 1 sogar noch immer vorne, weil mich dort keine Storyline so genervt hat wie Tara/Eggs oder die um Sams Bruder ...und weil sie das beste Finale hatte.
oder sie auf bestimmten Sendern laufen
Bei Serien ist das meist sogar wirklich noch aussagekräftiger als die Macher, denn eine Shawn Ryan Serie für CBS ist nicht zu vergleichen mit einer Shawn Ryan Serie für FX. Wenn man eine neue Showtime Dramedy, ein neues FX Actiondrama oder ein neues AMC Drama sieht, weiß man schon vorher in groben Zügen auf was man sich einlässt. Bei Network-Dramen weiß man zumindest was man nicht bekommt.
Theologe hat geschrieben:Nachdem mich Schindlers Liste, Amistad und Saving Private Ryan begeisterten, war nicht abzusehen, dass A.I. 2 1/2 h geballte Langeweile ist.
Ich würde da eher A.I. mit Amistad austauschen.

Das Skavendrama war für mich nur eine furztrockene Geschichtsstunde. Neben 1941 und E.T. der Spielberg, den ich am wenigsten mag. A.I. war bis zum widerlich kitschiogen Ende ein nettes Sci-Fi Drama mit Blade Runner Atmosphäre.