US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
#977084
Stefan hat geschrieben: rooofl.. wenn mir ein Freund heutzutage.. nach dem Ende.. Lost empfehlen würde, würd ich ihm danach eine knallen :) :lol: :lol:
Du siehst die falschen Motive. Das ist wie zu Schulzeiten, da war eine schlechte Note auch besser zu ertragen, wenn die eigenen Freunde auch versagt hatten. Sein Kumpel will einfach nicht alleine leiden.
#977091
Theologe hat geschrieben:
Stefan hat geschrieben: rooofl.. wenn mir ein Freund heutzutage.. nach dem Ende.. Lost empfehlen würde, würd ich ihm danach eine knallen :) :lol: :lol:
Du siehst die falschen Motive. Das ist wie zu Schulzeiten, da war eine schlechte Note auch besser zu ertragen, wenn die eigenen Freunde auch versagt hatten. Sein Kumpel will einfach nicht alleine leiden.
achso .. na gut :lol:
#977114
swarley hat geschrieben:Ich bin zur Zeit an Lost dran.
Nach langem Zureden eines Freundes, startete ich vor ein paar Tagen den Versuch, diesmal auf Englisch.
Bin seitdem infiziert, will wissen wie es immer weiter geht. 8)
Zur Zeit Season 1 Folge 22.
Lass dich nicht von den Hatern irritieren. Selbst wenn dir das Ende nicht gefällt, wird das ja nichts am wunderbaren Weg dorthin ändern. Wie so oft im Leben gilt: Der Weg ist das Ziel. :wink:

Es könnte trotzdem nicht schaden, wenn du dich darauf einstellst, dass nicht alle oder auch nur viele der brennenden Fragen zwangsläufig beantwortet werden. :mrgreen:
#977125
str1keteam hat geschrieben: Wenn es rein um Kritikergesabber und Feuilletonkatzbuckel geht, liegt Mad Men mittlerweile schon über den Sopranos.
Erlebe ich bisher anders. Und nicht nur unter Kritikern, sondern auch beim Publikum kann ich nicht erkennen, dass "Mad Men" bisher den Stellenwert der "Sopranos" erreicht hat. Im Gegenteil, Stimmen à la "tolle Verpackung, öder Inhalt" liest man zu Don Draper & Co. doch relativ häufig (ohne dem jetzt zuzustimmen).
str1keteam hat geschrieben: Von der Qualität als Gesamtprodukt würde ich aber auch rein objektiv keine davon deutlich über oder überhaupt über Deadwood, The Shield, Breaking Bad und co. einordnen.
"The Shield" lebt in erster Linie von seiner Spannung und Dramatik, vor allem nach hinten raus. In fast allen anderen Punkten steht die Serie aber deutlich hinter den großen Charakterdramen von HBO. Und ein Vic Mackey ist nicht mal ansatzweise so vielschichtig wie ein Tony Soprano - gelegentlich hab ich bei "The Shield" sogar das Gefühl gehabt, dass die Autoren fast krampfhaft versuchten, dem Straßenrambo ein paar sympathische Züge angedeihen zu lassen. Von ihrem offensichtlichen Fetisch für möglichst schockierende Bilder und Geschichten mal ganz abgesehen (besonders gut im Bonusmaterial "Hinter den Kulissen von Folge 315" zu beobachten).

"Deadwood" kommt den "Sopranos" vielleicht am nächsten, allerdings war die Westernserie leider zu kurz. "Breaking Bad" ist schon sehr gut, mir in einigen Momenten aber etwas zu unrealistisch.
str1keteam hat geschrieben: Die haben ja auch schlicht wesentlich mehr Screentime als die 1000 The Wire Figuren, die oft über einen langen Zeitraum in den Hintergrund rücken und deshalb stellenweise nícht über Archetypen oder Fußnoten hinaus kommen können.
Der Unterschied ist ja auch ein simpler: "The Wire" kümmert sich um das große Ganze, während sich eine Serie wie die "Sopranos" auf den Mikrokosmos einiger Hauptfiguren konzentriert. Wollte man beides miteinander kombinieren, käme man wahrscheinlich nicht unter 150 Folgen aus. Vielleicht findet sich ja mal ein Milliardär, der sein Geld nicht in Jachten, Wolkenkratzer oder Fußballvereine steckt, sondern die ultimative TV-Serie entstehen lassen will. Bild

Was "The Wire" betrifft: Gibt es überhaupt ein anderes Serienprojekt, das versucht hat, die Verhältnisse in den Familien, Straßen und Institutionen einer Stadt abzubilden? Dieser Satz aus der "New York Times" dürfte durchaus zutreffen: "So nahe wie in dieser Serie sind bewegte Bilder der Tiefe und dem Nuancenreichtum des Romans noch nie gekommen."

http://www.faz.net/s/Rub642140C3F55544D ... ntent.html
str1keteam hat geschrieben: Die Figuren sehe ich aber nicht vielschichtiger als einen Walter White, Vic Mackey, Tommy Gavin, Al Swearengen oder Don Draper.
Allein mit dem, was in Tonys Therapiesitzungen besprochen wird, könnte man die Hauptfiguren drei anderer Serien ausleuchten - und das ist nur ein Teil der Serie. Hinzu kommen u.a. die unzähligen Anspielungen und verschiedenen Deutungsebenen, durch die es auch bei mehrfacher Sichtung oft noch was zu entdecken gibt.

Vor allem haben mich "The Wire" und "The Sopranos" so tief wie keine anderen Produktionen in ihre Welt hineingezogen. In Baltimore fühlte ich mich am Ende quasi heimisch, obwohl ich von der Stadt vorher noch nie was gesehen hatte - und als die "Sopranos" zu Ende gingen, hatte ich das Gefühl, als ginge ein Teil meiner Familie. Okay, das ist dann allerdings hemmungslos subjektiv. Bild
#977164
Ich finde die Sopranos nach wie vor total überbewertet. 8) Mit der Serie bin ich nie warm geworden und für mich kam sie nichtmal ansatzweise an Highlights wie Six feet under, In Treatment, Breaking bad usw. heran. Auch nicht an Mad Men oder Boardwalk Empire, das ich derzeit mit Begeisterung sehe.
#977173
Theologe hat geschrieben:- Bill Henrickson hat 3 Frauen: Barbara, Nicki und Margie (geheiratet in der Reihenfolge) von deren Kindern spielen nur die beiden ältesten Sarah und Ben eine Rolle, sie sind natürlich Barbs Kinder.
- Bill hat einen Bruder: Joey, dessen Frau heißt Wanda
- Die Eltern von Bill und Joey sind Frank & Lois
- Bills Schwiegervater (Nickis Vater) ist Roman Grant der "Prophet" der Sekte, dessen erste Frau heißt Adaleen ihr ältester Sohn (Nickis Bruder) ist Alby.
Ich habe mir jetzt nochmals versucht anhand der IMDB Castlisten der ersten drei Episoden einen Überblick über alle Personen zu verschaffen bevor ich weiter schaue. Folgendes ist mir nun noch nicht ganz klar und vielleicht kannst du mir nochmals helfen:

- Don Embry hat zwei Frauen (Peg und ?) und einen Sohn (Jason). Aber die stehen in keinem Verwandtschaftverhältnis zum Rest des Casts, sehe ich das richtig?

- Rhonda Volmer ist wohl das Mädchen, das bei Adaleen und Roman lebt? Was hat es mir der auf sich? Die kann ich irgendwie gar nirgends zuordnen, zumal sie auch einen völlig anderen Nachnamen hat, wie alle anderen...
EDIT: Oh, jetzt habe ich gerade realisiert, dass die eine weitere Frau von Roman zu sein scheint ("married to the prophet" habe ich zuerst irgendwie automatisch mit Religion verbunden)...ist ja krank... :shock:
#977176
Shepherd hat geschrieben:Ich finde die Sopranos nach wie vor total überbewertet. Mit der Serie bin ich nie warm geworden und für mich kam sie nichtmal ansatzweise an Highlights wie Six feet under, In Treatment, Breaking bad usw. heran.
Ich glaube, man kann getrost behaupten, dass es eine Serie wie "Breaking Bad" ohne die "Sopranos" nicht gegeben hätte. Zumindest deuten diverse Gemeinsamkeiten darauf hin, dass der Autor sich auch davon inspirieren ließ.

Und so könnte man die ersten Sätze aus dem treffenden FAZ-Artikel zu "Breaking Bad" auch 1:1 auf das Mafia-Epos übertragen.
Diese Serie ist eine Zumutung. Das fängt schon damit an, dass sie ihre Zuschauer konsequent im Unklaren lässt, um welches Genre es sich überhaupt handelt. Hat man sich gerade in dem wohligen Gefühl eingekuschelt, eine schwarze Komödie zu schauen, reißt sie einem mit schockierend ernsten Wendungen und einer grausamen Gnadenlosigkeit gegenüber ihren Figuren den Boden unter den Füßen weg. Andererseits lässt sie gerade in die düstersten Momente des Dramas gern Knalleffekte von unfassbarer Komik platzen.

Ungemütlich macht sie es dem Zuschauer aber auch in der Frage, wie er sich zu den Charakteren und ihren Entscheidungen verhalten soll. (...)
http://www.faz.net/s/Rub510A2EDA82CA4A8 ... ntent.html

Was "Six Feet Under" betrifft: Hat mir im Vergleich zu den "Sopranos" zu viele Durchhänger, speziell in den Staffeln 3 und 4 nehmen die Macken und Neurosen diverser Figuren stellenweise ziemlich nervige Formen an. Dafür entschädigt dann immerhin Staffel 5 bis hin zum legendären, unvergesslichen Finale.
#977178
Wobei ich sagen muss, dass es mir ganz ähnlich wie Shepherd geht. Ich habe seit fast zwei Jahren die Komplettbox von den Sopranos (also fast sowas wie ein Blindkauf, zum verhältnismäßig kleinen Preis) und ich bin jetzt immer noch erst am Anfang der 4. Season. Ich find's nicht schlecht, aber bei mir ist nie so der Funke übergesprungen. Wirklich gepackt hat es mich nicht, woran das liegt, weiß ich selbst nicht.
Allerdings bin ich auch kein Riesen-SFU-Fan. :oops:
#977184
Molino hat geschrieben:Ich find's nicht schlecht, aber bei mir ist nie so der Funke übergesprungen.´
So Beispiele gibt's wohl bei jedem. Ich weiß z. B. zwar, dass "Buffy" erzähltechnisch zu den besten Serienproduktionen gehört, kann mich aber wegen des Dämonen- und Mysterykrams dafür nicht erwärmen. Hab mich bei einer ausgewählten Folge aber davon überzeugen können, dass die Serie deutlich besser ist, als man es wegen des Themas und der jugendlichen Schauspieler vermuten könnte.
Molino hat geschrieben: Wirklich gepackt hat es mich nicht, woran das liegt, weiß ich selbst nicht.
Kein Interesse an der Gangsterthematik, an den Familiendramen oder den Sitzungen bei der Therapeutin? Oder kein Bezug zu den Figuren, die dir vielleicht unsympathisch oder egal sind (hab ich als Grund schon öfter gehört)? Nicht dein Humor? Irgendwas wird es ja sein, das nicht auf deiner Wellenlänge liegt.

Oder andersrum gefragt: Welche Serien sind denn deine Favoriten?
#977188
Molino hat geschrieben:Wobei ich sagen muss, dass es mir ganz ähnlich wie Shepherd geht. Ich habe seit fast zwei Jahren die Komplettbox von den Sopranos (also fast sowas wie ein Blindkauf, zum verhältnismäßig kleinen Preis) und ich bin jetzt immer noch erst am Anfang der 4. Season. Ich find's nicht schlecht, aber bei mir ist nie so der Funke übergesprungen. Wirklich gepackt hat es mich nicht, woran das liegt, weiß ich selbst nicht.
Allerdings bin ich auch kein Riesen-SFU-Fan. :oops:
Geht mir genau so und ich habe die Sopranos schon komplett gesehen. Irgendwie war die Genialität der Serie zwar im Ansatz immer ersichtlich, aber einerseits ist auch bei mir der "Funke nie übergesprungen" so wirklich und andererseits war das ganze inhaltlich einfach immer viel zu repetitiv und vorhersehbar...im Prinzip überspitzt formuliert eine Dauerschleife von
versteckter Inhalt:
einer ist eine Rat oder passt sonst nicht mehr "dazu" (weil er z.B. schwul ist) und wird deshalb früher oder später ermordet...von Big Pussy über Adrianna zu Vito um nur die wichtigsten zu nennen. Und als klar war, dass die Serie mit Staffel 6 zu Ende geht, hatten die Creator erst recht keinen Respekt mehr vor ihren Hauptdarstellern und gingen auf eine gnadenlose "killing spree". Mit dem viel kritisierten Ende hatte ich keinerleit Probleme und fand es sogar sehr passsend...vielmehr fand ich die ganzen letzten 3-4 Episoden einfach scheisse, weil man den (gefühlt) halben Cast einfach "umgelegt" hat, wobei völlig offensichtlich war, dass das nie so passiert wäre, hätte es noch eine Staffel 7 gegeben...sprich es war völlig anorganisch und nicht zur Story passend, sondern einfach nur um möglichst viel (unnötige) Action noch hineinpacken zu können vor dem Ende.
All diese Punkte machten für mich die Sopranos zum Schlusslicht der "grossen" HBO-Serien (wobei sie in meiner Serien-Gesamtrangliste damit immer noch im guten Mittelfeld steht) trotz all der guten Seiten zu denen primär die tiefen Charakterstudien gehörten. Aber das soll die Wichtigkeit der Sopranos für die Entwicklung der Serienlandschaft auf keinen Fall schmälern und ich muss auch sagen, dass ich die wenigsten anderen grossen Pay-TV-Serien bereits komplett beendet habe und der Vergleich damit vielleicht nicht ganz fair ist.
Zuletzt geändert von little_big_man am Di 26. Apr 2011, 22:55, insgesamt 2-mal geändert.
#977190
Ich wurde mit den Sopranos nach nicht ganz einer Staffel leider auch nicht warm. Hauptsächlich hat mir der dramtaurgische Bogen gefehlt. Die ganze Gang War Sache ist einfach so gar nicht in die Gänge gekommen und auch wenn Tony Soprano ein sehr interessanter Charakter war, reichte er allein mir einfach nicht um dran zu bleiben.
#977195
ultimateslayer hat geschrieben:Hauptsächlich hat mir der dramtaurgische Bogen gefehlt. Die ganze Gang War Sache ist einfach so gar nicht in die Gänge gekommen und auch wenn Tony Soprano ein sehr interessanter Charakter war, reichte er allein mir einfach nicht um dran zu bleiben.
Der Witz ist ja auch, dass die "Sopranos" ein als Gangstergeschichte getarntes Familiendrama sind, es also mehr um einzelne Charaktere als um das Thema Mafia geht. Das bildet nur den Rahmen, um das Innenleben der Figuren zu präsentieren. Serienschöpfer David Chase war auch nie besonders angetan von den Zuschauern, die sich bei seiner Serie auf die Mafia-Action konzentrierten.

Genauso ist auch "The Wire" ein als Copdrama getarnter Gesellschaftsroman. Die Geschichten um die Drogengangs sind nur spannungsförderndes Stilmittel, um dem Publikum die politischen Botschaften nahezubringen.
#977196
little_big_man hat geschrieben: Geht mir genau so und ich habe die Sopranos schon komplett gesehen. Irgendwie war die Genialität der Serie zwar im Ansatz immer ersichtlich, aber einerseits ist auch bei mir der "Funke nie übergesprungen" so wirklich und andererseits war das ganze inhaltlich einfach immer viel zu repetitiv und vorhersehbar...im Prinzip überspitzt formuliert eine Dauerschleife von
versteckter Inhalt:
einer ist eine Rat oder passt sonst nicht mehr "dazu" (weil er z.B. schwul ist) und wird deshalb früher oder später ermordet...von Big Pussy über Adrianna zu Vito um nur die wichtigesten zu nennen. Und als klar war, dass die Serie mit Staffel 6 zu Ende geht, hatten die Creator erst recht keinen Respekt mehr vor ihren Hauptdarstellern und gingen auf eine gnadenlose "killing spree". Mit dem viel kritisierten Ende hatte ich keinerleit Probleme und fand es sogar sehr passsend...vielmehr fand ich die ganzen letzten 3-4 Episoden einfach scheisse, weil man den (gefühlt) halben Cast einfach "umgelegt" hat, wobei völlig offensichtlich war, dass das nie so passiert wäre, hätte es noch eine Staffel 7 gegeben...sprich es war völlig anorganisch und nicht zur Story passend, sondern einfach nur um möglichst viel (unnötige) Action noch hineinpacken zu können vor dem Ende.
Das sehe ich anders.
versteckter Inhalt:
Mir kam der Krieg mit New York viel zu spät und ich sehe auch nicht wo das Problem ist, wenn man in einer abschließenden Staffel keine Kompromisse mehr macht. Mal davon abgesehen, dass gar nicht klar ist, ob Silvio überhaupt gestorben ist, so dass von den wichtigen Charakteren eigentlich nur Chris das zeitliche segnete und das war ja ganz unabhängig vom Krieg gegen NY.
little_big_man hat geschrieben: - Don Embry hat zwei Frauen (Peg und ?) und einen Sohn (Jason). Aber die stehen in keinem Verwandtschaftverhältnis zum Rest des Casts, sehe ich das richtig?
Ja, das siehst du richtig Don ist nur ein Geschäftspartner und Freund Bills.
little_big_man hat geschrieben: EDIT: Oh, jetzt habe ich gerade realisiert, dass die eine weitere Frau von Roman zu sein scheint ("married to the prophet" habe ich zuerst irgendwie automatisch mit Religion verbunden)...ist ja krank... :shock:
Ja, so geht das in Utah.
#977200
Atavist hat geschrieben:
Molino hat geschrieben: Wirklich gepackt hat es mich nicht, woran das liegt, weiß ich selbst nicht.
Kein Interesse an der Gangsterthematik, an den Familiendramen oder den Sitzungen bei der Therapeutin? Oder kein Bezug zu den Figuren, die dir vielleicht unsympathisch oder egal sind (hab ich als Grund schon öfter gehört)? Nicht dein Humor? Irgendwas wird es ja sein, das nicht auf deiner Wellenlänge liegt.

Oder andersrum gefragt: Welche Serien sind denn deine Favoriten?
Es waren eigentlich die Geschichten an sich. Die zogen mich zu keinem Zeitpunkt so richtig in den Bann, bzw. mitunter gab es imo interessante Storylines, die aber viel zu schnell fallen gelassen wurden - wie zum Beispiel die FBI-Sache (Tonys Haus soll verwanzt werden, etc). Dann war es mir auch meist zu fluchig, dreckig, zu gewollt provokant. Weniger wäre da für mich mehr gewesen.
Und von den Figuren interessierten mich auch nur Tony, Camilla und evtl. noch deren Tochter. Jo.
Oftmals sitze ich dann in den 55 Minuten vorm Bildschirm und erwische mich dabei, wie ich zehn Mal auf die Zwischenzeit linse. Weil es mich ab und an einfach anödet.
Aber ich werde jetzt mal die restlichen drei Staffeln gucken, vielleicht ändert sich meine Meinung noch.
Und zu meinen persönlichen Serienfavoriten gehören Breaking Bad, Damages, Dexter, Weeds, so ein bisschen auch True Blood. Also durchaus Serien, die in die Richtung von Sopranos gehen.
#977206
Theologe hat geschrieben:Das sehe ich anders.
versteckter Inhalt:
Mir kam der Krieg mit New York viel zu spät und ich sehe auch nicht wo das Problem ist, wenn man in einer abschließenden Staffel keine Kompromisse mehr macht. Mal davon abgesehen, dass gar nicht klar ist, ob Silvio überhaupt gestorben ist, so dass von den wichtigen Charakteren eigentlich nur Chris das zeitliche segnete und das war ja ganz unabhängig vom Krieg gegen NY.
Danke für die Big Love Antworten.

Zu den Sopranos:
versteckter Inhalt:
Es war ja neben Chris auch noch Bobby und Silvio habe jetzt eben auch mal noch gezählt, so genau habe ich es ehrlich gesagt auch gar nicht mehr im Kopf. Mich hat ja mehr gestört, dass es meiner Meinung nach eben nicht organisch aus der Story heraus entstand sondern offensichtlich nur aufgrund dessen, dass die Serie zu Ende geht, was aber innerhalb des Serienuniversums kein Grund sein sollte...genau deshalb fand ich auch das eigentliche Ende dann wieder super, weil es gezeigt hat, dass zwar die Serie zu Ende ist, das Leben innerhalb des Serienuniversums aber nicht...ausser für Tony natürlich...wobei die Meinungen ja selbst da auseinander gingen.
Übrigens habe ich wohl etwas übertrieben, wenn ich die Sopranos vorher vorschnell "ans Ende meiner HBO-Liste" verfrachtet habe. Wenn ich nachschaue, steht es sogar noch in der ersten Hälfte all meiner HBO-Serien...einfach hinter den meisten anderen lang laufenden HBO-Dramen (und auch hinter Rescue Me, Dexter, Shield, Nip/Tuck, Weeds und Co.):
1. The Wire
2. Oz
3. Six Feet Under
4. Rome
5. Big Love
6. The Sopranos
7. John Adams
8. In Treatment
9. The Corner
10. Entourage
11. Curb Your Enthusiasm
12. Eastbound & Down
13. Band of Brothers
14. Mildred Pierce
15. Generation Kill
16. The Pacific

Viele der aktuelleren HBO-Serien habe ich noch gar nicht begonnen, denn wie mittlerweile ja wohl bekannt, hinke ich oft weit hinterher. Das also nur um zu zeigen, dass ich die Sopranos auf keinen Fall "schlecht" fand trotz der vielen Kritikpunkte daran.
Zuletzt geändert von little_big_man am Mi 27. Apr 2011, 00:58, insgesamt 2-mal geändert.
#977210
little_big_man hat geschrieben: Zu den Sopranos:
versteckter Inhalt:
Es war ja neben Chris auch noch Bobby und Silvio habe jetzt eben auch mal noch gezählt, so genau habe ich es ehrlich gesagt auch gar nicht mehr im Kopf. Mich hat ja mehr gestört, dass es meiner Meinung nach eben nicht organisch aus der Story heraus entstand sondern offensichtlich nur aufgrund dessen, dass die serie zu Ende geht, was aber innerhalb des Serienuniversums kein Grund sein sollte...genau deshalb fand ich auch das eigentliche Ende dann wieder super, weil es gezeigt hat, dass zwar die Serie zu Ende ist, das Leben innerhalb des Serienuniversums aber nicht...ausser für Tony natürlich...
versteckter Inhalt:
Ich fand schon, dass es ins Serienuniversum passte. Der Konflikt zwischen New Jersey und New York deutete sich ja schon Jahr vorher an und brodelte immer unter dem Deckel, wie gesagt mir kam der "Krieg" sogar zu spät, ich hätte dafür den kompletten 2. Teil der letzten Staffel verwendet.
#977215
Molino hat geschrieben: Dann war es mir auch meist zu fluchig, dreckig, zu gewollt provokant. Weniger wäre da für mich mehr gewesen.
Als ich 2000 im ZDF zum ersten Mal die "Sopranos" sah, hatten die mich u.a. deshalb sofort gepackt, weil ich selbst bei der Synchro das Gefühl hatte: Endlich reden da mal Serienfiguren so wie im echten Leben. Bin sehr "dialogsensibel" und kann mich schon über einzelne Worte aufregen (z. B., wenn in deutschen Produktionen oder Synchros jemand "vermutlich" statt "wahrscheinlich" sagt, denn Ersteres benutzt in der Alltagssprache kaum jemand). Insofern gehören gerade die Dialoge für mich zu den größten Stärken der Serie, auch inhaltlich.
Molino hat geschrieben: Aber ich werde jetzt mal die restlichen drei Staffeln gucken, vielleicht ändert sich meine Meinung noch.
Im Grundsatz wohl nicht, aber die Serie wird ab Staffel 4 spürbar düsterer. Vielleicht gefällt dir das ja ganz gut.
Molino hat geschrieben: Und zu meinen persönlichen Serienfavoriten gehören Breaking Bad, Damages, Dexter, Weeds, so ein bisschen auch True Blood. Also durchaus Serien, die in die Richtung von Sopranos gehen.
Das Schöne an dem immensen Serien-Output der letzten zehn Jahre ist ja, dass für jeden Geschmack was dabei ist. Egal, welche Favoriten wir jeweils haben, im Vergleich zu den Produktionen früherer Jahrzehnte sind wir in punkto Serien schon ziemlich verwöhnt. :mrgreen:
Theologe hat geschrieben: Das sehe ich anders.
Ich auch, aber mit der Kritik an sich zum Teil wiederholenden Geschichten hat little_big_man schon Recht. Hat mich allerdings nie gestört, weil's für mich immer mehr auf die Figuren denn auf die Handlungsstränge ankam.
#977218
Theologe hat geschrieben: zu den "Sopranos":
versteckter Inhalt:
genau deshalb fand ich auch das eigentliche Ende dann wieder super, weil es gezeigt hat, dass zwar die Serie zu Ende ist, das Leben innerhalb des Serienuniversums aber nicht... ausser für Tony natürlich ...
versteckter Inhalt:
Der letzte Halbsatz ist für mich allerdings eine fette Fehlinterpretation. :mrgreen:
#977220
Atavist hat geschrieben:
versteckter Inhalt:
Der letzte Halbsatz ist für mich allerdings eine fette Fehlinterpretation. :mrgreen:
Auf gar keinen Fall, das war für mich von Anfang an klar und ich habe auch seither noch kein Argument gehört, das auf etwas anderes schliessen lässt:
versteckter Inhalt:
Dieser Bericht beschreibt genau das, was mir beim ersten Sehen klar war:
(...)

The main clue [...] that Tony is dead is that in an earlier episode Tony Soprano and his brother-in-law, Bobby Bacala, talk about what it would be like to die. Many have said that this conversation foreshadowed the final ending to the show.

During their conversation Bobby says, "At the end, you probably don't hear anything, everything just goes black," which is exactly how the show ended.

(...)

http://www.associatedcontent.com/articl ... tml?cat=39
Jetzt würde ich gerne ein Gegenargument hören... :wink:
#977223
little_big_man hat geschrieben: Auf gar keinen Fall, das war für mich von Anfang an klar und ich habe auch seither noch kein Argument gehört, das auf etwas anderes schliessen lässt:
versteckter Inhalt:
Was du da nennst, ist für mich eine von mehreren Finten, die David Chase gelegt hat. :mrgreen:

Meine Interpretation des Finales:

Ich halte nichts von den bedeutungsschwangeren Theorien, die ein Ende im Sinne von Tonys Ermordung herbeischwurbeln - man kann sie ja in teilweise abstruser Ausführlichkeit zuhauf im Netz nachlesen. Auch an andere konkrete Schlusspunkte (z. B. Verhaftung) glaube ich nicht.

Für mich liegt der Schlüssel nicht in den Bildern oder Dialogen, sondern in der Mentalität des als Misanthropen bekannten David Chase und der von ihm für die Schlussszene ausgesuchten Musik. Mittlerweile bin ich sicher, dass er gar kein bestimmtes Ende andeuten wollte, weil er es schlichtweg für irrelevant hält - alles, was die Serie dem Zuschauer vermitteln sollte, hat sie in den 86 Folgen erledigt. Was aus Tony und seiner Familie nach der Schwarzblende wird, ist für Chase genauso uninteressant wie das Schicksal des Russen aus der legendären Folge "Pine Barrens" - seine Kernaussage "Menschen ändern sich nicht" hat er als Bogen über die sechs Staffeln gespannt, und so stehen alle aus Tonys Familie am Ende letztlich da, wo sie auch schon in Folge 1 waren.

Und dazu läuft "Don't Stop Believin'" - ein Song, für dessen Auswahl er mehrere Wochen gebraucht haben soll. Wenn man sich dann noch in Erinnerung ruft, dass viele Titel aus dem Soundtrack der Serie nicht nur atmosphärisch, sondern auch vom Text her wie Arsch auf Eimer passen, kann man getrost davon ausgehen, dass sich auch hier entsprechende Hinweise finden. Und siehe da, in Strophe 2 heißt es:

Some will win, some will lose
Some were born to sing the blues
Oh, the movie never ends
It goes on and on and on and on


"On and on and on" - Tony und seine Mischpoke kommen einfach nicht aus der Tretmühle heraus. Man denke an seinen Komatraum, der genau diese Kernaussage hatte - grandios bewegend in Szene gesetzt am Ende der Folge s06e02, als er in Person von "Kevin Finnerty" auf dem Bett sitzt und voll Verzweiflung und innerer Einsamkeit aus dem Fenster starrt, weil er in dieser Situation gefangen ist. Eine Symbolik wie ein Zaunpfahl ...
#977230
str1keteam hat geschrieben: Wenn es rein um Kritikergesabber und Feuilletonkatzbuckel geht, liegt Mad Men mittlerweile schon über den Sopranos.
Atavist hat geschrieben:Erlebe ich bisher anders. Und nicht nur unter Kritikern, sondern auch beim Publikum kann ich nicht erkennen, dass "Mad Men" bisher den Stellenwert der "Sopranos" erreicht hat. Im Gegenteil, Stimmen à la "tolle Verpackung, öder Inhalt" liest man zu Don Draper & Co. doch relativ häufig (ohne dem jetzt zuzustimmen).
Ich rede von professionellen US-Kritiken. Nicht von Foren. :wink: Da habe ich nach Staffel 1 nur eine einzge Kritik gelesen, die nicht mindestens gut ausgefallen wäre und der Kritiker wollte damit nur Aufsehen erregen. Die meisten japsen vor Begeisterung und die großen Preise (von den Critics Choice Awards über die Emmys bis zu Globes) hat MM ja auch 3 Jahre dominiert wie nie ein Drama zuvor.
Nicht falsch verstehen. Subjektiv finde ich die Sopranos noch eine Ecke besser (klarer All Time Top 10 Kandidat), aber seit Staffel 4 wird Mad Men in vorher nur bei The Wire gekannter Form als anspruchsvolle Kunst gehuldigt.
Von ihrem offensichtlichen Fetisch für möglichst schockierende Bilder und Geschichten mal ganz abgesehen (besonders gut im Bonusmaterial "Hinter den Kulissen von Folge 315" zu beobachten).
Mit möglichst schockierender Gewalt kennen sich die Sopranos (und Deadwood, Rome oder Breaking Bad) auch gut aus. :wink:
Angefangen vom überfahrenen Schuldner in Folge 1 über Tonys Mord während Meadiows Collegetour bis zum Schlachtfest in der finalen Staffel.

Das passt aber auch zu diesen Welten und um den Zuschauer in einer Zeit, in der man in jeder Sendeminute des Tages irgendwo einen obskuren Mord sieht, noch zu erreichen, muss man Grenzen überschreiten.
Und ein Vic Mackey ist nicht mal ansatzweise so vielschichtig wie ein Tony Soprano - gelegentlich hab ich bei "The Shield" sogar das Gefühl gehabt, dass die Autoren fast krampfhaft versuchten, dem Straßenrambo ein paar sympathische Züge angedeihen zu lassen.
Da ist der Denkfehler. :wink: The Shield hat den Mut seinen soziopathischen Antihelden immer wieder ungeschönt ohne Maske zu zeigen. Jemand, der im Familienleben und nach außen hin viele sympathische Züge offenbart,
versteckter Inhalt:
aber letztendlich doch sich als Mittelpunkt der Welt sieht und sogar scheinbar selbstlose Taten nur aus eigennützigen Motiven begeht. Die Entwicklung in der finalen Staffel war deshalb nur folgerichtig.

Tony Soprano wurde bis
versteckter Inhalt:
zum hinterhältigen Mord an Christopher
immer als charismatischer und leicht zu mögender Kerl gezeigt, der zwar hemmungslos brutal und unfair sein kann, aber letztlich nur so handelt wie es sein "Beruf" verlangt. Erst in Staffel 6
versteckter Inhalt:
wurde er dann als Soziopath hingestellt, der wie seine Mutter die meisten Gefühlsregungen nur spielt, weil er weiß, was von seinem Gegenüber erwartet wird. Der Inhalt der meisten Gesprächssitzungen wurde somit letztendlich als Farce entlarvt.
Was "The Wire" betrifft: Gibt es überhaupt ein anderes Serienprojekt, das versucht hat, die Verhältnisse in den Familien, Straßen und Institutionen einer Stadt abzubilden?
Versucht? Klar, unzählige Seifenopern. :mrgreen: Geschafft, weniger. Deadwood hat einen kleineren Fokus, aber letztlich doch noch mehr über das amerikanische Seelenleben verraten. Boardwalk Empire hat alle Anlagen die Stärken von Sopranos, Deadwood und The Wire zu vereinen.

Allein mit dem, was in Tonys Therapiesitzungen besprochen wird, könnte man die Hauptfiguren drei anderer Serien ausleuchten
Damit (und den Träumen und Kindheitserinnerungen) hat man es sich aber auch einfach gemacht (toll fand ich die trotzdem) und Charaktereigenschaften offen in Worten und Bildern erklärt, die The Shield nach dem Motto "Show - don't tell" bzw "Beurteile den Mann nach seinen Taten und nicht seinen Worten" offenbart hat. Man weiß nichts über die Vorgeschichte von Vic oder Shane, das Familienleben bekommt nur einen Bruchteil der Screentime und doch kennt man die Motivationen und Ängste der Charaktere am Ende der Reise ebenso gut wie bei Tony, der 6 Jahre seine intimsten Ängste ausgesprochen hat. Auch bei Al Swearengen ging David Milch viel kryptischer vor. Er hat in seinen Blowjob Monologen und den Gesprächen mit dem Häuptling intime Gedanken offenbart, die dem Zuschauer aber nur Andeutungen für Interpretationen lieferten.

Ich will den Sopranos aber keineswegs absprechen, dass es im Vergleich zu The Shield mehr mit Metaphern und kunstvoller Inszenierung gearbeitet hat(machen Boardwalk Empire, Six Feet Under oder Breaking Bad ebenso), während The Shield (und Sons of Anarchy) direkt ins Blut geht und den Bauch gleichermaßen wie den Kopf anspricht.


Rein subjektiv landet Sopranos bei mir durch einige nervige Charaktere
versteckter Inhalt:
(Hauptsächlich die weiblichen Figuren. Praktisch alles rund um Tonys Schwester. Da war das Ende der Ralphie Storyline fast schon die einzige Ausnahme. Die Mutter hat auch höllisch genervt, aber die war trotzdem ein hochinteressanter Charakter. Auf die meisten Meadow Storylines hätte ich ebenso verzichten können wie auf Carmelas Fast-Affären.
) und Füllmaterial (in Staffel 6.1 hat man u.a. durch die plötzlich in den Fokus geratenen, aber für die Hauptstory belanglosen Charaktere schon gemerkt, dass man die Kuh noch etwas melken wollte) hinter The Shield, Deadwood, DS9, Sons of Anarchy und wahrscheinlich auch Breaking Bad.
little_big_man hat geschrieben: 7. Soul Food
Die lief auf Showtime. :wink:
Habe ich nie gesehen und da die noch aus der Ära stammt, in der Showtime nur die Billigvariante von HBO war, bisher auch nicht ernsthaft auf der Nachholliste gehabt. Mit welcher Serie ist die ungefähr vergleichbar?
#977235
str1keteam hat geschrieben:
little_big_man hat geschrieben: 7. Soul Food
Die lief auf Showtime. :wink:
Habe ich nie gesehen und da die noch aus der Ära stammt, in der Showtime nur die Billigvariante von HBO war, bisher auch nicht ernsthaft auf der Nachholliste gehabt. Mit welcher Serie ist die ungefähr vergleichbar?
Ups, da hast du natürlich recht. Werde ich gleich korrigieren.

Ist eigentlich eine ziemlich "normales" Family-Drama, einfach mit einem komplett afro-amerikanischen Cast und dank Pay-TV mit unzensierter sprich natürlicher Sprache. Gibt keinen einzigen Grund, die Serie nicht zu empfehlen (wirkt auf keinen Fall "billig" und hat auch durchgehend gute Schauspieler)...aber sie gehört sicher nicht zu den absoluten Must-See Programmen (habe bisher 40 der 74 Episoden gesehen).
#977247
little_big_man hat geschrieben:
Ist eigentlich eine ziemlich "normales" Family-Drama, einfach mit einem komplett afro-amerikanischen Cast und dank Pay-TV mit unzensierter sprich natürlicher Sprache.
Da Du es schaust nehme ich an, die Serie ist abgeschlossen?
#977299
Shepherd hat geschrieben:
little_big_man hat geschrieben:
Ist eigentlich eine ziemlich "normales" Family-Drama, einfach mit einem komplett afro-amerikanischen Cast und dank Pay-TV mit unzensierter sprich natürlicher Sprache.
Da Du es schaust nehme ich an, die Serie ist abgeschlossen?
Ich nehme es mal an und wahrscheinlich habe ich mich damals auch danach erkundigt, bevor ich angefangen habe. Aber ehrlich gesagt ist dieses Argument bei einem Family-Drama auch weniger relevant, da es ja nicht unbedingt eine Storyline gibt, die eine Auflösung braucht. Mit einem Cliffhanger wurde die Serie sicherlich nicht beendet, sonst hätte ich kaum damit angefangen... :wink:
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